Moin
schon aus dem Grund, dass der Gewölbekeller in dem Objekt in dem wir aktuell leben
für die Lagerung jedweder Ausrüstung ungeeignet ist, lagern wir Vorräte im EG und
die Ausrüstung im 1.OG
Der am meisten bevorzugte Variante ist wohl der Keller.
Allerdings wäre es sehr unschön, wenn bei Hochwasser oder einem Rückstau im Kanal die ganze Schose absäuft.
Also gilt es für viele wahrscheinlich erstmal zu kontrollieren, ob der Keller Rückstau gesichert ist.
Eine Rückstausicherung verhindert nicht das eindringen von Hochwasser, wohl aber, was zuerst kommt und viel wahrscheinlicher ist,
das Rückstauen von Abwässern aus dem Kanalnetz.
Durch immer weiteren Anbau von Hausanschlüssen an das bestehende Kanalnetz und durch Starkregen kann es also dazu kommen,
dass Die Kapazität der in der Straße liegenden Abwasserkanäle nicht mehr ausreicht.
Welche Keller sind betroffen ?
Kurz und knapp formuliert : Alle Abwasseranschlüsse unterhalb der Straßenoberkante, die via Schwerkraft entwässern,
also nicht über Straßenoberkante gepumpt werden.
Was kann ich tun :
Es gibt zwei arten von Rückstausicherung :
1. Einzelsicherung : Hier werden alle Entwässerungsanschlüsse einzeln gegen rück drückendes Wasser gesichert.
2. Sammelsicherung : hier werden alle Entwässerungsgegenstände über eine Pumpe entwässert oder die Sammelleitung mit einer entsprechenden Rückstauklappe
( Viele Versicherungen bestehen auf ein elektrisches Modell, welche bei Stromausfall schließt ). Die Krux bei der Sammelsicherung ist, dass hier kein Regenwasser mit angeschlossen werden darf.
eine Rückstauklappe, welche geschlossen ist, verhindert das eindringen von Wasser aus dem Kanalnetz, wenn nun aber eine Regenwasserleitung mit an die Grundleitung angeschlossen ist, läuft der Keller voll.
Tatsächlich ist diese Thema etwas komplexer, weil in verschiedenen Situationen eben Regenwasser mit eingeleitet wird etc.
Ich hoffe ich habe dem ein oder anderen ein wenig weitergeholfen. Sollten noch fragen entstehen, gerne fragen
LG Daniel