Nahrung im Herbst und Winter draußen finden

  • Zitat von DerMixer;54994


    Ach ja... auf abgeernteten Maisfeldern ist auch noch der ein oder andere Maiskolben zu finden. Allerdings weiss ich nicht ob Futtermais für den Menschen geniesbar ist...


    Hallo. Maiskolben sind nahrhaft und geniessbar. Im Sommer und Frühherbst die weichen Kolben ohne die umhüllenden Blätter eingelegt oder geschmort (Würzen nach Lust, Laune und geschmackl. Vorlieben) oder zur Erntezeit die harten Körner vom Kolben trennen, trocknen, nach Bedarf mahlen und als Maismehl verwerten Gruss Windfried

  • Holz essen


    Hallo alle zusammen,
    helft doch bitte mit insbesondere den Städtern und tragt euer Wissen ein.

    Stellt euch vor morgen wäre der Tag, ab welchem ihr euch ohne Vorräte und Depot, warum auch immer, in der freien Natur aufhalten müsstet, Feuer machen einmal am Tag erlaubt, Topf vorhanden.


    Das ist alles?!? Gibt es keinen der noch echte Tipps auf Lager hat?! :crying_face:
    Helft doch bitte mit insbesondere den Städtern und tragt euer Wissen ein, es könnte ja auch für euch von Vorteil sein...


    Okay, noch einer von mir in Kurzform:
    Holz wird verdaulicher und bekömmlicher, wenn man es mehreren Prozeduren unterzieht.
    Die Sorten Espe, Pappel und Birke - möglichst junges Holz nehmen und mahlen. Klappt bei den wenigsten also Raspel nehmen und raspeln, dann das Produkt in die Mühle geben, klappt besser wenn es trocken ist, also in der Pfanne trocknen und dann mahlen. Das Ergebnis sieben, was nicht durchs Sieb geht nochmal mahlen. Das gesiebte Holzmehl in Wasser geben und waschen, klingt komisch geht aber, wenn man das Wasser mit dem Holzmehl durch mehrere Tücher (übereinander gelegt) gießen.
    Die feste Masse trocknen in der Pfanne bei mäßiger Hitze nicht anbrennen lassen, wer Zeit hat kann auch Klumpen an der Luft trocknen lassen. Klumpen mit dem Hammer zerbröseln, kleinschlagen. Das Ergebnis wieder mahlen. Wenn noch etwas Weizenmehl vorhanden ist, lässt es sich in der Mischung 1:10 (1Teil Mehl zu 10Teil Holz) zu Brot verbacken. Kein besonders guter Geschmack aber der Hunger ist weg und halbwegs nahrhaft. Wenn kein Mehl vorhanden ist, im Topf mit Wasser als Suppengrundlage / Brei zusammen mit dem was noch gefunden wurde aufwärmen / kochen. Kein besonders schmackhaftes Ergebnis aber hilft überleben.


    Zitat

    Um diese Schrift auch dem ganz Unbemittelten zugänglich zu machen wird sie um einen äußerst billigen Preis verkauft und nach Umständen auch gratis verteilt... 9. Mai 1837

    Wohl dem der alte Bücher lesen kann, bevor der Hunger kommt. :Cool:


    Mit freundlichen Grüßen :winke:
    Nikwalla

    „Der Tag mag kommen, da das Zeitalter der Menschen tosend untergeht.Doch heute kämpfen wir!
    Haltet Stand! Menschen des Westens!“

  • Zitat von bemac;55035

    Weiss jemand was zur Genießbarkeit von Koi-Karpfen und Goldfischen? Da habe ich 2 Gartenteiche ganz in der Nähe! :winking_face:


    Ich meine mal gehört zu haben, dass Goldfische giftig seien. Aber anscheinend war das mal wieder Dummschwätz, hier gibts sogar Rezepte: http://goldfische.kaltwasseraquaristik.de/kochen.htm


    [COLOR="Blue"]Stellt euch vor morgen wäre der Tag, ab welchem ihr euch ohne Vorräte und Depot, warum auch immer, in der freien Natur aufhalten müsstet, Feuer machen einmal am Tag erlaubt, Topf vorhanden[/COLOR]


    Das wenige Grünzeugs, das um die Jahreszeit noch wächst, enthält vmtl. nicht genügend Energie. Insekten sind vmtl. auch Mangelware, ansonsten wäre das eine Möglichkeit. Neben den Goldfischen aus dem Stadtpark bleiben also nur Säugetiere...


    1) Körner, Samen etc. ausstreuen und Vogelfallen bauen. Dürfte recht gut klappen da die armen Viecher ja auch nix zu beißen haben.
    2) An warmen, geschützten Orten (verlassene Gebäude) nach Mäusen usw. suchen.
    3) Durch die Gegend streifen, auf Tierspuren achten. Im Schnee sind die gut sichtbar und man kann Wildwechsel schneller erkennen. An lohnenden Stellen Fallen aufbauen.

  • Holz essen.... ich meine mich erinnern zu können das der Mensch aufgrund eines fehlenden Enzyms die Zellulose von Holz nicht aufspalten und somit auch nicht verwerten kann. Die Streckung von Mehl mit Holzmehl diente eigentlich nur dazu um den Magen zu füllen und somit das Hungergefühl zu unterdrücken.
    ...aber ich kann mich auch irren.

  • Zitat

    Das gesiebte Holzmehl in Wasser geben und waschen, klingt komisch geht aber, wenn man das Wasser mit dem Holzmehl durch mehrere Tücher (übereinander gelegt) gießen.


    Ja, das hat wirklich keinen Sinn. Holz wird nicht verdaut und alle einigermaßen essbaren Pflanzenstoffe wurden ausgewaschen....

  • Hallo Clearfix,
    den Verfassern des Buches ging es um die Verbreitung von Wissen für eine möglichst große Menge von deutschsprachigen Menschen, deshalb wurde das Werk über 700Seiten auch zu einem Teil kostenfrei weitergegeben.
    Man kann davon ausgehen, dass die Autoren, die für alle Bereiche des Handwerks und der Gewerke, den Stand der Technik und die Arbeitsmethoden beschrieben, wußten was sie taten.


    Das Zitat stammt aus dem Kapitel - was der Bäcker wissen muß - was aber notleidende Familien selbermachen. Wie evtl. bekannt war Hunger in deutschen Landen für die arme Bevölkerung üblich. Ein Aspekt ist das Füllen des Magens.


    Die weitere Behandlung durch mehrmaliges Mahlen führt zu feinsten Bestandteilen, aus denen die "giftigen" zu Unbehagen führenden Stoffe ausgewaschen werden können. Ein bekannteres Beispiel ist die Verwendung von Kastanien und Eicheln, welche ohne Vorbehandlung (einweichen) aufgrund des Anteils an Blausäure giftig wären.
    Es scheint so zu sein, dass durch dieses Prozedere die Verwertung des im Holz liegenden Zuckers und Stärke möglich bzw. leichter möglich ist.
    Das Werk stammt aus einer Zeit regelmäßig Hunger Gast war. Wer, wenn nicht die damals Lebenden hatten das Wissen, was für uns vielleicht notwendig sein wird.
    Ich glaube nicht, dass man dazu riet, die ohnehin Hungernden auf eine Zehntel Ration Mehl zu setzen, wenn nämlich daraus Brot gebacken wurde und ihnen viel Zeit nahm nach anderen besser brauchbaren Dingen zu suchen, denn das empfohlene Prozedere ist zeit- und kraftaufwendig!


    Das ganze Werk zeugt von dem Bestreben erlangtes Wissen weithin bekannt zu machen.


    Eine andere alte Geschichte aus Survivalbüchern funktioniert nämlich nicht: Birkenrinde (genauer das Kambrium, wie Spagetti kochen und essen, das funzt nicht!!!)


    @ fiesie,
    hallo,
    schön, dass Du auch hierzu eine Meinung hast. Aber findest Du es nicht an der Zeit, nach 60 oft belanglosen Beiträgen (6 pro Tag), auch mal was Vernünftiges zu schreiben?
    In diesem Fred geht es um Tipps, die helfen können - wahrscheinlich auch Dir.
    Schau bitte mal nach draußen, was findest Du jetzt draußen, was kein Bauer gepflanzt hat: Das gehört hier her und dann schreib es auf.
    Herzlichen Dank


    Mit freundlichen Grüßen :winke:
    Nikwalla

    „Der Tag mag kommen, da das Zeitalter der Menschen tosend untergeht.Doch heute kämpfen wir!
    Haltet Stand! Menschen des Westens!“

  • Sorry wenn du dich angezickt fühlst, aber meinen Beitrag, das ausgewaschenes, gemahlenes Holz keinerlei Nährwert hat, halte ich durchaus für relevant.
    Wenn das nur zum Magenfüllen beitragen soll, kannste direkt Erde essen, das kostet nicht so viel Arbeit.


    Es zwingt dich auch keiner, meine Beiträge zu lesen, also lass es doch einfach.
    Herrgott, ich dachte hier gibts keinen Zickenterror.



    Ach ja, wenn ein Mod meint, dieser Beitrag ist ungebührlich, dann kann er mir den Gefallen tun und mich direkt löschen.

  • Zitat von fiesie;59333


    Wenn das nur zum Magenfüllen beitragen soll, kannste direkt Erde essen, das kostet nicht so viel Arbeit.


    Was zumindest in Sachen Mineralversorgung auch ne Lösung sein kann.


    Ich habs noch nicht gegessen, aber ein (ex-)Praktikant von mir hat drauf geschworen.


    Zum Brot im Mittelalter:
    Brot war ein Symbol. Aus diesem grund wurde im Mittelalter versucht aus allem möglichen Brot zu backen. ( Erbsen, Kastanien usw) wenn kein echtes Mehl vorhanden war. (Nebenbei wurde auch das Getreide mit immer mehr Samen gestreckt. Das gab teilweise psychoaktive Erscheinungen. Aber das nur am Rande...)

  • In vielen Hungerregionen ist es durchaus Üblich zum Magenfüllen Kekse aus Lehm zu essen, hab ich mehrfach in Dokus gesehen...


    Das Holz im Brot war in Krieg und Nachkriegszeit ebenfalls normal zum Strecken des zu geringen Mehlvorrats... Allerdings war es nur Füllende Beigabe nie als alleiniger Inhalt drinnen...


    Ob verdaulich oder nicht, hauptsache kein Hunger, auch wenn wir uns das Heute in unserem Teil der Welt angesichts von vollen Supermärkten Hygienevorschriften und erlaubten Inhaltsstoffen kaum noch vorstellen können.


    Es gibt einige Baumrinden die Verdaulich sind, aber im Winter sind auch diese extrem Holzig und somit kaum Nahrhaft.


    Man kann aber nach Wurzeln graben, unter der Prämisse, das man sich das Jahr über die Standorte einiger Pflanzen gemerkt hat und sie wiederfindet.


    Bärlauchwurzeln, Löwenzahnwurzeln (Aus denen kann man auch Kaffeeersatz zaubern), Diestelwurzeln.........


    Dazu empfehle ich ein Wildkräuterbüchlein zu besorgen, da steht drin welche Wurzeln auch im Winter gut zu ernten und zu essen sind.

    ich bin ich, was sollte ich auch sonst sein??

  • Zitat von AZI;59338


    Das Holz im Brot war in Krieg und Nachkriegszeit ebenfalls normal zum Strecken des zu geringen Mehlvorrats... Allerdings war es nur Füllende Beigabe nie als alleiniger Inhalt drinnen...


    Schau mal bei den Amis! Auf den meisten Sorten Brot steht unter Inhalt "cellulose" also Holz.


    Und es ist wirklich Holz das von der Papierindustrie als Abfallprodukt an die Nahrungsmittelindustrie als Füllstoff geliefert wird. Gleichzeitig kann man das Produkt dann als "High Fibre" also ballasststoffreich vermarkten.


    Und wenn man den Toster zu lange eigeschalten hat riecht es im Haus nach angebranntem Papier. Wirklich!


    Aber ich versteh schon: Die Amis sind auch im Krieg.:face_with_rolling_eyes:


    Liebe Grüsse
    Vansana

  • Das ist jetzt ein Witz??????? :staun:


    Das mag ich gar nciht glauben, aber bei den Amis würde es mich nicht wundern, die scheinen ja wirklich alles in sich hineinzufuttern was nicht schnell genug das weite sucht :Sagenichtsmehr:


    Allerdings eine Gute Methode den Leuten für Nichts das Geld aus der Tasche zu ziehen. Kein Wunder das Deutsche Bäcker in USA so begehrt sind(Hab ich vor ner Weile in ner Doku gesehen), nicht wegen der 300 Sorten Brot, sondern weil das Brot auch wirklich Brot ist...


    Solang ich nicht wirklich in einer Notlage bin werd ich garantiert kein Sägemehl als Brotersatz essen --- GRUSEL ---

    ich bin ich, was sollte ich auch sonst sein??

  • Kein Witz! Ehrlich:)


    Selbst gelesen, selbst verbranntes Papier gerochen...


    Natürlich ist im "Gourmet-Bread" vom Deutschen Bäcker kein Holz drin. Dafür zahlt man dann aber auch (gerne) Länge mal Breite....


    ... the land of the free and the home of the brave? USA halt...

  • Habe in einem anderen Forum eine Nahrungsmittelchemikerin zu dem Thema befragt, hier die Antwort:


    Getreide und Holz enthalten beide Polysaccharide. Die im Getreide enthaltenen Stärke besteht aus alpha-D-Glucose in From von Amylose & Amylopektin, die im Holz überwiegend enthaltene Cellulose (40-60 %) besteht aus beta-D-Glucose - die auch zu Teilen in Getreidespelzen enthalten sind, das sind die sogenannten Ballaststoffe, die nicht resorbiert, aber die Verdauung anregen und dann wieder ausgeschieden werden.
    Cellulose ist völlig wasserunlösilich, Amylose & Amylopektin aber können Wasser einlagern und sind dadurch für den Menschen verdaulich.
    Da aber Ballaststoffe nicht verdaubar sind können sie auch nicht resorbiert werden. Die Verdauung verläuft beim Menschen ja stufenweise, sie fängt im Mund an, durch die erste Verkleinerung mittels der Zähne der Nahrungsmittel, Amylase im Speichel fängt mit der Kohlehydrataufspaltung der Polysaccharide an. Im Magen geht es dann mit der Säure weiter etc.
    Aber dadurch, dass der Hauptbestandteil von Holz Cellulose ist, bei dem kein Wasser eingelagert werden kann, kommen die körpereigenen Verdauungssäfte da nicht weit.


    Mal abgesehen davon, zu viele unverdauliche Ballaststoffe sind für den Menschen gar nicht gesund. Ein Übermaß an Ballaststoffen kann zu Verdauungsprobleme führen, das können Probleme eher harmloserer Natur wie Blähungen und Verstopfung sein, aber auch gravierendere Probleme wie das die Resorption nachhaltig gestört wird.
    Das passiert u.a. dadurch das die unverdaulichen Ballaststoffe sich in kleinen Ausstülpungen des Darms festsetzen, nicht verdaut und ausgeschieden werden. Dort fangen sie an zu gären, es bilden sich Gase und im schlimmsten Fall können Entzündungen dadurch verursacht werden.
    Dazu muss man dann aber schon entsprechende Mengen zu sich nehmen. Daher wird z.B. mittlerweile auch empfohlen bei Vollwertkost nicht nur das reine Korn zu verwenden, sondern vielmehr gemahlen, mit der Schale selbstverständlich. Dann ist das Korn aber schon in einem Zustand welche es dem Körper viel einfacher macht die erwünschten Stoffe herauszulösen und zu verwerten.

  • Zitat von AZI;59343


    Solang ich nicht wirklich in einer Notlage bin werd ich garantiert kein Sägemehl als Brotersatz essen --- GRUSEL ---


    Ich weiss garnciht was ihr alle gegen Holzmehl habt. Erdbeerjoghurt esst ihr doch auch, oder?

    Zitat von Clearfix;59346

    Daher wird z.B. mittlerweile auch empfohlen bei Vollwertkost nicht nur das reine Korn zu verwenden, sondern vielmehr gemahlen, mit der Schale selbstverständlich. Dann ist das Korn aber schon in einem Zustand welche es dem Körper viel einfacher macht die erwünschten Stoffe herauszulösen und zu verwerten.


    Das Holz wird doch auch zermahlen...
    Ich werd mal die Tage ( sobald ich zeit hab) eins dieser Holzmehlrezepte ausprobieren. ( und hier berichten...)

  • Nein ich esse keinen Erdbeerjoghurt, genaugenommen ess ich gar keinen Aromatisierten Joghurt, ich finde die Aromen nämlich nicht sonderlich lecker. Der Geschmack ist übertrieben und viel zu süß...


    Bei all den Aromen ist es kein Wunder, das die Kinder und Jugendlichen Heutzutage keine Ahnung mehr von Echten Früchten und Gemüsen haben und sogar sagen das Natürliche Früchte nicht so gut schmecken wie das Aromenverseuchte Zeugs...


    Aber ich glaube wir kommen vom Thema ab..

    ich bin ich, was sollte ich auch sonst sein??

  • Zitat von DerMixer;59348

    Ich weiss garnciht was ihr alle gegen Holzmehl habt. Erdbeerjoghurt esst ihr doch auch, oder?


    Das Holz wird doch auch zermahlen...
    Ich werd mal die Tage ( sobald ich zeit hab) eins dieser Holzmehlrezepte ausprobieren. ( und hier berichten...)


    Mach ruhig, wahrscheinlich wirst du davon sogar begeistert sein und auch keine Nebenwirkungen spüren. Aber ersetzt dein Brot die kommenden Wochen und Monate mal komplett durch dieses Holzbrot (1 Teil Weizenmehl, 10 Teile Sägemehl) und berichte uns dann mal von körperlichen Veränderungen (z.B. Gewichtsverlust) und eventuellen Verdauungsbeschwerden.


    Im übrigen drehte es sich bei meiner Anfrage explizit um Holzmehl zur Speisemehlstreckung. Ganz so vermessen war ich nicht anzunehmen das einer direkt ein Stück aus einem Holzbalken herausbeissen, zerkauen und runterschlucken will, zumindest mein Gebiß ist dazu nicht in der Lage.


    Auserdem ist dieses "Rezept" aus dem Jahr 1837, ich denke mal das man in Zeiten in denen Bleizucker noch als Zuckerersatz verwendet wurde über etwaige gesundheitliche Langzeitprobleme noch nicht ganz so aufgeklärt war wie man es heute ist.

  • Zitat von Nikwalla;59322

    ... Wie evtl. bekannt war Hunger in deutschen Landen für die arme Bevölkerung üblich. Ein Aspekt ist das Füllen des Magens.


    ...


    &

    Zitat von Vansana;59341

    Schau mal bei den Amis! ...


    Und es ist wirklich Holz das von der Papierindustrie als Abfallprodukt an die Nahrungsmittelindustrie als Füllstoff geliefert wird. Gleichzeitig kann man das Produkt dann als "High Fibre" also ballasststoffreich vermarkten.


    hier geht es aber nicht darum, wie man den Magen füllt, um sich ein Sättigungsgefühl zu verschaffen (in der Hoffnung, ein paar lbs abzunehmen) ...


    ... sondern darum, wie man dem Körper verwertbare Kalorien zuführt, um IM WINTER und das DRAUSSEN (Kälte -> erhöhteer Energiebedarf!!!) zu überleben



    @ fiesie:
    Deine Einwände sind durchaus relevant ...
    einige andere Beiträge erscheinen mir hingegen eher :banghead:

  • Hallo DerMixer,
    bitte nur mit den erwähnten Holzarten ausprobieren.


    Wenn Du, was im Krieg gemacht wurde, einfach Sägespäne von Fichte oder Kiefer nimmst und in den Teig gibst, dann bekommen Dir die Inhaltsstoffe des Holzes nicht - zuviel unverdauliche Öle (Harz) führen zu Magenbeschwerden.


    Wichtig ist das der Grundstoff sehr fein vorbereitet wird - mahlen. Im letzten Krieg wurde oft einfaches Sägemehl verwendet, was kein Mehl sondern viel gröber ist.


    Ich freue mich, dass es doch einige ernst nehmen.


    Auch ein herzliches Danke an Clearfix für die Nachfrage. :Gut:
    Ja, sooo dumm waren die damals nicht.
    Mit freundlichen Grüßen :winke:
    Nikwalla

    „Der Tag mag kommen, da das Zeitalter der Menschen tosend untergeht.Doch heute kämpfen wir!
    Haltet Stand! Menschen des Westens!“