IBC-Container und Umkehrosmoseanlage

  • Inspiriert durch eure Beiträge zur Trinkwasserbevorratung habe ich mich schließlich für folgende Lösung entschieden. Anstatt einen großen Vorrat an gekauftem Mineralwasser anzulegen, habe ich mich für einen 1000-Liter-IBC-Trinkwasserbehälter in der Garage entschieden, den ich regelmäßig mit frischem Leitungswasser auffülle. Zur Haltbarmachung verwende ich ein Mittel namens Certilsil Argento, das ich neben dem IBC auf der Seite von rekubik entdeckt habe.


    Für den täglichen Gebrauch in der Küche habe ich eine Umkehrosmoseanlage von Osmofresh, die Quella Pro, installiert. Meine ersten Erfahrungen damit sind durchweg positiv. Vielleicht ist es nur Einbildung aber mein Kaffee schmeckt besser :grinning_face_with_smiling_eyes:. Sollte es zu einem Ausfall der Trinkwasserversorgung kommen, plane ich, das Wasser aus dem IBC-Container zunächst durch die Umkehrosmoseanlage laufen zu lassen. Falls das gespeicherte Wasser einmal aufgebraucht sein sollte, denke ich darüber nach, Regen-, Bach- oder Flusswasser als alternative Quellen zu nutzen. Dieses Wasser würde ich vorab filtern – eventuell mit einem Kaffeefilter (?) – und dann durch die Quella Pro für den Verzehr aufbereiten. Laut Hersteller ist die Anlage in der Lage, neben Schadstoffen auch Bakterien, Medikamentenrückstände und sogar Viren zu filtern.


    Osmofresh.jpg

  • Sollte es zu einem Ausfall der Trinkwasserversorgung kommen, plane ich, das Wasser aus dem IBC-Container zunächst durch die Umkehrosmoseanlage laufen zu lassen.


    Du weist, das Du dabei mindestens die hälfte des Wassers wegwirfst (bei guten Anlagen, sonst gerne auch mal 80%)?

  • Du weist, das Du dabei mindestens die hälfte des Wassers wegwirfst (bei guten Anlagen, sonst gerne auch mal 80%)?

    Das stimmt leider. Laut Hersteller beträgt das Verhältnis Trinkwasser - Abwasser 1:1. Zu was wäre das Abwasser noch nutzbar? Brauchwasser für Obst & Gemüse zum Gießen, zum Waschen?

  • Überleg dir das mit dem IBC nochmal,

    evtl. sind mehrere (blaue) 120 bzw. 240 Liter-Fässer mit Spannring eine bessere Lösung.

    Sie sind handlicher, wenn man sie einmal (voll) bewegen muss.

    Bei einem vollen IBC (1.000 kg) brauchst du einen Hubwagen und Man-Power.

    Falls einmal das Wasser im IBC "schlecht" wird sind 1.000 Liter - X "schlecht".


    PS:

    Wir haben lebensmittelechte IBC im Einsatz zur Gartenbewässerung (mit Regenwasser) und einen lebensmittelechten IBC in Reserve.

    :waving_hand: bis dann - nutze die Zeit - Wissen schafft Zukunft - epwin - 6DPNC6RE - epwin02@web.de; :winking_face:

  • Falls einmal das Wasser im IBC "schlecht" wird sind 1.000 Liter - X "schlecht".

    aber bestimmt noch gut genug um den Garten zu bewässern, die ibc gibt es auch in
    300L 60 x 80 x 100 cm
    600L 120 x 80 x 101 cm
    1000L 120 x 100 x 116 cm

    2 oder 3 kleinere abwechselnd füllen sollte das "schlecht" werden minimieren.

    Du kannst die Zukunft verändern mit dem was du heute tust. :face_with_open_mouth:
    - aus Oberfranken in DE -

  • Zu was wäre das Abwasser noch nutzbar? Brauchwasser für Obst & Gemüse zum Gießen, zum Waschen?


    Hängt von Deinen Ausgnagswasser ab. Alles ist dann da koinzentriert drinnt.

  • aber bestimmt noch gut genug um den Garten zu bewässern, die ibc gibt es auch in
    300L 60 x 80 x 100 cm
    600L 120 x 80 x 101 cm
    1000L 120 x 100 x 116 cm

    2 oder 3 kleinere abwechselnd füllen sollte das "schlecht" werden minimieren.

    OK, stimmt.

    Es gibt diese kleineren IBC

    aber

    diese IBC sind im Vergleich zum 1.000er IBC sehr teuer, finden wir.

    Gebraucht und lebensmittelecht sind sie fast nicht zu finden, zumindest bei uns

    und 300 bzw. 600 Liter Wasser haben ihr Gewicht.

    Wir haben unsere 1.000Ier-BC gebraucht von einem GIN-Hersteller gekauft und da war ursprünglich hochprozentiger Trinkalkohol drin.

    Preis vor 3,4 Jahren 50,00 Euro (Herbst). 2023 (Sommer) 100 Euro für einen einmal mit Trinkalkohl gefüllten und dann gründlich gespülten 1.000 Liter IBC.

    Wir haben IBC in Reserve und die Fässer auch (nicht nur für Trinkwasser).

    Wir haben unsere IBC überwiegend mit grossem Dom-Deckel gekauft, so lässt sich eine 230-Volt-Pumpe leicht darin einsetzen.

    2 IBC stehen als Hochbehälter im Garten.

    Ein 240-Liter-Fass ist als Hochbehälter z.B. auf dem Dachboden geplant als Hauswasserversorgung wenn das Trinkwassernetz einmal ausfallen sollte.

    OK der Druck ist nicht so toll, aber es fliesst.

    Wie ein Hochbehälter (Kanister) in unserer Küche funktioniert haben wir im Forum einmal beschrieben.

    IBC haben ihre Berechtigung, aber man muss auch ihre Grenzen/Nachteile bedenken.

    Wir sind einfach kein Freund von "Alle Eier in einen Korb zu legen".

    :waving_hand: bis dann - nutze die Zeit - Wissen schafft Zukunft - epwin - 6DPNC6RE - epwin02@web.de; :winking_face: