Murtal: 20.000 Haushalte ohne Strom

  • Amen.

    Einmal mehr betonten aber alle Beteiligten, dass eine persönliche Vorsorge – also das Vorbereiten auf einen länger andauernden Stromausfall mit Lebensmitteln, Wasser, Kerzen – das Wichtigste sei und diese Vorbereitungen niemals von den Behörden oder Einsatzkräften übernommen werden könnten

  • Nachdem die Leute selbst bei regelmässig und vorhersehbar eintretenden Ereignissen wie dem ersten Strassenschnee überfordert sind wird das auch bald wieder vergessen sein.

    Ein paar Kerzen, und ein Campingkocher samt Betriebsstoff dürften aber auffindbar und einsatzbereit schon für jeden Haushalt zumutbar sein.

    Aus dem Link der Krone.at: "Zur Mindestausstattung gehören zwei Liter Wasser pro Tag und Person, Essen, ein Radio, Leuchtmittel, Müllsäcke, eine Heizmöglichkeit und eine Kochstelle."

    Beim Heizen wirds schon problematisch: wie soll das in Mietwohnungen gehen? Da steigt dann das Risiko für Kohlenmonoxidvergiftungen oder Wohnungsbrände, wenn sich die Leute die nicht funktionierende Zentralheizung mit Notbehelfen auf Petroleum- oder Holzkohlenbasis ersetzen wollen. Der eine oder andere Vorsorgeheld wird sich wohl auch ein Elektroöfelein für die Steckdose anschaffen. Wahrscheinlich wäre die Umrüstung der Zentralheizung auf Autarkiebetrieb mit Stromerzeuger die bessere Lösung. Bei modernen Häusern mit Wärmepumpe ist die Dämmung so gut, dass man einen oder zwei Tage ohne Heizung auskommen können sollte.

    Radio: Irgendwann wird wohl das gute alte FM aussterben, d.h. das Teil sollte DAB können, mit Batterien laufen, und Batterien sollten da und voll sein.