Neues INCH-Konzept - Zeltheizung

  • Zitat von T I D;314937


    Der nächste Schritt soll nun die Optimierung des Zeltes sein.
    Folgende Änderungen an meinem Konzept ARpEnaz 2 sind vorgesehen:


    Warum die ganze Mühe mit diesem Billigzelt? Warum nicht ein wirklich gutes als Ausgangsbasis, ggf auch in dunkelgrünem Stoff wie z.B. bei Fjällräven, Robens, den aktuellen Hilleberg usw...?


    Zitat


    - Option die Wärmebildsignatur komplett zu negieren. (Trotz Heizung)


    Da bin ich gespannt. Ich halte das für unmöglich. Das einzige was mir theoretisch denkbar erscheint wäre in Blickrichtung ein "feuchtes Tarnnetz" oder Schnee.


    MfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • [MENTION=914]Cephalotus[/MENTION]
    Das Billigzelt überzeugt mich halt zu 100%, weil es eben so wenig kostet.
    Wenn ich bei Hilleberg schaue, bliebe vielleicht das Unna als Option, es ist aber schwerer, 30mal so teuer und bietet keinen echten Gebrauchsvorteil gegenüber dem ARpEnaz.
    Von denen habe ich mittlerweile 6 oder 7 Stück, die ich beliebig "bebastelt" habe. Dadurch habe ich mittlerweile viel gelernt, habe ein buntes Zelt in nullkommanix dauerhaft und wirksam umgefärbt, weiß wie ich Zelte wirkungsvoll beschichte etc.. Durch den Kauf eines Fertigproduktes hätte ich es nicht gelernt, da ich mich nicht damit beschäftigt hätte.


    Was das Wärmebild angeht, so experimentiere ich nun schon länger rum. Im Kleinen hat das bisher funktioniert, nun muss es auf ein Zelt übertragen werden.
    [MENTION=554]Endzeitstimmung[/MENTION]:
    Das ist an sich ein interessantes Zelt, steht es doch alleine, also ohne Abspannung, wie das Arpenaz 2 auch. Letztlich fällt es aber durch das Gewicht von ca. 4,5Kg und die fehlende Wärmebildtarnung wieder aus einer möglichen Betrachtung raus.
    Meine 100% "Lichtdichtversion" kommt derzeit auf ca. 2400g mit allem.
    Was aber noch fehlt, ist die finale Beschichtung. Ich schätze die noch einmal auf ca. 100g ein, so das ich dann bei ca. 2,5Kg landen dürfte.


    Das Eureka TCOP wäre nach meinem Erachten im Wärmebild recht leicht zu erkennen, da aufgrund der Ausführung des Aussenzeltes die Reflektionen des "warmen" Zeltbodens zur unmittelbaren Zeltumgebung hin eine klar sichtbare Abgrenzung schaffen. Bei einer "Senkrechtaufklärung" (also lotrecht von oben" könnte das ggf. funktionieren, bei einer leicht geneigten Ansprache mit einem üblichen militärischen Wärmebildgerät (z.B. Thales Sophie) etc. müsste die Abgrenzung aber klar zu sehen sein.
    Es ist nach meinem bisherigen Erkenntnissen unerlässlich, den Wärmebildschutz in die Umgebung "auslaufen" zu lassen um die unmittelbaren Wärmebildkonturen des Footprints des Zeltes aufzulösen.
    Bei den Betrachtungen zum Wärmebild im Krisenfall sind die eigentlichen "Gegner" Drohnen und Luftaufklärung. Hier haben wir es dann derzeit mit thermischen Auflösungen um die 25mK zu tun.


    Hier noch einmal ein Bild, das das angesprochene Problem der Abgrenzung aufzeigt:


    previval.org/f/index.php?attachment/40838/


    Zum Hintergrund: Das Zelt (Standardversion ohne Wärmebildschutz) stand schon mehrere Stunden zur Akklimatisierung draussen. Dadurch wurde es im Zelt die üblichen 1-2°Grad wärmer. Die Kante, die man sieht ist nicht der direkte Zeltboden, sondern die "erwärmte" unmittelbare Umgebung.
    Die thermische Auflösung der Kamera betrug nach Kalibrierbericht ca. 35mK.


    Gruß


    TID

  • ...ich hab was von 3,3kg mit dem ganzen ersatzteil gemüse gelesen....ich denke, wenn man das optimiert bekommst du das sicher ne ecke unter 3kg optimiert vielleicht sogar 2,5kg.... nen footprint ist auch dabei.... das müsste man auch rausrechnen!
    Gruß EZS