PKW als (Behelfs- bzw. NOT-)„Notstromer“



  • Geht das wirklich so einfach?:confused: :confused:


    PKW starten, Schalthebel / Getriebe auf Stellung Leerlauf bzw. in Parkstellung, dann im Standgas bzw. mit entsprechendem „Gas“ den Motor laufen lassen.
    (Damit niemand den "laufenden" PKW klaut, könnte man die Räder abschrauben)
    Die Abgase beachten … ist klar, denke ich.
    Also den PKW nicht in der geschlossen Garage laufen lassen bzw. in der Garage mit entsprechender Abgasableitung.
    Dann einen entsprechenden Spannungswandler bzw. Wechselrichter in die Zigarettenanzünderbuchse stecken und aus 12 Volt wird 230 Volt .

    Kopfkratzen ??????:confused::confused:


    Damit es funktioniert, was ist noch zu beachten?:confused::confused:


    Oder habe ich den Beitrag von Doc falsch verstanden?
    Auch möglich.
    Der PKW dient zum laden der Batterie, soweit so gut.
    Aber bekommt die Batterie genügend Strom von der Lichtmaschine?
    Wie sieht es mit der Kühlwassertemperatur aus, da keine Kühlung durch den Fahrtwind erfolgt?
    OK, ich gebe es zu ... Kfz-Technisch bin ich Laie.

    :waving_hand: bis dann - nutze die Zeit - Wissen schafft Zukunft - epwin - 6DPNC6RE - epwin02@web.de; :winking_face:

  • Zitat von epwin;317064


    Aber bekommt die Batterie genügend Strom von der Lichtmaschine?
    Wie sieht es mit der Kühlwassertemperatur aus, da keine Kühlung durch den Fahrtwind erfolgt?


    Für einen 600W Wechserichter? Ja, das reichen heutige Lichtmaschinen dicke.
    Und die Kühlung sollte in Leerlauf auch reichen, das ist ja noch ein Ventilator da.


    Nur effizient ist die Lösung nicht. Ein Moppel würde ein Bruchteil des Treibstoffes benötigen.


    Und warum meinen immer alle, gleich sterben zu müssen, wenn mal die Heizung nicht geht?
    Hier in Hannover werden langjähren Mittel in 2 Monaten Tagesmitteltemperaturen knapp unter Null erreicht.
    Da muss ich schon große Pech haben das es in meiner Wohnung mal unter 0 Grad wird.

  • Zitat von Henning;317065

    Nur effizient ist die Lösung nicht. Ein Moppel würde ein Bruchteil des Treibstoffes benötigen.


    Genau das ist der Haken. In einer Notlage mit begrenztem Spritvorrat, kann der geringere Verbrauch eines 1-Zyl. Stromerzeugers schon viel ausmachen.

  • Zitat von Henning;317065

    ....


    Nur effizient ist die Lösung nicht. Ein Moppel würde ein Bruchteil des Treibstoffes benötigen.


    ...


    Schon klar.


    Ist auch nur als Ersatz- oder Not-Lösung gedacht (Gedankenspiel).


    Aber gut zu wissen, dass man zur Not einen "Notstromer" vor der Haustür bzw. in der Garage stehen hat.:kichern:
    Ups, Wechselrichter nicht vergessen.:kichern:

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  • Wenn der Wechselrichter an die Starterbatterie angeschlossen wird, kann man locker 12V 40A dauerhaft ziehen. Und das bei einem Kleinwagen.


    Ich würde mit dieser Methode andere Batterien laden, die nicht völlig platt sind, aber entladen genug. Dann ist der Spritverbrauch auch nicht so extrem im Vergleich. Dann muss der Motor auch nicht immer laufen. Mit einer Lichtmaschine die statt 70A 120A oder mehr liefert, hat man noch ein wenig mehr Leistung. Aber die Querschnitte müssen stimmen und es gibt einige Dinge, die beachtet werden müssen, damit das nix schiefgeht. Wer nur 230V braucht, kommt mit einem Wechselrichter direkt am laufenden Motor an der Starterbatterie gut hin.

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-

  • Zitat von lederstrumpf;317066

    Genau das ist der Haken. In einer Notlage mit begrenztem Spritvorrat, kann der geringere Verbrauch eines 1-Zyl. Stromerzeugers schon viel ausmachen.


    Bitte nicht falsch verstehen. Die Anschaffung eines Wechselrichters habe ich schon vor Jahren getätigt, jetzt ist vor kurzem noch ein Bundeswehr Stromerzeuger dazu gekommen...;-)