Crashtag - Erste Maßnahmen

  • @doretta


    Hallo doretta,

    bemac hat es super beschrieben, ich habe exakt das gedacht was er geschrieben hat.
    Ich vermute/glaube auch, das es irgendwann (!) hier bei uns einen Währungsschritt geben wird.
    Aber ich wüsste z.B. nicht, ob da die Aktien besser weg kämen als Guthaben auf der Bank?
    Das kann sicher auch ein Steuerberater nicht wissen.

    Das Steuerberater nun Aktienempfehlungen geben finde ich schon bedenklich. :nono:

    Ich selber finde Aktien grundsätzlich gut aber als Werterhalt würde ich momentan eher auf Sachwerte (wozu Aktien irgendwie gehören) und Edelmetale setzen.

    Schau mal hier:

    http://www.wiwo.de/finanzen/tab-anlageformen-in-der-krise/


    Über die Tabelle (Auswahl) kann man neben Aktien auch Immobilien, Edelmetalle, Lebensversicherungen ... ansehen.

    Beste Grüsse

    Zeltengehen

  • Vielen, vielen Dank für Eure Mühe.
    Also Gold ist der einzig sichere Hafen.
    und Silber sicher auch.
    LG Doretta

  • Absolut richtig.

    Schaut mal hier.

    Edelmetalle: Eine kleine Warnung.

    http://augentumfs.com/

    Ist für mich keine kleine Warnung sondern ein großer Tipp.:Gut:

    Beste Grüße
    Till

  • sicherer Hafen...


    guter Artikel, berührt viele gegenwärtige Thematiken an den "Märkten". Inhaltlich interessante Verknüpfungen einer Perspektive zu einem möglichen Szenario, denke jedoch das dieses ist zu optimistisch/unrealistisch ist bezüglich einigen nachfolgenden Überlegungen:


    Ich halte physisch Metalle "ALL-IN" :face_with_rolling_eyes:, nur in Münzform und ignoriere alle manipulierten Marktpreise, sollte eine Abwertung in Metallen erfolgen bedanke ich mich bei jedem Verkäufer der mir eine Münze so günstig verkaufen wird (Premium auf Spot verfolgt?!), Für mich sind dies die üblichen "vor dem Optionsverfall-Spiele" auf den Metallmarkt bezogen und das beispielsweise JPM überhaupt noch die Shortpositionen in Silber von 1:100 bei 10:1 industriellem Jahresverbrauch/-schürfung decken kann bezweifel ich sehr, siehe nur wieviele Eagles verkauft wurden, im ersten Quartal mehr als ganze Jahre zuvor. Da aber diese für mich inakzeptable Situationen rechtsstaatlich toleriert werden, wie GS ohne Tagesverlust in einem ganzem Quartal, bei Kundenempfehlungen 7 von 8 Deals in Verlust endeten, oder UBS-Müll abgeladen wird etc..., hmmmm.


    Wir könnten jetzt Detaildiskussionen führen wenn gewünscht aber es führt für mich immer wieder zum selben Resultat:

    Rohstoffe (Nein, nicht in Papierform) sind der erste wirklich sichere Hafen, wirklich relevanten Wertaufbewahrungsmittel für mich. Zu allererst "Survival"-technische: Lebensmittel. Oder kann mir einer den Kalorienwert von Gold und Silber in einem Ausnahmezustand nennen? :grosses Lachen:
    Global betrachtet siehe z.B. Kaffee, +20% in den letzten 2 Wochen, Getreide 8 Jahre nacheinander negative Erträge, dazu noch global schlechtes Wetter, bebende Stimmung für eine Just-in-Time-Gesellschaft in Mitte des Solarzyklus 24 und Aussicht auf ölige Stürme ohne Ende über den Brotkörben der Welt in einer bankrotten USA, ein Wetter in Europa aufgrund von Vulkanschwestern die beim letzten richtigen Ausbruch zu der französischen Rev*lut10n (Engländer gesch. ausgen.) geführten haben und für uns dieses Jahr sicher ein weiterer 1/5 Ernteausfall bedeuten könnten, von den Milliarden Kalorien die in der "Golf von Mexiko"-Region fehlen gar nicht gesprochen. Wilder Rundumschlag aber ich denke es muss in einem höheren Archetyp im Gesamten betrachtet werden.


    Selbstversorgung in Grundbedürfnissen und was ich nicht benötige halte ich in Metallen und nicht in Schuldscheinen, egal von welchem "kriegsführenden Nationalbankenmodell", ob in einer (Stellvertreter-)Demokratie oder einer Diktatur, welches sich alle 80 Jahre an einem Freitag den 13ten inflationiert in Luft auflöst.


    Aber das ist jetzt wirklich OT, wurde etwas ausgeschweifter als ich es wollte, war mir aber wichtig festzuhalten das nur was ich in meiner Hand halte für mich wahres ist, bei den derzeitigen Goldman-Griechenland, Franco-Spanien Derivate-PIGSspielen.


    MEIN TIPP!


    und als Antwort auf das Thema:


    Familie einladen, etwas nettes zu Essen machen mit einem Glas Wein auf eine neue Ära anstossen (Ich werd ja bald mit meinen 33 Lenzen zum ersten mal Papi!) und dazu etwas gute Musik hören.


    Die Zukunft nach dem ersten Crashtag wird das Resultat deiner getroffenen und noch zu treffenden Entscheidungen sein, das ist mein sicherer Hafen, Cheers!




  • "Hank Williams, Jr. - A Country Boy Can Survive"


    Genau der richtige Song. :Gut: :face_with_rolling_eyes:


    Ja, geniesse jeden Tag und dies mit Familie und Freunden.:face_with_rolling_eyes:

  • Seit vielen Jahren eins meiner Lieblingslieder. An den Tabak und Tomatenpflanzen Arbeite ich noch der Rest ist da.

    Gruß 0815




  • Kann man das auch unverschlüsselt, lesbar schreiben?
    Bei editieren soll man Fehler rausnehmen, nicht einbauen.

  • Zitat von hamster;41205

    Kann man das auch unverschlüsselt, lesbar schreiben?
    Bei editieren soll man Fehler rausnehmen, nicht einbauen.



    Hallo,

    :lachen: Das macht auch nach editieren keinen Sinn :grosses Lachen:.Also Sch...ß auf die Rechtschreibung .

    Zitat:

    Da aber diese für mich inakzeptable Situationen rechtsstaatlich toleriert werden, wie GS ohne Tagesverlust in einem ganzem Quartal, bei Kundenempfehlungen 7 von 8 Deals in Verlust endeten, oder UBS-Müll abgeladen wird etc..., hmmmm.

    .............???

    Zitat

    Aber das ist jetzt wirklich OT, wurde etwas ausgeschweifter als ich es wollte, war mir aber wichtig festzuhalten das nur was ich in meiner Hand halte für mich wahres ist, bei den derzeitigen Goldman-Griechenland, Franco-Spanien Derivate-PIGSspielen.

    .........das hätte so auch gereicht :face_with_rolling_eyes::lachen:

    nix für ungut suico,aber Du zwingst mich mein Hirn zu verenken ,deshalb diese kleine Spitze :face_with_rolling_eyes: :gratuliere:

    LG badener

  • @badener:
    Der Pickser geht in Ordnung für mich :gratuliere:, danke für den BERECHTIGTEN Fisch :zany_face:, nehme es sportlich :), habe mich gestern Abend wieder durch 100e News gelesen und danach hier etwas Dampf "abgeladen" da ich nicht wirklich wahrhaben will was derzeit alles geschieht, war kein wirklich strukturierter Post *ggg*.

    Wünsch der Schweizer Gruppe heute ein tolles Treffen und spannende Diskussionen.

  • @doretta


    Hallo Doretta,

    ja, wenn so was passieren würde, dann hätten wir hier schnell unseren Crashtag. :traurig:

    Zur Quelle:
    Also ich selber bin beim Kopp-Verlag immer sehr vorsichtig. Ein gewisser Teil der Infos stimmt bestimmt und ich finde die auch rührig - aber vieles kommt (mir persönlich) übertrieben und sehr VT vor. Etliche "Nachrichten" haben sich im Nachhinein als Ente oder Halbwahr erwiesen. Sicherlich wird auch einiges stimmen aber die Masse der News sehe ich eher sketisch an. Meine Meinung.

    Zur Lage:
    Leider halte ich einen 3. Weltkrieg sogar für wahrscheinlich. Das würde der USA möglicherweise wieder Zeit verschaffen. Und das Ziel (Opfer) könnte sehr wohl der Iran sein. Da deuten auch andere Meldungen (Truppenbewegungen, Flugzeugträger, Einräumen von Uberflugrechten etc. pp.) drauf hin.
    Man kann nur hoffen, das die Chinesen den USA den Krieg nicht finanzieren und beten, dass falls es doch einen Krieg gibt dieser nicht Nuklear geführt wird!!!

    Warten wir mal ab

    Zeltengehen

    PS: @all
    Egal welche "Internetseite", Radio, Fernsehen, Zeitung etc. bitte informiert Euch nicht einseitig! Holt mehrere Infos ein und wägt ab. Gerde im Internet steht viel Blödsinn und macht schnell weltweit die Runde... :nono:

  • Ach ja, und ich fürchte sehr, dass wir dann auch mit dabei sein werden. Natürlich um unsere "Freiheit" im Iran zu verteidigen...

    Es geht (fast) nur um wirtschaftliche Interessen, denke ich.

    :traurig::traurig::traurig:

  • Zitat von doretta;42196

    Hallo alle miteinander,
    was sagt Ihr denn zu [COLOR="Red"]dieser Nachricht[/COLOR]. [COLOR="red"]Ich hoffe, ich habe sie hier richtig reingesetzt[/COLOR].
    http://info.kopp-verlag.de/hin…weltweiten-atomkrieg.html


    [COLOR="red"]mir ist nicht ersichtlich, was der Beitrag mit dem Thema dieses Thread hier zu tun haben soll?
    (wir sind hier nicht im "News Ticker")


    da Du schon wiederholt Deinen Senf an unpassender Stelle hinzugibst, statt einen passenden Thread zu suchen/in der passenden Rubrik einen zu eröffnen, juckt es mich gerade schon sehr in den Fingern, zu Deinem Profil auch etwas Senf (sprich: eine gelbe Karte) hinzuzugeben :nono:[/COLOR]

  • Hallo logicalmanhttp://"https://www.previval.org/forum/member.php?u=112",


    ich habe noch nicht kapiert, wo man wann und wo an der richtigen Stelle ist.
    Ich dachte, Atomkrieg hätte auch was mit Crash zu tun. Ich finde es nicht sehr
    höflich, meinen Beitrag als "Senf" zu bezeichnen. Ich dachte, hier herrscht ein
    anderer Umgangston. Der Ton enttäuscht mich sehr. Werde mich bemühen, nach Möglichkeit meinen Senf, wie Du es bezeichnest, hier nicht mehr beizusteuern. Dachte, ich hätte noch Welpenschutz. Der Ton macht ja bekanntlich die Musik.
    Mfg

  • @ Doretta


    Als erstes möchte ich dir sagen dass du jetzt das mit dem "Senf" falsch verstehst und du dich vielleicht zu sehr darauf fokussierst.


    Logicalman wollte sicher nicht deinen Beitrag schlecht reden sondern dir sagen das dieser nicht am richtigen Platz steht. fertig. :face_with_rolling_eyes:


    Ich persönlich hätte deinen Beitrag gerne als allein stehenden Fred gesehen, er hätte also nicht einmal in einem bestehenden Thema erfolgen müssen.


    Kopp Verlag hin oder her, ein bisschen Wahrheit steckt sicher auch in diesem Thema. Und dieses Thema ist ganz sicher zukünftig beachtenswert.


    Ich wünsche mir aber allgemein dass ein Eingreifen eines Mods nicht als Pers. Kritik verstanden werden soll, sondern als konstruktive Kritik um unser Forum übersichtlich zu halten.


    LG Alain

  • @ Eterus


    ok, habe verstanden. Bin wahrscheinlich empfindlich. Werde in Zukunft besser hingucken.
    LG Doretta

  • Maßnahmen am Crashtag: Waffen aus dem Schrank...?


    Die Frage, "was tun am Tag C" finde ich sehr spannend. Ich habe aber schon ein Problem mit der Grundannahme:
    "Die Bundeskanzlerin erscheint und verkündet, das auf Grund der Wirtschaftskrise sämtliche Banken "vorerst" für 2 Wochen geschlossen bleiben."


    Wie auch in der Wissenschaft gilt, daß man aus falschen Prämissen so ziemlich jede Schlußfolgerung ableiten kann - die dann notwendigerweise recht sinnlos sein dürfte.


    Auch bei schweren Wirtschaftskrisen hören Produktion, Verbrauch (selbst Währung!) nicht schlagartig auf, zu existieren. Auch die extremste Hyperinflation kommt nicht unangemeldet plötzlich über Nacht. Bei der Umstellung von Ostmark auf DM bei der Wiedervereinigung sind die Leute nicht plündernd, marodierend und brandschatzend durch die Städte gezogen! Also laßt Eure Waffen im Schrank (besser gleich im Laden!), keine Wirtschaftskrise allein katapultiert uns über Nacht in eine Situation à la 1945!


    Das (unausgesprochene) Szenario ist wohl ungefähr folgendes: Annahme einer schweren Wirtschaftskrise, z.B. eine Staatspleite wie damals in Argentinien. Unter aktuellen Gesichtspunkten z.B. ein "Raus aus dem Euro, zurück zur DM 2.0". Wie würde die Politik sowas umsetzen? Indem sie 2 Wochen lang die gesamte deutsche Wirtschaftsleistung von 100 auf Null vor die Wand fährt? Indem sie die Lebensmittelversorgung für "vorerst" 2 Wochen blockiert? Wohl kaum. Die Währung 2 Wochen für ungültig erklärt, so daß nur noch Zigarettenwährung als Tauschmittel übrigbleibt? Mal im Ernst...


    Unsere Politiker mögen verlogen sein, aber nicht SO strunzdämlich. Kein Finanzminister mit einem IQ über Zimmertemperatur würde auf die deutsche Wirtschaftsleistung von 2 Wochen (entspricht ungefähr 4% der Jahres-BIP, also ca. 80 Milliarden) verzichten. Resultat wäre, daß nach spätestens 1 Woche die Regierung hinweggefegt wäre. Selbst Politiker, die eine Krise bewältigen müssen, wollen wiedergewählt werden.


    Realistischer ist doch folgendes: Vorbereitung einer Ersatzwährung. Im kalten Krieg gab es in den Bunkern eine Krisenwährung. Soetwas dürfte es bei den Landesbanken auch heute noch geben. Eine Umstellung müßte mögl. schnell erfolgen, vermutl. tatsächlich an einem Wochenende. An so einem WE ist auch mit massiven Problemen bei Telefon- und Internetbanking zu rechnen. Vorgeblich durch einen bösen, bösen Virus oder Angriffe von Cyberterroristen. Falls solche Kommunikationsprobleme bei mehr als 1 Bank massiv auftreten, wäre ich alarmiert (u.a. dafür hab ich auch 2 Konten) und würde spätestens da bereits handeln - ganz ohne Bewaffnung!


    Die Voraussetzungen für so einen Umstieg würden irgendwann gerüchtemässig umhergeistern (und natürlich durch die Mainstreampresse dementiert werden). Die paar Bargeld-Euros, die tagtäglich bei Handel und Grundversorgung benötigt werden, spielen bei so einer gravierenden Umstellung für die Politik keine Rolle. Es würde also eine Übergangsphase geben, wo sowohl Bargeld in € als auch "€2.0" akzeptiert werden. Um einem Bank-Run vorzubeugen, würden wahrscheinlich Auszahlungen pro Konto begrenzt - sagen wir auf 500€ pro Nase. Das reicht, damit die Leute normal einkaufen gehen können und nicht Amok laufen. Massive Kapitalflucht ins Ausland würde blockiert. Anschließend ein Eil-Gesetz zur Umstellung mit Umtauschkurs X:1 (ggf. gestaffelt auf Obergrenzen) auf die neue Währung. Die BLÖD-Zeitung würde einen Hurra-Artikel über die neue, harte Währung bringen und ehe der deutsche Michel sich's versieht, ist die Umstellung erfolgt (Größenordnung 2-3 Tage). Daß dabei seine Altersversorgung oder Sparkonten real massiv abgewertet würden, steht auf einem anderen Blatt. Bis zu den nächsten Wahlen ist das vergessen.


    Von einigen wirtschaftlichen Kapriolen abgesehen ginge das Leben, wie wir es kennen, weiter. Das heißt nicht, daß die Arbeitslosigkeit nicht in Folge um ein paar Mio, Preise für Energie und Lebensmittel ansteigen würden! Vielleicht fehlt mir die Phantasie, ich sehe kein realistisches Szenario einer Wirtschaftskrise, wo die Bauern ihre Ernte nicht mehr einfahren würden, sämtliche Fabriken von heute auf morgen die Produktion und der gesamte Handel den Verkauf einstellt! Es gibt Notstandsgesetze und die werden bei Bedarf auch durchgesetzt.


    Der Blick in Staaten mit ähnl. Schicksal hilft: Bei einer drohenden Abwertung haben die Leute in Argentinien am K-Tag übereilt versucht, mögl. schnell am Automaten Geld abzuheben, ihre Pesos in $ einzutauschen oder Investitionsgüter vom Kühlschrank bis zum Fernseher zu kaufen. Das rettet aber nur den Gegenwert von wenigen 100 € (was für den durchschnittl. Argentinier weit mehr ist, als das, was auf durchschnittlichen deutschen Konten in Gefahr ist.
    Wer auf eine Schließung der Banken erst am K-Tag reagiert, kommt zu spät.


    Wer mit einem Szenario wie Währungsumstellung oder Wirtschaftskrise rechnet, muß sich anders vorbereiten, als mit durchgeladener Waffe am Fenster auf Plünderer zu warten - er dürfte enttäuscht werden :grosses Lachen:


    Die eigentl. Gefahr liegt m.E. woanders: Daß nervöse Leute in einer solchen Krise vorschnell durchdrehen und den ersten Jugendlichen, der ihren Jägerzaun auf der Suche nach dem verlorenen Fußball übertritt, erschießen, weil er vermeintlich die Vorräte am Apfelbaum "plündern" wollte. Gerade hier unter Gleichgesinnten kann man sich schnell in etwas reinsteigern, wo man den Bezug zur Normalität verliert (ich nehme mich da an manchen Tagen nicht aus ;- ). Die USA bieten leider jetzt schon genügend Beispiele, wo Unschuldige von überreagierenden Waffennarren niedergemäht worden sind.


    Will sagen: Eine gute Vorbereitung beginnt mit einer genauen Analyse der (persönlich) erwarteten Szenarien und deren wahrscheinlichem Ablauf. Zur Zeit sind das alles (unerwünschte) Utopien. Die sollten dann genauso realistisch ausgearbeitet sein, wie wir das von einem glaubhaften Roman oder Science-Fiction erwarten. Erst danach kommt dann die Vorbereitung!


    Aus dem Reiseführer per Anhalter ins All - äh in die Krise: Keine Panik! :lachen:



    Gruß Autark

  • Zitat von Autark;68004

    Die Frage, "was tun am Tag C" finde ich sehr spannend. Ich habe aber schon ein Problem mit der Grundannahme:
    Die eigentl. Gefahr liegt m.E. woanders: Daß nervöse Leute in einer solchen Krise vorschnell durchdrehen und den ersten Jugendlichen, der ihren Jägerzaun auf der Suche nach dem verlorenen Fußball übertritt, erschießen, weil er vermeintlich die Vorräte am Apfelbaum "plündern" wollte. Gerade hier unter Gleichgesinnten kann man sich schnell in etwas reinsteigern, wo man den Bezug zur Normalität verliert (ich nehme mich da an manchen Tagen nicht aus ;- ). Die USA bieten leider jetzt schon genügend Beispiele, wo Unschuldige von überreagierenden Waffennarren niedergemäht worden sind.
    Gruß Autark



    Ja, ja die Waffennarren sind das Problem. Die haben ihre Sportmaschinegewehre und mähen alles nieder.#
    Bloß gut das hier wieder einer keine mainstream-Vorurteile hat.

  • Zitat von Till;30828


    ...
    1. Familie zusammenrufen und den Notfall erklären.
    2. Pistole laden, einstecken und schon bin ich noch spätestens 5 Minuten unterwegs zur Tanke...


    Zitat


    Ich habe über 25 Jahre fast täglich eine geladene Schußwaffe mitgeführt und auch schon mehrmals damit massiv drohen müssen. Glücklicherweise mußte ich noch auf niemanden schießen. Ich bin auch dankbar, daß die Menschen, die ich durch den Einsatz von körperlicher Gewalt verletzen mußte, keine bleibenden Schäden davon trugen. Trotzdem ist es so, daß man manchmal das tun muß, was einfach zu tun ist.


    Es sind wohl solche Beiträge, die die Emotionen hier hoch kochen lassen und die dafür sorgen, dass unser Ansinnen nicht mainstram fähig werden KANN. Auch ich fühle mich mit den oben zitierten Beiträgen nicht wirklich wohl. Da bleibt auch bei mir ein bestimmtes Menschenbild haften (ob es stimmt oder nicht sei dahin gestellt). Da braucht es auch keine BILD Zeitung als Meinungsbildner.


    Nun gibt es zwei verschiedene Arten von Menschen. Die einen, die Waffengewalt zur Verteidigung für wichtig halten und die, denen das eher suspekt ist. Welche Strategie am Ende erfolgreicher sein wird, wird man wissen, wenn es soweit ist.
    Wenn ich mir New Orleans anschaue und das mit Japan oder der Oderflut vergleiche, dann spricht das in meinen Augen eher gegen Waffen, die machen alles nur viel schlimmer. Wenn man sich einen failed state wie Somalia anschaut, dann mag da hingegen eine Waffe sehr nützlich sein, wirklichen Schutz kann sie einen aber auch nicht bieten, denn selbst wenn man 10x besser ist als andere verliert man dann eben das 11. Duell.

    Da es den wenigsten in Deutschland erlaubt sein dürfte, eine Schusswaffe in der Öffentlichkeit zu führen stellt sich für die meisten Leute die Frage für das hier diskutierte Szenario sowieso nicht. Und wer meint, sich bei einer Währungskrise mit Sportwaffe vom Schützenverein in der Hand an die Tankstelle begeben zu müssen, um dort Benzin zu bekommen, der wird wahrscheinlich erleben, dass ihn die stets besser bewaffneten staatlichen Organe ganz schnell einkassieren und dann hat man ein weitaus größeres Problem an der Backe...


    Wenn ich die Möglichkeit hätte, dann hätte ich auch eine sicher verschlossene Schusswaffe + Munition daheim für den Fall des Weltuntergangs (nicht für die Währungskrise), da ich das aber nicht darf bleibt mir in der Hinsicht eh keine Wahl.


    mfg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Zitat von Autark;68004

    Die eigentl. Gefahr liegt m.E. woanders: Daß nervöse Leute in einer solchen Krise vorschnell durchdrehen und den ersten Jugendlichen, der ihren Jägerzaun auf der Suche nach dem verlorenen Fußball übertritt, erschießen, weil er vermeintlich die Vorräte am Apfelbaum "plündern" wollte. Gerade hier unter Gleichgesinnten kann man sich schnell in etwas reinsteigern, wo man den Bezug zur Normalität verliert (ich nehme mich da an manchen Tagen nicht aus ;- ). Die USA bieten leider jetzt schon genügend Beispiele, wo Unschuldige von überreagierenden Waffennarren niedergemäht worden sind.



    Ich denke nicht das jeder der eine Schusswaffe hat am Crashtag auch zuerst nach der greifen wird, falls es zu diesem Tag kommen wird oder könnte werde ich meine Waffe mal schön in Ihrem Schrank lassen und ich werde auch keine Munition abspitzen oder so weil das gar nichts bringt wenn die Situation nicht dramatisch ist.
    Was Du im bigen Textauszug schreibst klingt mir schon gar nach Linker Jo Lang Mentalität, ich habe nicht vor dich zu beleidigen, aber solche Textauszüge habe ich in den vergangenen Wochen vor der Waffenabstimmung in der Schweiz genug gelesen oder gehört, daher kann ich damit nichts mehr anfangen.
    Ich denke mir mal, das kein unbescholtener Waffenbesitzer in der Schweiz an einem Crastag direkt zur Waffe greifen wird und auf den nächstbesten dem er nicht traut schiessen würde.
    Einer der an der Waffe anständig ausgebildet wurde und einen gesunden Menschenverstand hat wird das nicht tun, weil er weiss das man eine Schusswaffe erst im Extremfalle benutzen sollte um sich selbst zu schützen und er wird sicher nicht auf die Idee kommen um auf einen einzelnen Jugentlichen zu ballern bei dem er nicht weiss was er in seinem garten sucht.

    Klar gibt es Leute die das tun würden, Leute die heute schon auf den tag X warten um dann unverzüglich in Banken, Einkaufsläden und nobleren Vierteln zu plündern,weil sie wissen das keine Polizei kommen wird. Genau diese Personen fallen heute schon zumeist kriminell auf, weil Sie Jugendliche und Rentner bedrohen und verprügeln, und Ellenlange Strafregistereinträge haben, aber diese Leute erhalten ja meist vor Gericht für Ihre Straftaten vom Herr "Gutmenschenrichter" so gut wie keine Strafe und laufen am nächsten tag wieder frei herum während das Letzte Opfer von Ihnen noch im Spital liegt.

    Wenn es zum Crashtag kommt werde ich auf dem Balkon sitzen, die Umgebung beobachten und wenn weiter nichts kommt dann belibt mein K31 schön im Schrank, auch wenn ich vieleicht nervös sein werde, werde ich sicher noch vernünftig handeln können. Das sollte jeder können der mal irgendwo in einer Armee gedient hat, unvernünftig handeln tun meist die, die andere politisch immer als potenziellen Mörder hinstellen und nicht mal selber im Falle eines Ereignisses den eigenen Keller aufräumen können.

    Mit Grüssen

    Soldat