Erdhölen/ Bunker

  • Hoi Wichtel,


    ist gar nicht so schwer:


    Warum gräbst Du diese Löcher: Entweder als Versteck und oder zum kühlen. In beiden Fällen brauchst Du absolut Dichte Gefäße, sei es, damit Wildtiere oder gar Polizeihunde nicht ausgraben, Schutz vor Witterungseinflüssen, und letztendlich damit der Inhalt nicht verdirbt.


    Dafür gibt es Gefäße mit großen Öffnungen zum Befüllen, Fässer, etc.


    Liebe Grüße


    Micha

    Geht los!!!

  • Die Löcher Stelle ich mir vor , wenn man mal 1-3 Tage ein provisorisches Lager hat.
    Dann um Lebensmittel zu kühlen oder um Dinge zu verstecken, wenn man mal das Lager alleine läßt.


    Also eher die Bug- Out Situation, wenn man auf dem Weg ist und mal Pause macht.


    Deswegen der Anspruch das ganze ohne großes Tam Tam bauen zu können.


    Gläser, oder andere schwere Behälter werde ich nicht dabei haben, aber ich werde mal Ziplockbeutel
    und Mülltüten ausprobieren, was die so an Feuchtigkeit abhalten.


    LG Wichtel

    Der letzte macht das Licht aus

  • Sorry Jungs dass ich erst jetzt schreibe, ich bin momentan ziemlich inaktiv im Forum tätig.
    @ Semper Fi: Danke für Deinen Gedankenanstoss. Teilweise habe ich mich darüber informiert und falls es mal soweit kommen sollte, dass ich die Schaufel in die Hand nehme, muss ich schon sicher sein, dass es "sicher" ist. Was ich bis jetzt vom Boden gesehen habe, bin ich eher abgeneigt überhaupt anzufangen.
    @ wichtel688 Nein aufgrund familiärer Veränderungen und oben beschriebenem Problem kam ich noch nicht zum Spatenstich. Ich werde aber sicher weiter Ausschau nach geeigneterem Boden halten und falls es soweit ist, werde ich natürlich Bilder posten um Eure Meinungen und Ratschläge entgegen zu nehmen.


    Gruss Rogi0815

  • Hi Folks,


    ich bin aktiver Baujäger - also einer der Typen, die bei Grimmbart "Hausbesuche" machen. :devil:


    Dabei gehen wir durchaus aus mal in die Tiefe, wenn wir einen Einschlag zu einer Fuchs - oder Dachsbauröhre oder Kessel machen müssen.


    Nach meinen Erfahrungen machen Anfänger beim Buddeln den Fehler, NUR in die Tiefe zu wollen, aus Sicherheitsgründen sollte man aber pro Meter Tiefe mindestens auch einen Meter zur Seite graben.


    Weiters niemals allein graben, es reicht schon, wenn eine Seite des Lochs einbricht und euch bis zum Knie verschüttet und ihr habt grösste Schwierigkeiten, wieder rauszukommen. :help:


    Dann ist auch die Frage, ob der Eigentümer des Grundes damit einverstanden ist, wenn man seinen Wald dauerhaft aushöhlt.


    Ohne Zustimmung des Eigentümers: meiner Meinung nach undurchführbar, es fällt in der Grabphase ziemlich sicher auf.


    Was viele Leute völlig übersehen: wohin geben sie den Aushub?


    Auch in einem Wald lässen sich 10 oder mehr Kubikmeter Aushub nicht so einfach unauffälig wegräumen.


    Zum Aushub: ein häufiger Anfängerfehler ist auch, diesen zu nahe am Grabloch aufzuhäufen, das erhöht den Druck auf die Wände und damit das Risiko, dass euch die einstürzenden Wände für alle Zeiten begraben.


    Sollte es nur darum gehen, Lebensmittel oder Ausrüstung einzubuddeln, würde ich daher kein zuuuu grosses Loch beginnen, sondern eher einige Kunststoff-Kanalrohre eingraben.


    Vielleicht auch nicht alle am selben Ort, sondern verteilt.


    Warum Kunststoff? Diese können von 1 - 2 Personen noch getragen und verlegt werden, alles andere Zeug verlangt fast schon schweres Gerät.


    Kann man auf dieses zurückgreifen, wären auch Brunnenringe aus Beton mit der entsprechenden Wasserdrainage am Boden eine mögliche Lösung.


    Ich hoffe, ich habe euch nicht die Illusionen genommen, aber ich vermute stark, vieler der Projektbeginner haben nach anfänglicher Begeisterung und nach genug Blasen und Kreuzschmerzen die Idee geistig begraben.

  • @Varminter
    Wegen dem Eigentümer gebe ich Dir recht, man müsste diesen eigentlich fragen. Bei meiner Situation wäre es so, dass das Einstiegsloch nicht von jedermann erreichbar ist. So wie ich mir das vorgestellt habe, mache ich den "Spatenstich" an einem steilen Bord, muss also nur gerade aus und nicht weiter in die Tiefe graben. Betreffend dem Aushub, lässt sich dieser einfach an besagtem Bord in die Tiefe werfen. Bis da wieder Förster am Werk sind, ist der Aushub bereits Teil des Waldes geworden und durch das Gefälle verteilt er sich von alleine. Was mir aber Sorgen macht ist der Druck von oben, da überall Bäume stehen. Ich will auch nicht das Wurzelwerk beschädigen was zur Folge hat, dass ich allenfalls zick zack graben müsste. Apropos Wurzelwerk, ich hoffe dieses dient als Stütze und ist nicht eher ein Nachteil.

  • Zitat von rogi0815;286297

    @Varminter
    Wegen dem Eigentümer gebe ich Dir recht, man müsste diesen eigentlich fragen. Bei meiner Situation wäre es so, dass das Einstiegsloch nicht von jedermann erreichbar ist. So wie ich mir das vorgestellt habe, mache ich den "Spatenstich" an einem steilen Bord, muss also nur gerade aus und nicht weiter in die Tiefe graben. Betreffend dem Aushub, lässt sich dieser einfach an besagtem Bord in die Tiefe werfen. Bis da wieder Förster am Werk sind, ist der Aushub bereits Teil des Waldes geworden und durch das Gefälle verteilt er sich von alleine. Was mir aber Sorgen macht ist der Druck von oben, da überall Bäume stehen. Ich will auch nicht das Wurzelwerk beschädigen was zur Folge hat, dass ich allenfalls zick zack graben müsste. Apropos Wurzelwerk, ich hoffe dieses dient als Stütze und ist nicht eher ein Nachteil.



    Wenn du es wirklich so angehen willst, schau wenigstens, dass du das Loch von Anfang an abstützt. Und zwar wirklich ordentlich, wenn du einen Stolleneinbruch hast, bist du schneller tot, als du denkst. Nimm das bitte nicht auf die leichte Schulter.

  • @Varminter
    Danke für Deine Besorgnis. :) Die ganze Abstützerei ist ein recht grosser Faktor/Problem in meinem Vorhaben. Einige schwören auf Stahl andere auf Holz. Für mich käme wenn überhaupt dann nur Holz in Frage, weil das mit dem Materialtransport recht mühsam wäre und ohne weitere Mitwisser kaum bis garnicht durchführbar wäre. Selber Beton mischen ist auch nicht möglich da die benötigten Materialien nicht in unmittelbarer Nähe vorhanden sind. In Anbetracht dessen und aufgrund meines massiven Zeitmangels muss ich das Vorhaben wohl ober übel abblasen. Die einzige Alternative wäre, wie bereits oben von anderen Usern erwähnt, Kunstoffröhren als Lager zu verbuddeln.
    Ich hoffe aber, dass das Thema weiter mit Ideen und Hinweisen weiter läuft, da mich dies sehr intressiert.


    Gruss

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    Hat sich schon wer informiert wie viel die ca verlangen würden. So als grobe Richtlinie, ob es sich für mich überhaupt auszahlt dort anzurufen.