Crisis prevention

  • Ich möchte euch auf die Fachzeitschrift "Crisis prevention" hinweisen.


    Es ist ein Fachmagazin für Innere Sicherheit, Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.
    Es wird 4 x im Jahr für je 8,00 Eur herausgegeben.


    In erster Linie ist es eine Fachzeitschrift für Personen, die beruflich mit o.a Themenbereichen zu tun haben.
    Aber auch der interessierte Prepper wird darin viele interessante Bericht und Hintergrundinformationen erhalten.


    Ein Beispiel (Stichpunkte) aus der Ausgabe 4/2015:


    Langanhaltender Stromausfall - die trügerische Sicherheit von Notstrom- / Ersatzanlagen


    - Aktuell warnen auf Fachtagungen in DEU und den Alpenländern Vertreter von Stromversorgungsunternehmen und Krisenmanager vor der Möglichkeit eines langanhaltenden Stromausfalls....
    - Es setzt sich zunehmend die Erkenntnis durch, das auch die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (), aber auch Polizei und Bundeswehr selber zu kritischen Infrastrukturen werden...
    - Besondere Beachtung findet die Tatsache, dass zukünftig die Übertragungsnetzbetreiber den Regionalnetzbetreibern mitteilen können, dass ein "unverzögerter Lastabwurf" in Stromkrisenlagen innerhalb von wenigen Minuten zu erwarten ist...
    - Allein in Niedersachsen musste im ersten Halbjahr 2013 der Übertragungsnetzbetreiber Tennet an 177 von 181 Tagen in das Netz eingreifen, um es vor Ausfällen und Überlastung zu schützen...
    - Naturkatastrophen als Auslöser...Immerhin kamen beim Schneechaos im Münsterland 2005, und den damit verbundenen Stromausfällen, rund 80 % aller in Deutschland verfügbaren Aggregate des zum Einsatz....
    - Altenpflegeheime, Arztpraxen, Apotheken, Dialysestationen etc. haben keine Verpflichtung für eine Notstromversorgung....
    - Von ca. 10.000 Tankstellen in DEU sind gerade mal 15 mit Notstromversorgung versehen...manche moderne Tankstellen verfügen über einen Anschluss für Notstromversorgung....
    - In einer größeren Stadt bräuchte alleine die Feuerwehr ca. 10.000 ltr Diesel täglich, dazu kommen dann noch zusätzliche 10-20.000 ltr Diesel für die Notstromaggregate...
    usw.


    Autor: Dr.rer.nat. Hans-Walter Borries


    Tsrohinas

  • Wir haben das hier dienstlich aboniert, von allen Fachblättern noch das Beste. Werbung mal außen vor - aber auch die kann sehr interessant sein (Schutzkleidung für die POL beispielsweise)

    Erklärter FDGO-Fan

  • Aktuell Themen aus der Ausgabe 1/2016:


    Notvorrat 2.0: In der Krise überleben
    Zitat:
    Katastrophen können uns alle treffen. Jederzeit und überall. Weder das Zuhause noch der Arbeitsplatz sind sicher vor schweren Unglücken wie Erdbeben, verheerenden Hagelstürmen, lang anhaltenden Stromausfällen und vielem anderen mehr. Von einem Moment auf den anderen ist man jäh abgeschnitten von Nahrung, Wasser oder Strom - tagelang oder sogar für Wochen. Gefragt und erforderlich ist hier eine dezidierte Notfallvorsorge, um sich und seine Familie, seine Gäste und die Mitarbeiter zu schützen. Denn "wir können Naturkatastrophen nicht verhindern, aber wir können und müssen Individuen und Gemeinschaften besser ausstatten, um ihnen zu widerstehen", wie der ehemalige Generalsekretär der VN und Friedensnobelpreisträger Kofi Annan einst betonte.


    Unterthemen:
    - Wer ist wann wo gefährdet?
    - Der "selbstgemachte Notfall"
    - Störanfällige komplexe Versorgungssysteme
    - Der Bund rät zur Vorsorge
    - Kein (Über-)Leben ohne Wasser
    - Qual der Wahl: geeignete Aufbewahrung


    Interview:
    Zitat:
    "Be prepared! Anytime, Anywhere" steht für den CONVAR-Webshop mit seinem Warenkorb an Lebensmitteln zur Notfallverpflegung. Unter dem sinngebenden Namen "EF EmergencyFood" können vorkonfigurierte Standardpakete wie auch Einzelgerichte aus der Konservendose mit jeweils garantierter Haltbarkeit ......online bestellt werden.


    Zitatende.


    Ich hab so ein bisschen den Eindruck, dass hier jemand massiv Eigenwerbung macht.
    Trotzdem finde ich es gut, dass die Thematik behandelt wird.
    Wenn auch in einer sehr speziellen und damit wenig verbreiteten Zeitschrift.


    Tsrohinas