Anti Strahlen Medikament

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  • Guuutn Tach zusammen :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Ich habe gerade ein paar Artikel über einige Medikament (CBLB502, [FONT=Arial,Helvetica,sans-serif][SIZE=-1]Neupogen und [/SIZE][/FONT][FONT=Arial,Helvetica,sans-serif][SIZE=-1]HE2100[/SIZE][/FONT]) gelesen die den Strahlentod verhindern sollen.
    Meine Fragen:
    Giebt es noch andere Varianten (Auser verstecken natürlich :P) dem Stralentod zu entgehen ? Kennt ihr noch andere Medikamente oder Stoffe ?


    Cya :grinning_face_with_smiling_eyes:


    PS: Hier sind noch die Links


    http://emergency.cdc.gov/radia…erman/pdf/neupogen_gr.pdf - Datenblatt Neupogen
    http://science.orf.at/science/news/72405 - HE2100 Bericht
    http://www.sueddeutsche.de/wissen/118/438861/text/ - CBLB502 Bericht

  • Mhhh also sollen damit Radioaktieve Teilchen aus der Schleimhaut entfernt werden ? Oder wie soll das funktionieren ? werd aus Wikipedia nicht so ganz schlau :grinning_face_with_smiling_eyes: Steh ein bischen neben mir heute :face_with_tongue:

  • Ich wohne ja nur ca. 3-4 Km von Beznau weg. Als ich hierher gezogen bin habe ich vom Staat ein Not medi erhalten, um die Schilddrüsen zu schützen. :grosses Lachen:
    Was bringt es mir wenn die Haut Aufplatz aber die Schilddrüse geschützt ist? Der Staat soll die Bunkerpflicht aufrecht halten, das wäre viel besser.:) :Gut:

  • Jod Tabletten ? die hab ich nicht bekommen wohn zu weit weg :grinning_face_with_smiling_eyes: Aber die kann man in der Apotheke ohne rezept holen oder ?.
    Das sie Bunkerpflicht abgeschaft wurde find ich eine schweinerei den ihrgendwas kommt sicher mal man weis nie und das ist man froh so was im Keller zu haben. Unser Bombenkeller (umgebaut zu einem *Keller* für die Mieter, ne müllkippe riecht besser) ist auch der letzte mül. Passt nicht mal die hälfte der Mieter rein, ist schmutzig und ich könnte mir nicht vorstellen wie man das Stunden geschweige Täge überstehen soll...
    Sobalt ich mir ein Haus Kaufe oder baue wird der Bombenkeller ein wichtiger Kriterium sein.

  • Zitat von PeppiCorps;3382

    Mhhh also sollen damit Radioaktieve Teilchen aus der Schleimhaut entfernt werden ? Oder wie soll das funktionieren ? :face_with_tongue:


    Das Cystein bindet freie Radikale die durch Bestrahlung entstehen.


    Das Acetylcystein ist ein Hustenlöser, unabhängig von etwaiger verstrahlung. Ist ein rezeptfreies Medikament und deswegen einfach zu beschaffen.

  • wenn man volle kanne strahlung abkriegt, helfen keine tabletten mehr. die ziehen eventuell nur das leiden in die länge. auch die jod-tabletten halte ich mehr für ein alibi. man konnte ja damals im kalten krieg den leuten nicht sagen, dass es nix zur abhilfe gibt. das einzig wirksame ist prävention, also nach möglichkeit keine strahlung abkriegen.

  • hallo,


    also meine meinung geht hier auch eher in die richtung von hungergot! ich meine, schaut euch die bilanz von tschernobyl an! ich denke es hätte hier wesentlich weniger tote gegeben, wenn derart einfache mittel wie jod und hustenlöser wirklich schutz bringen würden!


    Eterus:
    ich stehe diesen dingern (AKW´s) eher skeptisch gegenüber und mir würden nicht mal 100 km abstand zu einem kraftwerk ruhe lasse. nicht weil das ding mit einem grossen knall davon fliegen könnte, sondern eher, weil irgendein filtersystem versagt und immer mal wieder dieser misst in die umwelt gelangt... was nützt es 6 wochen später zu erfahren: "ja, es hat da mal... aber gefahr bestand zu keinem zetpunkt..." :nono:


    gruss
    doc

    Erlebnisorientierter Prepper - LH Ultras

  • Es ist ja nicht so das diese Tabletten den akuten Strahlungstod verhindern sollen. Sonder präventiv gegen Langzeitschäden (Krebs) wirken.


    Zum Thema AKW, an klaren Tagen kann ich eine schöne Kühlturmdampfwolke beobachten, ruhig schlafen kann ich trotzdem.


    Die "Bilanzen" von Tschernobyl sind mit ein Grund warum ich professionellen Umweltschützern beinahe geanusowenig traue wie anderen Politikern.

  • hallo hungry,


    könntest du mir das noch ein wenig erläutern... wie meinst du das:


    Zitat

    Die "Bilanzen" von Tschernobyl sind mit ein Grund warum ich professionellen Umweltschützern beinahe geanusowenig traue wie anderen Politikern.


    vielleicht ist es ja auch einfach nur zu spät für mich!?!? :Aua:


    danke und gruss
    doc

    Erlebnisorientierter Prepper - LH Ultras

  • Na ja, eifrige Anti-AKW Kämpfer verbreiten immer noch die Mär von 125 000 oder mehr Tschernobyl-Toten.


    Hierzu möchte ich das "Lexikon der Ökoirrtümer" von Dirk Maxeiner und Michael Miersch empfehlen oder auch folgenden Link
    http://www.maxeiner-miersch.de/standp2006-04-12a.htm


    War eigentlich auch nur ein Beispiel, warum ich nicht jedem "Öko-Guru" nachlaufe, obwohl mir Umweltschutz doch sehr am Herzen liegt.
    Ein anderes Beispiel, der Schell-Boykott (den ich damals naiverweise auch mitgemacht habe) wo sich dann herausgestellt hat, dass die Vesenkung der Plattformen völlig OK gewesen wäre, ja sogar ökologisch besser als die aufwendige Abwrackaktion.


    Grüße
    hungry

  • hallo hungry,


    interessanter standpunkt - habe ehrlich gesagt noch nie so darüber nachgedacht!


    wobei mein alter chef meine einstellung auch schon ins wanken brachte mit dem: "jasicher - stellt sofort alle akw`s ab! bin ich auch dafür, aber woher kommt dann der strom, den die welt nunmal (ver)braucht!" :peinlich:


    ... tja dann ist es wirklich so, alles hat 2 seiten - und die menschheit wählt immer die augenscheinlich bequemere und über risiken wird sowieso besser geschwiegen!


    gruss
    doc

    Erlebnisorientierter Prepper - LH Ultras

  • So ähnlich wie dein Chef seh ich es auch. Klar es wär schon toll wenn man die AKWs sofort ersetzen könnte (sei es durch Fusion, erneuerbare Energie oder was auch immer). Der gegenwärtig (noch) laufende Ausstiegskurs führt aber unweigerlich zu massiven Stromimporten aus französischen AKWs und ukrainischen/russischen Kohledreckschleudern (in dem Zusammenhang gibts doch auch noch was ganz böses, das bekämpft werden muss:face_with_rolling_eyes:).


    Sicher irgendwann wird man die AKWs ersetzen müssen und auch können aber die heiße Luft die unser Umweltminister gern produziert reicht hierfür leider nicht aus.

  • Zitat von Hungergot;5896

    wenn man volle kanne strahlung abkriegt, helfen keine tabletten mehr. die ziehen eventuell nur das leiden in die länge. auch die jod-tabletten halte ich mehr für ein alibi. man konnte ja damals im kalten krieg den leuten nicht sagen, dass es nix zur abhilfe gibt. das einzig wirksame ist prävention, also nach möglichkeit keine strahlung abkriegen.


    Ganz so ist es nicht mit dem Iod. Klar, wenn eine H- Bombe im Hinterhof einschlägt wirds nicht viel bringen.:lachen: Bei einem Reaktorstörfall kann aber viel radioaktives Iod frei werden. Bis auf ein Isotop haben die zwar eine kurze Halbwertszeit aber dafür Strahlung von mittlerer Energie. Das Problem sind eigentlich wir selbst: die Schilddrüse reichert mehr oder weniger alles Iod an, das in den Körper kommt. Würde sich eine bestimmte Dosis an zB. radioaktivem Kohlenstoff (14C) ziemlich gleichmäßig auf den ganzen Körper verteilen, so würde die gleiche Dosis in Form von Iod in der winzigen Schilddrüse konzentriert. Die Strahlenbelastung wäre dort entsprechen groß und damit natürlich auch mögliche Schaden. Durch die rechtzeitige Einnahme von "kaltem" Iod wird die Schilddrüse sozusagen mit Iod abgesättigt und würde nur mehr in sehr geringem Umfang das "heiße" Iod einlagern. Die Iodtabletten sind also eine sinnvolle Sache gerade bei geringer bis mäßiger Strahlenbelastung aus Reaktorunfällen.


    Bei sachgemäßer Lagerung halten die Tabletten übrigens fast unbegrenzt.
    Irgendwann können sie zerbröseln, im Notfall würde ich die aber immer noch verwenden- was soll aus Kaliumiodid schon groß entstehen?

  • Wikipedia sagt dazu:


    Iodblockade


    aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie


    Wechseln zu: Navigation, Suche
    Unter einer Iodblockade versteht man die vorbeugende Einnahme von Kaliumiodid, um die Aufnahme von radioaktivem Iod in die Schilddrüse zu vermeiden und damit die Entstehung von Schilddrüsenkrebs zu verhindern.
    Eine Iodblockade nach einer starken Freisetzung von radioaktivem Iod bei einem Reaktorunfall oder einer Atomexplosion wird in Deutschland von der Strahlenschutzkommission, sowie in vielen anderen Ländern von den zuständigen Behörden empfohlen. Zur Sicherstellung der „Versorgung der Bevölkerung mit kaliumiodidhaltigen Arzneimitteln bei radiologischen Ereignissen“ wurde in Deutschland 2003 die Kaliumiodidverordnung (KIV) erlassen[1]. Die Verordnung regelt verschiedene Ausnahmen vom Arzneimittelgesetz.
    Nach der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl wurde in Polen eine Iodblockade durchgeführt. Dies hat wahrscheinlich eine Häufung von Schilddrüsenkrebs in den folgenden Jahren verhindert − insbesondere bei Kindern.
    Dosierung [Bearbeiten]


    Die Rahmenempfehlungen für den Katastrophenschutz in der Umgebung kerntechnischer Anlagen[2] sehen für die Iodblockade eine Einmalgabe von 100 Milligramm Iodid für Kinder über 13 Jahren sowie Erwachsene bis 45 Jahren vor. Dies entspricht einer Gabe von 130 mg (=0,13g) Kaliumiodid. Diese Menge liegt um drei Zehnerpotenzen höher als die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlene tägliche (normale) Iodid-Aufnahme eines Erwachsenen von 200 µg. Für jüngere Kinder sehen die Rahmenempfehlungen Iodgaben zwischen 12,5 und 50 mg vor.
    Die Iodblockade ist in einem Iodmangelgebiet wie Deutschland für Erwachsene über 45 Jahre nicht mehr sinnvoll, da das Krebsrisiko ab diesem Alter kleiner ist als das Risiko einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose), die bei knotiger Schilddrüse durch zu viel Iod ausgelöst werden kann.









    Fazit:
    (um alles nochmal ein bischen zusammenzufassen: die Einnahme von Iod kann bei auftreten von Radioaktiver Strahlung das Risiko von Folgeerkrankungen senken)



    in Deutschland werden im übrigen knapp 140 Million Iodtabletten für Strahlenunfälle / Katastrophen bevorratet.

  • Liebe Foris,


    ein kleiner Tipp aus den Zeiten von Hiroshima (das liegt in Japan und wurde im 2WK arg von den Amis zugerichtet mit einer A-Bombe):


    Die Menschen, die sich mit Algen ernährten, sollen fast keine Schäden davongetragen haben.
    Die Algen heissen: Wakame, Arame und Hiziki.
    Die Algen sind hier in Mitteleuropa problemlos zu bekommen, da sie fester Bestandteil der Makrobiotischen Ernährung sind.


    Man kann die Algen als Beigabe in Salat, Suppen, Sossen, Gemüse... essen :Gut:
    Sie lassen sich hervorragend lagern, da sie im getrockneten Zustand gehandelt werden.


    Diese Info hat mir eine Heilpraktikerin gegeben, die sich intensiv mit diesem Thema beschäftigt hat.


    Gruss
    's Hörnli

  • Zitat von hörnli;23896

    Die Menschen, die sich mit Algen ernährten, sollen fast keine Schäden davongetragen haben.


    kannst Du bitte beim nächsten Heilpraktikerinnenbesuch nach der Quelle der Info fragen..:Gut:

  • http://www.rp.baden-wuerttembe…868/rps_ref16_kat_gkn.pdf


    Dort die Notfallanleitungen zusammen mit Grundlegen erklärungen für ein AKW in Deutschland, gilt stellvertretend für alle AKW´s in D.


    Sollte der Kriesenfall ausschließlich auf einem AKW unfall beruhen denke ich ist es sinnvoller sich an den Katastrophenplan zu halten, statt selbständig eine Flucht anzutreten. So wird benötigtes Gerät und Personal zur Dekontamination und Behandlung bereit zu halten - was nützt es hochverstrahlt im refugium anzukommen und es noch nichtmal zu wissen...


    Die frage ist jedoch ob wir wirklich rechtzeitig informiert werden, wenn ein AKW unfall nicht die eigentliche Krise ist, sondern wenn der AKW unfall erst aufgrund anderer Ereignisse passiert.


    Deshalb sollte wenn Iodtabletten sowie andere Schutzmaßnahmen vorrätig gehalten werden auch ein Dosimeter bereitgehalten werden, um rechtzeitig von der Strahlenbelastung zu erfahren...

  • hallo @hingucker,


    die Heilpraktikerin ist eine sehr gute Freundin.
    Sie hat ihre Lern- und Wanderjahre in Asien absolviert und dort direkt vor Ort von den Menschen und Heilern gelernt.
    Vor kurzem sprachen wir über "atom. Unfälle" und sie erzählte von den japanischen Helfern und Heilern, die regelmässig diese speziellen Algen zu sich nahmen und nehmen, um sich vor den Folgen von Verstrahlung zu schützen.
    Ist daher "Volksgut" und Erfahrungsheilkunde.


    Gruss
    's Hörnli