Yellowstone-Ausbruch

  • Hy,
    also erstmal hoffe ich das es dieses Thema nicht schon irgendwo gab,unter der Suche habe ich nichts richtiges gefunden. Meine Sorge gilt jetzt mal den Supervulkanen, allen voraus der im Yellowstone Nationalpark. Dieser bricht ca.
    alle 700.000 Jahre aus, und bald könnte es mal wieder passieren. (unwahrscheinlich denke ich aber man will ja vorbereitet sein :face_with_rolling_eyes: )
    Also, bevor er ausbricht hat mann noch ein paar Monate, der Vulkan wird bevor er ausbricht unruhig und die Erde senkt und hebt sich immer wieder heftig.
    In dieser Zeit hat man noch Zeit Sachen für den Ernstfall zu besorgen.( Wenn
    noch nicht getan) Wenn er nun ausbricht,fliegt die ganze Asche usw. 50 Km hoch und verteilt sich über die ganze Atmosphäre. Dannach dauert es Ewigkeiten bis diese unten ist, während dieser Zeit wird es auf der Welt ca. 10 Grad kälter, Pflanzen wachsen nicht mehr richtig,die Erde verdunkelt sich und das Totale Chaos herrscht.


    Meine Fragen:


    1:Wie lange dauert es genau,bis die Asche wieder unten ist und man
    Nutzpflanzen anbauen kann?


    2:Was bräuchte man so an Vorräten um eine Person in dieser Zeit durchzufüttern?


    3:Gibt es (noch andere) Methoden,das mit feiner Asche usw. versäuchtes Wasser zu reinigen?Ich hätte da z.B an so eine Art ausquetschen gedacht,wie mit einem Sieb wo von oben dieser Schlamm kommt und dann mit Gewicht das Wasser herausgedrückt wird.


    4:Wo hält man sich während dieser Zeit am besten auf? z.B oberirdisch/unterirdisch,in den Bergen oder im Flachland,warme Gebiete oder kalte Gebiete?)


    Hier noch ein Link zu einer informativen Seite: http://survival.4u.org/katastr…-yellowstone-szenario.htm

  • Wer das weiß ist Hellseher / Wahrsager / Scharlatan oder schlimmer noch POLITIKER.

    Da bereits deine Annahmen spekulativ sind wird auch jede Antwort spekulativ sein.


  • Nun ja das Szenario halte ich für ein wenig zu "Intelligent" ich denke eher das die vorsorge Einkäufe der meisten so ausfallen als ob es ein Langes Wochenende ist.


    Wenn es ihnen dann auffällt ist der Vulkan ausgebrochen und es wird in den Nachrichten von Lebensmittel Krise gesprochen, im Anschluss wollen alle schnell noch mal einkaufen ... Ab ungefähr da geht es los.


    Zu 1:
    1-10 Jahre vielleicht dann noch 200-300 bis die Eiszeit vorbei ist die vielleicht kommt.


    Zu 2:
    Siehe 1 und rechne mal grob nach ~110 Tonnen essen und ~200.000L Wasser für die ersten 200 Jahre ... also eingraben würde ich mich also eher nicht.


    Zu 3:
    Asche ... herausfiltern oder sich absetzten lassen ... Danach die Autobatterie damit füllen da Schwefelsäure wahrscheinlich gebildet wurde. Soll heißen Oberflächenwasser ist tabu für die Nächten Monate/Jahre. Destillieren wäre vielleicht möglich.


    Betrifft aber nicht alle Regionen gleichzeitig gleichstark also wird auch nicht alles Wasser verseucht sein ... Was andere trinken ohne sie direkt zu töten wird auch dich wahrscheinlich nicht direkt töten.


    Zu 4:
    Nicht im Yellowstone Park oder in der nähe... Großraum USA zum Beispiel.
    Beim Rest hast du ja noch Chancen dir einen besseren platz zu suchen.


    Afrika, Türkei, Spanien Hauptsache schön warm ...
    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Alles natürlich hochspekulativ und ohne Garantie Hellseher bin ich nicht.


    MfG


    Sven

  • Ausbruch Yellowstone


    @Nobody


    Lies nach über die Toba-Eruption(zb Wiki) die erst
    vor 74000Jahren stattfand und fast die gesamte
    Menschheit auslöschte(nur+/-3000 Menschen Rest),dann
    weißt du was dich erwartet.


    Aber keine Panik.Die YS-Magmakammer ist im Moment
    nur zu 20% mit Flüssigem Material gefüllt und braucht
    für einen Ausbruch 50%.
    Der Vulkan verstärkt zwar zunehmend seit einiger Zeit
    seine Aktivität.
    "Der" Superausbruch wird aber nicht gleich Morgen
    geschehen.


    :winke:Stalkerunit

  • Hallo,


    ich denke, dass ist mit eines der schlimmsten Szenarien die eintreten können.


    Ich weiss nicht ob man überhaupt eine gewisse Vorlaufzeit hat, bevor es kräftig bumm macht, wenn ja, ist es gut, aber damit sollte man nicht rechnen.


    Es kommt ganz erheblich darauf an, wieviel Asche der Vulkan ausspuckt. Je mehr, desto länger dauert es^^.


    Deine Vorräte sollten auf bis zu 3 Jahren ausgelegt sein, da man ja nur eingeschränkt (wenn überhaupt) anbauen kann.


    Oberflächengewässer meiden, grab Dir am besten einen Brunnen.


    Am besten bleibt man erstmal zuhause, da Du ja dort für 3 Jahre Vorräte hast und Deinen Brunnen.


    Ausser Du hast einen 40 Tonner parat, dann kannst Du auch Deinen Standort wechseln.


    Ich hoffe das uns Dieser Vulkan noch verschont, denn selbst die besten Prepper würden an Ihre Grenzen kommen.


    LG
    Noua

  • Hallo Ich hab mir in Nebraska mal einen schönen Ort , mit dem bezeichnendem Namen Ashfall angesehen http://ashfall.unl.edu/
    Das könnte ein kleiner Ausschnitt dessen sein was passieren könnte.
    Am Wasserloch verreckt ,vom Staub bedeckt und konserviert :staun:

  • Erstmal danke für die guten beiträge :Gut:
    Das die Magmakammer vom Yellowstone ca.50 % voll sein muss ist gut,aber es gibt ja auch noch andere Supervulkane. Das mit dem Yellowstone war ja nur ein Beispiel.Ok 1-10 Jahre sind lang :grinning_squinting_face: Ich glaub wenn der Ausbruch gekommen wärewürde ich Jagen, Sammeln,alle essbaren Pflanzen einsammeln und das alles so gut wie möglich konservieren. Was natürlich auch blöd wäre ist der ganzen "Beton" auf der Welt,denn Vulkanasche und Wasser ist eine gute Betonkombination,wenn das Zeug mal in die Lunge kommt,na ja :zany_face:


    mfg Till

  • Nobody, hast du dir den Film von BBC schon angesehen?
    Also zum Thema Super-Ausbruch vom Super-Vulkan im Yellowstone?


    Die Charaktäre sind zwar Fiktion, aber der Rest soll wohl auf (den angenommenen) Fakten beruhen.

    Glaube wenig. Hinterfrage alles. Denke selbst.


    Albrecht Müller

  • Hallo Nobody,

    Zitat

    Ich glaub wenn der Ausbruch gekommen wärewürde ich Jagen, Sammeln,alle essbaren Pflanzen einsammeln

    tja, da wirst Du erstens nicht alleine sein und zweitens zu spät kommen.
    Gehe mal davon aus, dass ca. ein Drittel der Bevölkerung also in Germany gute 30Millionen Menschen das Gleiche tun werden. (Ein Drittel kann nicht - alt, krank, oder Kinder und ein Drittel tut nichts wartet auf Hilfe, verzweifelt.)
    Das bedeutet bei keinen weiteren Ereignissen, das ca. 30Millionen Menschen auf Nahrungssuche sind. Glaubst Du wirklich, dass Du dann in Ruhe eine geschossene Sau aus der Decke schlagen und räuchern kannst? Du wirst sicher schnell Helfer haben... :devil:


    Und wenn auch heute die Herren Politiker ein wenig OT reagieren, wenn es ums eigene Fell geht, werden diese schnell aktiv aktuelles Bsp. vor drei Wochen wurden die eigenen Zahlungen nochmal erhöht, bevor das gemeine Volk ein wenig sparen darf - siehe den fred Liste des Grauens.


    Zu genau diesem Thema gab es mal einen SF Roman, der das durchgespielt hat. :)
    Inhalt in Kurzform: Alles was auf den Felder wächst, wird vom lieben Volk (unter leichtem Druck - mit vorgehaltener Waffe) schnellstens eingesammelt und zur weiteren gerechten Verteilung abtransportiert. Nachdem die Sammler ihren Job erledigt haben, waren bw. wurden diese auch erledigt, von gut versorgten Truppen... Da die eingebrachten Nahrungsmittel sowieso nicht für alle gerreicht hätten, wurden die nicht mehr benötigten normalen Bürger mit einem schnellen Ableben bedacht um ihnen weiteres Leid zu ersparen, echt fürsorglich...
    Also Nobody, zieh den Kopf ein, mauere die Türen und Fenster zu und sei sparsam mit deinen Vorräten... und dann schau vorsichtig raus, ob Du es Dir leisten kannst, mal was ernten zu gehen oder ob Du dann vielleicht nicht mehr in Deine Hütte zurück kannst.
    Was Du schreibst funktioniert erst wenn mehr als 90% der Bewohner nicht mehr vorhanden sind, dann gibt es bei dem genannten Auslöser aber nichts mehr zu holen...
    Mit freundlichen Grüßen
    Nikwalla

    „Der Tag mag kommen, da das Zeitalter der Menschen tosend untergeht.Doch heute kämpfen wir!
    Haltet Stand! Menschen des Westens!“

  • Hmm Also mit meinen geplanten Vorräten (leider noch nciht vollständigen) würde ich mich ein Jahr versorgen können, mit Disziplin evtl ein wenig länger.


    Die Frage ist wie lang der Ausbruch dauern würde? Es gibt Vulkane die nach dem ersten Ausbruch Jahrelang kontinuierlich spucken?
    Wie lange wäre der Ascheausbruch?


    Ich denke mal ich würde mich einigeln, und versuchen nicht aufzufallen. Sobald die Asche sich verteilt hat sollte man auch hier nicht wirklich vor die Tür gehen ehe es aufklart.


    Bereits in dieser Zeit werden die ersten über den Jordan gegangen sein.
    Wenn ich es schaffe in dem Jahr genug Wasser ranzuschaffen (Insofern ich nicht genug im Haus hab), sollte das Gröbste Überstanden sein und die Reihen sich weitestgehend gelichtet haben...


    Doch dann ist die Frage wie es weitergehen soll?


    Ich habe mir zu dem Szenario einige Gedanken gemacht. Die Frage 1 ist, wie sieht es mit den Temperaturen dann in unseren Breiten aus?
    Sind sie zwar durch längeren Winter geprägt aber im Sommer noch durchaus Moderat, wäre es je nach höhe der Ascheschicht eine Maßnahme Teile der Asche zu beseitigen um an den guten Boden zu gelangen und was anzubauen. (Samen sollten zum Vorrat gehören....)


    Wenn es allerdings dauerhaft sehr kalt wird, dann muß man überlegen ob man bleibt und versucht Gewächshäuser zu basteln die die Pflanzen schützen oder ob man auf Wanderschaft geht in wärmere Gefilde..


    Allerdings könnt es dort eng werden, da das die meisten versuchen werden...


    Alles in allem ein interessantes Szenario aber auch eines der schwierigsten. Es hängt von so vielen Faktoren ab, was man machen kann und wie man regiert, das es kaum zu fassen ist.

    ich bin ich, was sollte ich auch sonst sein??

  • Also bilde ich mal wieder eine nette WENN Kette ...


    Mal ganz Hypothetisch betrachtet das ganze.


    Der Yellowstone Park ist weg mit ihm so ziemlich alles leben im Umkreis von 2000Km


    Ascheregen in den gesamten USA, Kanada, Mexiko, Japan, China, Teile von Russland. Dabei gehe ich von Asche im cm Bereich aus welche aber nicht alle teile und auch nicht alle Länder betreffen muss Kommt auf den Wind an. Das ganze ist 1-2 Wochen nach ende des Ausbruchs vorbei.


    Staub und Schwefelverbindungen Steigen in die oberen Luftschichten und Reflektieren das Sonnenlicht, für ein paar Jahre, Dämmerlicht wird es wahrscheinlich auch nur ein paar Wochen geben das dann aber Weltweit.


    Stellen weise fällt saurer Regen von so Sauer wie er jetzt schon ist bis zu dem Punkt wo sich Dächer Autos und Menschen verhalten wie Brausetabletten.


    Nördlich der Alpen würde ich nicht Wohnen wollen denn es wird hier Kalt Nord-und Ostsee haben dann wohl das ganze Jahr über Packeis und im Winter fällt Schnee in Ägypten. Dieses mal so als Aussicht für die nächsten paar Jahrzehnte


    Das mal so als als kleine Beschreibung dessen was Passieren kann.


    MfG


    Sven

  • Zitat

    ....bis zu dem Punkt wo sich Dächer Autos und Menschen verhalten wie Brausetabletten.


    Ich glaube in dem Fall müssen wir uns keine Sorgen über die folgenden Jahre machen, denn dann wird so gut wie ncihts überleben, wenn man nciht gerade einen säure Festen Bunker hat, mit autarker Luftaufbereitung, der zudem auch noch genügend Wasser eingelagert, das man weder auf Grundwasser noch sonst was angewiesen ist. Denn auch die Brunnen würden dann auf Kurz oder Lang verseucht werden, von der Säure.

    ich bin ich, was sollte ich auch sonst sein??

  • Ja das wird auch eher Regional begrenzt sein mit dem stark ätzenden Regen.


    Das Problem ist einfach das es ein Globales Problem ist und ich die für mich schlimmsten fälle die einen Treffen könnten aufgelistet habe.


    Südlich der Alpen würde ich mich dann aber schon ansiedeln weil es Nördlich dieser Linie wahrscheinlich möglich ist das ganze Jahr über Ski zu fahren.


    MfG


    Sven

  • "Supervulkan" ist wohl eher irrelevant ...


    ... da 1. sehr selten und 2. WENN einer ausbricht so verheerend, dass mir eh keine sinnvolle Vorbereitung möglich scheint


    sinnvoller erschiene mir das Szenario eines Ausbruchs mit VEI 7 (siehe Vulkanexplosivitätsindex) - oder evtl. auch noch etwas "schwächer"


    da sind dokumentiert (ab ca. 50 Kubik-Kilometer Auswurf):

    • die Minoische Eruption in Griechenland (16. oder 17. Jahrhundert v. Chr.)
    • Eruption des Ambrym (im Westpazifik, um 50 n. Chr.)
    • der Taupo (Neuseeland, um 180 n. Chr.)
    • Tianchi-Eruption des Baitoushan/Paektusan (an der Grenze zwischen Nordkorea und China, um 1050)
    • und zuletzt der Tambora 1815


    infolge des Tambora-Ausbruch war 1816 dann als "Jahr ohne Sommer" bekannt

    Zitat

    Anfang Juli und Ende August 1816 gab es im Nordosten der USA Nachtfrostperioden. Im Osten Kanadas und in Neuengland fiel Schnee, der in Québec eine Höhe von 30 cm erreichte. Dies führte zu schweren Ernteeinbußen und in der Folge zu stark gestiegenen Getreidepreisen, ...


    In Mitteleuropa kam es zu schweren Unwettern; ... In der Schweiz schneite es jeden Monat mindestens einmal bis auf 800 m Meereshöhe und am 2. und 30. Juli bis in tiefe Lagen.


    also ein Jahr ohne Ernte

    Zitat

    Die Folge der niedrigen Temperaturen und anhaltenden Regenfälle in Teilen Europas waren katastrophale Missernten. Am stärksten betroffen war das Gebiet unmittelbar nördlich der Alpen: Elsass, Deutschschweiz, Baden, Württemberg, Bayern und das österreichische Vorarlberg. Hier erreichte der Getreidepreis im Juni 1817 das Zweieinhalb- bis Dreifache des Niveaus von 1815.[3] An einzelnen abgelegenen Orten wurde auch das Vierfache erreicht.


    ... und nachfolgenden Hungersnöten (zumindest für diejenigen, die sich ihr täglich Brot nicht zum 3- oder 4-fachen Preis leisten konnten)


    klar, gelegentliche "Mißernten" - die regional begrenzt sind - kommen immer mal wieder vor und sind heute kein Problem mehr
    (dank Welthandel: irgendwo gibt es ja immer Überschüsse, die man käuflich erwerben kann)
    aber bei globalen Ernteausfällen dürfte es bei dem Import von Soja/(Futter)getreide/usw. vorübergehende Aussetzer geben :peinlich:

  • logicalman


    Ja,Tambora ist ein pöses Beispiel für einen "Normalen"
    Vulkan.
    Wenn bei so einem die Temperatur schon um 5° fällt und
    die Ernte für ein Jahr ausfällt(man spricht von ca 70.000 Hungertoten
    damals),weils mitte Sommer bei uns schneit,na dann gute Nacht
    bei Supervulkan oder noch besser Vulkanketten
    -wie die Russische die vor 250Mio Jahren 90% allen Lebens
    (also auch Pflanzen)von der Erde getilgt hat.(ca 100 Einzelvulkane im Bereich von Sibirien für Jahrzente bis Jahrhunderte).


    Ich denke mit 3 Jahren Essensvorrat bin ich fürs meiste
    gewappnet(im Moment stehe Ich bei zwei),aber für sowas
    kann man sich wohl nicht preppen(außer man ist vieleicht
    Bill Gates-mit autarker Villa unter der Erde für 50 Mio$
    oder so).


    Da hilft nur der Gedanke-"Nicht zu meinen Lebzeiten,erst
    in 100.000Jahren bitte"


    :winke:Stalkerunit

  • Zitat von Nikwalla;40538

    ... Zu genau diesem Thema gab es mal einen SF Roman, der das durchgespielt hat ...


    Weißt Du noch wie dieser hieß oder hast Du 'ne ISBN?
    Gruß AND

  • Ja das würd mich auch mal interesieren,das Buch hört sich spannend an :)

  • OT zum Tambora-Ausbruch


    bin gerade auf einen Text
    „Land der Tüftler und Erfinder“ – die technische Entwicklung Badens und Württembergs im Überblick
    gestoßen


    hierin heißt es unter anderem:

    Zitat

    ... schuf Karl Friedrich Freiherr Drais von Sauerbronn (1785-1851) eine Schlüsselinnovation auf dem Weg zur individuellen Mobilität – die „Draisine“, den ... Vorläufer des Fahrrads, ... In einer Zeit extrem hoher Getreidepreise (europaweite Missernten nach Ausbruchs des Vulkans Tambora 1815) und damit auch extrem hoher Pferdehaltungskosten konzipierte der badische Forstmeister nach Experimenten mit vierrädrigen Fahrzeugen 1817 eine hölzerne Laufmaschine mit Lenkstange, gefedertem Sitz , dosierbarer Klotzbremse, Ständer und einem Gewicht von ca. 20 kg. ...

  • Hey Cool!
    Das das Urfahrrad auf die Hungerkrise von
    1816 zurückgeht,wer denkt denn sowas:staun:.


    Aber der Punkt Pferdehaltung ist ein Aufhänger.
    Kaum einer denkt bei Ernteausfall an die Nutztiere
    Wenns zb. über 2 Jahre nichts auf den Feldern gibt
    lebt unsereins(der Vorgesorgte!) von Konserven und
    danach wird Saatgut neu ausgebrach,aber woher
    kommen die Unmengen von Futter für die Tiere.
    Mit ein wenig Gras ist das wohl kaum geregelt.
    Mal abgesehen davon das natürlich mehr geschlachtet wird.


    Fazit:nach solch einem Ereigniss sind die Nutzviehpopulationen
    erstmal gaanz gaanz unten und die Vegetarier freuen sich.


    :winke:Stalkerunit

  • Unabhängig wie wahrscheinlich ein Ausbruch eines Supervulkan ist, ist die Frage wirklich interessant woher man noch Nahrung bekommt wenn die Pflanzen nicht mehr wachsen wollen und die Tiere geschlachtet sind.


    Stichwort Standortoptimierung
    Ob und wo es bessere Bedingungen geben wird, sind reine Spekulationen. Falls es sie gibt wird es dort ziemlich ungemütlich und voll werden. Hinzukommt dass diese Staaten nicht ihre Grenzen offen halten werden.


    Das einzige was ich für möglich halten wäre der Fischfang. Nein, nicht in unseren Flüssen und Seen, sondern auf dem Meer. Die jetzigen Fangflotten werden natürlich auch weiterhin fischen und die Meere weiter leer räumen.


    Die gefangen Fische werden sich die meisten nicht mehr leisten können, dazu erst die Nachfrage riesig ist und kurze Zeit später auch das Angebot rapide abnehmen wird. (Überfischung)


    Mit einem kleinem hochseetüchtigem (Segel)Boot sollte man aber noch soviel finden dass es fürs eigenen Überleben reicht.
    Sich deswegen ein Boot anschaffen für den Tag X ist natürlich auch nichts, aber als Denkanstoß um sich nicht in den Tross der Flüchtlinge einreihen zu müssen vielleicht eine Alternative.
    Bevor ich in überfüllte Auffanglager gehen könnte man sich vielleicht ein Boot organisieren oder irgendwo an heuern.


    Hab ich ein Denkfehler dass das Meer am längsten als Nahrungsmittellieferrand dienen könnt?


    Gruß
    Nachtfalke