Inflation?

  • Hallo cholec,


    natürlich hast du vollkommen Recht. Für den Verbraucher ist es tatsächlich schwer, die Begriffe sauber zu trennen. Produkte werden teurer.


    Der Hauptunterschied liegt darin, dass der Preisanstieg eines Gutes nicht zwingend zum Anstieg des Preisniveaus (Inflation) führt – es kann sogar konstant bleiben.
    Für den Verbraucher spielt das insoweit eine Rolle, als dass er bei Preisanstiegen eben auf Substitute zurückgreifen kann (Ich kaufe eben Margarine statt Butter) – diese Wahl lässt ihm die Inflation nicht, mit derer (all) sein Geld(Sparguthaben, Altersvorsorge) entwertet wird.


    Deshalb wird die Inflation auch gern die versteckte Steuer genannt. Nicht nur der reale Kaufkraftverlust (Ich kriege weniger Ware fürs gleiche Geld) spielt hier rein, sondern auch die sog. Kalte Progression (simpel gesagt, man hat prozentual mehr Steuern zu blechen, weil man nominal mehr Geld bekommt, jedoch dadurch real mehr zahlt - passiert, wenn die Einkommenssteuersätze nicht an die Inflationsrate angepasst werden). Der Staat macht also mehr Einnahmen, während die Staatsschuld real an Wert verliert. Natürlich verlieren eigene Schulden auch an Wert – wer jetzt denkt, er könne dann schnell ein Haus bauen, sei auf die Hauszinssteuer verwiesen.


    Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole, wichtig ist: Inflation bezieht sich rein auf die Geldmenge (die Ausweitung dieser, die wir momentan erleben).

  • Cephalotus,
    zuerst schreibst Du


    Zitat von Cephalotus;85497

    Naja, das geht ja zur Not noch mit dem (Elektro-)Fahrrad oder einem E-Mobil oder einem 45er Roller...


    und dann kommt im selben Atemzug sowas ?


    Zitat von Cephalotus;85497

    Beim Strom sieht das anders aus:
    Hier haben wir ein Kartell von 4 großen Anbietern, die sich daran bisher eine goldene Nase verdient haben


    Dann kommen noch so Sachen wie


    Zitat von Cephalotus;85497

    Niemand "kontrolliert" den Ölpreis.


    Zitat von Cephalotus;85497

    Und zu allem Überfluss haben wir auch noch eine Politk, die diese Mobilität extra begünstigt.




    Da Du in der Regel die Meinungen und das Verhalten anderer meistens "faszinierend, verblüffend, erstaunlich und interessant" findest solltest Du vielleicht ab und dann Deine kleine Welt verlassen und in der Realität vorbeischauen - und ganz wichtig - ich meine das nicht böse sondern als gut gemeinten Rat, denn die Welt leidet schon genug unter Halbwissen und Engstirnigkeit.


    Gruss
    Tom


    P.S.
    Und damit mein Beitrag nicht ganz OffTopic bezüglich dem eigentlichen Thema Inflation stehenbleibt:


    Zahlen beziehen sich auf April 2011


    Sie steigt und steigt und steigt - die Inflation in Österreich und der Euro-Zone ist weiterhin auf Kletterkurs. Im April stieg die Inflation im Vergleich zum Vorjahr auf mittlerweile 3,3 Prozent.


    Diese oftmals als "gefühlte Inflation" bezeichnete Preisentwicklung bildet sich am ehesten im sogenannten Miniwarenkorb ab, der einen wöchentlichen Einkauf widerspiegelt. Der Miniwarenkorb beinhaltet rund 60 Produkte, inklusive Lebensmittel, Sprit, Parkgebühren, Toiletteartikel, Waschmittel und Tierfutter. Beim Miniwarenkorb ergibt sich laut Statistik Austria im Jahresabstand eine Verteuerung von 6,7 Prozent. Das heißt: Der wöchentliche Einkauf ist in Österreich im Schnitt um fast sieben Prozent teurer als noch vor einem Jahr.


    Miniwarenkorb für Österreich
    previval.org/f/index.php?attachment/6474/

  • Hallo Tolot,


    ich möchte keienA ntwort ausstehen lassen.
    Aber wie Du schon selbst aufgeführt hast, 5 % ...
    Weizen, Mais und Zuckerrohr geht eher in Benzinersatz, da kenne ich mich ehrlich gesagt nicht aus, aber das machen die Brassis z.B. schon seit >20 Jahren.


    Auch habe ich mich in meinem Post etwas warm geschrieben :winking_face:
    Kerne meiner Aussage ist es einfach, dass uns von oben ein grünes Image quasi vorgegaukelt, impliziert und oft gar diktiert wird, aber wenns mal wirklich was grünes gibt, dann wirds (tot)-besteuert - schönen Dank!


    Gruß

  • Zitat von tk.webmail;85730

    und dann kommt im selben Atemzug sowas ?


    Der Stromverbrauch eines E-Rollers liegt bei ca. 3-5kWh/100km, der eines E-Fahrrads bei 0,5-1,5kWh/100km, der Strompreis spielt also bei der Substitution eines PKW keine nennenswerte Rolle. Im übrigen habe ich das nicht als Empfehlung ausgesprochen, sondern geschrieben, dass das zur Not bei 25km ja eine Option wäre. (besser als zu Fuß zu gehen oder gar keine Arbeit zu haben?)
    Aufgrund der Heftigkeit der Reaktionen (wegen mir soll jeder Auto fahren wie er will, wenn er sichs leisten kann) gehe ich davon aus, dass das missverstanden wurde.



    Zitat


    Dann kommen noch so Sachen wie


    Ich behaupte, dass es beim Ölpreis keine nennenswerte Manipulation gibt (da sehr viele Anbieter und Abnehmer), beim Strompreis in Deutschland hingegen sehr wohl, da der Markt sich nach wie vor weitgehennd in der Hand von vier Anbietern befindet. Die Meinung muss man nicht teilen, aber ich hätte jetzt nicht erwartet, dass man da jetzt einen Widerspruch zu entdecken glaubt...


    Und ja, ich finde es nicht gut, dass der Staat pendeln noch extra begünstigt, weil das Verhaltensweisen begünstigt, die den Wohlstand unserer Volkswirtschaft verringern. Der einzige Grund für die Pendlerpauschale ist, dass man sich damit einfach Wählerstimmen einkaufen kann.


    Zitat


    Da Du in der Regel die Meinungen und das Verhalten anderer meistens "faszinierend, verblüffend, erstaunlich und interessant" findest solltest Du vielleicht ab und dann Deine kleine Welt verlassen und in der Realität vorbeischauen - und ganz wichtig - ich meine das nicht böse sondern als gut gemeinten Rat, denn die Welt leidet schon genug unter Halbwissen und Engstirnigkeit.


    Zumindest erspare ich mir die direkte Beleidigung.


    Im thread hier haben wir den Fokus auf den Lebensmittelpreisen. In "der Realität" gibt ein deutscher Durchschnittshaushalt aber bereits heute mehr Geld für Mobilität aus als für Nahrung + Genussmittel.
    Darüber hinaus lässt sich beim Essen im Notfall viel einfacher und schneller sparen als bei der Mobilität für den Arbeitsweg. Im einen Fall lasse ich halt die Salami weg, im anderen Fall muss ich mir u.U. erst mal ein neues Fahrzeug anschaffen.


    Ich zitiere zum Thema Preissteigerung bei der Mobilität mal eine völlig unverdächtige Quelle:


    http://www.adac.de/_mm/pdf/fi_01_mobilitaet_0910_43300.pdf


    Und neben den Mobilitätskosten gibt es noch weitere Energiekosten, nämlich die für Haushaltsstrom und Heizung. Auch hier verursacht das klassische Eigenheim im Durchschnitt höhere Kosten als Beispielsweise die Stadtwohnung, das liegt Prinzip bedingt an der freien Bebauung und der deutlich größeren Wohnfläche pro Person.


    In den letzten Jahren und Jahrzehnten war die Inflation bei Energie außerdem deutlich höher als bei Nahrung und mich würde wundern, wenn das in Zukunft nicht so wäre, denn der überwigend importierte Hauptenergieträger geht uns langsam aus, Nahrung hingegen wächst im eigenen Land nach.


    Und schon komme ich zurück zum Ausgangspunkt: Ich finde es nach wie vor erstaunlich(Verwunderlich, dass man in der Diskussion über Preissteigerung der Nahrung einen so hohen Stellenwert einräumt, wo doch das Hauptproblem für viele ganz woanders liegt. Auch in der Realität.


    mfg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Zitat von Sentencer;85578


    ... (Papa arbeitet ja eh schon so viel).
    ...Zeit mit Pkw ~ 30-45 Min.
    ... Auch bitte ich nochmal zu bedeken, dass selbst wenn ich auf die Bequemlichkeit und den Aufwand pfeife und umziehe, diese erhöhte Miete wird sich nicht armortisieren, selbst wenn ich das Auto verkaufe und mit reinrechne


    Ich selber würde mir die Pendelzeit per ÖPNV/Auto noch zur Arbeitszeit dazu rechnen (Fahrradfahren evtl 50/50, das ist ja auch noch nebenbei Sport), aber das muss jeder für sich selbst rechnen.
    Ich bin der Ansicht, dass sehr viele Leute aber ausschließlich die Wohnungskosten betrachten und die Mobilitätskosten und den Zeitaufwand dafür ausblenden. Jeder soll das tun und lassen wie er will, ich verstehe nur nicht, dass man danach über die hohen Kosten jammert...
    Das weiß man doch vorher und bei der künftigen Entwicklung muss ich halt verschiedene Szenarien durchrechnen. Für mich zählt das zur "financial preparedness", genauso wie eben dazu gehört, dass man mit einer gewissen Inflation klar kommen muss, ändern kann man die nämlich nicht, man kann nur den eigenen Warenkorb anpassen.


    Zitat


    Aber ich sag mal wir haben hier auch Kollegen die pendeln täglich >100 km, DAS ist dann aber auch was anderes, mir wäre das entschieden zu viel!


    Aber auch die werden Gründe nennen, warum das genau so sein muss.


    Wir haben uns nun mal zu einer Gesellschaft entwicklet, die sich um extreme Mobilität (idR mit PKW) herum dreht und halten das für die Normalität. Man sollte sich nur bewusst sein, dass so ein Lebensstil Konsequenzen hat und man muss sich den auch dauerhaft leisten können. Wer das kann, warum nicht...?


    Zitat


    So zum Thema Pöl.
    Hast DU Dich hiermit einmal auseinandergesetzt


    Ich verdiene meine Brötchen u.a. damit, Strategien im Energiebereich zu entwickeln und die Märkte im Blick zu haben..


    Zitat


    Ich könnte Dich hier jetzt auch anfeinden wegen Deiner schwachsinnigen Aussage, aber ich frag mal lieber ganz gespannt nach der Quelle nach welcher Du behauptest, dass LKWs mit Sprit subventioniert werden?! Etz bin ich gespannt.


    Wenn ein LKW "Biodiesel" tankt dann hat das ausschließlich monetäre Gründe. Der Preisvorteil ergibt bzw ergab sich in einer deutlichen Steuerermäßigung für diesen Treibstoff, das nenne ich eine Subvention. Darüber hinaus ist Raps wie praktisch jedes Agrarprodukt in der EU subventioniert, der mit Abstand größte Ausgabenposten der EU ist der für die Landwirtschaft.


    Generell stellt sich die Frage, ob selbst die Steuer auf LKW-Diesel und sonstiges die (externen) Kosten für den LKW Verkehr ausgleichen. Das darf ebenfalls bezweifelt werden.


    Zitat


    Ich sagte lediglich die Speditionen hatten damals mit den Bauern und Ölmühlen einen Wirtschaftszweig aufgebaut der regional und nachhaltig 100 % Biosprit erzeugt hat. Die Politik hat diese aufgrund immenser Steuerausfälle niedergebügelt und heute ist diese Wirtschaft quasi tot(-besteuert).


    Treibstoff aus Rapsöl ist so wahnsinnig umweltfreundlich nicht, auch der EROEI (Energie raus zu Energie rein) ist so toll auch nicht, hängt auch davon ab, wie man die Nebenprodukte wertet.
    Wie Du sicher weißt kann man Raps als Kreuzblütler nur alle 4 Jahre auf dem selben Feld anbauen, so kann man sich ausrechnen, wie nachhaltig Rapsöl als Treibstoffsubstitut überhaupt wäre, da bewegen wir uns im kleinen einstelligen Prozentbereich. Lösungen für die Zukunft sehen für mich anders aus.


    Ich zitiere dazu mal die Schweizer Empa, die jetzt nicht sonderlich verdächtig ist, in diesem Bereich voreingenommen zu sein:


    http://www.news.admin.ch/NSBSu…sage/attachments/8514.pdf


    Ich sehe nicht, warum man Rapsdiesel im LKW Verkehr fördern sollte, die Umweltbelastung der ganzen Kette ist möglicherweise sogar höher als bei normalem Diesel, auf alle Fälle höher als bei konventionellem Erdgas.
    Kleine regionale Kreisläufe, wo Rapsöl dann in der Landwirtschaft wieder zum Einsatz kommt wären evtl. was anderes, aber auch das ist heute nicht wirtschaftlich konkurrenzfähig gegenüber dem billigen Diesel für Landwirte, sonst würde es ja gemacht werden.


    Zitat


    Aber unsere Altvorderen propagieren weiterhin Dtld. als das "grünste" Land - brutal oder? Ich kotz gleich!


    Dass Deutschland "grün" wäre und "eh schon soviel tun würde" glaubt im Wesentlichen die Bevölkerung. In der Realität liegen wir irgendwo im Mittelfeld.


    Zitat


    Mein Vorschläg wäre der einzig faire für alle Verkehrsteilnehmer:
    Kfz-Steuer abschaffen, keine Maut (bzw. ein faires/wirtschaftliches System (mir derzeit keines bekannt)) und alle Kosten auf den Sprit.


    Fände ich gut, wenn das EU-weit einheitlich klappen würde, so dass man sich den Tanktourismus in den Nachbarländern sparen kann.


    Zitat


    Apropos, ich bin mal über eine Studie gestolpert worauf für die Herstellung eines Kats für den Cayenne mehr Energie in Summe aufgewendet wurde als für die Gesamtherstellung für einen Golf2 (soweit ich mich recht erinnere) - kann sich jeder seinen Teil dazu denken.


    Sehr unwahrscheinlich.


    Die PKW Hhersteller veröffentlichen übrigens zunehmend LCA Analysen zu ihren Produkten, demnach ist der Energieaufwand in der Produktion durchaus "überschaubar" in Relation zum Verbrauch während der Nutzungsphase.


    Zitat


    Pass auf, nornmale gängige 4jährige Fruchtfolge eines Bauern in Süddeutschland: Braugerste, Weizen, Roggen, Raps.


    Ich sehe weitaus mehr Mais als Braugerste oder Roggen auf den Feldern.


    Zitat


    Von den erzeugten (fast) CO2-neutralen Abgasen ganz zu schweigen!


    Amen


    Siehe oben verlinkte Schweizer Studie.


    Die Tank vs. Teller Diskussion ist im übrigen keine deutsche Diskussion, denn hierzulande ist es relativ egal,wenn der Preis für Getreide oder Pflanzenöl sich vervielfachen würde, das wirkt sich unabhängig von der gefühlten Gefahr nicht auf die Ernährung aus. Dort, wo die Leute aber von 1 US$/ Tag eine Familie mit genau diesen Produkten ernähren müssen spielt es eine sehr große Rolle, denn da wirkt sich die Preissteigerung unmittelbar bei den verfügbaren Kalorien aus.


    Es gibt Dutzende wenn nicht hunderte Publikationen zu dem Thema, inkl großer Organsisationen wie der Weltbank und sehr viele gehen davon aus, dass ein wesentlicher Preistreiber für Nahrungsmittel in den letzten Jahren die zunehmende energetische Verwertung in den USA und Europa ist. Dadurch (und durch die steigende Nachfrage nach tierischem Protein in China) erhöht sich die Nachfrage und der Preis und schlussendlich ergeben sich so auch Spekulationsmöglichkeiten...


    Wenn Du dann noch überlegst, dass man mit einer Tankfüllung alternativ ganz grob einen Menschen ein Jahr lang ernähren könnte sehe zumindest ich da durchaus auch einen ethischen Konflikt.


    Vielleicht sind Agrartreibstoffe aus Reststoffen langfristig eine Option in Nischen wie z.B. Flugzeugen oder Traktoren, damit die gewohnte PKW und LKW Mobilität betreiben zu wollen ist (nicht nur) in meinen Augen eine Sackgasse.


    mfg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Zitat von Cephalotus;86076

    ...über Preissteigerung der Nahrung einen so hohen Stellenwert einräumt, wo doch das Hauptproblem für viele ganz woanders liegt. Auch in der Realität.


    mfg


    Hallo Cephalotus,


    ist das den so?
    Wir schreiben hier sicher viel über Nahrungsmittel, weil man die halt häufiger bezahlt als Energie und weil momentan noch die kurzfristigen Preissteigerungen dort deutlicher festzustellen sind.
    Ich gebe Dir ja auch Recht, dass Energie (Öl, Gas, Strom, Kohle etc.) teurer werden wird (Bevölkerung wächst, mehr Bedarf der Schwellenländer und gleichzeitige Abnahme der verfügbaren Rohstoffe. Gerade ist bei mir der Gaspreis um 10,75 % erhöht worden - ich bin sicher nicht begeistert...


    Was ich etwas unsportlich finde, ist dass Du Dein persönliches Szenario (ich schätze"Peak Oil"?) hast, bei dem vor allem Energie teurer wird und Du nicht die Szenarien Anderer zumindest als Diskussionsgrundlage akzeptierst.
    Hier gehen viele von großer Depression oder/und (Hyper-)Inflation aus. Wo sie eventuell garnicht mehr Pendeln "dürfen" (Arbeitslos) und wo die Heizung ein Luxus ist.
    Schau Dir mal die "3er Regel" an: Ein Mensch kann 3 Minuten ohne Luft, 3 Tage ohne Wasser und 3 Wochen ohne Essen auskommen, von Benzin, Öl, Gas finde ich da erst einmal nichts. (Klar mag ich es auch warm haben...)
    Persönlich fürchte ich, dass wir durch die Wirtschaftskrise erst einmal ein Szenario erhalten werden wo es um "Nahrung" gehen wird. Die, die das überstanden haben werden dann in Dein Szenario rein kommen.


    Und an dieser Stelle noch einmal betont:
    Das Ganze ist doch fließend! Die Nahrung wird teurer, wenn das Öl teurer wird beziehungsweise Landwirtschaftliche Flächen zum Anbau von "Energie-Rohstoffen", statt zum Anbau von Nahrungsmitteln genutzt werden. Ich habe mal gehört, dass man zur Aufzucht einer Kuh 1000 Liter "Öl" (besser Erdölprodukte) braucht (?). Da hängt eins am Anderen.


    So long
    Zeltengehen

  • um mal zur Teuerungsrate zurueckzukehren (Inflation bedeutet ja nur Ausweitung der Geldmenge):
    Ich hab nur zufaellig bemerkt dass der Thunfisch jetzt 3,49 kostet. Sind ja nur 40 Cent mehr seit Februar, also an die 13%.

  • Zitat von Zeltengehen;86089

    Was ich etwas unsportlich finde, ist dass Du Dein persönliches Szenario (ich schätze"Peak Oil"?) hast, bei dem vor allem Energie teurer wird und Du nicht die Szenarien Anderer zumindest als Diskussionsgrundlage akzeptierst.


    Das tue ich doch. Meine einzige Aussage ist die, dass die Preissteigerung bei Nahrungsmitteln eigentlich nicht sonderlich dramatisch ist.


    Das wird nicht für jeden stimmen, aber die Statistiken deuten darauf hin, dass das für den durchschnittlichen Bewohner hierzulande schon so ist. Dafür habe ich auch einige Quellen genannt. Ich muss zu meiner Meinung / These auch keine Zustimmung erfahren, trotzdem wollte ich sie mitteilen.


    Ob es am Ende ein "Szenario" gibt und wie das aussieht weiß ich genausowenig wie alle anderen, auch peak oil kann für uns völlig glimpflich ablaufen, derzeit scheint vor allem Erdgas noch für längere Zeit verfügbar zu sein.


    Zitat


    Hier gehen viele von großer Depression oder/und (Hyper-)Inflation aus. Wo sie eventuell garnicht mehr Pendeln "dürfen" (Arbeitslos) und wo die Heizung ein Luxus ist.
    Schau Dir mal die "3er Regel" an: Ein Mensch kann 3 Minuten ohne Luft, 3 Tage ohne Wasser und 3 Wochen ohne Essen auskommen, von Benzin, Öl, Gas finde ich da erst einmal nichts. (Klar mag ich es auch warm haben...)
    Persönlich fürchte ich, dass wir durch die Wirtschaftskrise erst einmal ein Szenario erhalten werden wo es um "Nahrung" gehen wird. Die, die das überstanden haben werden dann in Dein Szenario rein kommen.


    Das ist ebend as, was mir nicht einleuchtet:


    Auf der einen Seite gibt es diese Vorbereitung auf Katastrophenszenarien bis hin zum Massensterben und auf der anderen ist z.B. eine Änderung des aktuellen Mobilitätsverhaltens undenkbar. Das ist das, wo ich mich eben wundere. Ich selber würde halt im Notfall eher 26km Rad fahren oder die Heizung auf 15°C runter drehen, bevor ich hungere oder auch bevor ich meinen Alltag nur noch auf Kredit bestreiten könnte.


    Das hat nichts mit Arroganz oder Überheblichkeit zu tun sondern ist schlichtweg meine persönliche Meinung. Ich nehme zur Kenntnis, dass ich da ziemlich alleine da stehe und werde nun mal in mich gehen und überlegen, warum das so ist.


    Zitat


    Und an dieser Stelle noch einmal betont:
    Das Ganze ist doch fließend! Die Nahrung wird teurer, wenn das Öl teurer wird beziehungsweise Landwirtschaftliche Flächen zum Anbau von "Energie-Rohstoffen", statt zum Anbau von Nahrungsmitteln genutzt werden. Ich habe mal gehört, dass man zur Aufzucht einer Kuh 1000 Liter "Öl" (besser Erdölprodukte) braucht (?). Da hängt eins am Anderen.


    Das ist richtig, wird aber auch überschätzt. Die Primäproduktion in Deutschland (Land- / Forstwirtschaft, Berbau, Fischerei) braucht weniger als 1% der Primärenergie. Jetzt braucht es noch eine mir unbekannte Menge an Energie für den Dünger, Spritzmittel und die ganze Lebensmittelverarbeitungs- und Transportkette, aber das lässt sich meiner Meinung nach ggf. auch deutlich verringern und fällt auch oftmals garnicht so sehr ins Gewicht.


    Wenn ich die Tomaten mit dem LKW über 2.000km von Spanien nach Deutschland fahre und der Liter Diesel kostet 5 Euro, dann sind das vielleicht 20ct mehr pro kg. Das wäre in diesem Beispiel zwar schon bemerkbar, aber bei 5 Euro pro Liter Diesel dürfte der Tomatenpreis nicht das Hauptproblem vieler Haushalte sein.


    mfg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Hallo Cephalotus - ein guter Beitrag


    Hallo Cephalotus,



    wirklich ein guter Beitrag.
    Ich bin da fast ganz bei Dir.


    Danke
    Zeltengehen

  • Hallo Cepha,


    Du hast in bestimmten Punkten ja recht, aber ich will hier jetzt nicht mit Kommentaren zu jdem Satz oder Zitaten alles ins Undurchsichtige zukelistern.


    Wichtig bleibt mir nur noch zu sagen, dass es nicht meine Intention ist den Diesel/Biodiesel durch Raps zu ersetzen.
    Jedoch regional, wenn das Rapsöl eh anfällt, dieses nicht sinnvoll zu verwerten finde ich nicht rational.
    Und das dies politisch nicht gefördert, sondern gar nicht gewollt ist wissen wir seit 2007/08.
    Falls noch Bedarf empfehle ich sich hier einzulesen.


    Auch schön, dass Du die Umweltfreundlichkeit ansprichst.
    Wieso sollte Rapsöl das nicht sein?
    Die Pflanze schaftts und ich verblase es, kein Schwefel, nix großartiges Giftiges vergleichbar mit fossilem Treibstoff.
    Und das Ganze FAST CO2-Neutral, lediglich Ernte, Pressung und etwas Umherfahren muss abgezogen werden.


    Lese ich hingegen auf Gasfahrzeugen "CO2 neutral mit Erdgas" oder "Umweltfreundlich" mit Strom, dann könnte ich mich fein gesagt jedesmal übergeben!
    Denn das ist pure Augenwischerei.

  • Zitat von Cephalotus;86110


    Das ist ebend as, was mir nicht einleuchtet:


    Auf der einen Seite gibt es diese Vorbereitung auf Katastrophenszenarien bis hin zum Massensterben und auf der anderen ist z.B. eine Änderung des aktuellen Mobilitätsverhaltens undenkbar. Das ist das, wo ich mich eben wundere. Ich selber würde halt im Notfall eher 26km Rad fahren oder die Heizung auf 15°C runter drehen, bevor ich hungere oder auch bevor ich meinen Alltag nur noch auf Kredit bestreiten könnte.


    Hier gehe ich mit Dir konform, im Notfall.
    Aber wieso soll ich das JETZT aktuell ändern, hier sehe ich keine Zwang, da noch leistbar und ich Dir sage, dass ich hierzu gänzlich zu bequem bin.
    (Auch rechnet sich ein Umzug nicht, da in der Stadt nichts frei ist und andere persönliche Gründe.)


    Zitat von Cephalotus;86110

    Das hat nichts mit Arroganz oder Überheblichkeit zu tun, sondern ist schlichtweg meine persönliche Meinung. Ich nehme zur Kenntnis, dass ich da ziemlich alleine da stehe und werde nun mal in mich gehen und überlegen, warum das so ist.


    mfg


    Nein so habe ich das nicht und wohl auch kein Anderer aufgefasst.
    Ich sage es nochmal, es ist eben der Unterschied vor und nach dem Crash - welcher Art auch immer - und vielleicht währenddessen.


    Ich habe auch noch etwas zu den Tomaten anzumerken.
    Was vergleichbares. Muss es sein, dass täglich frisch verfügbar in jedem Bundesland, Milch und Milchprodukte aus anderen Bundesländern zur Verfügung stehen muss?
    Quasi aus Auswahl- und Vielfaltsgründen. Milch ist Milch, der Unterschied Nord Süd wird wohl nur Nuancen sein.
    Ich brauch hier im Süden keine Milch von glücklichen Kühen aus Friesland und umgekehrt.


    Die beiden LKWs begegnen sich täglich auf der Autobahn, das ist für mich Schwachfug pur!

  • Ist total OFF TOPIC aber waehrend wir uns hier rumstreiten um Peak Oli & Co. arbeiten die Japaner schon an der Zukunft


    [h=2]Toyota mit innovativen Lösungen[/h]
    ...Der Toyota Smart Mobility Park ist eine Ladestation, die beispielsweise Plug-in Hybridfahrzeuge und Elektrofahrzeuge mit Strom aus selbst erzeugter Sonnen- und Windenergie versorgt. Auch andere batterieelektrische Mobilitätskonzepte können im Toyota Smart Mobility Park aufgeladen werden; damit ist das System auf eine zu erwartende weitere Auffächerung der individuellen Mobilitätsbedürfnisse ausgerichtet...


    So einen Smart Mobility Park habe ich uebrigens in Toyota City neben dem Bahnhof gesehen, das war 2010, mit 2 Plugin-Prius die dort aufgeladen wurden.



    Das war jetzt genug Off Topic, und jetzt bitte wieder wa ueber INFLATION! Peak Oil, Tomaten die durch ganz Europa fahren usw. gehoeren in einen anderen Thread!

  • Zitat von Memento Mori;86128

    Das war jetzt genug Off Topic, und jetzt bitte wieder wa ueber INFLATION! Peak Oil, Tomaten die durch ganz Europa fahren usw. gehoeren in einen anderen Thread!



    Wie wärs damit:


    Deuschland hatte heute die schlechteste Anleihen Auktion Deutschlands seit Einführung des Euro


    10 jährige Anleihen
    6 Milliarden wurden angeboten
    Zinssatz 1.90%


    Es konnten nur knapp 61% an den Mann gebracht werden, d.h die Dt. Bundesbank musste mehr als 39% selbst ankaufen um die Auktion nicht als Desaster stehen zu lassen.


    Danach stieg der Zinssatz auf fast 2,10%


    Wenn nun schon Deutschland seine eigenen Anleihen aufkaufen muss, stellt sich die Frage wie die anderen EU Länder bei Ihren Anleihen Auktionen innerhalb der nächsten Wochen aussehen, im speziellen Frankreich und Italien.


    England, Japan und die USA werden in absehbarer Zeit dasselbe Problem bekommen.



    Was das mit Inflation zu tun hat?


    Ein Eingreifen der EZB mit oder ohne Euro Anleihen wird immer wahrscheinlicher und in den kommenden Woche von immer mehr Staaten immer vehementer gefordert werden. Noch stemmt sich Deutschland dagegen, noch....


    Wenn das passiert werden sowohl die Zinsen wie auch die Inflation lostraben.


    Sollte sich Deutschland weiterhin behaupten können, wird der EZB nichts anderes übrig bleiben als die Zinsen weiterhin zu senken und damit ganz Europa ganz offiziell in eine Rezession und den Euro Kurs nach Italien :) also Süden schicken.


    So oder so, wird das für uns alle nicht gut ausgehen.


    Gruss
    Tom

  • Die Deutschen Mittelstandsnachrichten haben einen interessanten Artikel veröffentlicht indem das Thema Inflation, Inflationsrate und der für die Ermittlung zugrunde gelegte Warenkorb erläutert werden. Meiner Meinung nach sehr lesenswert. Aus dem Inhalt:


    Zitat

    Essen, Heizen und Autofahren werden immer teurer. Dass das Statistische Bundesamt dennoch keine höhere Inflationsrate bekanntgibt, liegt am Warenkorb: Denn Elektrogeräte sind immer billiger geworden. Den Notenbanken freilich genügen die theoretischen Werte, um die Geldmenge unvermindert zu erhöhen.


    Die Diskussion um die Inflation ist mit der Bekanntgabe der aktuellen Erhöhung um 2,7 Prozent erneut aufgeflammt. Bundesbankpräsident Weidman warnt vor der Inflation mit faustischer Entschlossenheit, sein Kollege Asmussen von der EZB nimmt gar die galoppierende Inflation in den Mund.
    Die Europäische Zentralbank (EZB) ficht das alles nicht sonderlich an. Sie beeinträchtigt durch eine fortlaufende Erweiterung der Geldmenge den Wert des Euro in hohem Maße. Die Geldmenge M3 ist in den letzten zehn Jahren von 5517,8 Milliarden Euro im August 2002 auf 9718,3 Milliarden Euro im August 2012 gestiegen. Das entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Geldmengenerweiterung von 5,82 Prozent. Hier liegt die Hauptursache für steigende Verbraucherpreise.


    Weiterlesen: http://www.deutsche-mittelstan…richten.de/2012/10/47175/


    Gruß
    Vincent

    Kein Plan überlebt die erste Feindberührung. (Helmuth von Moltke)

  • Hallo alle zusammen,
    unbestätigten Gerüchten zufolge sollen sich die Gummibären 300gr Tüte von 89 auf 99Cent leicht verteuern. Schaut morgen mal bei den Discountern, wenn der Erste anhebt, hat man noch max. einen Tag um bei dem Mitanbieter zuzuschlagen...


    Wer also diesen Gerüchten Glauben schenkt, kann vielleicht morgen noch einen Jahresvorrat zum alten Preis bunkern.


    Haltbarkeit ein Jahr lt. Hersteller. Habe jedoch keine Veränderung nach 2,5Jahren feststellen können (habe mal was gegen Gummibären eingetauscht - 200Tüten, der Typ wollte kein Geld zahlen... )


    Wichtig: Die Tüten in ein Spannringfass geben, dann bleibt der Inhalt frisch. Die Tüten geben sonst etwas Aroma ab - es duftet und etwas später werden die Bären hart. Im Fass gelagert bleiben die Bären weich.


    Vielleicht kann ja jemand das Gerücht bestätigen - am Freitag lag der Preis noch bei 89Cent.
    Mit freundlichen Grüßen
    Nikwalla

    „Der Tag mag kommen, da das Zeitalter der Menschen tosend untergeht.Doch heute kämpfen wir!
    Haltet Stand! Menschen des Westens!“

  • Hallo alle zusammen,
    die unbestätigten Gerüchten (sollten sich die Gummibären 300gr Tüte von 89 auf 99Cent leicht verteuern) waren richtig.
    Haribo durch alle Sorten um 11% auf 99Cent je 300gr. Tüte angehoben, Preise in alle Discountern 99Cent. :crying_face:
    Aber es hat sicher keinen getroffen, da ihr alle welche gebunkert habt, richtig?
    Mit freundlichen Grüßen
    Nikwalla

    „Der Tag mag kommen, da das Zeitalter der Menschen tosend untergeht.Doch heute kämpfen wir!
    Haltet Stand! Menschen des Westens!“

  • Zitat von Nikwalla;125897

    Hallo alle zusammen,
    die unbestätigten Gerüchten (sollten sich die Gummibären 300gr Tüte von 89 auf 99Cent leicht verteuern) waren richtig.
    Haribo durch alle Sorten um 11% auf 99Cent je 300gr. Tüte angehoben, Preise in alle Discountern 99Cent. :crying_face:
    Aber es hat sicher keinen getroffen, da ihr alle welche gebunkert habt, richtig?
    Mit freundlichen Grüßen
    Nikwalla


    Ihr kriegt 300gr für weniger als 1 Euro??!!


    Das sind ca. CHF 1.25. Hier in der Schweiz kosten 175gr bereits CHF 2.60, oder etwas mehr als 2 Euro...


    Mal wieder Preise aus DE, die ich gar nicht wissen will weil ich mich sonst wieder frage was an dieser Rechnung hier nicht aufgeht...


    LG,
    Azrael

  • Hallo Azrael,
    bitte nicht vergessen, dass die Löhne / Einkommen in der Schweiz bei gleicher Tätigkeit und Qualifikation gut 50% über deutschen Löhnen liegen...


    Bsp. Mein Schwager im Dreiländereck Nähe Schluchsee (30Km zur Schweiz) arbeitet seit 2Monaten dort und nach Abzug der zusätzlichen Fahrtkosten hat er immer noch 500Euro mehr in der Tasche, wie vorher... und das als Krankenpfleger.
    Bei Handwerkern sind die gezahlten Löhne noch besser. Also bitte nicht neidisch auf uns unsere jetzt so teuren Gummibären. :smiling_face_with_hearts:


    Oder sind meine Quellen falsch?
    Mit freundlichen Grüßen
    Nikwalla

    „Der Tag mag kommen, da das Zeitalter der Menschen tosend untergeht.Doch heute kämpfen wir!
    Haltet Stand! Menschen des Westens!“

  • Hi Nikwalla


    Ja, soweit ich weiss trifft dies _ungefähr_ zu.


    Obwohl auch hierzulande riesen Unterschiede vorhanden sind. Den "Schweizer Durchschnittslohn" mit CHF 6'500.- (ca. EUR 5'200.-) anzugeben ist zB. schlicht eine Frechheit, da hier die teils exorbitanten Managerlöhne miteinbezogen werden und das ganze Bild extrem verzerren. Ich kenne gelernte Handwerker, die mehr als EUR 1'000.- weniger verdienen. Und ich weiss dass es viele gibt die deutlich unter 4000Euro verdienen.


    Mich ärgert eigentlich mehr, dass für das genau gleiche Produkt in der Schweiz mehr bezahlt werden muss, und der Hersteller die fetten Gewinne absahnen kann, ohne dafür mehr zu erbringen. Ausserdem finde ich 300gr Packungen cooler als mikrige 175gr Packungen :winking_face:


    LG,
    Azrael


  • Ihr seid herzlich eingeladen der EU und der Währungsunion beizutreten, uns bei diversen Rettungsschirmen und anderem Unsinn zu unterstützen und auf einen großen teil der Mitbestimmung zu verzichten. Für eine gewisse Zeit werden bei etwas Glück und bei gewissen Lohnverzichten sicher auch bei Euch die Preise für kurze Zeit fallen....:kichern: