Anti Strahlen Medikament

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  • Zitat von Rootical;23927

    Sollte der Kriesenfall ausschließlich auf einem AKW unfall beruhen denke ich ist es sinnvoller sich an den Katastrophenplan zu halten, statt selbständig eine Flucht anzutreten.


    Ich traue denen jetzt schon nicht, in so einem Fall erst recht nicht!


    Wenn Lautsprecherwagen durch die Straßen fahren und die Ansage "Bleiben sie zu hause, es besteht im Moment keine Gefahr" quaken, vertraue ich doch lieber meiner eigenen Einschätzung.

    • Windrichtung und Windstärke bestimmen
    • Eventuell Strahlung messen


    Zumal ich weiß das erst ab zwei Orte weiter eine organisierte Busevakuierung geplant ist. Bis dort müsste ich mich sowie durchschlagen.


    Den armen Schweine die den Lautsprecherwagen (Polizei, THW, Feuerwehr) fahren würden, wird man auch nichts anderes sagen, sonst würde da niemand mehr seinen Dienst tun.
    Mich würde es wundern wenn sich die oberste Managerriege bei so etwas nicht absetzen würde.


    Ich gebe dir aber recht, man hat nichts gewonnen wenn man durch radioaktiven Regen flüchtet, da sollte man lieber sich ein Igeln und warten um die Strahlendosis möglichst klein zu halten.


    Gruß
    Nachtfalke

  • Zitat von hörnli;23896

    Liebe Foris,


    ein kleiner Tipp aus den Zeiten von Hiroshima (das liegt in Japan und wurde im 2WK arg von den Amis zugerichtet mit einer A-Bombe):


    Die Menschen, die sich mit Algen ernährten, sollen fast keine Schäden davongetragen haben.
    ........................
    Gruss
    's Hörnli



    Meeresalgen haben einen sehr hohen Jodgehalt. Ob da aber wirklich ein allgemeiner Schutz gegeben war bezweifle ich- oder es waren noch andere Faktoren beteiligt, etwa ein hoher Gehalt an Antioxidantien.

  • uaahhh, gerade habe ich auf arte "der erste tag gesehen". nu google ich nach "kaliumiodid" :grosses Lachen:


    dabei diesen link entdeckt

  • KnechtRuprecht
    Was hier leider noch nicht erwähnt wird ist,daß mit
    zunehmendem Alter die Nachteile des KJ den Schutz überwiegen.
    Für meine Frau(29)liegt natürlich eine Packung in der ABC-Kiste
    bereit,aber nachdem was Ich gelesen habe,setzte Ich für
    mich(44)nicht mehr auf KJ sondern auf konsequenten Partikelschutz
    der Atmung im Ernstfall.Falls du Kinder in der Wachstumsphase hast
    ist das KJ verabreichen existenziell.Lies mal dazu die Krankenberichte
    aus Tschernobyl.

    hörnli
    Tut mir leid Alter,aber was deine Heilpraktikerin da von sich gibt:Rol:.
    Ist gleichwertig mit dem russischen Tip für die Liquidatoren viiiel Wodka
    zu trinken,das spült die Radioaktivität aus(TOTALER BLÖDSINN-wurde
    nur zum beruhigen erzählt).

    Solange keine fundierten Laborergebnisse vorliegen,über die Verbesserungen
    gegenüber einer Kontrollgruppe,ist dieser Tip deiner Heilpraktikerin soviel
    wert wie"Die Ufo`s sind schon lange gelandet"

    Vieleicht kommt diese legende Paralell zu dem "esst viel Fisch gegen Strahlung" aus
    den 60ern.Zuerst vermutete man Fische seien durch das Wasser geschützt.
    War aber unrichtig.Die haben sich durch die Radioaktiven Partikel die ins Wasser
    gelangten schön "aufgeladen".So-Und jetzt überleg mal von welchen Pflanzen
    Fische u.a. leben.

    Mal abgesehen davon,daß bei angesprochener 20KT-Explosion kaum langfristige
    Strahlung in Höherer Konzentration für Hiroshima übrigblieb,Das ist was anderes
    als beim Tschernobyl-AKW.Aber das würde jetzt zu weit vom eigentlichen
    Thema führen.

    LG-Stalkerunit

  • Zitat von Stalkerunit 66/1;34570


    hörnli
    Tut mir leid Alter...


    Nur fürs Protokoll, hörnli ist eine Sie und kein Er, deswegen ist die Anrede "Alter" hier etwas unpassend. :nono:

  • (keine) Strahlenmedikamente


    Dann"Tut,mir leid Miss":schmeichel:
    und sie soll das ja auch nicht persönlich nehmem,
    aber das "Gesundbeten" ist in diesem Falle nicht besonders
    hilfreich für den Fori.
    Es gibt einfach bis jetzt kein "Medikament/Nahrung" das die
    massiven auswirkungen von Strahlungsvergiftungen nachgewiesen
    heilt:nono:.
    Kaliumjodit ist eine Prophylaxe der Schilddrüse-sonst nichts.
    Pektin hat in der Nachforschung gute Ansätze im Verdauungstrakt,
    aber Forschung ist noch nicht richtig nachgewiesen/in den Kinderschuhen.
    Außerdem beträff das nur Magen/Darmpartikel.

    Das einzige was auf jeden Fall stimmt ist,daß der einzige wahre
    Medizinschutz,das verhindern der Inkorporation(aufnehmen in den Körper)
    ist.Atemschutz und entsprechendes reinigen der Lebensmittel.bzw
    Konserven:Gut:.

    Mal auf einen anderen Fall übertragen:
    Zwei Lkw stoßen auf einer Landstraße frontal zusammen,weil dem einen
    ein Reifen an der Vorderachse Platzt.Die Fahrzeuge werden mit 160Km/h
    total zerfetzt.Jetzt taucht die Frage auf:"Wie kann man eine solche
    Tragödie in Zukunft verhindern".
    Und da meldet sich dann jemand und sagt."Durch das anbringen
    eines VERCHROMTEN! Auspuff"

    Das ist eben diese "Esst Algen-Geschichte"!

    Richtig wäre im Beispiel-Lösungen im Bereich des Reifen/Achse/Lenkung
    und bei einer technischen Lösung ausreichende Untersuchungen ob
    die Verbesserung auch wirklich hilft im Ernstfall.
    Aber auf keinen Fall irgendwelche erträumten "Chromauspüffe".

    :winke:Stalkerunit

    P.S.-Meine Frau macht hervorragendes Sushi mit Algenblättern:smiling_face_with_hearts:

  • @ Stalkerunit:
    Ich finde Deine Herangehensweise ziemlich arrogant. Nur weil die Pharmaindustrie die Wirkungsweise von "gewissen Algen" in der Ernährung auf das Überstehen von schädlicher Strahlung noch nicht profitträchtig untersucht und mit einem neuen - aus eben diesen Algen produzierten - Medikament vermarktet hat, heißt das nicht, daß es nicht funktioniert.
    Zugegeben, ich höre auch das erste Mal davon, aber das gibt mir nicht das Recht, diese Methode von vornherein als "erträumten Chromauspuff" abzutun, und Dir auch nicht.
    Bommel

  • hallo bommel


    es würde mich erst interssant werden wenn eine Milliarde Menschen ihr gesammtes Leben Algen zu sich nehmen und keiner von ihnen nachgewiesen an krebs erkranken und die Leute duchschnittlich 3 Jahre länger leben...

  • Hi Techniker!
    Nun, dann wird es (für) Dich wohl nie interessant werden, denn bei einem Szenario, bei dem 1 Mrd Menschen von Strahlung betroffen sind, wird sich kaum einer finden lassen, der dabei noch die Nerven hat, deren derzeitigen und späteren Gesundheitsstatus auszuwerten, geschweige denn, daß es überhaupt eine Mrd. Menschen gibt, die ihr ganzes Leben Algen gegessen haben - genausowenig, wie es einer Mrd Menschen möglich war, durch nicht-Inkorporieren gesund zu überleben oder die Überlebenschancen durch Einnahme von Kaliumjodid und/oder Pektin zu erhöhen. Abgesehen davon, daß wohl noch nie eine so große Menschenmenge auf einmal von derselben Krankheit betroffen gewesen wäre, woraus Du hättest Schlüsse ziehen können - all diese Voraussetzungen hat die Pharmaindustrie auch nicht, wenn sie uns ein Medikament verkauft, das gegen dieses oder jenes helfen soll (und vor allem schon geholfen hat) ...
    Das finde ich relativ egal, mich stört nur, wenn manche AlternativVorschläge von vornherein einfach als Unsinn abgetan werden.
    LG
    Bommel

  • ich meine allein ohne zusätzliche strahlung


    wenn das so effecktiv vor Krebs schützt
    ist es ein Strahlenmed.


    aber ich halte mich raus und lese nur :peinlich:

  • bommel
    Oh,das Recht für diesen Kommentar nehme Ich mir ohne schlechtes
    Gewissen raus.
    Eine Äußerung wie"Trink Bambustee aus dem Tibetischen Hochland,
    das hilft" zu jemand zu sagen der an der Grenze zur Leukämie steht,
    finde Ich nähmlich STRÄFLICH:verärgert:!
    Ich bin Heilpraktikern+alternativer Medizin grundsätzlich aufgeschlossen.
    Aber diese "Esst Algen+alles ist kein Problem"Geschichte,die jeglicher
    Grundlage entbehrt,hört sich an wie eine Publikation der Atomlobby und
    die werd Ich mit Sicherheit nicht unterstützen:nono:.Ich glaube das ist auch
    nicht im Sinne der Heilpraktikerin und hat nichts mit Arroganz zu tun.


    Wie die Leute das privat handhaben ist letztlich jedem selbst überlassen,
    aber als offizieller Tip für die Foris muß Ich dem einfach wiedersprechen.


    Wenn Ich etwas in Erfahrung bringe,was vielversprechend klingt werde
    Ich das hier bei Peppi sofort einbringen.Solange gebe Ich aber bestimmt
    kein Rezept auf Hühnerbrühe nur auf Verdacht ab.


    :winke:Stalkerunit

  • Bei einem Atomschlag oder bei einem GAU in einem Atomreaktor gibt es eben vielfältige Möglichkeiten zur Aufnahme von Radioaktivität. Die Haut, Augen, Magen, Darm, Schleimhäute....

    Ich habe mal ein wenig gesucht...über Algen fand ich Nichts, aber Miso, häufig in Asien verzehrt scheint tatsächlich zumindest im Magen Schwermetalle zu binden:

    Miso als Heilmittel

    Die außergewöhnlichen Heilkräfte von Miso sind durch wissenschaftliche Untersuchungen belegt worden. Dr. Shinchiro Akizuki, der Direktor des St. Francis Hospitals in Nagasaki, widmete seine Forschungstätigkeit der Verwendung von Lebensmitteln wie z. B. Miso, im Rahmen der Präventivmedizin. Obwohl Dr. Akizuki Jahre
    damit zubrachte, nur wenige Kilometer vom Katastrophenort entfernt Atombombenopfer zu behandeln, zeigten sich weder bei ihm noch bei seinen Kollegen die üblichen Symptome der Auswirkung radioaktiver Strahlung. Dr. Akizuki führte diese Tatsache auf den täglichen Genuß von Misosuppe zurück. Akizukis These wurde 1972 durch Untersuchungen bestätigt, die im Miso Dipikolonsäure nachwiesen - ein Alkaloid, welches Schwermetalle, z.B.
    radioaktives Strontium, bindet und aus dem Körper abführt. 1981 ergaben Untersuchungen am japanischen Krebsforschungszentrum, daß die regelmäßige Einnahme von Misosuppe
    das Risiko einiger Krebsarten und Herzkrankheiten beträchtlich verringert. Jüngst gelang es WissenschaftlerInnen an der Tohoku Universität in Hokkaido, Japan, Substanzen in Miso zu
    isolieren, welche die Auswirkungen einiger Karzinogene neutralisieren. Der überzeugende Beweis für den Schutz, den Miso vor radioaktiver Strahlung bietet, wurde 1990 in Japan
    veröffentlicht. Professor Akihiro Ito vom Labor für atomare Radioaktivität an der Universität Hiroshima untersuchte Berichte europäischer Länder, die nach der Katastrophe im Kernreaktor von Tschernobyl lastwagenweise Hatcho Miso importierten. Wenn Miso
    Menschen vor den Auswirkungen radioaktiver Strahlung schützt, folgerte Professor Ito, dann müßten Ratten, die man mit Miso gefüttert und dann radioaktiver Strahlung ausgesetzt hat, seltener von Krebs befallen werden als verstrahlte Ratten, die nicht mit Miso gefüttert wurden. Tatsächlich stellte Professor Ito fest, daß die Ratten, die kein Miso bekamen, zwei bis drei Mal öfter an Leberkrebs erkrankten als die mit Miso gefütterten Ratten. Noch erstaunlicher ist die Tatsache, daß Ito industriell hergestelltes Misopulver verwendete, also die schlechteste Qualität! Viele NaturheilerInnen und nach traditionellen fernöstlichen Heilmethoden praktizierende ÄrztInnen schreiben den langsam gereiften Misosorten, wie z.B. Hatcho Miso, die stärkste Heilwirkung zu.

    Quelle: tao-zentrum.eu/filebase/Misosuppe.pdf


  • Hallo,

    ich denk auch ,daß nicht alles was nicht zur Schulmedizin gehört,nutzlos ist.
    Alles eine Frage des Geldes und der Gewinnmöglichkeiten.Und wenn Pharmakonzerne auf ihre teuren Medikamente hinweisen und gleichzeitig sagen,Algen - Quatsch-taugt nix, dann glaube ich das noch lange nicht.
    Gut, die sagen das evtl. nicht persönlich ,haben aber über Medien recht großen Einfluss auf uns.
    Und jetzt mal von mir als Laie :
    Schilddrüse voll mit Iod aus Tabletten
    Schilddrüse voll mit Iod aus Algen

    Also Hörnlis Aussage hat für mich schon einen Wert und Bommel liegt auch nicht unbedingt daneben :face_with_rolling_eyes:,meine bescheidene Meinung.:winke:

    Es ist ja wohl kein Medikament welches hier zur Diskussion steht,sondern ein " Verdränger " " Platzhalter " und da ist mir die Herkunft eigentlich eher egal.

    LG badener

    .......was die Industrie gut oder schlecht findet sieht man momentan an Stevia , die Regierungen verbieten den Verkauf als Süßstoff ( wer gibt denen das Recht ? ) und schwups kommt ein Patent von......Monsanto !!!

  • Schwermetall-Bindung


    Wie Ich bereits sagte,gibt es durchaus einige interessante Ansätze.
    Die Anbindung von Radioaktiven Schwermetallen will Ich Miso nicht
    absprechen.
    Sie basiert wohl auf der gleichen Wirkung wie bei Pektin(das ist ein Zellkleber,
    der vor allem in Obst stark vorhanden ist-man kann es zb ganz einfach
    als Geliermittel für Marmelade kaufen)


    Die enthaltene Galakturonsäure kann sich mit polyvalenten Metallen verbinden
    und so deren Ausscheidung beschleunigen.(zb Blei-Cadmium-Strontium).
    Cäsium137 ist aber ein monovalentes Metall und wird von Medikamenten
    wie Medetopekt(auf Pektinbasis) laut Humanstudien in Kiew+Minsk nicht
    beeinflusst.
    Gleichzeitig gibt es eine Publikation die Sanatoriumskindern eine 16%ige
    geringere Strahlenbelastung nach einer 14Tägigen Pektinkur aufwiesen,
    im gegensatz zu einer Kontrollgruppe.-ein widerspruch zu oben.


    Und selbst wenn das alles schon ausgegorener wäre,betrifft es wie schon
    genannt nur die Verdauung.Was ist da zb mit der Lunge?


    Es wird so schnell kein Medikament geben das gegen Verstrahlung wirklich
    hilft.Wer das Gegenteil behauptet verbreitet gefährliche Scheinsicherheit.
    Ich lese seit Jahren über Stoff xyz-321 aus dem Labor,der die Todesrate
    von verstrahlten Ratten um 7/12 oder gar 17% senkt.Dann hört man nie wieder was davon(Sackgasse).


    Die Leute müssen wissen das ihnen im Ernstfall nur konsequenter Schutz+
    Sauberkeit VORHER helfen und nicht irgendwelches Kijimea oder Umckaloabo
    danach.


    Das ist im Prinzip nichts anderes als bei HIV oder Malaria,da gibt es einfach
    keine "Heilmedikamente",bestenfalls bremser.Hier auf irgendwelche
    Hausmittelchen zu hoffen wäre irrig.Die RICHTIGE! Prophylaxe vorher zählt.
    Danach ist`s zu spät.


    :winke:Stalkerunit