Im Blackout Personen Straßen blockieren


  • Woran nicht glauben? Das sich in einem Blackout Busreisen zur Plünderung großer Beliebtheit erfreuen? Daran glaub ich definitiv nicht.



    Namaste,


    da kann ich mit einem älteren Nachweis dienen: overather / Bergischer Kartoffelkrieg


    Kartoffelkrieg: Raubzug über bergische Felder
    Straßenschlachten mitten im beschaulichen Overath, Gewehrschüsse und Schreie: Dramatische Szenen müssen sich vor rund 88 Jahren in dem beschaulichen Ort an der…
    www.ksta.de


    Da sind die Menschen mit dem Zug statt Bus, den gab es so wohl noch nicht, gefahren. Möglich ist vieles.


    Weidmannsheil

    Zero


    PS: link ging nicht anders weg. IPad - tschuldigung

    Wetten Sie niemals gegen den menschlichen Erfindungsreichtum. Der größte Feind der Propheten der Apokalypse ist ein Ingenieur (Daniel Lacalle)

    "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um Idioten nicht zu beleidigen." Dostojewski, 1821-1881


  • ich kann mir nicht vorstellen das Gemeinden oder Städte Straßensperren errichten.

    Womöglich eine Zugangskontrolle.


    Nun ja, die Bauern ringsum sind meine Freunde und die haben alle gut Zeug zuhause das ich womöglich auch brauchen kann.

    Da wird keiner zu einer Gefahr. Das wären die Tauschpartner erster Güte. Da würden so einige hier aufschlagen, sollte der Notstrom nicht anspringen,

    weil mein Mann der Haus und Hofelektriker der ganzen Umgebung ist.

    Es geht hier eher darum "fremde Laufkundschaft" fern zu halten, oder zumindest den schnellen Zugang zum Dorf zu erschweren.

    Da würde auch keiner der weiter will, behindert, weil die Strasse nur ins Dorf geht und nicht weiter.

    Außerdem würde sowas erst in Betracht gezogen werden, also Strassensperre, wenn wirklich Land unter ist.

    Allerdings darf in diesem Zusammenhang hier der Hinweis nicht fehlen, dass jedes zerstörte Geschäft, jede blockierte Straße/Brücke usw. den Wiederaufbau nach einem Blackout massiv behindert. Es darf auf keinen Fall der Eindruck entstehen, dass das Anlegen von Straßensperren selbstverständlich ist!

    Naja, was sollte man in unseren Dorf aufbauen ? Da ist einfach nix.

    So wie wir in der Pampa sind, sind wir mit Sicherheit eine der letzten wo Hilfe ankäme, oder die wieder Strom hätten.

    Ich verlasse mich da auf nichts, außer auf uns selbst.

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    Problem in der Diskussion ist, jeder sieht seine Gegebenheiten und die sind einfach grundverschieden.

    Hier käme kein Radfahrer aus der Stadt....... oder gar Fussgänger, der müßte von der nächsten Kleinstadt bis zu uns 30km zurücklegen.

    Großstadt, da reden wir von 100km.

    Die Chance mit dem Auto bei uns anzukommen schätze ich auch schon geringer ein. Wer weiß was da alles kreuz und quer auf den Strassen steht.

    Für die wo es doch schaffen, kann so eine Sperre schon Abschreckung sein....... dann zu Fuss müßten sie nochmals ca. 1km überwinden

    oder mit dem Auto durch den Graben und ca. 1km im gepflückten Acker.

    Das ist ein Graben, da kommt kein Traktor durch, der umschließt zu 75% unser Dorf. Klar gibt es 2 Brücken darüber, aber die führen nur

    in den Acker, oder in den Wald wo es nicht weiter geht. Also nur vom Dorf weg.

    Was ich in unseren Fall für einen strategischen Vorteil halte.

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    Problem in der Diskussion ist, jeder sieht seine Gegebenheiten und die sind einfach grundverschieden.

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    U.a ist das ein Problem. Im Grunde beginnt es in der Überschrift…

    Mein Hinweis ist daher ja allgemein gehalten:

    Zitat von Witness

    Allerdings darf in diesem Zusammenhang hier der Hinweis nicht fehlen, dass jedes zerstörte Geschäft, jede blockierte Straße/Brücke usw. den Wiederaufbau nach einem Blackout massiv behindert. Es darf auf keinen Fall der Eindruck entstehen, dass das Anlegen von Straßensperren selbstverständlich ist!


    Im Zusammenhang mit einem großflächigen Stromausfall werden im schlecht moderierten Netz die tollsten Sachen besprochen. Ich finde, dass der Punkt Wiederaufbau oder Wiederinbetriebnahme dabei allgemein viel zu kurz kommt. Den Diskussionen in anderen Medien nach übernehmen viele „Prepper“ einfach irgendetwas Gelesenes für sich und geben es noch weiter. Z.B. hält sich der Mythos von der wildromantischen Großwildjagd im Stadtpark mit der Arm***st hartnäckig.

    Das Anlegen von Sperren und Blockaden auf Straßen darf in unser aller Interesse nicht als ähnlich selbstverständlich angenommen werden! Ich hoffe, dass mein Post dazu beiträgt und schließe das Thema für mich ab.

    Gute Fahrt

    Witness

  • Z.B. hält sich der Mythos von der wildromantischen Großwildjagd im Stadtpark mit der Arm***st hartnäckig.

    Also in unserem Stadtpark findet man weder Elefanten, noch Tiger, noch Löwen.


    Sind Eichhörnchen auch "Großwild" :question_mark: :grinning_squinting_face:


    Gruß Peter