Der Schweizer Kompass u. Sonstiges

  • Egal wie ein Kompass gebaut ist. Um sicher zu gehen daß er nicht "hängt" wippe ich ihn - und damit den Kompassteller - nach Ausrichtung auf den Peilpunkt - hoch und runter. Bewegt sich der Kompassteller einwandfrei so kann ich mich auf die Angaben ziemlich sicher verlassen. Hieng der Teller, so dreht er sich nun durch das Wippen in eine andere Position.


    Je nach dem in welcher Körperposition man sich befindet ist ein Hängenbleiben des Kompasstellers sehr wahrscheinlich.

  • Zitat von Waldschrat;224126

    ... Der DP6G kommt dagegen mit einem weiten Inklinationsbereich klar (entsprechende Konstruktion oder Lagerung der Nadel ? Höhere Bauform und mehr Platz im Gehäuse für die Nadel? Keine Ahnung, ich habe keinen) und ist nord- und südhalbkugeltauglich ...


    Moin Matthias,


    das ist eigentlich ganz einfach (und darum so genial):


    Die "Kompassanzeige" sprich die Nadel und der eigentliche Magnet sind zwei Teile und in der Vertikalen gegeneinander beweglich. Sprich die Nadel schwimmt in der Horizontalen und kann sich drehen. Darunter "hängt" vertikal beweglich der Magnet und kann der Inklination folgen, während er sich horizontal im Magnetfeld ausrichtet und die Nadel dabei mitnimmt...


    Ich hoffe, mich nicht zu verwirrend ausgedrückt zu haben!


    Christian,


    der auch lange gebraucht hat, bis er den Kniff verstanden hatte ... :face_with_rolling_eyes:

    Hier wird das Licht von Hand gemacht ... und der Motor gehört nach hinten!