Yellowstone-Ausbruch

Aber vorher gibt es eine Fleischschwämme Steaks satt für alle :grosses Lachen:

Man kann nicht auf alle Szenarien vorbereitet sein. Fals es doch so kommen sollte dann ist es halt so dann wird notgeschlachtet und alles verwurstet. Deswegen auf Haustiere zu verzichten ist meiner Meinung nach unsinnig. Da gibt es wahrscheinlichere Szenarien in denen Haustiere eine große Hilfe sein können.

Gruß KUPFERSALZ

Bootchen fahrn`

Am Mittelmeer aber oooch nüscht.
Wenn der dortige Supervulkan ausbricht gibts
wahrscheinlich nen`netten Supertsunami:eek:
der alles zusammenhaut-Fischerei erstmal Ende.
(Marsali/Italien).

:winke:Stalkerunit

Zitat von badener;40740

Dann ,sind wir an einem Punkt angelangt wo keiner so mir nichts dir nichts auf dem Meer rumschippert .

Warum soll ich dann nicht mehr aufs Meer fahren dürfen / können?

Zitat von badener;40740

Küstennahe Gewässer fallen weg da Dein Boot unter Garantie konfisziert werden wird ,wird gebraucht blablabla....

Das kann dir ja mit allem passieren, auch mit deinen Vorräten! Warum dann gerade ein kleineres Boot beschlagnahmend werden sollte kann ich erhlich gesagt auch nicht nachvollziehen. Zweiter Punkt: Müssten sie einen erst einmal fangen / bekommen.

Zitat von badener;40740

auch wirst Du keinen Treibstoff haben um bis ans Ende aller Zeiten in den Sonnenuntergang zu schippern.....Auf hoher See....bräuchtest Du ein hochseetaugliches Boot...auch hier Treibstoffprobleme....

Deswegen hab ich ja auch hochseetaugliches (Segel)Boot geschrieben! Und von Waterworld hab ich ja auch nichts geschrieben, also warum sollte ich für ewig auf dem Wasser bleiben? Außerdem ist es doch ein Vulkanproblem, warum parallel dazu kein Öl mehr geben sollte kann ich auch nicht verstehen!?

Zitat von badener;40740

dort hast Du keine Chance wenn Dich einer ins Wasser schubst weil er Dein Boot will......

Seine Crew sollte man immer mit bedacht auswählen, auch an Land!

Zitat von badener;40740

Ernähren von Fisch ? Sonst nichts ? Trinkwasser ?

Für wie blöd hältst du mich / uns denn eigentlich? Glaubst du wirklich das nur einer aus dem Forum ohne Wasservorräte losfahren würde? Solange ich Wasser an Land habe, habe ich auch Wasservorräte an Board.
Falls ich mich nur von Fisch ernähren müsste, dann gibts wohl an Land erst recht nichts mehr. Mit Fischfang könnte man seine Landvorräte zumindest ergänzen.

Das es organisatorische Herausforderungen geben wird, ist doch ganz klar. Dafür sind wir ja Previvaler. Mit Denkfehler habe ich vorallem an die Fischbestände gedacht und nicht die Organisation. Können die Fischbestände im Meer trotz eines Supervulkans überleben? Saurer Regen?

Segler gibt es ja bei uns auch im Forum, die vielleicht Zugriff ein Boot haben und lang nicht soviel mehr machen müssten als wir Landratten.

Fischernetz und Co sind ja nicht so teuer.

Gruß
Nachtfalke

Popularität

Es ist übrigens witzig das alle immer auf den
Yellowstone schauen,obwohl wir quasi hier
einen vor der Haustüre haben.
Klar,auf dem Marsali kann man nicht rumlaufen
so wie bei den Ami`s im Park.Aber eine
Magmakammer mit der Größe der Schweiz,
daß ist nicht grad`lächerlich.

:winke:Stalkerunit

Zitat

egal wie blöd das alles ist, Du wirst aus bestimmten Ecken genug Rückendeckung erhalten, zumindest in Form von " Danke "

Ja, das alles ist blöd.

Nein, dafür gibts von mir kein Danke, für keinen von Euch.
Warum haut Ihr Euch gegenseitig schon vor der Krise die Köpfe ein. Schont Eure Kräfte und wartet doch noch ein Weilchen, dann werden wir alle genug zu kämpfen haben (aber möglichst miteinander und nicht gegeneinander ...).

Ich finde die ganze Diskussion etwas akademisch.
Wenn der Yellowstone ausbricht, ist damit zu rechnen, daß in jahrelanger weltweiter Verdunkelung und chemischem Niederschlag (Asche, saurer Regen, etc) die komplette Biosphäre mit all ihren Nahrungsketten insgesamt extrem geschädigt werden wird.
An Land wird nichts mehr wachsen, und im Meer auch nicht. Bei längerer Dunkelheit --> an Land keine Pflanzen --> keine Tiere, im Wasser kein Plankton --> keine Fische.
Wer X Wochen durchhält, stirbt dann halt in Woche X+1.
Und wer es Y Monate schafft, der ist eben in Monat Y+1 am Ende.

Was glaubt Ihr, werden 95% der Biosphäre draufgehen, oder nur 85%?
Der überlebende Gewinner bekommt von mir ein Freibier.

Gegen ein solches Szenario kann ich mich nicht mehr sinnvoll vorbereiten, zumindest nicht mit meinen privaten Mitteln.
Meine Meinung.

LG, Foobar

Zitat von Stalkerunit 66/1;40731

Fazit:nach solch einem Ereigniss sind die Nutzviehpopulationen erstmal gaanz gaanz unten und die Vegetarier freuen sich.

wenn die Regierungen auch nur einen Funken Verstand hat erstmal die Fleischfresser:

wenn sich abzeichnet - aufgrund der Menge vulkanischen Materials in der Atmosphäre - dass ein oder zwei Jahre ohne Ernte drohen, dann wäre die dringlichste Notstandsmaßnahme die Schlachtung eines Großteils der Nutzvieh-Bestände (auf eine Anzahl, die mit der vorrätigen Silage zwei Jahre durchgefüttert werden kann)!!!

gibt also die ersten Wochen (während die Schlachthöfe an 7 Tagen die Woche rund um die Uhr arbeiten) Schlachtplatte/Grillfest/Wurst satt für alle

und danach kann man die Bestände an Futtergetreide, Soja usw. der menschlichen Ernährung zuführen ... was die Vorräte um einige Monate strecken dürfte ...

Zitat von badener;40748

Also.....saublöd halte ich denjenigen der glaubt daß bei einem "Vulkanproblem" die Treibstoffvorräte trotzdem in ausreichendem Maße verfügbar,bezahlbar sind .

kommt drauf an ...
klar werden wir hier mehr Gas und Diesel = Heizöl verfeuern, um unsere Hütten bei gelegentlichen sommerlichen Kälteeinbrüchen warm zu halten
in weiten Teilen der USA, mediterranan Regionen, Japan, usw. könnte aber die Energieeinsparung dank Abschaltung der Klimaablagen dies wieder kompensieren???

Zitat von badener;40748

Wir reden aber beide von einem Ereigniss apokalyptischen Ausmaßes...nicht ?

wie "apokalyptisch" war denn der Tambora-Ausbruch?
was haben die Leute damals überhaupt davon mitbekommen??
Und kapiert, dass die schönen roten Sonnenuntergänge 1815 (wegen Asche und Schwefelpartikeln in der Stratosphäre) und der kalte Sommer 1816/die leeren Teller 1817 in kausalem Zusammenhang standen???

wenn wir uns mit Szenarien eine Nummer kleiner als Yellowstone begnügen (mit der Folge von ein oder zwei globalen Mißernten wegen des "global dimming"), dann sehe ich keine große "Apokalypse" ... aber dennoch gewisse Unannehmlichkeiten ........

Aaahhhhhhhh, was ist den nun schon wieder passiert???
Ich hab doch nur versucht ein paar Argumente und Gegenfragen zu finden, da ich einige Thesen von Badener nicht nachvollziehen kann, mehr aber auch nicht!
Köpfe einschlagen??? Wie wo was? Argumentieren bzw. nachfragen warum jemand so denkt, darf man doch noch?!

Das einzige was man mir in meinem Beitrag negativ auslegen kann ist das Wort "blöd"!

Zitat von Nachtfalke;40745

Für wie blöd hältst du mich / uns denn eigentlich? Glaubst du wirklich das nur einer aus dem Forum ohne Wasservorräte losfahren würde? Solange ich Wasser an Land habe, habe ich auch Wasservorräte an Board.

Damit wollte ich lediglich das Argument fehlendes Trinkwasser auf dem Meer entkräften. Kanister und Fässer wird es ja trotz Vulkan geben die man befüllen könnte.

Das man "nackt" auf einem Boot nicht lange überleben kann ist doch klar. Das dies auch Badener und alle andern im Forum wissen, ist zumindest mir klar. Mich hat ja gerade deswegen das Argument "kein Trinkwasser auf dem Boot" verwundert weil es für mich nur ein organisatorische Problem darstellt und nicht ein prinzipielles Problem.

Wie gesagt, wollte ich niemanden den Kopf einschlagen noch die Variante Segelboot als Allheilmittel verkaufen. Da gibt es tausend Probleme zu lösen, die außerdem rein spekulativ sind. Es sollte lediglich als mögliche Variante dienen, schließlich wurde in den vorangegangen Beiträge die Landquellen (Tiere, Pflanzen) keine großen Zukunft gegeben.

Bevor man sich in sein Schicksal ergibt, hätte man zumindest ein Ziel. Unterwegs (über die Alpen) könnte man noch Eterus besuchen. :grosses Lachen:

Zitat von Stalkerunit 66/1;40746

Es ist übrigens witzig das alle immer auf den Yellowstone schauen,obwohl wir quasi hier einen vor der Haustüre haben.

Würde es bei diesem Vulkan überhaupt jemand in Europa überleben? Da wäre eine Flugzeug im Hinterhof sicherlich hilfreich! Jetzt hab ich mich verraten, hab gestern den Film 2012 gesehen! :grosses Lachen:

Gruß
Nachtfalke

Zitat von Nachtfalke;40801

Da wäre eine Flugzeug im Hinterhof sicherlich hilfreich! Jetzt hab ich mich verraten, hab gestern den Film 2012 gesehen!

Nachtrag: Geht sowieso nicht! Da gibt es dann wieder ein Flugverbot wegen der pösen Asche! :Sagenichtsmehr:

Gruß
Nachtfalke

Vulkane überall-Verdammt!

tux on tour

Nee,nich Eifel sondern Marsali.Das ist ein aktiver Supervulkan
vor der Küste Italiens im Mittelmeer.Sein Fundament beginnt
4000m unter Meeresspiegel und endet bei 500m unter 0.
Desswegen erstmal Supertsunami.Allerdings ist wie schon
gesagt seine Magmakammer so groß wie die Schweiz,also
ein echtes Megamonsterteil.
Ich glaube nicht das da bei nem Ausbruch alles gefiltert wird
vom Wasser.Vieleicht eher schlimmer,da der Wasserdampf den
Auswurf höher in die Atmosphäre befördert,so wie in Island.

Aber selbst wenns nicht schlimmer ist.Vergleicht man die
Projektionen die bei einem Yellowstone-Ausbruch für die
U.S.A. gemacht wurden(in einem großen Kreis der quasi
fast die gesamte Landmasse U.S.A. ausmacht ist durch das
zubetonieren mit Asche ewig kein Leben/Landwirtschaft mehr
möglich)>kommst du schnell zu der Erkentniss,daß diese Fläche
der Größe von ganz!!!! Europa entspricht.

Also Ende-Gelände für alles erstmal.Dies wäre eines der seltenen
Szenarien weshalb Ich mir noch eine kleine Farm in Äquatornähe
gaaaaanz weit weg zugelegt habe.Ich bin ja Primär ein"mit guter
Ausrüstung alles aussitzer".Aber das kann man beim obigen wohl
ziemlich vergessen.(mit 100Km kommst du da auch nicht weit).

Bleibt letztlich noch die Frage wie schnell/gut komm Ich weg(überhaupt?)
wenn ganz Europa auf den beinen ist.Dabei gehts nicht nur ums gerade
Überleben;Die anderen Länder werden natürlich auch nach ein paar
"Schrecktagen" ihre Grenzen dicht machen.Es wird schließlich dann um
hunderte Millionen Möchtegern-Flüchtlinge gehen.Wer sich also dann nicht schon abgeseilt hat,hat schlechte Karten

@Nachtfalke>kleines Flugzeug kapern ist vieleicht garnicht so falsch:devil:

:winke:Stalkerunit

Zitat von Stalkerunit 66/1;40817

Nee,nich Eifel sondern Marsali.Das ist ein aktiver Supervulkan
vor der Küste Italiens im Mittelmeer.

ist das ne andere Bezeichnung für die Phlegräischen Felder?

Zitat

Die erste bekannte Eruption („Ignimbrite“) wird derzeit auf 39,28 ± 0,11 ka BP geschätzt[1] (Ältere Schätzungen schwanken zwischen 45 000 - 35 000 Jahren v. Chr.). Bei dieser supermassiven Eruption wurden ca. 80 - 150 km³ Tephra ausgestoßen; sie entspricht damit einem Vulkanexplosivitätsindex-Wert von VEI-7. Damit kann sie sich in Bezug auf den VEI mit den stärksten überlieferten Eruptionen in historischer Zeit (allem voran Tambora 1815, ...) messen.

wäre also für Süditalien verheerend, evtl. auch bei Tsunamie für die französiche/spanische/tunesische/lybische/algerische Mittelmeerküste, aber noch ne Nummer kleiner als "Yellowstone" ...

Nachtfalke

Die phlegräischen Felder sind ja durch den Vesuv historisch
bekannt.Der Marsali(Vor der Küste obiger)wurde aber erst
1999 durch Tauchroboter wahrgenommen.
Als die Vulkanologen dann Messungen vorgenommen haben,sind
ihnen die Augen rausgefallen was da zu ihren Füßen liegt.

Dagegen sind Vesuv und Aetna kleine Maulwurfshügel.Umso
erstaunlicher,daß das nicht schon x-mal die Presse rauf und
runter lief(Absicht???).

:winke:Stalkerunit

Marsali-Marsili

O.K. -Marsili:grosses Lachen:
Etwas anders als den Artikel,den Ich in
Erinnerung hatte,aber die 2000Km² Größe
sprechen wieder für sich.

:winke:Stalkerunit

P.S.-Den Standort kann man sich evtl. leicht mit "Mafia-Hügel" merken>
eine Linie von Sizilien nach Neapel