Sicherheit für Senioren und Menschen mit Handicap

  • Sicherheit für Senioren und Menschen mit Handicap


    Da ich selber zu diesem Personenkreis gehöre, ist es mir ein Anliegen, dies hier im Forum genauer zu erörtern. Jeder kann davon selber betroffen werden, das geht oft schneller als man denkt.


    Dazu möchte ich erwähnen, dass ich selber einmal überfallen und mit einem Messer bedroht wurde.


    Kurzer Tathergang:


    Es war in Amsterdam: Wir waren damals drei Personen, alle 21 Jahre alt und in Topform.
    Der Täter erschlich sich unser Vertrauen, war hilfsbereit und zeigte uns den Weg, da wir uns etwas verlaufen hatten. Auch gab er uns noch Tipps, was es hier so alles zu erleben gäbe, usw.
    Man(n) kennt diese Stadt.:face_with_rolling_eyes:


    Im Grunde ein sehr netter Kerl und einen Kopf kleiner als ich. Wir verabschiedeten uns von ihm und setzten unseren Weg fort.
    Kurze Zeit später begegneten wir ihm wieder und er grüßte freundlich.
    Ich hatte damals die ungute Angewohnheit, meine Hände immer in die Jackentaschen zu stecken.:peinlich:
    Plötzlich rempelte er mich an, drückte mich an die Wand und setzte mir sein Messer an die Kehle.


    Ich wusste immer noch nicht recht, wie ich reagieren sollte, denn ich war so überrascht, ich habe einfach nicht mit so was gerechnet. Dann hielt ich zumindest seine Hand fest, in der er sein Messer hatte. Ich war mir sogar sicher, das ich körperlich weit überlegen war, normalerweise hätte ich solche Typen in meiner Hosentasche verhungern lassen. Er suchte nach meiner Brieftasche, ich gab sie ihm aber freiwillig. Es waren sowieso nur 50 Gulden drin, und keine Papiere. So einen kalten Stahl zu spüren, macht irgendwie nachdenklich und für die paar Kröten war ich nicht gewillt auch nur irgendeinen Kratzer zu riskieren.


    Er schnappte die Geldtasche und rannte weg. Ich nahm sofort die Verfolgung auf :verärgert: und wollte ihm so richtig die Fresse polieren. Damit er etwas Zeit gewinnen konnte, schmiss er dann die leere Brieftasche ins Gebüsch . Ich war froh, dass ich die wieder hatte, denn sie war nagelneu und mehr wert als der ganze Inhalt. Die Verfolgung gab ich auf, da ich „Saloonschleicher“ an hatte und er Turnschuhe.


    Ich persönlich lernte damals sehr viel aus diesem Ereignis:


    Niemals die Hände in den Taschen lassen, wenn man sich unter Menschen bewegt.
    :nono:
    Dies ist enorm wichtig, denn bei einem Sturz bringt man die Hand auch nicht mehr rechtzeitig heraus, um sich abzufedern.


    So manch üble Verletzung hätte schon verhindert werden können, wenn man diesen Tipp befolgt hätte, gerade in der kalten Jahreszeit.
    Dies gilt besonders für Senioren und gebrechliche Menschen.:Gut:


    Und im falle einer Bedrohung verliert man wertvolle Zeit.
    Und vorsichtig sein, keinem anderen so vertrauensselig, entgegenkommen und unvorsichtig werden, wie ich es gemacht habe. Das alles ging so blitzschnell, dass meine Kumpels das erst registrierten, als ich den Typen verfolgte.


    Nun mal meine Frage an Euch. Was für Empfehlungen habt ihr nun für Senioren und Menschen mit Handikap?


    Wann ist es empfehlenswert, Widerstand zu leisten?


    Dies beschäftigt mich sehr, da ich in letzter Zeit im TV einen Bericht gesehen habe, wie sich eine alte Frau erfolgreich gegen einen Handtaschenräuber gewehrt hat und ganz stolz drauf war.

    Ist ja nicht so, dass ich nicht meine Vorstellungen habe, wie ich mich verhalten würde, meinen Gehstock kennt ihr ja.:face_with_rolling_eyes:


    Ich würde nur zu gerne Eure Erfahrungen und Ideen hören .


    LG


    handyman :wheelchair:

  • Im Zweifelsfall würde ich in so einer Situation immer die Brieftasche hergeben. Das bisschen Geld ist es dann wirklich nicht wert :winking_face: Und das gilt meiner Meinung nach nicht nur für ältere Menschen... Es sei denn, man hat jetzt ne sehr gute Kampfsportausbildung, ist sich seiner Sache sicher, und kann damit rechnen, dass der Täter allein ist.


    Ansonsten, eine Frage: Wo hattest du denn deine anderen Karten, die "man sonst" in der Brieftasche hat? Also Personalausweis, EC/Kreditkarte etc? Extra Tasche? Bauchtasche?

  • Zitat von Tolot;63427

    Im Zweifelsfall würde ich in so einer Situation immer die Brieftasche hergeben. Das bisschen Geld ist es dann wirklich nicht wert :winking_face: Und das gilt meiner Meinung nach nicht nur für ältere Menschen... Es sei denn, man hat jetzt ne sehr gute Kampfsportausbildung, ist sich seiner Sache sicher, und kann damit rechnen, dass der Täter allein ist.


    Ansonsten, eine Frage: Wo hattest du denn deine anderen Karten, die "man sonst" in der Brieftasche hat? Also Personalausweis, EC/Kreditkarte etc? Extra Tasche? Bauchtasche?



    Servus Tolot!


    Danke für Deine Antwort/Frage.:)


    Den Pass, Führerschein hatte ich in der Jackentasche innen drin, wo man gleich spüren würde, wenn jemand da herum fummelt.
    Kreditkarten hatte ich damals noch keine, da wurden noch die ollen Eurocheques gerne akzeptiert.
    Notfalls hätte ich diese natürlich auch raus gerückt, aber der Typ wollte nur Geld.
    Allzu lange Zeit hatte er ja nicht, denn sonst hätte er ein Riesenproblem mit meinen Kumpels bekommen, darauf kannst du wetten.:verärgert:
    Ich trage diese Dinge immer separat . Mittlerweile habe ich auch eine Bauchtasche, welche ich direkt unter der Kleidung am Körper tragen kann.


    Ist auch ein Schutz gegen leichtere Schläge, ja nachdem, was man da rein steckt.


    LG


    handyman

  • Offizielle Version:
    Alles brav herausgeben, Aussehen + Fluchtrichtung des Täters merken und danach per Notruf die Polizei verständigen.
    Anzeige erstatten.

    Praktische Version::Sagenichtsmehr:

  • Ou ja! Deinen Gehstock kennen wir :anxious_face_with_sweat:, darum würd ich mich auf jeden Fall ganz schnell direkt hinter Dich stellen, wenn die bösen jungs kommen.


    Ich schreib hier mal was rein, denn ich denke, obwohl ich mich nicht zu Senioren oder handicapierten Leuten zähle, dass man als Frau einem Mann körperlich einfach unterlegen ist (ja ich weiss, grandiose Feststellung:grosses Lachen:).


    In Deinem Bericht ist mir sehr aufgefallen, wie wichtig schnelles reagieren ist. Ich wage zu behaupten, dass auch hier Vorbereitung sehr hilfreich ist. Nur: wie will man sich auf sowas vorbereiten? Kannst ja nicht jedem, der dir über den Weg läuft misstrauen und ihm unterstellen, dass er dich gleich ausraubt (im besten Fall).


    Ich habe mal eine ähnliche Situation erlebt. Wir gingen nach dem Unterricht so um 21:30 (war dunkel) gemeinsam zu 6 Richtung Bushaltestelle. Es waren alles junge Männer und ich die einzige Frau. Drei gingen voraus und überquerten die Strasse, 2 blieben bei mir diesseits der Strasse aufm Gehsteig. Da läutete mein Handy und ich ging ran (was ich normalerweise nicht tue nachts wegen den Dieben).


    Plötzlich kam von vorne um eine 30m entfernte gegenüberliegende Ecke ein grosser junger Mann gerannt, überquerte die Strasse und rannte direkt auf unsere Gruppe zu.


    Meine Kumpels auf der Strasse riefen rüber, wir sollten aufpassen.


    Der fremde Typ rannte in die Gruppe und auf mich zu (ich konnte es irgendwie einfach nicht glauben) und riss mir mein Handy aus der Hand.


    Es war aber so, dass das Handy an einer Schnur um meinen Hals war (:Kopfschuetel:). Die Schnur war recht gut und so zerrte der Dieb an einer Seite und ich widerstand auf der anderen Seite :zany_face: Ich konnte nichts anderes tun als nur dagegenzustemmen, weil ich sonst das Gleichgewicht verloren hätte ...


    Irgendwann riss dann der Zwischenring und der Typ haute mit meinem Handy hab. Es dauerte recht lange, bis wir alle in uns kamen und reagierten. Wir guckten uns zuerst einfach nur staunend und ungläubig an.


    Meine Kumpels nahmen dann die Verfolgung auf - einer war ein ausgezeichneter Läufer und der Dieb bekam Schiss, warf mein Handy weg und liess seine Schlappen auch noch gleich stehen, um besser rennen zu können. Ich bekam mein Handy zurück und der Held ein paar Schlappen als Trophäe :lachen:


    Ich würde auch gern wissen, wie man sich auf sowas wirklich gut vorbereitet. Vielleicht mit einem Selbstverteidigungskurs? Üben mit den männlichen Familienangehörigen und Brüdern??:lachen:


    Was ich mache ist, versuchen einen Überblick zu bekommen, wer so um mich rum ist, was sie anhaben, wie sie aussehen. Wenn ich jemandem sehr misstraue, mache ich abprupte Richtungswechsel oder begebe mich in ein Geschäft.


    Die Tasche hab ich zwar unterm Arm, aber ein bisschen nach vorne geschoben, damit hinten niemand reinschneiden kann. Ich versuche, niemals an der Wand zu gehen, und wenn ich mich mit einer Person kreuzen muss, immer auf die offene Seite hin. Ich geh meist zügig und zielbewusst.


    Wenn ich mit Leuten ins Gespräch komme, mache ich oberflächliche allgemeingültige Aussagen, bei zuviel Neugier bin ich einfach still und versuche mich der Person zu entziehen. Ich würde nicht über eine Behinderung meinerseits reden, denn dann weiss der andere, dass ich schwach bin.


    Bei einem allfälligen Überfall, bei dem der Überfallene nicht wegrennen kann, ist vielleicht sich-tot-stellen eine Idee ... aber eben ... ist nie eine Garantie ... Ansonsten voher sich irgendwo verkrümeln, wenn Individuen einen schlechten Eindruck machen ...


    Hab mal den Ratschlag gelesen, dass überfallene Frau die Tasche dem Dieb zuwerfen soll, oder wegwerfen, und dann in eine andere Richtung abhaun. Aber bei handicapierten und älteren Personen ist die Flucht nicht wirklich eine Möglichkeit. Aber normalerweise, wenn der/die Diebe nur Knete wollen, wäre es vielleicht angebracht, immer ein Portemonnaie mit etwas drin zu haben, damit die einen dann in Ruhe lassen.


    Deine Idee mit den Papieren separat haben, werd ich in Zukunft auch beachten - bin etwas schlampig geworden darin. Wenn mich jemand mit einer Waffe bedroht, dann würd ich lieber mein Geld geben wollen als alles anderes.


    Und Du weisst ja, ich bete. Ist das einzige, was wirklich nützt.


    Gruss
    alexa

  • Da ich fast nie in Shorts unterwegs bin, habe ich mir eine Art "Knöchelholster" für Papiere und Geld gekauft.
    Ist bei geringer Beladung sehr unauffällig, man kommt jedoch auch selber schlecht ran (nur auf dem Klo, etc.).

    Auch habe ich immer eine zweite Geldbörse mit etwas Geld, Telefonkarte, etc. dabei, damit z.B. ein Rucksackdieb auch ein "Erfolgserlebnis" hat.
    Etwas Wertvolles ist ad nicht drin.

    Problematisch ist eben, dass diese Art von Kleinkriminalität auch von den Gerichten als normal angesehen und dem entsprechend als Kleinkram abgetan wird.
    Wenn man sich dagegen ernsthaft (und erfolgreich) zur Wehr setzt, hat man leider selber ein Problem, weil das dann für Polizei, Staatsanwalt und Gericht ein atypischer Fall ist.

  • Zitat von alexa;63465

    In Deinem Bericht ist mir sehr aufgefallen, wie wichtig schnelles reagieren ist. Ich wage zu behaupten, dass auch hier Vorbereitung sehr hilfreich ist. Nur: wie will man sich auf sowas vorbereiten? Kannst ja nicht jedem, der dir über den Weg läuft misstrauen und ihm unterstellen, dass er dich gleich ausraubt (im besten Fall).


    Nein, aber einen "Radar" haben. Oder Bauchgefühl, wie auch immer man es nennen mag. Man weiss ja normalerweise, wo man unterwegs ist. Frühzeitig die Situation erkennen (können, falls möglich) ist sicher wertvoll. Vorbereiten? Da ist vieles möglich. Z.B. immer einen Pfefferspray dabei haben. Mit dem man auch geübt hat und der noch nicht abgelaufen ist (= Druckmittel funktioniert nicht mehr, kommt nichts mehr aus der Dose...). Hat man genug Zeit, den Pfefferspray verdeckt in die Hand nehmen. Oder den Schlüsselbund. Ideal bei jedem Gegenstand ist es natürlich, wenn man so oft damit geübt hat, dass er Teil von einem selbst ist. Aber auch der Wille, sich zu verteidigen, macht stark. Dann muss meist blitzschnell entschieden werden, um was für ein Gut es geht (Geld, Gesundheit, usw.) und welcher Einsatz sich dafür lohnt. Was das ersichtliche Risiko sein könnte (sichtbare/gezückte Waffen, Gewaltbereitschaft, usw.). Sicher ist es nützlich, sowas mal durchdacht zu haben, für den Ernstfall geübt zu haben. Aber für den besten Kampfkünstler bleibt der Ernstfall (zum Glück) Theorie solange er ihn nicht erlebt hat...


    Zitat von alexa;63465

    Ich würde auch gern wissen, wie man sich auf sowas wirklich gut vorbereitet. Vielleicht mit einem Selbstverteidigungskurs?


    Sicher gut. :)


    Zitat von alexa;63465

    Die Tasche hab ich zwar unterm Arm, aber ein bisschen nach vorne geschoben, damit hinten niemand reinschneiden kann. Ich versuche, niemals an der Wand zu gehen, und wenn ich mich mit einer Person kreuzen muss, immer auf die offene Seite hin. Ich geh meist zügig und zielbewusst.


    Klingt doch vernünftig.


    Zitat von alexa;63465

    Bei einem allfälligen Überfall, bei dem der Überfallene nicht wegrennen kann, ist vielleicht sich-tot-stellen eine Idee


    Wie geht denn das? :staun: Einen Herzinfarkt vortäuschen?


    Zitat von alexa;63465

    Ansonsten voher sich irgendwo verkrümeln, wenn Individuen einen schlechten Eindruck machen ...


    Auch einen schlechten Eindruck machen... :grosses Lachen: Wäre doch lustig, man könnte auf Knopfdruck :brech::grosses Lachen: Entschuldigt, wohl die Nachwirkung des Magendarminfekts, mit dem ich diese Woche Bekanntschaft machte... In eine ähnliche Richtung gehen Tipps der Polizei, dem Räuber bei der Herausgabe die Münzen ins Gesicht zu werfen und dann wegzurennen.


    Was aber wie Du bereits erwähntest, keine Option für viele ältere Menschen und Behinderte ist. Da gibt's wohl nur eines: Berüchtigte Gegenden meiden oder nur in Begleitung von fitten Mitmenschen aufsuchen, die im Fall der Fälle nicht wegrennen. Dümmer ist es, wenn man Autist in einem Heim ist, missbraucht wird und es nicht schafft, jemanden darauf aufmerksam zu machen. Gerade wieder solch ein Fall in der Schweiz, 122 Opfer eines Täters, der sich die schwächsten der schwachen aussuchte.


    Zitat von alexa;63465

    Wenn mich jemand mit einer Waffe bedroht, dann würd ich lieber mein Geld geben wollen als alles anderes.


    Auf alle Fälle. Und froh sein, dass er nur das Geld will.


    http://europenews.dk/de/node/39765


    Schutz gegen diese zugenommenen Vergewaltigungen bietet vielleicht ein Kopftuch, aber sicher ist das auch nicht. Und für die Trägerin wäre es Unterwerfung, eben was die Religion-die-nicht-genannt-werden-darf zu Deutsch halt heisst. :psst:


    Wollen die anderen Sachwerte ist es die Frage, ob es sich lohnt, dafür Gesundheit (und allenfalls Leben) zu riskieren. Wahrscheinlich meistens nicht (in unserer Wohlstandsgesellschaft, in der das Leben nicht am einzelnen Reiskorn hängt). Wollen andere aber ihre Gewalt-/Überlegenheits- oder sonstigen Fantasien an uns abarbeiten und wir schaffen die Flucht nicht, schwierig. Und noch schwieriger für Betagte und Behinderte. Sie sind auf unseren Schutz angewiesen. Weshalb es für viele keine Frage ist, ob sie eingreifen würden, wenn eine Frau, ein Kind, jemand Betagtes oder Behindertes angegangen wird. Hingegen es anders aussieht, wenn zwei etwa gleich starke junge Männer sich prügeln...


    Was mir noch einfiel für wenig Mobile (oder auch für Frauen abends an Orten mit wenig Leuten): Eine Signalpfeife. So schafft man es besser, Aufmerksamkeit auf sich zu lenken = mehr Zeugen = evtl. höhere Hemmschwelle/Flucht des Täters. Nach nutnfancy ein unterschätztes Werkzeug. Und als Behinderter/Betagter würde ich höchstens um Hilfe rufen/pfeifen und keinen zweiten Geldbeutel mit irgendeiner Überraschung drin übergeben, wenn ich nachher nicht wegrennen kann. Den Täter bitten oder bei Gewalttätigen anflehen, einem nichts zu tun oder aufzuhören kann vielleicht helfen, vielleicht aber auch nicht. Wenn es um Demütigung geht motiviert das vielleicht zu mehr. Oder Schweigen motiviert den Angreifer zu mehr, endlich einen zu demütigen. Es ist sovieles situationsabhängig. Ich habe mal aus zweiter Hand von einer Frau gehört, die in Mexiko gekidnappt wurde. Details zu ihrer Behandlung brauchen wir keine näheren. Sie hat es ohne Schreien ertragen. Und obwohl die Täter ohne Masken waren (und später dann gefasst wurden, glaube ich) haben sie sie wieder lebend freigelassen.


    Wünsche uns allen frei von diesen Undingen zu sein und zu bleiben.


    Herzliche Grüsse
    linthler


    P.S. Eterus: Angesichts der Entwaffnungsinitiative und etlicher Entwicklungen (Gewalt gegen Frauen, Diebesbanden im grenzenlosen Europa, eine äusserst friedliche Religion, usw.) mache ich mir in letzter Zeit gerade wieder etwas mehr Gedanken zum Thema Sicherheit, abgesehen davon, dass ich Verteidigungstechniken und die Körpererfahrungen im Wing Chun auch sonst spannend finde. Und schreibe dieses P.S. auch nur, weil ich mich immer noch von Admins/Mods als suspekt empfundener (per definitionem, nehme es nicht persönlich, sonst wäre ich schon weg) Orange-Schreiberling fühle und das Gefühl habe, ich müsse mich u.a. als Nicht-Waffenfanatiker beweisen... Ich weiss, Member-Aufnahmen und Registrierungsprozess sind sicher nicht deine Top-Prio und ich schätze deine Arbeit sehr. Aber als Eidgenosse schmeckt mir diese intransparente Bewährungsprobe und das Zweiklassenforum einfach nicht besonders... Ich hoffe, du hast Verständnis. Ich weiss, es soll keine grossen Geheimnisse geben und kann nachvollziehen, wie es dazukam. Aber mir geht's um Prinzip. Nur wegen ein paar früheren Waffenfanatikern muss ich mich jetzt "hochverdienen". Ich finde das nicht so unähnlich wie die Initiative "Schutz vor Waffengewalt". Wegen Schutz vor Waffenfanatikern im Forum müssen jetzt alle Neuregistrierten dranglauben und zeigen, dass sie der First Class würdig sind. Im Prinzip wie der Bedarfs- und Fähigkeitsnachweis, den die Initiative fordert. Oder bin ich blind und sehe das alles falsch? Sorry für's lange OT, aber ich mag dieses System immer noch nicht.

  • Hallo Foris!


    Seht mal hier:


    So stell ich mir das vor::face_with_rolling_eyes:


    http://www.vienna.at/news/wien…cn/news-20101006-01525435
    http://www.heute.at/news/oeste…nsionistin-;art932,502522


    Und wenn Ihr das nicht glauben könnt:


    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Ich muss gestehen, dies Damen haben mehr Mumm in den Knochen, als ich damals hatte :peinlich:


    Ich denke, solange man nicht mit einer Waffe bedroht wird, ist es allemal einen Versuch wert. Wie man sieht, werden die Tätern oft so überrascht, dass sie von alten Damen attackiert werden, dass sie genervt das Weite suchen.


    LG


    handyman

  • ...oder an der Ampel (Agression im Strassenverkehr)


    Interessantes Thema. Vor 3 Monaten: Ich fahre aus dem Baumarkt auf eine mehrspurige Strasse mit Ampel, etc.. habe eine Lücke im Verkehr genutzt. Meiner Meinung ist ein Anderer zu flott gefahren und hat die Spur gewechselt. Egal. Hätte beinahe gekracht, hat es aber nicht. Der Andere hat gehupt und gefuchtelt und geschimpft. Soweit eine Szene die bestimmt täglich vorkommt. Nicht weiter schlimm. Dachte ich....


    Nächste Ampel:
    Rot. Ich muss halten. Der Typ ist auf der Spur nebenan und springt aus dem Auto und rennt auf mich zu. Ich stehe an der Kreuzung auf der mittleren Spur. Wegfahren ist nicht. Den Anderen umfahren geht nicht, da zu viele Zeugen :face_with_rolling_eyes:. Also: Knöpfe runter. Gurt ab. Eine Hand an die Mittelkonsole wo die Mag Lite 3D Cell immer griffbereit liegt. Nur zur Sicherheit. Scheibe nur 2 cm runter, dass er nicht reinlangen kann. Wortgefecht seinerseits. Meinerseits Ruhe. keine Provokation. Nicht aussteigen. Soll der Andere auf der Kreuzung rumhampeln und sich den Hintern abfahren lassen. Ich halte zur Sicherheit die Mag Lite rechts neben der Hüfte und bin im schützenden Auto. Der Andere wird aggressiver, will dass ich aussteige. Ich spiele auf Zeit. Die Ampel wird grün. Ich könnte losfahren, geht nicht da er vor meinem Auto rumhampelt. Ich spiele auf Zeit. Die Autos nach mir hupen. Dem Anderen wirds zu blöd. Seine Faust kracht auf die Motorhaube. Hoffentlich hats weh getan. Keine Delle. Er spuckt auf meine Windschutzscheibe. Ich schäume vor Wut. Statt auszusteigen betätige ich die Waschanlage. Er verliert die Nerven und rennt weg. Am liebsten hätte ich Ihm mit der Mag Lite eins übergezogen.


    Im Nachinein. Ich war IM AUTO. Ich habe meinen strategischen Vorteil nicht aufgegeben und mich nicht gefährdet. Er schon. Ich habe auf Zeit gespielt und gewonnen....Wäre ich ausgestiegen, hätte einer von uns aufs Maul gekriegt (wahrscheinlich ich!) und im Worst Case wären beide überfahren worden.


    Wie würdet ihr Euch im Auto verteidigen, wenn z.B. jemand in so einer Situation die Fahrertür aufreissen würde?

  • Zitat von handyman;63484

    mehr Mumm


    Zwischen Mumm und Leichtsinnn liegt manchmal ein schmaler Grat...


    Zitat von handyman;63484

    solange man nicht mit einer Waffe bedroht wird,



    Was sich schnell ändern kann. Angenommen, der Räuber (vielleicht auf Drogen oder so) hätte völlig entnervt über das Verhalten der "Oma" eine Waffe gezückt und ein paar Schuss in ihre Richtung abgefeuert. Wer hätte sie dann noch mutig eingestuft? Wer als leichtsinnig?


    Ist es mutig, wenn eine ältere Frau an ihrer Handtasche festhält, umgerissen wird und dann wegen eines (in diesem Alter oft) schlecht heilenden Knochenbruchs lange im Krankenhaus liegt? Vielleicht die richtige Antwort: Es kommt darauf an, was in der Handtasche war...


    Geht's Dir "nur" um Handtaschendiebstähle und Raub? Vermutlich das häufigste bei älteren Menschen.


    Herzliche Grüsse
    linthler

  • Zitat von roadrunner;63488

    Wie würdet ihr Euch im Auto verteidigen, wenn z.B. jemand in so einer Situation die Fahrertür aufreissen würde?



    Erinnert mich grad an eine Tour mit meinen Gasteltern, bei der sie während des Fahrens die Knöpfe runtermachten und sagten, dass sie hier nicht anhalten möchten (und wahrscheinlich bei Rot weitergefahren wären, war nicht viel Verkehr). Oder als sich der Gastvater mal mit mir in Chicago verfuhr, nicht mehr wusste, wo wir waren, alles Afroamerikaner in Kombination mit heruntergekommenen Häusern, da begann er etwas zu schwitzen. Zum Glück half uns ein Tankstellenwart wieder auf den richtigen Weg.


    Wenn es nach physischem Angriff aussieht, versuchen, Dich beim Herauskommen möglichst mit den Füssen abzustossen und ihm gleich Deine Schädelplatte irgendwohin rammen... Wenn er Dich mit etwas angreift, mit seitlichen Hieben (Arm, Maglite) versuchen ihn zu entwaffnen. Aber rauszugehen dürfte ein grosser Nachteil sein. Also wenn die Wahrscheinlichkeit eines tätlichen Angriffs hoch und vorne frei ist losfahren, würde ich sagen...


    Herzliche Grüsse
    linthler

  • Zitat von roadrunner;63488

    Eine Hand an die Mittelkonsole wo die Mag Lite 3D Cell immer griffbereit liegt. Nur zur Sicherheit. Scheibe nur 2 cm runter, dass er nicht reinlangen kann.



    Ich würde sagen das die Taschenlampe als Stumpfer Schlaggegenstand in diesem Fall nicht wirklich sehr wirkungsvoll ist.


    Sollte jemand es schaffen die Scheibe raus zu brechen oder die Tür zu öffnen wird der im Fahrzeug sitzende nach links gedrehte Fahrer mit der Taschenlampe nur wenig Erfolg haben da er in dem beengten Fahrzeug nicht vernünftig ausholen kann und keinen kräftigen Schlag ausüben kann.


    Der neben dem Fahrzeug stehende Angreifer kann problemlos ausweichen denn er braucht nur ein stück zurück treten. Der Fahrer hingegen kann einem gezieltem Faustschlag (druch das offene/defekte Fenster) nicht ausweichen ebensowenig einem Fußtritt durch die eventuell geöffnete Tür.


    Mein Vorschlag wäre ein breiter, scharfer Schlitzschraubendreher. Dieser kann auch im beengtem Fahrzeug gut geziehlt gegen den Angreifer verwendet werden. Diesen würde ich auch einem Messer vorziehen da ein Messer durch die breite Klinge in dem Körper oder der Kleidung des Angreifers verkanten könnte und der sitzende Fahrer nicht die Kraft aufbringen kann dieses wieder heraus zu ziehen. Ein schmaler Schraubendreher hingegen kann nicht so arg verkannten.


    Nicht zuletzt wirkt ein Schraubendreher weniger Auffällig als ein Glock Kampfmesser falls man mal in eine Verkehrskontrolle gerät.


    Ausserhalb des Fahrzeugs bietet sich die Taschenlampe wegen der höheren Reichweite natürlich an. Ein Drehmomentschlüssel von 40cm Länge könnte Selbstverständlich auch zweckentfremdet werden :winking_face:

    -<[ N u n q u a m - N o n - P a r a t u s ]>-

  • Servus linther!


    Zitat

    Geht's Dir "nur" um Handtaschendiebstähle und Raub? Vermutlich das häufigste bei älteren Menschen.

    Eigentlich war ja die Fragestellung meinerseits, wie sich Senioren und Menschen mit Handicap schützen können.


    Zitat


    Zitat handyman
    Nun mal meine Frage an Euch. Was für Empfehlungen habt ihr nun für Senioren und Menschen mit Handikap?


    Wann ist es empfehlenswert, Widerstand zu leisten?


    Dies beschäftigt mich sehr, da ich in letzter Zeit im TV einen Bericht gesehen habe, wie sich eine alte Frau erfolgreich gegen einen Handtaschenräuber gewehrt hat und ganz stolz drauf war.

    Ich hatte gehofft, eben ein paar Tipps zu bekommen, wie man sich schützen kann, vielleicht ist ja ein Experte unter uns (oder gleich mehrere), welche Erfahrungen haben mit Selbstschutz für so eine Personengruppe. es gibt ja auch solche Kurse, welche über die Polizei angeboten werden, etc.


    Dass ich selber absolut gar nichts halte, wegen Geld, materiellen, ersetzbaren Gütern meine Kopf und Kragen zu riskieren, ließ ich schon durchblicken..
    Und ich denke, dass niemand bereit ist in dem Forum hier, so einen Blödsinn zu machen.


    Die Artikel, die ich unten verlinkte, sind nun mal so geschehen darüber ließe sich jetzt vielleicht diskutieren, warum gerade ältere Menschen gewillt sind, oft unüberlegt Widerstand zu leisten. Es ist au bekannt, dass speziell bei älteren Menschen das Phänomen auftritt, dass sie sich von nichts trennen können, vielleicht auch vorsichtig ausgedrückt einfach geiziger werden. Dies ist mir in meinem Umfeld aufgefallen. Und ich habe mal mit einer Psychologin gesprochen, welche mir diese Möglichkeit an Verhaltensmustern bestätigt hat.


    Ich werde jetzt noch ein wenig abwarten, was noch alles an Vorschlägen gemacht wird, und dann vielleicht doch einen abschließenden überblickt über dieses Thema verfassen.


    LG


    handyman

  • Zum Thema "Senioren und Menschen mit Handicap":


    Kommt auf den körperlichen Zustand und das Handicap an.


    Vielleicht eine leichte Gehbehinderung? Super - dann hat man ja schon mal immer einen Stock dabei! Wenn man beim Stockkauf auf Qualität achtet und wenn man etwas übt ... kann man im Notfall auch was damit anfangen.
    War selbst letztes Jahr für einige Wochen wegen einer Muskelzerrung im Bein humpelnd am Stock unterwegs - und habe mich dabei nie schwach gefühlt.


    Wer zu schwach ist und zu große Handicaps hat, muss sich irgendwann Schutz und Unterstützung suchen, gute Freunde, Familie, und ggf werkzeugtechnisch aufrüsten. Irgendwann geht es eben nicht mehr alleine.


    LG, Foobar

    Niemandes Herr ... niemandes Knecht.

  • Zitat von Foobar;63500

    Wer zu schwach ist und zu große Handicaps hat, muss sich irgendwann Schutz und Unterstützung suchen, gute Freunde, Familie, und ggf werkzeugtechnisch aufrüsten. Irgendwann geht es eben nicht mehr alleine.

    Vielleicht ein Hund!? Der sollte natürlich kein Streichelhund sein oder eben beides!:Cool:


    Foobar
    So ein Schmusekampfhund wirst du demnächst kennenlernen. :grosses Lachen:


    Hinweis: Trickdiebe - K.O. Tropfen


    Gruß
    Nachtfalke

  • Hallo handyman,


    Mit Handicap oder als (oft vermeintlich) als Senior gehörst Du in die Gruppe, die sich viele Typen als Zielgruppe aussuchen


    - leichtes Opfer
    - wenig Gegenwehr
    - die Ausstrahlung an den Gegner, dass Du zu packen bist


    Meine Vorschläge:


    - Trete in der Öffentlichkeit selbstbewußt auf. Immer etwas straffer, wacher und lebendiger als andere aus deiner Zielgruppe, dann nehmen viele die "aufs Korn"
    - Verwende keine Waffe wie Messer oder Schraubenzieher, wenn du nicht wirklich geübt bist UND nur, wenn Du sicher bist, dass der Gegner keine Helfer hat
    - Rufe laut um Hilfe, wenn potentielle Helfer da sind. Sprich sie dazu direkt an
    - Im Konfliktfall, Hände frei, Gehstock ist gut, aber Vorsicht, der ist auch leicht zu packen
    - Im Konfliktfall, im Auto bleiben. Verriegeln ist richtig (siehe Vorredner)
    - Distanz zum Gegner schaffen - Anbrüllen (Geh WEG), Nachgeben (Ich GEBE dir was Du willst)
    - Wenn keine Helfer möglich sind, rück dein Geld raus. Lege es vor dir ab und tritt zurück
    - Pfefferspray: Ist ok, wenn Du triffst. Problem, ist die Type auf Drogen, wirkt es oft nicht.


    Training:
    - Es gibt Selbstverteidungstechniken, z.B. Krav Maga. Hab ich schon gemacht. Hilft um mal eine Schlägerei abwenden zu können
    - Trainiere vielleicht einfach mal bei einem Kurs mit. Meine Erfahrung, man lernt schnell wieviel Training notwendig wäre, um sich wehren zu können. Man lernt viel über sich selbst
    - Schaff Dir ein Netzwerk, das Dir schnell hilft. Freunde, Familie in der Umgebung, die erreichbar sind und schnell erreichbar, um nach dem Angriff helfen zu können, dies wenn fremde Hilfe nicht erreichbar ist.
    - Wenn ein Angriff Erfolg hatte, lass es niemals zu, dass der Gegner eine Wiederholungschance bekommt, sich Dir als Serienopfer anzunehmen. Wehr Dich auch danach. Anzeige, Schutzbegleitung in der näheren Zukunft


    Wenn es Dir hilft, freut mich. Die Erfahrungen sind aus meiner alten Firma. Da hatten wir diese Trainings und die Verhaltensweisen-Schulungen als Vorbereitung für Auslandsreisen, z.B. China, Rußland etc. Da gab es direkte Bedrohungen sowie auch die Gefahren, bei Nichtgefügigkeit in Wirtschaftsverhandlungen auch mal aus dem Land geprügelt zu werden.


    Grüsse Andi

  • Zitat

    Schmusekampfhund


    gute Idee. Nur ist manchmal das Problem, dass solche Biester viel Kraft haben und gut erzogen sein müssen, sonst kippt die behinderte oder schwache Person wegen dem Hund um ...


    Mein Vater hatte eine grosse Herzoperation aber sonst ist er wieder ganz gut drauf, und macht auch jeden Morgen (meistens:grosses Lachen:) seine Hantel- und Gehübungen.


    Als er mit dem Hund (Rottweiler) zum Tierarzt ging, kläffte an der nächsen Ecke ein Strassenköter blöd rum. Sonst eigentlich gut erzogen, liess sich das unser Boris nicht gefallen, schliesslich war er ein Rassenhund, und setzt sich in Bewegung. Da mein Paps die Leine nicht losliess, rutschte er die nächsten 50m auf Bauch, gezogen vom Hund. Aber gut erzogen wie der Wauwau war, hat er am Strassenrand angehalten...


    Allerdings war es ein gutes Beispiel für das halbe Dorf, denn die nachricht vom grossen, bösen und starken Hund sprach sich rum.

  • Im Auto haben wir es uns angewöhnt, generell die Türen zu verriegeln.
    Klar das hilft nicht gegen Scheibe einschlagen, aber Tür aufreißen ist nicht mehr.
    Bei einem Unfall ist das auch egal, denn entweder geht die Tür nicht mehr auf weil sie durch den Aufprall verklemmt/verzogen ist oder ich KO bin.
    Evtl. Retter, Feuerwehr, etc. schlagen dann ggf. die Scheibe ein.

    Ferner halten wir an Ampeln ca. 1 bis 1,5 Wagenlängen Abstand zum Vordermann, damit man im Falle eines Angriffs auf den Wagen noch wegfahren kann.
    Ist auch ganz praktisch, wenn der Hintermann plötzlich auffährt - i.d.R. rutscht man dann nicht auf den Vordermann auf, wie wir live feststellen konnten.

  • Hallo Handyman

    Ein normales Danke reicht nicht .........., besten Dank für den genialen Link!!!!

    Ich werde da was ordern ..........., der Stock ist nur noch genial. Zudem weiss ich mit Stöcken umzugehen :grosses Lachen:

    Viele Grüsse, Ernst

  • @Frei's Petrollampen


    Hallo Ernst!


    Nachdem wir ja nun per PN abgeklärt haben, warum Du so erfreut über meinen link warst, freut es mich ganz besonders, dass ich dir in diese Richtung einen Hinweis geben konnte.
    Ich kenne Escrima, denn ich habe mir lange überlegt und abgewägt, in welche Richtung meinen Selbstschutz konzentrieren soll.
    Stockkampf ist allererste Wahl und das Training tut meinem Körper gut, darf es nur nicht übertreiben.


    Übrigens: gratuliere Dir ganz herzlich zu Deinem Aufstieg ins Team und dass Eterus nun einen Landsmann im Team hat.:Gut:


    Und Danke noch, für Deine Infos!


    LG


    Alfred