Schlachten in Not und Legalität

  • Hallo,


    Infos zum legalen Schlachten von Nutztieren mit amtlich dafür anerkannten Personen habe ich über Google schon zusammen. Aber das Schlachten in Notzeiten mit einfachen Mitteln für den Eigenbedarf ist wenig konkretes (bis auf Fische) auf den ersten Blick unter Google zu finden. Im S&V Forum, Wiki und unter den Links ist das Thema nicht vertreten und selbst die verlinkte Literatur geht dazu kaum ein.


    Mein Motiv dieses Thema anzusprechen, hängt mit dem Gestalten des Wiki-Artikels

    zusammen. Dort will ich einen Verweis auf Anleitungen setzen, wie Fische, Säugetiere und Insekten usw. zu Notzeiten für den Menschen in verträgliche Nahrung verarbeitet werden. Ein paar Stichpunkte, was heutige legale Schlachtung umfasst, sollen dort miterwähnt werden.


    In Bushcraft ist das "Verarbeiten" der Beute

    previval.org/f/forum/index.php…d/&postID=24408#post24408

    dabei und tritt nicht so den Hintergrund wie durch berufliche Spezialisten in der heutigen Überflussgesellschaft. Beim Bushcraft oder Fleischerhandwerk bin ich nicht erfahren, um das Thema allein anzugehen. Was sagen Experten von euch dazu?


    Einen schönen Gruß, σ

  • hi


    dass ist in arbeit


    ich werde zeigen wie man Kaninchen fachgerecht schlachtet.
    in Farbbilder :) einschl. einwing Anatomie


    Du darfst alles für den Eigenbedarf schlachten und verbrauchen.


    Außer Wild und Hausschweine.


    Da es eine schwere arbeit ist ist es notwendig einen Metzger zu bestellen
    er widerrum ruft einen Tierarzt der sich das Fleisch anschaut und Fleischproben unter dem Mikroskop anschaut..


    Er gibt das Tier bzw Fleisch frei zur weiteren Verarbeitung....


    ich habe vor:


    Kaninchen schlachten
    Schweinschlachten


    wenn es möglich ist
    Zicke schlachten...


    und Wild schlachten / zerlegen....


    allerdings muss ich denn zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle mit Cam sein...


    leider hat es sich bisjetzt nicht ergeben...

  • Zitat von Techniker;36672


    wenn es möglich ist
    Zicke schlachten...


    Ich hoffe du meinst damit eine Ziege und nicht deine bessere Hälfte.:face_with_rolling_eyes:
    http://www.stupidedia.org/stupi/Zicke



    Das Problem ist das man es auch üben muss wenn man es auch richtig machen will.


    Tipp am Rande Wiederkäuer sollten möglichst schnell nach dem Tod verarbeitet werden weil sonst der Magen platzt. Also töten, ausnehmen und dann in ruhe ausbluten lassen.


    MfG


    Sven

  • Techniker schrieb:

    Zitat


    dass ist in arbeit

    Dazu besteht der Thread

    previval.org/f/forum/index.php?thread/949/

    . Danke.


    Beim Lesen über die Hausschlachtung¹ hat mich beeindruckt


    • die Behördenvorgaben, was da alles überwacht und gemeldet werden muss (hier kurze Zusammenfassung);
    • wie sehr Haustierfreunde und Tierschutzverbände bestrebt sind, das Tier für die Selbstvorsorgung per Gesetz zu verbannen.


    Viele Menschen hält es neuerdings von der Haltung von Kleintieren wie Kaninchen und Hühnern ab, da je nach Bundesland bereits ein Sachkundenachweis sogar zum Schlachten von Kaninchen und Hühnern benötigt wird.


    Für das Überleben ist Schlachten eine grundlegende Technik. Auch wenn es durch Gesetze heutzutage erschwert wird, bleibt es unverzichtbar für den Verzehr von Fleisch. Tiere, die bei Notnahrung gefangen werden sind selten größer als ein Meerschweinchen oder eine Ratte. Um ein (Klein-)Säugetier zum Essen vorzubereiten müssen zwei Schritte geschehen:


    • das Tier vom Fell befreien, in dem es an bestimmten Stellen angeschnitten und abgezogen wird;
    • die Innereien herausnehmen, und diese betrachten, ob sie gesund aussehen.


    Wenn dies gemacht ist, kann das Tier gegrillt und verzehr werden.


    Beim längeren Suchen habe ich Infos im Netz gefunden, wie Schlachten in Not aussieht. Damit ist schon ein Teil meiner ursprünglichen Frage beantwortet.


    tur_on_tour schrieb:

    Zitat


    Das Problem ist das man es auch üben muss wenn man es auch richtig machen will.

    Selbst wenn man sehr gute Videos wie von Johannes Vogel ansieht, bedarf es immer einige Tiere, an dem man es praktisch versuchen muss. Auch wenn ein Geübter neben einen Anfänger steht, braucht der Anfänger doch einige Tiere, damit das Schlachten schnell und ordentlich von der Hand geht.


    Wie sieht es mit dem Verlernen des Schlachtens aus?
    Wenn ich das bei meinen Bekanntenkreis beobachte, dann liegt die Schwelle so bei 3-5 Jahren.

    ___________
    ¹Begriff in der Schlachtverordnung: das Schlachten außerhalb eines Schlachtbetriebes, wenn das Fleisch ausschließlich im eigenen Haushalt des Besitzers verwendet wird.

  • Zitat von Sigma;36684


    Beim Lesen über die Hausschlachtung¹ hat mich beeindruckt


    • die Behördenvorgaben, was da alles überwacht und gemeldet werden muss (hier kurze Zusammenfassung);
    • wie sehr Haustierfreunde und Tierschutzverbände bestrebt sind, das Tier für die Selbstvorsorgung per Gesetz zu verbannen.


    Viele Menschen hält es neuerdings von der Haltung von Kleintieren wie Kaninchen und Hühnern ab, da je nach Bundesland bereits ein Sachkundenachweis sogar zum Schlachten von Kaninchen und Hühnern benötigt wird.


    Interessiert glaube ich mal keinen ... wenn du Hunger hast scheißt du aufs Gesetz.


    Zitat


    Für das Überleben ist Schlachten eine grundlegende Technik. Auch wenn es durch Gesetze heutzutage erschwert wird, bleibt es unverzichtbar für den Verzehr von Fleisch. Tiere, die bei Notnahrung gefangen werden sind selten größer als ein Meerschweinchen oder eine Ratte. Um ein (Klein-)Säugetier zum Essen vorzubereiten müssen zwei Schritte geschehen:


    • das Tier vom Fell befreien, in dem es an bestimmten Stellen angeschnitten und abgezogen wird;
    • die Innereien herausnehmen, und diese betrachten, ob sie gesund aussehen.


    Wenn dies gemacht ist, kann das Tier gegrillt und verzehr werden.


    Beim längeren Suchen habe ich Infos im Netz gefunden, wie Schlachten in Not aussieht. Damit ist schon ein Teil meiner ursprünglichen Frage beantwortet.


    Gesundes aussehen ist so eine Sache. Woran will man das festlegen ohne die nötige Erfahrung.


    Deshalb immer gut kochen oder braten und das eher zu lang als zu kurz Dann sollte nichts mehr passieren.


    Zitat


    Selbst wenn man sehr gute Videos wie von Johannes Vogel ansieht, bedarf es immer einige Tiere, an dem man es praktisch versuchen muss. Auch wenn ein Geübter neben einen Anfänger steht, braucht der Anfänger doch einige Tiere, damit das Schlachten schnell und ordentlich von der Hand geht.


    Wie sieht es mit dem Verlernen des Schlachtens aus?
    Wenn ich das bei meinen Bekanntenkreis beobachte, dann liegt die Schwelle so bei 3-5 Jahren.


    Das ist Formsache so lange du noch weist was zu machen ist und worauf zu achten ist, kannst du es noch, zumindest Theoretisch. Das der erste Hase nach 10 Jahren mehr Fleisch an der Decke(Fell) hat als auf den Knochen, oder das der Fisch nach Galle schmeckt ... kann halt vorkommen.

  • Wichtig ist, dass man gesunde Tiere äußerlich und innerlich von kranken unterscheiden kann.
    Das kenne ich zwar nur vom Wild, ist da aber nicht ganz einfach.

    Sofern äußere Verletzungen sichtbar sind (Abzeß, alte Schußwunde, Blut, etc.) sollte (bei Wild: muss) man das den Fachmann (z.B. Amtstierarzt) beurteilen lassen. Dieser stellt dann fest, ob das Fleisch zum Verzehr freigegeben wird, oder nicht.
    Kostet in jedem Fall Geld...

    Schwieriger wird es schon, die inneren Organe zu beurteilen und dort vorliegende Krankheiten, ggf. Parasitenbefall (Trichine, Lungenwürmer, etc.) zu erkennen.

    Ich frage im Zweifel immer eine Bekannten, der Tierarzt (und auch Jäger) ist.
    Sein Tip: Wenn man Zweifel hat, nicht essen und sofort entsorgen.
    Auch und gerade in der Notzeit kann man sich eine ernste Krankheit durch verdorbenes Fleisch, Würmer, etc. nicht leisten.

  • Sehr zu empfehlen ist das Buch 'http://%22http//www.amazon.de/…1%22&tag=httpswwwaustr-21' von Olgierd E. J. Graf Kujawski.
    Es beschreibt sehr gut in Bild und Text wie man Wild aufbrechen muss und es zu versorgen ist. Es wird auch auf Wildkrankheiten eingegangen und beschrieben was noch zum Verzehr geeignet ist und von was man die Finger lassen sollte.
    Im Notfall ist es doppelt so wichtig auf Hygiene und Gesundheit zu achten wie jetzt schon. Oder wer hat Lust an Trichinen zu erkranken? Also wie schon geschrieben wurde im Zweifelsfall die Finger davon lassen und immer alles richtig durch garen.
    Auch wenn das Buch für Jäger geschrieben ist lassen sich viele Dinge auch auf Haustiere übertragen ob Hausschwein oder Wildschwein da werden Leberegel nicht anders aussehen.


    Gruß Kupfersalz

  • Es heisst hier ja so schön : Vitamin B schadet nur dem der es nicht hat.


    Wie wäre es einfach mal den Metzger aus dem Bekanntenkreis/Verwandtschaft anzusprechen?


    Zumal es mit dem Töten und Ausweiden nicht getan ist.
    Die effiziente Schlachtung ist ein ausgeklügelter Prozess damit auch alles verwertet werden kann wie etwa Blut rühren für Pressack, welches Fleisch wie konserviert wird um es haltbar zu machen, welche Körperteile/Organe sofort gegessen werden müssen etc.


    Metzger gibt es genug , notfalls tut es auch ein Fleischer oder Schlachter :face_with_rolling_eyes:

  • tux_on_tour schrieb:

    Zitat


    Interessiert glaube ich mal keinen ... wenn du Hunger hast scheißt du aufs Gesetz.

    In einer Notzeit den Metzger und Veterinär hinterrennen, um einen Termin auszumachen, und Gebüren zu zahlen für das Schlachten von Kleintieren, steht dann in keinen nützlichen Verhältnis mehr. Und das der Staat in Notzeiten das Personal an Veterinären aufstockt, damit Kontrollen auch bei Kleintieren landesweit deckend sind, sehe ich nicht. Das Risiko bei einen Verstoß eine Strafe einzufangen, weil man in seinen vier Wänden tierische Notnahrung verträglich macht, gehe ich ein.


    Selbst wenn mal Regeln bald in Kraft treten, dass die üblichen Schlachtungen für den Eigenbedarf nur in einen dafür vorgesehenen Schlachthof stattfinden sollen, sehe ich da auch legale Ausweichmöglichkeiten für Kleintiere.


    Welche Kleintiere eigenen mit einen guten Aufwand-Nutzen-Verhältnis in der Haltung und insbesondere beim Schlachten?


    tux_on_tour schrieb:

    Zitat


    Gesundes aussehen ist so eine Sache. Woran will man das festlegen ohne die nötige Erfahrung.


    Deshalb immer gut kochen oder braten und das eher zu lang als zu kurz Dann sollte nichts mehr passieren.

    Das Unterscheiden zwischen gesund und ungesund bei der Nahrung motiviert mich schon eine ganze Weile. Um tierische Nahrung verträglich zu machen, beginnt dieses Erkennen schon beim Schlachten.


    Bärtram schrieb:

    Zitat


    Schwieriger wird es schon, die inneren Organe zu beurteilen und dort vorliegende Krankheiten, ggf. Parasitenbefall (Trichine, Lungenwürmer, etc.) zu erkennen.

    Krankheiten beim Tier zu erkennen und zu beurteilen, ist als Ausbildung nicht kurz. Im Survivalfall unterscheide ich deutlich zwischen Schadorganismen und Schadstoffen. Schadorganismen gehen durch geeignet hohe Temperaturen und Dauer zu Grunde. Schadstoffe, wie sie Schadorganismen produzieren, mit vertretbaren Aufwand zu erkennen und herauszubekommen ist schwer. Wenn das Fleisch schon stark befallen ist, ist es oft auch mit Schadstoffen belastet. Das Feuer erübrigt sich dann.

  • Übertragbarkeit des Schlachtens zwischen den Tierarten


    Buddelbär schrieb:

    Zitat


    Wie wäre es einfach mal den Metzger aus dem Bekanntenkreis/Verwandtschaft anzusprechen?


    Zumal es mit dem Töten und Ausweiden nicht getan ist.
    Die effiziente Schlachtung ist ein ausgeklügelter Prozess damit auch alles verwertet werden kann wie etwa Blut rühren für Pressack, welches Fleisch wie konserviert wird um es haltbar zu machen, welche Körperteile/Organe sofort gegessen werden müssen etc.

    Drei Bekannte kenne ich, die ihre Erfahrungen in Geflügeln, Kaninchen, Schafe und Schweine haben. Ich bin gespannt, wie die Antwort ist zu Wie sieht es mit der Übertragbarkeit des Schlachtens zwischen den Tierarten aus?.


    Wenn effiziente Schlachtung ein ausgeklügelter Prozess ist, dürfte die Erfahrung sich nur auf artverwandte Tiere übertragen lassen. Also wer ein Kaninchen schlachtet und verwerdet, hat (vermutlich) auch die Erfahrung für Ratten, aber (vermutlich) nicht für Hunde und Katzen.


    Wenn sich vieles an Erfahrung übertragen lässt, dann rechtfertigt es auch der Aufwand. Gibt es in eine Survival-Literatur auch eine Aufwand-Nutzen-Rechnung? Denn von der Nahrungsbeschaffung kann ich das nicht erwarten, die ist in Notzeiten sehr zufällig. Aber das Schlachten und Verwerten ist doch vorherbestimmt.


    Vielleicht gibt es beim Schlachten verschiedener Tierarten gleiche Regeln, mit denen man allein schon viel aber nicht alles am Tier verwerten kann. Welche Strategie ist erfolgsversprechender: sich im Training auf wenige Tiere zu spezialisieren, oder bei gleichen Trainingsaufwand mehr Tierarten schlachten und verarbeiten zu können aber mit weniger Effizienz.

  • was würde Tony sagen?


    keine Ahnung......... :face_with_rolling_eyes:


    ich schreibe es mal so:


    wer Kanichen kann kann Hase


    wer Hase kann kann Dachhase und Hund :face_with_rolling_eyes:


    sowie Ziegen und Schafe


    nur hier wird das Tier größer


    Schwein kann man nichtmehr allein.... weil das Tier zu groß wird
    genau wie Wild


    Alles Tiere mit ähnlicher Anatomie
    (im großen und ganzen)


    ich kann nur Karninchen und dass ist schon eingerostet...


    Anders ist es bei Hühner und Gänsen sowie Enten


    und ganz anders schaut es bei Fische aus
    je nach art muss man immer etwas anders schlachten


    ABER
    das ist ein Bereich in dem ich mich nicht soo gut auskenne
    im Notfall würden meine wenigen kenntnisse reichen
    aber der COMANDER :face_with_rolling_eyes: in diesem Bereich bin ich wirklich nicht...


    Ein großes Feld das ich noch studieren muss..


    ich würde das schlachten in 3 Bereiche einteilen:


    Fische


    Geflügel


    kleine Haustiere


    große Haustiere


    Wild

  • und wie lernt man diese Bereiche am Besten zumindest etwas kennen, wenn man kein Vitamin B hat? ich bin gerne bereit eine Weiterbildung dafür zu machen, aber mir fällt jetzt nicht wirklich was gescheites ein.


    ob ich mich im Notfall (seit 3 Wochen nicht mehr als ein paar Beeren gegessen) wirklich davon abhalten kann verdorbenes Fleisch zu essen, ist sowieso die andere Frage... daher interessiert es mich eigentlich mehr, wie ich lernen kann diese Tiere zu fangen, zu verarbeiten und zu lagern

  • da helfen leider nur Lehrgänge weiter...


    praxis praxis praxis....


    ich würde vorschlagen das man ersteinmal zB ein Huhn kauft wie (aus dem firscheregal) und dort ersteinmal das zerlegen übt...


    schon da haben viele Probleme rohes Fleisch anzufassen:grosses Lachen:

  • schon klar, dass da nur Lehrgänge weiterhelfen. Ich sagte ja auch, dass ich gerne bereit bin eine Weiterbildung oder sowas zu machen, denn nur durch lesen lernt man wohl nicht genug. Aber wo?

    Ich kenne keinen Schlachter, keinen Jäger, keinen Metzger oder sonst jemanden.

    Ich möchte auch nicht auf eine Schusswaffe angewiesen sein, weil das 1. im Normalfall gegen meine Natur ist, ich 2. die Lagerung von Schusswaffen im Haus für zu gefährlich für mich halte und ich 3. im Notfall auch ohne das auskommen muss. (es wäre interessant zu wissen wie und wo man Fallen aufstellt)

    Also kommt eine Ausbildung als Jägerin schonmal nicht in Frage. Ich kann auch schlecht zum Metzger gehen und fragen wer sein Fleisch tötet, häutet und ausnimmt (sicher alles mechanisch?) damit ich dort lernen kann wie das so ungefähr funktionniert. Unter google habe ich nicht einmal das Angebot zuschauen zu dürfen oder sowas gefunden. Keine Ahnung nach was ich da suchen soll.

    Bei Vivelranger gibt es keine Kurse mit freien Plätzen dieses Jahr (soweit bekannt zumindest). Das Video vom Meerschweinchen habe ich bereits gesehen.


    In eurer Linksliste steht zu Schule eigentlich nur Outtdoorschule Süd (erste Hilfe etc) und Wakonda (auch kein jagen, schlachten etc)


    und danke, aber ich kann bereits kochen und habe auch schon ein Huhn mit Füllung zubereitet.


    bei Bauern (die ich nicht kenne) den Klinkenputzer zu spielen, sehe ich als allerletzte Möglichkeit an...


    hat sonst noch jemand Ideen wie man zu solchen Lehrgängen kommen kann bei denen möglichst viele von Technikers Kategorien erklärt werden?


    zu Fischen könnte ich vielleicht noch irgendwo einen Koch auftreiben *überleg* und äm... wie schwer kann angeln schon sein *schulternzuck*. Wobei ich auch hier nicht weiss wo und was man angeln darf... (ganz abgesehen davon, dass ich Fleisch und Fisch ja nur im Notfall essen würde)

  • @ Angie mit deinem Bedarf bist Du bei mir richtig. Fisch, Geflügel, und Haar-oder Schalenwild, "erbeuten", versorgen, verarbeiten, zubereiten und....essen. Alles an einem Wochenende.

  • oder man sucht sich einen Landgasthof/ländliches Restaurant mit gutbürgerlicher Küche, die Wild, Fisch usw. auf der Speisekarte haben. Meist bekommen die Wild (Rehe, Damwild, Wildschweine) im ganzen und noch in der Decke vom örtlichen Jäger geliefert, manchmal sogar noch nicht aufgebrochen. Wenn man dort freundlich anfragt hat man vieleicht die Möglichkeit sich das aufbrechen, das aus der Decke schlagen/abziehen/abschwarten und zerlegen aus der Nähe anzusehen. Bei Fisch auf der Karte haben diese Gasthäuser oft Lebendfisch in Wasserbassins/Aquarien die bei Bedarf dann geschlachtet und zubereitet werden.


    Einer meiner erlernten Berufe ist Koch, ich habe damals in einer gurbürgerlichen Küche mein Handwerk gelernt und all diese Dinge gehörten dazu. Ich kann mich noch gut an mein erstes "versorgtes" Reh erinnern (inkl. aufbrechen), als ich als Kochleherling gerade mal 4 Tage vorher diese Lehre begonnen habe. Mein Ausbilder/Lehrherr war noch ein ziemlich harter Hund der alten Schule und das war damals eine recht lustige Erfahrung :face_with_rolling_eyes:


    Ansonsten kann man versuchen sich an den örtlichen Jäger zu wenden und ihm als Bonbon Hilfe im Revier anbieten, über diesen Weg lernt man auch eine Menge kennen. Man kann als Treiber bei Treib- und/oder Drückjagden mitgehen und hinterher bei der Versorgung des Wildes mithelfen. Das hat den Vorteil, dass man ab und an auch mal was für den heimischen Gefrierschrank abstauben kann.


    Möglichkeiten gibt es da viele, man muss sie nur wahrnehmen, dafür muss man nicht für irgendwelche Kurse Geld ausgeben, dass man anderweitig vieleicht dringender benötigt.


    Gruß
    Ravean

  • Hallo,
    wenn Du ein

    Zitat

    Landgasthof/ländliches Restaurant

    Zitat

    die Wild (Rehe, Damwild, Wildschweine) im ganzen und noch in der Decke

    erhalten,
    gefunden hast, dann kann man ebenfalls oft gratis die Decke abstauben und durch eigene Gerbversuche entsorgen...:face_with_rolling_eyes:
    Jäger vergraben meist die Decke im Wald, da sie dann für die Entsorgung nicht zahlen müssen (für Jäger ist das erlaubt).
    Nur so als Tipp
    mit freundlichen Grüßen
    Nikwalla

    „Der Tag mag kommen, da das Zeitalter der Menschen tosend untergeht.Doch heute kämpfen wir!
    Haltet Stand! Menschen des Westens!“

  • @Angie

    Zitat

    Bei Vivelranger gibt es keine Kurse mit freien Plätzen dieses Jahr (soweit bekannt zumindest). Das Video vom Meerschweinchen habe ich bereits gesehen


    Joe wird noch weitere Kurse dieses Jahr anbieten.


    Die Meerschweinchen gibt es in der Tierhandlung tiefgekühlt als Reptilienfutter.

  • danke Carpe, aber der Bushcraftkurs von Tony ist eigentlich genau das, was ich gesucht habe.


    Auf das Reptilienfutter währe ich von alleine nicht gekommen, aber da ich keine Schlangen habe, wüsste ich nachher nicht was ich mit dem "nackten" Fleisch anstellen soll... Weil essen würde ich es wirklich nur, wenn der Hunger sehr gross ist (bin Vegi).


    Daher wollte ich ursprünglich ja auch lieber nur zusehen, wenn das Tier aus einem bestimmten Grund sowieso getötet werden muss.

  • Zitat von Angie;37063

    Und da ich mir gut vorstellen kann wie sehr es Mods und Admins nervt, wenn man solche Diskussionen öffentlich führt (vorallem nachdem immer wieder gepredigt wird es nicht zu tun)


    [COLOR="Red"]Wie Recht du hast!
    Da wir schon seit einiger Zeit eine konsequentere Vorgehensweise gegen die öffentlich und langatmigen ausgetragene persönliche Empfindlichkeiten einzelner User angekündigt haben, lösche ich die entsprechenden Beiträge. Es waren nämlich schon wieder 8 von 28 Beiträgen die nichts mit dem eigentlichen Thema zutun hatten!


    Für ein gutes Miteinander unterlasst neckische Spitzen, besonders bei Personen die ihr nicht persönlich kennt.
    Falls doch jemanden mal etwas heraus rutsch, was man falsch verstehen kann, war es sicherlich von Verfasser anders gemeint. Nachfragen dürfen gerne [COLOR="Red"]per PN (Privater Nachricht)[/COLOR] an den Verfasser gestellt werden.


    Wenn ihr euch trotz allen immer noch in eurer Ehre beleidigt fühlt, wendet euch direkt ans Forumsteam. Dafür sind wir und das kleine Warndreieck "Beitrag melden", welches unten links bei jedem Beitrag steht, da.


    Angie lass dich bitte von meiner Reaktion nicht entmutigen, es war schon seit langen angekündigt und eure Beiträge waren mehr als eine Steilvorlage. Es geht nicht gegen dich persönlich!


    @Badener
    Falls Bedarf besteht können wir es am 18.05 bei einem Bier besprechen! Aber ich denke du bist nicht aus Zucker und verstehst mein handeln!


    Moderator
    Nachtfalke[/COLOR]