• Ja, ich meine den Sprung über das Dünchen...
    Man sollte immer soviel Schwung haben, daß man gerade über die Dünenkante kommt. Ansonsten wirds Scheibenkleister...

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • Falls es jemanden interessiert, ich fahre seit 8 Jahren einen Jimny Diesel von 2004. Serienversion ohne irgendwelche Änderungen.
    Vorteile: Reduktionsgetriebe und echtes Differential. Bin noch nie steckengeblieben, fahre aber nicht zum Spass in den Dreck bis es nicht mehr weiter geht.
    Klein und wendig - in der Stadt beim Parken genial.
    Auch auf schmalen und steilen Forststrassen ist das ein Vorteil - man kriegt die Karre noch gewendet wo ein grösserer das nicht mehr schaffen würde.
    Kein unnötiger Schnickschnack - kein Funkschlüssel, kein Klima, keine Einparkassistenten, kein Tempomat.


    Verbrauch am Berg (dauernd rauf und runter, mal leichten Anhänger dran usw.) 6.7 Liter. In der Ebene deutlich unter 6. Bei mehr als 100 km/h fängt er an zu saufen.


    Nachteil: alle 75'000 km wird ein neuer Zahnriemen fällig.
    Korrosionsprobleme (soll bei neueren Modellen besser sein)
    Nicht wirklich gut zum grosse Strecken Autobahn fahren.
    4 Sitze, die Personen hinten müssen aber Kinder sein oder sich gut zusammenfalten können.
    Beschränktes Transportvolumen. Na ja, ein Auto kann innen nicht grösser sein als aussen, das kann man also eigentlich nicht als Nachteil erwähnen.
    Hintere Sitze lassen sich umlegen, aber nicht ganz entfernen.
    Neigt bei ca. 80 km/h zum Lenkradflattern.
    Reichweite beschränkt, da nur 40 Liter Tankvolumen
    Wer Kurvenfahren mit tiefliegenden Autos gewöhnt ist, muss umdenken. Enger Spurweite, hoher Schwerpunkt.
    Man kann zwar 1300kg Anhängelast gebremst ziehen, das sollte man aber nur ausnahmsweise müssen. Ist so, wie wenn der Schwanz mit dem Hund wedelt.


    Ich würde wieder einen kaufen.

  • Zitat von jp10686;306078

    ...Neigt bei ca. 80 km/h zum Lenkradflattern...


    Ist für das Modell typisch. Läßt sich leicht mit einem nachrüstbaren Lenkungsdämpfer abstellen. Kostet nicht viel und kann man selber machen.

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • Hallo Rocky,
    Wäre schon interessant, sich so etwas Mal anzuschauen. Der Veranstaltungsort ist von uns aus halt nicht gerade ums Eck.
    Ich hab's mir aber im Kalender notiert. Schau mer mal...


    Gruß, Herr Survival

    -<[ N u n q u a m - N o n - P a r a t u s ]>-

  • [FONT=&quot]Wir fahren seit vielen Jahren zum Frühjahrs- und auch zum Herbstevent von Quadfactory-Beitler.


    [/FONT]Wer also nicht weit weg von Zeitz wohnt, kann sich ja überlegen, da mal hin zu fahren.


    [FONT=&quot]Wo kann man noch in D in einem ca. 200ha großen Gelände frei spielen? In dem Gelände findet auch die Baja Deutschland statt.[/FONT]


    https://www.youtube.com/watch?v=XHdV3znfMnA
    http://www.quadfactory-beitler.de/index.php
    http://www.quadfactory-beitler.de/index....fruehjahrsevent
    [FONT=&quot]Wer kein eigenes Quad hat, kann eins für eine geführte Tour mieten.[/FONT]


    [FONT=&quot]Und wer von weiter weg kommt, kann hier gut übernachten: [/FONT]https://erholungspark-mondsee.de[FONT=&quot] .[/FONT]

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • Ich war am WE als Controllposten (die Teilnehmer mußten bei mir mittels einem Kompaß mit 60er-Teilung 278° anpeilen, war für manche in Zeiten elektronischer Navigationsgeräte schon schwierig) bei einer Roadbooktour des 4x4 Clubs in dem ich bin.



    Ich bin dazu erstmals mit dem Jimny und Wowa (Niewiadow N126NTL, ca. 750kg, zGgw 850kg, gebremmst, Antischlingerkupplung, Stoßdämpfer) etwas weiter unterwegs gewesen als nur bei uns in der Stadt zwischen Wowa-Unterstellplatz und Haustür.
    Gerade auf schlecht ausgebauten Nebenstrecken ist ein Wowa am Jimny nervig. An leichten Steigung muß man schon auf 60...70km/h runter und dann im 3. oder 4. Gang weiter.







    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • In der aktuellen Autobild AllesAllrad ist ein Gebrauchtwagentestbericht eines Jimny 1,3 Bj 2007 drin.

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • So, am 29.09.17 ist hier http://www.quadfactory-beitler.de ein Event, bei dem jeder mit eigenem Quad/ATV oder mit welchen vom Veranstalter in einem aktiven Tagebau fahren kann.



    Und eine Woche später, vom 6.-8.10.17, ist dann die Baja Deutschland. Das ist in Europa die größte Cross Country Rallye.
    http://www.baja-deutschland.de/de/
    https://www.youtube.com/watch?v=37uiEtRMOPo



    Beides ist ein gutes Training. Für Outdoor, Offroad, Autarkie... Auch als Besucher!

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • Samstag der 30.09.2017 ist richtig...

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • Bin 6 Tage im Tagebau als Orgamitglied bei der Baja Deutschland gewesen.
    Ohne Strom vom EVU, ohne fließenden Wasser, ohne Internet und nur mit eingeschränktem Handyempfang.
    Im Orgacamp gab es nur 1...2h/d Strom aus eigenen kleinen NEAs.
    Es gab zentral bräunliches Brauchwasser aus Tanks und einige Dixies. Da ich weiß wo das Brauchwasser herkommt, nutze ich es nicht, machen alle in der Orga so. Ich hatte mir 27l H2O in Kanistern mitgenommen und nochmal 12 PET-Wasserflaschen still a 1,5l.
    Da es nicht warm war, genügte eine tgl. Katzenwäsche von Kopf und Armen sowie der Deoroller. Tgl. neue Socken, Schlüppi und T-Shirt waren normal.
    Auf Dixies gehe ich sehr ungern. Im Wowa habe ich ein eingebautes WC und eine Packung Imodium hilft auch.
    Mit dem Nachladen des Fummelfons war es schwierig. Da das Fummelfon ständig versucht hat sich einzuloggen, war der Stromverbrauch im Handy höher als sonst. Die Laufzeiten des Motors reichten nicht zum Nachladen des Handys. Die 3 Powerbanks waren schnell leer gelutscht. Solar hat beim Dauerregen nichts gebracht. Hier muß ich an meinem Konzept arbeiten (größere Powerbank, 12V-Dauerstromsteckdose im KFZ usw).
    Zentral war nur an der Hälfte der Tage die Esssenversorgung abgesichert. Aber alle Orgateilnehmer haben eh immer für alle Tage genug mit (manchmal wird man an einen Außenposten versetzt, an dem man nicht tgl. ins Camp kommt).
    Zentral war nur das Festzelt zeitweise geheizt, das Orgazelt gar nicht. In meinem Wowa ist keine Gasheizung möglich. Auf Grund der Witterung (Sturm Xavier) war man öfter mal durchgefroren. Man konnte sich tags nur immermal ins KFZ bei laufendem Motor setzen, sich draußen warm einmümmeln, ständig war man nach dem Zwiebelschalenprinzip am an- und ausziehen, und abends nochmal bei jemandem mit einem gasbeheizten Wowa für 1...2h sich durchwärmen. Durchgefroren in einen Schlafsack zu kriechen ist halt nicht angenehm, denn es dauert lange bis einem dann warm wird.
    Ich habe über 200km Offroad zurückgelegt.
    Es war ein gutes Training…

    Auf Grund vom Sturm Xavier mußte mehrfach die Streckenführung angepaßt werden und die WP4 der SxS, Geländewagen und LKWs mußte ausfallen.


    https://www.youtube.com/watch?v=IgDgP63Go1Y
    https://www.youtube.com/watch?v=Y1Iu0v2GLis
    https://www.youtube.com/watch?v=pSLapZmWeuA
    https://www.youtube.com/watch?v=FidN4kd82Fg
    https://www.youtube.com/watch?v=NbiOsulHd1A
    https://www.youtube.com/watch?v=92LwZTokMuQ
    https://www.youtube.com/watch?v=cjQKVrpwVSA
    https://www.youtube.com/watch?v=jTozbZDdyAE
    https://www.youtube.com/watch?v=cAWiactQ8Jw
    https://www.youtube.com/watch?v=ractybWwT_M

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • Zitat von Rocky;311898


    Auf Dixies gehe ich sehr ungern. Im Wowa habe ich ein eingebautes WC und eine Packung Imodium hilft auch.


    Im CH-Militär gabs vor grösseren Verschiebungen Panzerschokolade und Panzerkäse. Dann ist einige Zeit Ruhe.


    Zitat von Rocky;311898

    Mit dem Nachladen des Fummelfons war es schwierig. Da das Fummelfon ständig versucht hat sich einzuloggen, war der Stromverbrauch im Handy höher als sonst.


    Kann man doch alles abschalten? Kein Wlan, keine Ortungsdienste, Stromsparmodus und das Ding hält viel länger durch. Man kann es sogar ganz abschalten.
    Falls du am Aussenposten bist und darüber dauernd kommunizieren musst, brauchst du ein Ladegerät, das direkt mit der Autobatterie kann. Die dürftest du mit einem Handy nicht so schnell leerziehen. Da muss doch kein Motor laufen.
    Man kann z.B. die Zigarettenanzünderbuchse, für die es USB-Ladteteile gibt, die man dort einstöpseln kann, direkt auf Batterie legen, so dass sie auch bei ausgeschalteter Zündung noch Saft hat. Wenn du eh immer im oder nahe beim Auto bist, bringt das mehr als irgendwelche PowerBanks.[/QUOTE]

  • Ist keine Option, da kann ich ja nicht angerufen werden und keine Nachrichten empfangen.


    Das mit der 12V-Dauerstromsteckdose im KFZ habe ich ja schon selbst geschrieben.


    Ich bin nicht immer im oder am KFZ. Daher ist eine Powerbank, welche in die Jackentasche paßt, eine Option.

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...