Schlachten in Not und Legalität

  • Zitat von Ravean;37812


    wieder @ all
    So, nun darf man mich, wegen meines ersten Absatzes, gern steinigen, verwarnen, teeren und federn oder meinetwegen auch alles zusammen, aber ich stehe zu dieser Aussage. Falls der Absatz gegen irgendeine Regel oder Forenpolitik verstösst soll halt einer der Mods diesen Beitrag löschen, zurücknehmen wede ich selber ihn nicht.


    Gruß
    Ravean


    Neeeeeeee, wirst du dafür nicht.


    Im Gegenteil, Du sprichst aus meinem Mund.

  • Habe Vorgestern auf der Hauswiese ein Kamerunschaf geschlachtet (ohne Leitfaden) und dabei einige Leute eingewiesen. Gestern haben wir es am Stück über dem Feuer gegrillt und Morgen verarbeite ich die Reste zum Irish - Stew.

  • Sag mal Tony, wie oft hast du denn den Taschenrechner gezückt um bei deinem Schlachtgut den optimalen Schlachtzeitpunkt und die Fleischausbeute ausgerechnet? :grosses Lachen:
    Also ich kann aus dem Thread für mich nichts verwertbares herausziehen, außer der Erkenntnis das Theorie niemals die Praxis ersetzen kann. Abgesehen davon haben Beiträge und Threadtitel nicht viel gemeinsam, wobei man so etwas komplexes wie das Schlachten nicht mal so nebenbei in einem Forum lernen kann. Aber wer partout meint er braucht so einen Anleitung der kann ja mal hier weiterlesen wie man einen Stallhasen schlachtet:
    http://www.landtreff.de/hasen-…ten-t1360-15.html#p203616

  • @ Harzenmoser,
    1.)bin seit Stunden damit beschäftigt den Genuss - u. Spassfaktor meines Terriers, während der Schlacht,-Grill,-Kochaktion mathematisch zu ergründen.
    2.)Hast ´nen tauglichen Spruch unter deinem Beitrag und um ein vielfaches besser als manch "entschiedenes Vielleicht".

  • Sorry Harzenmoser, habe mir gerade deinen Link angesehen.
    Da bist Du auf einen Dilettanten reingefallen. Der Kerl kann nix! Why?
    Man streift dem toten Karnickel zu allererst die Blase aus, damit die Sache einigermaßen ästhetisch bleibt und beim Aufbruch die Gefahr des Urinauslaufs nicht eintritt, was Vieles versauen würde.
    Klingt eher nach Augsburger Puppenkiste od. Käptn Blaubär.

  • @Tony
    Ich hab das Gefühl das man sich in dem Thread verrennt, letztendlich hat das alles keinen Mehrwert. Wer meint er muß das Schlachten lernen dann muss er so was in der Praxis lernen, sowas geht nicht durch das bloße lesen von theoretischen Aufsätzen.


    Meine Signatur ist aus einem Lied von Ernst Moritz Arndt das er während den Befreiungskriegen geschrieben hat, stand auch beim uns im Zugkeller an der Wand.
    War ein kluger Mann dieser Arndt, vieleicht sollte man das ein oder andere von dem was er gesagt hat öfter mal beherzigen, vor allem in der heutigen Zeit.

  • @Harzenmoser,
    kann Dir nur beipflichten. Das Thema ist einfach zu vielschichtig. Dabei kann die Diskrepanz zwischen Wollen u. Können gewaltig sein. Das meine ich jetzt hinsichtlich des persönlichen Vorhabens und der Hemmung wenn es an´s töten geht oder den Stich in den "Stich" um das Ausbluten zu forcieren. Es ist doch bereits für das schlachten von elementarer Bedeutung, von welcher Seite und wie ich mich dem auserkorenen Tier nähere. Davon habe ich hier auch nur ansatzweise nichts gelesen. Mittlerweile drängt sich mir der Verdacht auf, dass hier mehr verzerrter Dilettantismus als Tatsachen propagiert wird, als jegliche Vernunft zulassen darf.


    Ps. Ein dreifach Hoch dem Ernst Moritz Arndt.

  • Zitat von Sigma;37232

    Um das Schlachten einmal geübt zu haben, geht es auch mit irgendein überfahrenes, guterhaltenes Tier von der Straße. Das Tier sollte nicht unter das Jagdgesetz fallen. Das könnte eine Ratte, eine Katze oder ein Hund sein. Igel sind zu schwierig für den Anfänger, also eher für den Fortgeschrittenen.


    Tote Tiere, die man von der Straße nimmt, sind eine ganz ideale Gelegenheit, über das Schlachten hinaus auch das Zähneziehen, Wundennähen und Knochenschienen zu üben. Diese drei Übungen näher zu beschreiben bedarf eigener Themen im Forum.


    Das habe ich doch alles bei Rüdiger Nehberg schon gelesen. Bist Du sicher das Du das schon mal selber gemacht hast?

  • @hingucker


    Je nach Detailtiefe können Begründungen für eine Ableitung lang sein. Damit eine Begründung nicht zu lang wird und dennoch verständlich bleibt, muss ich das Vorwissen des Lesers einbeziehen, es grob kennen.


    Für einen knapperen Stil im Forum werde ich:


    • lange Begründungen erst auf Anfrage in einen separaten Beitrag schreiben
    • nicht kurze und sehr verschiedene Inhalte in separate Beiträge schreiben
    • durch mehr Lesen in diesen Forum den besseren Zugriff auf Vorwissen an guten Beispielen mir anschauen



    @Harzenmoser


    Ich habe zu schnell eine wenig hilfreiche Info (Schlachtausbeute) in den Thread gesetzt und dann versucht, Zusätzliches zu finden, damit ich das Ganze auf ein Faustregel ableite. Das ist mir mißlungen, und ich gehe das nicht weiter an. Eine Faustregel zielt darauf ab, dass in ihren Anwendungsfall der Taschenrechner, Papier und Bleistift usw. überflüssig sind. Rechnungen die mehr als eine Faustregel sind, werde ich bei einen Notfall fast nicht anwenden.


    Harzenmoser schrieb:

    Zitat


    Also ich kann aus dem Thread für mich nichts verwertbares herausziehen, außer der Erkenntnis das Theorie niemals die Praxis ersetzen kann.

    Ich stehe mit Eterus über PN in Kontakt, damit viele Leser diesen Eindruck in zuküntigen Threads seltener erfahren. Daher:

    Bitte in diesen Thread die Gegenüberstellung von Praxis - Theorie, Erfahrung - Wissen, usw. nicht mehr aufgreifen, die aus meinen und anderen Beiträgen aufgekommen ist!