Improvisation von Windeln bzw. „Pampers“, Saugeinlagen und Feuchtigkeitsschutz

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  • Warnung - wieder ein etwas längerer Text.


    Ich habe nach einigen Anfragen aus dem Forum einen Text mit Bildern zusammengestellt zum Thema „Improvisation von Windeln bzw. ´Pampers´, Saugeinlagen und Feuchtigkeitsschutz".
    Dies war u.a. ein Thema bei unsrem Pflege-Workshop.


    W W W – WAS WÄRE WENN?
    Warum benötigt man u.U. eine improvisierte Windel bei der Pflege eines Patienten, ausserhalb des „normalen“ Bereichs (also z.B. Outdoor-Bereich)?:
    In der Regel wird eine Windel benötigt wenn der Patient keine bzw. keine ausreichende Kontrolle über den Abgang von Urin bzw. Kot hat, egal aus welchen Gründen.

    A) Mögliche Ursachen für den unkontrollierten Abgang von Urin bzw. Kot?:
    „Blasenschwäche“
    - aufgrund von nachlassender Muskelspannung,
    - Nervenschäden,

    - Nebenwirkungen bestimmter Medikamenten,
    - schädliche Chemikalien im Wasser bzw. Essen,
    - psychische Gründe wie Stress.
    Durchfall kann auftreten aufgrund:
    - Lebensmittelvergiftung (Salmonellen, „Montezumas“-Rache usw.).
    - Wasser ist mit entsprechenden Keimen belastet (z.B. E-Coli, Cholera).
    - schädliche Chemikalien im Wasser bzw. Essen.

    - Stress.
    - Durch „Schmierinfektionen“ übertragbare Krankheiten:
    * „Magen-Darm-Grippe“.
    * Typhus, Novo-Virus, E-Coli usw. .

    Typhus und Cholera sind keine in Mitteleuropa normalerweise vorkommenden Krankheiten („Normalerweise“!).

    Bei übertragbaren Krankheiten spielt nicht nur eine improvisierte Windel usw. eine Rolle sondern auch der Schutz des „Medis“ und anderer Personen vor Keimen (aber dies ist nicht das Thema hier).

    B) Wenn keine käufliche Windel usw. verfügbar ist muss man improvisieren.
    Warum?:
    Die Bekleidung bzw. der Schlafsack, die Bettwäsche, die Matratze u.ä. werden verschmutzt bzw. durchnässt und können dadurch auf lange Sicht geschädigt werden.
    Insbesondere Schlafsäcke und Matratzen bekommt man nicht mehr oder nur sehr schwer sauber. Das entsprechende Säubern von (Daunen-) Schlafsäcken usw. ist im Outdoor-Bereich (Zeltunterkunft u.ä.) so gut wie unmöglich.
    Die Isolierleistung der Bekleidung bzw. des Schlafsacks, der Bettwäsche usw. sinkt aufgrund der Verschmutzung bzw. der darin enthaltenen Feuchtigkeit gegen Null. Dies ist dann insbesondere im Winter ein Problem.
    Es stinkt nicht nur dem Patienten wenn er in seinem Kot bzw. Urin liegt.
    Ausserdem hat der Patient ein „unangenehmes“ Gefühl.
    Liegt der Patient zu lange in seinem Urin bzw. Kot können Hautprobleme bei ihm auftreten, die oftmals nur schlecht verheilen.

    Besteht keine Möglichkeit eine improvisierte Windel herzustellen muss man sein Augenmerk auf den Feuchtigkeitsschutz legen.
    Der Feuchtigkeitsschutz für die Bekleidung, Schlafsack usw. kann durch jede wasserdichte Folie erfolgen.
    Müllsäcke, Rettungsdeck, usw. können zum Einsatz kommen. Ggf. werden diese Teile entsprechend auf- bzw. zugeschnitten.


    So, nun aber zum eigentlichen Thema:

    Die Idee mit den „Ersatz-Pampers“ (Feuchtigkeitsschutz) war schon vor der Planung des Workshops bekannt.

    Beim Pflege-Workshop wurde das Ganze noch ergänzt zu dem was jetzt unten steht.

    Aber zuvor die Geschichte von Uli & Argyl wie alles begonnen hat (mit den „Ersatz-Pampers“ bzw. dem Feuchtigkeitsschutz).
    Vorspann:
    Zwei Wandergruppen machen sich auf die Suche nach ihren vermissten Freunden.
    (Nur) zwei Personen aus der Wandergruppe kennen sich mit SAR aus.
    2 Retter (Uli und Argyl) - seit Stunden - bei Nacht - im kalten Bergwald mit einer bewusstlosen und verletzten Person (Svenja) ohne Kontakt zu den anderen Rettern und ohne Handyempfang. Was die Beiden nicht wissen – auch bei den anderen Rettern gab es Verletzte und somit weitere Probleme. Ausserdem ist der genaue Ort wo die Drei sich befinden der grossen Gruppe nicht genau bekannt. Daher bekommen sie erst sehr spät Unterstützung.
    Uli hatte gerade eben ihr Problem „südlich des Magens“ gelöst.
    Daraus entsandt dann die Idee mit den „Ersatz-Pampers“ (Feuchtifkeitsschutz), da Svenja bewusstlos und ein „Master of Desaster“ ist. Murphys Gesetz eben.)


    (Beta-Version des Textes)


    …..
    Argyl: „Wir könnten ihr eine Art Pampers aus dem 60 Liter-Müllsack und den Papiertaschentüchern basteln.“
    Uli verwundert: „Wie soll den das gehen?
    Moment mal.
    Wir schneiden in den Boden des Müllsacks zwei Schnitte damit Svenjas Oberschenkel durchpassen.
    Oder lieber unten an den Seiten?“
    Argyl: „Wir werden sehen was besser ist.“
    Uli: „Schön eng sollte der Müllsack an ihren Oberschenkeln anliegen damit nichts bzw. wenig durchgeht.
    Das Saugmaterial sind dann unsere Papiertaschentücher und die Damenbinde aus Svenjas Lady-Bag.“
    Argyl: „Genau. Oben hat der Müllsack einen Kordelzug damit können wir ihn nach oben verschliessen.
    Besser als nichts.“
    Uli: „Besser als nichts.“
    Argyl: „Hoffen wir das Beste.“
    Uli: „Und lass uns auf das Schlimmste vorbereitet sein.“
    Argyl: „Genau.“
    ……..
    So ist die Idee für den Nässeschutz bzw. Feuchtigkeitsschutz entstanden (im tiefen, dunklen Wald in der Not heraus).


    Ergänzung beim Pflege-Workshop – Ersatz-Windel:

    Man nehme (sofern man hat) – [Materialaufstellung]:
    Ein (sauberes) T-Shirt möglichst aus Baumwolle.
    Ein scharfes Messer.
    Sicherheitsnadel(n) oder ersatzweise etwas Schnurr, eine Seele aus einer , Schnürsenkel (aus den Schuhen des Patienten) und ggf. einen spitzen Stock bzw. das Messer von oben.
    Für die Saugeinlage nimmt man die abgeschnittenen Ärmel des T-Shirts, der Länge nach aufgeschnittene (Baumwoll-)Socken, Shemag u.ä. .

    Zeitbedarf:
    Nur wenige Minuten.

    Schwierigkeitsgrad:
    Das kann jeder – denke ich.

    Herstellung der Windel:
    Das T-Shirt ausbreiten.
    Den Umfang der Ärmelbündchen und der Oberschenkel prüfen (z.B. mit Hilfe einer Schnur).
    Ist der Umfang der Ärmelbündchen kleiner als der Oberschenkelumfang sind die Ärmel auf jeden Fall abzuschneiden. Ansonsten können die Ärmel auch ggf. am T-Shirt dran bleiben.
    Je enger die Ärmel des T-Shirts an den Oberschenkeln anliegen desto besser ist der „Auslaufschutz“. Einschnüren dürfend die Ärmelbündchen am Oberschenkel aber auch nicht.
    Bitte vor dem Abschneiden der Ärmel daher dem Umfang ggf. prüfen.

    1. Möglichkeit:
    Die Ärmel nicht abschneiden, sondern am T-Shirt lassen.
    2. Möglichkeit:
    Die Ärmel des T-Shirt abschneiden und zwar so, dass normalerweise die Nähte am Rumpfstück des T-Shirts als Verstärkung bleiben. Der Stoff des T-Shirt kann dann nicht aussreissen.
    Die beiden abgeschnittenen Ärmel sind die Saugeinlagen bzw. Puffer. Alternativ können die abgeschnittenen Ärmel auch als Waschlappen benutzt werden.
    Man kann sie am Stück lassen oder z.B. an der Naht aufschneiden.
    Die Kopföffnung des T-Shirts wird mit einer Sicherheitsnadel oder einen Stück Schnur verschlossen;
    a, mit einem spitzen Stock oder dem Messer (eine Art Nähahle) werden Löcher in das T-Shirt gestochen damit man die Schnur durchziehen kann.
    b, die Schnurr wird mehrmals um den Kragen des T-Shirts gelegt und dann zusammengebunden, wie bei einem Sack.


    Fertig ist die Windel für Erwachsene.


    Herstellen der Saugeinlage bzw. des Puffers:
    Es kann jeder saugfähige Stoff verwendet werden.
    Zum Beispiel die abgeschnittenen Ärmel des T-Shirts, Baumwollsocken (am Stück oder aufgeschnitten), Handtücher, Waschlappen, Baumwoll-Einkaufstasche, Dreieckstuch bzw. Halstuch aus Baumwolle, Shemag, Papiertaschentücher bzw. Damenbinden (wenn in ausreichender Stückzahl vorhanden).
    Ist der Stoff nicht oder nicht sehr saugfähig (z.B. Wolle, Fleece) kann er zumindest die groben Teile des Kots aufnehmen. Bei Wolle bzw. Fleece aber bitte Vorsicht beim Waschen (Thema: Wassertemperatur).
    Werden Socken als Saugeinlage verwendet hat man zwei Möglichkeiten.
    1.Möglichkeit:
    Man schneidet den Socken nicht auf sondern stopft ihn ggf. mit saugfähigem Material voll. Unter Umständen auch Moos (Funktion eines Schwammes).
    2.Möglichkeit:
    Man schneidet einen Socken an der Rückseite auf. Somit bildet er fast ein Rechteck. Schneidet man ihn seitlich auf bildet er eher ein L wenn man ihn hinlegt.
    Schneidet man den Socken vorne auf bildet er auch ein Rechteck aber aufgrund der Ferse hat das Rechteck einem Hügel oder Krater in der Mitte je nachdem wie man den Socken hinlegt.


    Anwendung:
    Das T-Shirt wird u.U. umgedreht (Nähte zeigen dann nach Aussen).
    Das T-Shirt wird vom Bund her in Richtung Halsausschnitt hochgerollt. Dies erleichtert dann das anziehen der T-Shirt-Windel.
    Zuerst werden ggf. die Schuhe des Patienten entfernt.
    Dann werden die Hose und die Unterhose i.d.R. ausgezogen.
    Ist das Hemd, T-Shirt welches der Patient an hat sauber bzw. nicht mit Urin bzw. Kot verschmutzt kann er es anbehalten, ansonsten muss es auch entfernt werden.
    (Vorsicht wenn es Kalt ist, dass der Patient nicht auskühlt!)
    Das Windel-T-Shirt wird mit der Kopföffnung weg von Körper des Patienten an die Beine gelegt, also der hoch gerollte Bund des T-Shirts zeigt zu den Füssen.
    Die Beine des Patienten werden dann durch die Armöffnungen der T-Shirt-Windel gesteckt.
    Das T-Shirt wird so weit wie möglich hochgezogen (über die Beine bis zur Brust), so dass das T-Shirt am Übergang - Hüfte zu den Beinen - anliegt.
    Wenn die Ärmel nicht vom T-Shirt abgeschnitten wurden können sie als „Auslaufhindernis“ bis zur Rumpfteil des T-Shirts hochgerollt werden. Entweder man rollt den Ärmel nach Innen oder Aussen hoch.
    Das T-Shirt wird ungefähr auf Höhe des Bauchnabels nach innen gefaltet. Es dient somit als zusätzlicher Puffer für Urin bzw. Kot.
    Zusätzlich können die abgeschnittenen Ärmelstücke des T-Shirts usw. eingelegt werden.
    Ob dies nun bevor man das T-Shirt hochzieht geschieht oder nach dem hochziehen bleibt jedem selbst überlassen.
    Damit die Windel nicht so leicht nach unten rutscht, kann man den Stoff an der umgefalteten Kante (Höhe Bauchnabel) mit einer Sicherheitsnadel sichern oder eine Schnur durch diese Kante ziehen.


    Shemag-Methode:
    Man nehme ein Shemag bzw. „PLO-Tuch“.
    Es wird zu einem Dreieck gefaltet.
    Das gefaltete Shemag so unter das Hinterteil des Patienten legen, dass die beiden spitzen Ecken links und rechts der Hüfte hervorschauen.
    Das stumpfe Eck schaut zwischen den Oberschenkeln hervor.
    Die beiden spitzen Ecken werden auf dem Bauch zusammenführt und das stumpfe Eck nach oben zum Schnittpunkt der beiden anderen Ecken geführt.
    Mit einer Sicherheitsnadel oder Schnur werden alle drei Ecken verbunden.
    Ist das Shemag im Verhältnis zum Patienten gross genug kann man evtl. auch die drei Ecken miteinander (leicht) verknoten.
    Die Saugeinlage wird die bei der T-Shirt-Windel verwendet.


    Feuchtigkeitsschutz:
    Die Herstellung wurde ja bereits oben erklärt.
    Und die Anwendung ist entsprechend der T-Shirt-Windel.
    Der Feuchtigkeitsschutz soll Schlafsack, Bettdecke, Matratze usw. vor Urin bzw. Kot schützen.
    Das T-Shirt, Unterhemd u.ä. das der Patient an hat wird i.d.R. über den Feuchtigkeitsschutz (bzw. der Windel) gelegt damit es nicht verschmutzt.


    Anziehen bzw. Wechseln der Windel usw.:
    Vor dem Anziehen bzw. Wechseln der Windel sollte man eine wasserdichte Folie (Rettungsdecke, Müllsack u.ä.) unter das Hinterteil des Patienten legen.
    Während des Windelwechsels kann es u.U. zu einem unbeabsichtigten Urin- bzw. Kotabgang kommen und dann ist der Schlafsack, Bettbezug, Matratze u.ä. verschmutzt – dann war alle Mühe umsonst.


    Bemerkung:
    Möglichst ein helles T-Shirt verwenden. Dann sieht man die „Bescherung“ besser und man kann später besser Prüfen ob die T-Shirt-Windel wieder (einigermassen) sauber ist.
    T-Shirt aus Synthetikfasern (Funktionsunterwäsche) kann man u.U. dazu verwenden um ein Stück saugfähigen Stoff (aufgeschnittene Socken, Shemag usw.) an Ort und Stelle zu halten. Ist dann eher eine Überhose bzw. ein Behelfs-Nässeschutz.


    Reinigen der Stoff-Windeln und des Puffers (Saugeinlage):
    Mamis und Papies mit Stoff-Windel-Erfahrung können etwas zum Thema „Reinigen der T-Shirt-Windel“ vielleicht praktisch beitragen.
    OK – Theorie und „leichte“ bzw. einfache Praxis.
    Windelwaschküche:1. Wasserdichte Folie unter das Hinterteil des Patienten legen und zu einer Wanne formen.
    2. Entfernen der „vollen“ Windel (ggf. nicht durch die Nase atmen bzw. vorher nichts essen).
    3. Im geschlossenen Plastikbeutel aus dem Raum entfernen (Grund: Der Geruch bzw. es könnte auch etwas aus der Windel tropfen [FONT=&amp][FONT=&amp]â[/FONT][/FONT] Verunreinigung anderer Stellen).
    4. Zuerst die Windel in kaltes Wasser einlegen und dann das Wasser gut erwärmen (ca. 30 bis 40 Grad C).
    5. Mit einem Stab das (sehr) warme Waschwasser gut durchrühren und damit auch die Windel.


    Je heller der Stoff ist desto leichter sieht man wie weit die Verunreinigungen entfernt bzw. gelöst werden konnten.
    6. Mit einem Stab die Windel aus dem Behälter entfernen (Vorsicht, sehr warmes bzw. heisses Wasser.)
    7. In klaren Wasser einmal (oder mehrmals) gut durchspülen.
    8. Dann die Windel wieder in kaltes Wasser einlegen und das Wasser aufkochen lassen. Andere Stimmen sagen „Das Wasser nur bis es heiss ist (60 Grad C) erhitzten“.
    9. Mit einem Stab das heisse bzw. kochende Waschwasser gut durchrühren damit das Wasser überall an die Windel kommen kann (Luftblasen in der Windel werden dadurch vermieden).
    10.Mit einem Stab die Windel aus dem Kochtopf entfernen (Vorsicht, heisses bzw. fast kochendes Wasser.)
    11. Mit einem zweiten Stab das Wasser etwas herauspressen, ggf. schleudern oder abtropfen lassen.
    12.Die Windel trocknen (möglichst in der Sonne [UV-Strahlung] und im Wind [der Windelstoff wird weicher]).
    13.Das Waschwasser entfernt von einer Wasserentnahmestelle (z.B. Brunnen, Bach) entsorgen. Nicht alles auf eine Stelle giessen (Giesskannenprinzip ist besser).
    14. Niemals eine Windel in einem Gewässer reinigen, spülen usw.!


    Mit den normalen Campingkochtöpfen (bis 1,5 Liter Inhalt) ist es (sehr) schwierig eine Windel zu reinigen.

    [FONT=&amp]
    [/FONT]

    Sorry:
    Die Bilder sind nicht optimal.
    1. Auflösung
    2. Die silberne Rettungsdecke war nicht optimal als Unterlage unter dem Hinterteil von Hope. Dadurch werden die Farben teilweise etwas verfälscht.
    Aber ich denke man kann erkennen um was es auf den Bildern geht.


    Leider ist die Anzahl der Bilder auf 8 begrenzt.
    Weitere Bilder folgen später.



    Verbesserungsvorschläge bzw. Veränderungsvorschläge
    oder
    ab in den Mülleimer mit dem Beitrag. Das braucht niemand.
    ?????
    Ich bin gespannt.
    Man lernt nie aus.


    Danke für das Lesen bis zum Schluss.

  • Hi


    Schon durchdacht dieses Windelsystem. Das mit dem Kunststoffschutz gefällt mir.
    Irgendwann steh ich auch vor dem "Windel-Problem", und zwar dann wenn der Nachwuchs auf der Welt ist..Ich hätt mir da im Falle das keine Läden mehr Windeln führen einfach mit Dreieckstüchern o.ä. beholfen und das Kinderbett zB. mit einem reissfesten Kunststoff versehen zum Schutz. Das läge sich dann unangenehm. Daher müsste man wieder eine zusätzliche Stoffschicht über die Kunststoffdecke legen.
    Von daher gefällt mir wie gesagt deine "körpernahe Kunststoffidee" gut.


    Gruss
    ostpol

  • Zitat von ostpol;239351

    ...und das Kinderbett zB. mit einem reissfesten Kunststoff versehen zum Schutz. Das läge sich dann unangenehm. Daher müsste man wieder eine zusätzliche Stoffschicht über die Kunststoffdecke legen...


    Das kann man übrigens beim blaugelben Möbelhaus kaufen. Das ist so ein Matratzenschoner, der unten plastifiziert ist und oben eine Baumwollschicht besitzt. Den spannt man unter den normalen Matratzenanzug und wenn es mal zu einem "Malheur" kommt, dann dringt nichts hindurch. Leider kann ich dir die exakte Bezeichnung im Geschäft nicht mehr nennen...

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-