Die Beschreibung stand bei meiner Vorstellung ist nun hier am richtigen Platz:
Am Besten funktioniert das Ganze mit Beinwellblättern; die enthalten auch natürliche Öle die offensichtlich Geschmack abgeben und die Temperatur am besten vertragen: Den Fisch von einer Seite mit der glatten Seite der Blätter bedecken und auf den Grill legen; mit dieser Blattausrichtung rollen sich die Blätter unter Hitze sogar leicht nach Innen ein. Das Gleiche für die andere Seite wiederholen. Ganz wichtig: Größere Fische auch auf dem Rücken grillen, da hier das Fleisch ja am dicksten ist. Den Fisch kann man in dieser Position mit 2 Steinen fixieren.
Zu Schluß sind größere Fische so cross, das man sie auch kurz auf den Bauch stellen kann. (Stein wieder benutzen) Dabei läuft auch die angesammelte Feuchtigkeit aus dem Bauchraum.
Die Blätter
- verhindern das Anbacken am Rost
- verhindern das austrocknen
- bilden mit der Haut eine Kruste die sich hervorragend ablösen läst.
Kalt geht ein bißschen schwieriger.
Benutzt habe ich so ziemlich alles, was große Blätter hat. Frischer Kopfsalat ging am Schlechtesten. Noch nicht probiert habe ich eingelegte Weinblätter. Zugabe von Salbei, Pfefferminze Zitronenmelisse sind geschmackliche Erweiterungnen und helfen als Bauchfüllung den Fisch in Form zu halten.
Ganz gut schmeckt Alaska Hochseelachs aus der Tiefkühltruhe von Supermärkten.
Ich grille oft über den Bedarf, weil die Fische nach einem Tag noch besser schmecken. Die Doraden sind mit Ahorngegrillt.
Weitere Gewürze nach Geschmack.[ATTACH=CONFIG]3543[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]3544[/ATTACH]
Viel Grüße