Verkabelung im EFH - Tipps, Anregungen, Hinweise?

  • [MENTION=5769]afu-sven[/MENTION]


    Ich glaube mit diesen ganzen "Zimmer-UV's" und Signallampen baust du dir mehr Fehlerquellen ein, als du damit finden kannst :winking_face: KISS


    [MENTION=9417]Samui[/MENTION]


    Von Smart-Home, also EIB/KNX habe ich leider auch nicht viel Ahnung, da es bei uns kaum verwendet wird. Es setzt aber eine komplett andere Installation voraus.
    Die Aktoren sitzen alle Zentral in einer UV, du musst also jeden Schaltpunkt (Lampe) in die UV verlegen. In einer Konventionellen Installation wird die Lampe einfach zum Schalter gelegt. Das ist nachträglich nur noch schwer zu ändern. Man könnte einfach die Lampe zur UV ziehen und dann von dort zum Schalter gehen, damit man es später auf eine BUS Lösung umbauen kann. Ob es einem der Aufwand wert ist, muss jeder selber wissen.


    Normale Antennen und EDV Kabel sollten ab 10cm Abstand zur 230V Leitung keine Probleme haben. Meist sind diese sowieso geschirmt und deshalb sowieso weniger Störanfällig.


    Lg

    "Wir brauchen kein Telefon, wir haben genügend Boten!" Britische Post 1878

  • EDV (Patch-)Kabel sind nicht immer geschirmt, die Guten jedoch alle :) Bei Antennen weiss ich es nicht, daher der Einwurf :)


    Mein Hauselektrobetrieb kennt sich gottseidank mit Hausautomation aus. Alles eine Frage des Geldes :) Spare noch dafür :winking_face:
    Ich kanns nur visualisieren, leider nicht installieren/prozessieren :frowning_face:

  • Ich finde z.B. einen Schalter für das Schlafzimmerlicht direkt am Bett sehr wichtig... grins


    Naja, bei der letzten Renovierung habe ich das halt geändert.
    Jetzt muss ich nur noch ein mal nach hinten greifen, wenn ich im Bett liege, das Aufstehen hat ein Ende
    und das Licht ist aus..


    Darauf möchte ich einfach nicht mehr verzichten!


    Dann würde ich auch in jeder Ecke 3+3 Unterputzdosen setzen. Die kosten so 10-20 Cent das Stück...


    Und im nachhinein kann ich da Steckdosen reinsetzen. (Die Leitungen muss ich natürlich vorher verlegt haben.)


    Netzwerkkabel natürlich auch in die Küche.


    Falls man sich da mal ein unterbaufähiges Internet Radio anbringen will. ( Ich bin kein WLAN Freund..)


    Trennschalter in der Hauptverteilung, um sich komplett vom Netz zu trennen. (Ist in einigen Städten eh Vorschrift),
    400V Steckdose, um dann zumindest einen Generator extern anschliessen zu können.


    Was ich auf jeden Fall einplanen würde, sind dicke Leitungen vom Dach bis zum späteren Akkuraum...
    Falls mal eine Photovoltaikanlage mit Stromspeicher eingebaut werden soll..
    Die Akkus werden mit der Zeit ja auch immer billiger.. und vielleicht macht man es dann ja irgendwann.


    Ich würde mir auch überlegen, beim Herd auf Gas umzusteigen.


    Dann hätte man bei der Kalkulation der Photovoltaik Anlage schon mal den grossen Verbraucher Herd weg..


    Evt. könnte man sich den Herd dann im Bedarfsfall auf Propan /Butan umklemmen oder umbauen lassen. (11Kg Flaschen meine ich jetzt)..


    Schöne Grüsse,
    Guido