Zelt - Titanium Goat Vertex 7.5 und Vortex Cylinder Stove

  • Hallo alle zusammen...


    Aller guten Dinge sind drei Zelte. Oder vier. Egal.


    Ich erhielt heute als sehr grosszügiges Geschenk (ja, auch das gibt es....) ein faszinierendes Zelt der Firma TiGoat aus Ogden, USA, mit dem dazugehörigen Ofen aus Titan.


    http://www.tigoat.com


    Es dient als tragbare Ergänzung zum Bergans Lavvu 10-12 mit Schwarmofen (Basislagerzelt) und zum Helsport Lavvulight 4 (UL-Trekking im Sommer).


    Die Firma TiGoat ist den meisten Besitzern eines Einstangentipis ein Begriff, stellen sie doch seit Jahren die begehrten und leichtesten Zeltöfen aus Titan her. Was weniger bekannt ist: Sie bauen auch sensationelle leichte Lavvus mit ähnlichen Design wie Kifaru.


    Nun, heute kam ein Paket mit einem Gesamtgewicht von 3.9 Kilos bei mir an. Nach dem auspacken ging es dann sofort zur Waage, wollte ich doch gleich wissen, wie schwer das ganze Gerödel nun ist. Resultat: 2.9 Kilo. Kleiner Hinweis: Das Gewicht beinhaltet das Zelt, das ganze Zubehör zum Zelt UND den Ofen aus Titanfolie!
    Das Zelt wiegt mit Aluminiumstange 2.1 Kilo, der Ofen mit Rohr aus Titanfolie 800g. Das ist alles.
    Das Zelt besteht aus sehr robustem silikonisiertem Nylon, die Abspannpunkte sind mit Cordura verstärkt. Am Material wurde nicht gespart, sondern an der Ausstattung: Es gibt weder ein Moskitonetz am Eingang, noch eine verstellbare Haube, weder eine separate Lüftung oder dergleichen. Nein, zwei Abspannpunkte, zwölf Heringsschlaufen, ein Stäbchen zum einklemmen in den Eingang als Schönwetterlüftung, ein Band zum Hochspannen der Zelthaut als Schlechtwetterlüftung. Das ist schon alles.
    Ach ja, Heringe: Was habe ich da schon gesehen... Zu diesem Zelt wurden sehr stabile Y-Pegs von Cohglans (Duraluminium eloxiert) mitgeliefert, die die Anforderungen, die dieses doch ziemlich grosse und hohe Zelt stellt, problemlos meistern dürften.
    Das Patzangebot ist riesig, es hat für mich Stehhöhe, vier Personen mit vieel Gepäck kommen problemlos unter.


    Der erste Zusammenbau des recht kleinen Ofens stellt sich als ziemlich knifflig heraus, will doch die Folie sich nicht einfach rollen lassen. Doch es ging auch alleine, und so wurde heute Abend das ganze mal im Garten aufgestellt und in Betrieb genommen. Ich hatte leichte Zweifel, ob der kleine Ofen das grosse Zelt überhaupt genügend aufheizen kann, doch ich wurde mal wieder eines besseren belehrt. Nach ca. drei Minuten musste ich das Zelt bei 11°C Aussentemperatur wieder verlassen, weil ich es nicht mehr aushielt. Mit einer Ladung Tannenholz brennt der Ofen, wenn er leicht gedrosselt ist, bis zu einer Stunde. Unter Vollast faucht das kleine Ding aber dieselbe Menge Holz in 20 Minuten weg, begleitet von einem sehr schönen Glühen des Ansatzes des Rauchrohres. DANN wird das Zelt aber definitiv zur Schwitzhütte.
    Ab jetzt lässt sich die Folie auch bedeutend besser rollen.


    Fazit: Das Zelt stellt eine spartanische, aber absolut ganzjahrestaugliche Hütte für Puristen dar. die es gerne trocken, warm und gemütlich haben. Es kostet Geld, klar, aber zum jetzigen Kurs ist es im Vergleich zu anderen Herstellern sehr günstig...
    Anfang Oktober wird es einem ausführlichen Test anlässlich eines Urlaubes in den Cevennen und der Camarque unterzogen.
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  • Eine Frage zum Ofen: was stellst du darunter ?


    Hab den Eindruck bei der produzierten Hitzeabstrahlung benötigtst du massives Material, nicht brennbar natürlich, Aluminium (für unterwegs) ? Oder du gräbst Erde aus und legst Steine darunter, als Wärmespeicher etc.

  • Unter den Ofen legt man die mitgelieferte Fiberglasmatte, Oberfläche silikonisiert. Sie besteht aus demselben Material wie die Rohrdurchführung oben und hält der Hitze gut stand. Im Winter sollte man den Ofen natürlich gut unterlegen, damit er im Schnee nicht einschmilzt und das Ofenrohr plötzlich im Zelt liegt. Dazu nehme ich in der Regel eine Aluminium- oder Holzplatte und wenn vorhanden Steine.

    Man darf in der Demokratie eine Meinung haben, man muss nicht. Es wäre ganz wichtig, dass sich das mal rumspricht: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten."
    Dieter Nuhr

  • Krasse Sache und erstaunlich leicht.


    Vermutlich ist das Klima unter einer Lage Silnylon aber auch nicht so angenehm wie unter einem Baumwollmischgewebe? Gerade im Winter könnte ich mir vorstellen, dass da die Innenseiten klatschnass vom Kondenswasser sind oder täusche ich mich da?


    mfg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Cephalotus


    Da täuscht Du Dich... :grosses Lachen:


    Silnylon ist im Sommer an der prallen Sonne die Hölle, aber in den restlichen drei Jahreszeiten hat es gegenüber Baumwolle oder Polycotton grosse Vorteile:


    -Feuchtigkeit perlt ab und kann einfach abgeschüttelt werden
    -Kondensat setzt sich im Winter als Rauhreif ab und kann ebenfalls einfach ausgeschüttelt werden
    -sehr leicht
    -Das Verhältnis zwischen Gewicht und Weiterreissfestigkeit (dem 1800er Kerlon der Hilleberg vergleichbar) ist bei Silnylon unerreicht.


    Ein Polycottonzelt saugt sich bei Dauerregen voll, ausserdem erreicht man mit Mischgewebe nie dieses sensationelle Gewicht des Vertex. Die Vorteile überwiegen für den Trekker, als Basislagerzelt würde ich ein Tentipi allenfalls noch in Betracht ziehen.
    Das Vertex wird vor allem im Winter bei Schneeschuhtouren und in den Voralpen unterhalb der Baumgrenze eingesetzt. Für andere Touren nehme ich das einfache Iglu.


    Übrigens, die Zeltstange ist über einen sehr weiten Bereich verstellbar. So kann erstens das Zelt immer von INNEN nachgespannt werden (Silnylon deht sich bei Feuchtigkeit), zweitens kann das Zelt im Sommer höher gestellt und so zusätzlich belüftet werden. Das haben sie bei Golite abgeschaut und sehr gekonnt umgesetzt. Das Lavvulight kann man nur von aussen nachspannen, was bei Dauerregen nicht gerade der Brüller ist. Zudem dehnt sich das sehr leichte Silnylon des Lavvulight ungleich weiter aus als das des Vertex.
    Zum ist Vertex noch ein Liner erhältlich, der den Kondensatanfall minimiert.


    Kondensat ist übrigens beim Zelten mit Ofen kaum ein Thema. Einmal anfeuern und das Zelt ist in 15 Min. komplett trocken.


    Auf jeden Fall besitzen wir nun für jeden möglichen Zweck das passende Lavvu. Alleine, zu zweit im Sommer kommt auf jeden Fall das Lavvulight zum Einsatz. Es wird gerade in Frankreich einem Härtetest unterzogen. Nach einem ersten Bericht werde ich dieses Zelt nicht mehr zurückbekommen. Für eine Person ist es ein Palast ohnegleichen und zudem sehr Sturmsicher.
    In der kälteren Jahreszeit alleine oder zu zweit/dritt wird das Vertex eingesetzt. Das Gewicht, aufgeteilt auf zwei Personen, beträgt MIT Handsäge gerade mal 1500g, alleine schleppe ich die 3 kg immer noch gerne, wenn die Aussicht auf ein warmes und trockenes Lager besteht.
    Als Basislager kommt dann das Bergans Lavvo 10-12 zum Einsatz, welches mit dem Schwarmofen eine gemütliche und sturmsichere Hütte für fünf bis sechs Personen darstellt.
    Jetzt kann ich gaaanz gemütlich in den Urlaub fahren.


    PS: In Notfällen würde ich immer zuerst zum Vertex greifen.
    Und ja, das ging noch komplett vergessen: ich muss keinen Kocher mehr mitschleppen: auf dem Ofen kann man tatsächlich kochen.

    Man darf in der Demokratie eine Meinung haben, man muss nicht. Es wäre ganz wichtig, dass sich das mal rumspricht: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten."
    Dieter Nuhr

  • So, hier noch ein Anwendungsbericht und ein paar Detailbilder.


    Vorneweg: das Ding ist genial.


    Gestern mal kurz eingepackt und mit den Mädels und zwei Hunden auf unserem Waldspielplatz Zelten gegangen. Das Wetter war schön und trocken, gestern 23°C um 15.00, 12°C um 21.00 Uhr, heute Morgen 9°C und Nebel.


    Ich habe das Zelt gestern zum zweiten Mal aufgestellt. Dazu muss ich sagen, dass ich schon einige Erfahrung im Aufstellen von Lavvus habe und dies bei mir schon beinahe instinktiv geschieht. Doch mit der beiliegenden Anleitung und der ebenfalls zum Zubehör gehörigen Messleine geht das so fix, wie ich es noch nie erlebt habe. Das Zelt steht, trotz 12 Ecken, in 5 Minuten. Das läuft wie folgt:


    Ein Hering beim Eingang stecken, beide Schlaufen einhängen. Danach Hering bei der rückwärtigen Schlaufe stecken, gegenüberliegende Schlaufen ausziehen, bis in etwa ein Quadrat entsteht, Heringe stecken, Stange aufstellen, restliche Schlaufen fixieren, Stange ausfahren, bis das Zelt straff steht. Fertig. Bei Bedarf noch die zwei Abspannleinen einhängen, dann steht das Zelt sehr sicher da.


    Der Ofen und das Ofenrohr liessen sich ebenfalls einfacher zusammensetzen, da sie schon einmal erhitzt wurden. das Ofenrohr geht nach dem ausrollen schon beinahe von alleine in seine Form. Dauer: 8 Minuten.


    Das Zelt wurde direkt auf dem Boden aufgesetzt, die Lüftung geschah nur durch den hnteren Lüfter und das Stäbchen beim Eingang. Innen wurde ein Moskitonetz eingehängt, welches Platz für zwei Personen bietet, sowie noch eine einzelne Plane ausgelegt, auf der ich selber schlief. Das Raumgefühl ist sehr gut. Ich schlief ca 70cm vom Rand entfernt und hatte genügend Kopffreiheit. Mir war mal wieder zu warm: die Downmat von Exped dämmt so gut, dass ich eigentlich bei den herrschenden Temperaturen im Zelt nur einen Fleeceschlafsack benötige. Mein Carinthia Matterhorn war mir sogar als Decke zu warm.


    Ich wachte in der Nacht zweimal auf, weil von aussen Wasser on den Bäumen tropfte und ich mit grossem Kondenswasserafall rechnete, weil die Planen den Boden nur teilweise abdecken, aber weit gefehlt. Es trat nicht das geringste Kondensat an der Innenseite auf, auch heute morgen nicht, als der Nebel ums Zelt strich.
    Das Iglu meiner Tochter dagegen war heute Morgen von innen ziemlich feucht.


    Um 0700 Uhr heizte ich dann aus dem Schlafsack zum Aufstehen den Ofen an. Nach fünf Minuten war es im Zelt mehr als wohlig warm, so dass ich die Türen offen lassen und die Aussicht geniessen konnte. Das Aufstehen ist so viel angenehmer, sind dann doch weder die Klamotten klamm noch die Bergstiefel kalt. Es ist halt einfach Luxus pur.


    Wie man auf den Bildern sieht gibt es im Zelt genügend Platz für drei Leute mit viel Gepäck UND zwei Hunde. Und das bei gerade mal 3,6 Kilo mit Zelt, Ofen, Bodenplanen und Moskitonetz als Zusatzausstattung.
    Genau so schwer war mein Hilleberg Nammatj 3GT aus demselben Material. Ohne Ofen...


    Etwas ist mir noch aufgefallen: In der Zeltbahn herrscht einige Bewegung, wenn der Eingang nicht geschlossen ist. Ich kann mir vorstellen, dass es bei Wind noch ziemlich knattern könnte. Es ist aber auch kein Hochgebirgszelt, sondern eher etwas für den Wald oder geschützte Lagen, wie man sie hier häufig findet. Das ist aber auch der einzige Kritikpunkt, der mir aufgefallen ist. Das Material ist extrem robust und auch sehr Funkenfest, wie ich heute morgen feststellen konnte...:staunen:

  • Ich hatte schon über die Anschaffung eines Titanofens und eines Lavvulight nachgedacht, aber diese mir bislang unbekannte Konfiguration stellt das Ganze gewichtsmässig noch in den Schatten. (halbiert es, würd ich mal so schätzen)


    Jetzt heissts sparen, mir schenkt ja keiner was :) Vielen Dank für die Vorstellung, lieber Owaldner!


    gruss
    arno

  • So, endlich komme ich dazu, von den Erfahrungen während des Frankreichurlaubes zu berichten.


    Kurz gesagt, ich bin mehr als positiv überrascht von den Qualitäten des Zeltes. Die Temeraturen betrugen zwischen 32°C in der Camarque und -2°C bei Meyrueis in den Cevennen des Nachts. Von absoluter Windstille bis Stärke 6 auf dem Platz erlebten wir auch alles.


    Das Zelt ist nahezu Kondensatfrei, was ich nicht begreifen kann, dazu sehr stabil im Wind, was bei nur zwei Abspannpunkten ebenfalls sehr erstaunt. Während das Lavvulight ziemlich in den Böen knatterte stand das Vertex wie ein Bunker im Wind. Der Kuschelfaktor bei Kälte ist der Hammer. Während draussen der Wind brauste und die Temperatur beinahe auf den Gefrierpunkt fiel war es drinnen des abends kuschlig warm am Ofen, was den Mädels natürlich ausnehmend gut gefiel. Platz hat man zu dritt darinnen sowieso mehr als genug...
    Ich kann dieses Zeltsystem also jederzeit weiterempfehlen.
    Sobald es hier in den Bergen Schnee gibt steht der erste Wintertest anlässlich einer Schneeschuhtour an... darauf freue ich mich ganz gewaltig, aber die Cevennen werden kaum zu toppen sein.


    Hier noch ein paar Bilder[ATTACH=CONFIG]6280[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]6281[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]6282[/ATTACH]


    PS: Die Camarque OHNE Mückenspray oder Moskitonetz ist absolut nicht empfehlenswert.

  • Ich grüble derzeit auch wieder über eine vergleichbare Ausrüstung nach. Gibt es neue Erkentnisse? Ist der gerollte Ofen auf Dauer stabil genug?


    (mag jemand sowas gebraucht verkaufen :~)

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    Das Zelt und der Ofen waren seitdem im Sommer und Winter bei härtesten Bedingungen (bis -30° in den Bergen) und Wind bis Stärke 9 im Einsatz, ohne Einschränkungen oder Schäden. Mehr Wind werde ich dem Zelt nicht mehr zumuten, es war schon grenzwertig. Die anderen Besucher des Campingplatzes suchten in den Pavillons Unterschlupf, es standen nur noch das Tigoat und unser Tunnel.
    Der Ofen ist nach ca. 30 mal Auf- und Abbau immer noch top in Schuss, keine Risse, die Folie ist nicht durchgeglüht. Die Teile springen beim Auspacken mittlerweile von selbst in ihre Form.
    Der Zusammenbau ist allerdings bei grosser Kälte sehr sehr mühsam.
    Insgesamt absolut empfehlens- und preiswert. Simpel, sehr leicht, ohne Schnickschnack mit Einschränkungen in der Sturmfestigkeit. Aber für solche Verhältnisse habe ich noch ein Bergans und ein Helsport. Aber die sind entweder viel schwerer oder dann kleiner und nicht beheizbar.

    Dateien

    Man darf in der Demokratie eine Meinung haben, man muss nicht. Es wäre ganz wichtig, dass sich das mal rumspricht: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten."
    Dieter Nuhr

  • Hallo lieber Obwaldner, Bin von diesem Zelt (und deinem Bericht)absolut begeistert , allerdings habe ich einige Frage.
    Hast du das Zelt auch beim starkem Regen eingesetzt? Mir fehlt auf das das Zelt nicht geschlossen
    ist (der Boden fehlt). Wie verhinderst du das es im Zelt „schwimmt“? Kriegt man einen “footprint“ dafür?


    L.G. jorjan


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    Ah, ja, reicht das standardmäßig mitgelieferte Ofenrohr, oder musstest du nachlegen (nachkaufen)?

  • Es gibt keinene eigentlichen Footprint dazu. Man muss beim Aufstellen einfach ein bisschen auf die Topografie achten und dne Shelter nicht gerade in einer Mulde aufstellen. Ich nutze entweder eine Gewebeplane von 150x220cm oder eine beschichtete PE-Folie. Das reicht. Im Sommer kann man das Zelt über den Reissverschluss und die hintere Lüftung belüften, in den drei anderen Jahreszeiten macht der Ofen dem Kondenswasser den Garaus.


    LG


    Obwaldner

    Man darf in der Demokratie eine Meinung haben, man muss nicht. Es wäre ganz wichtig, dass sich das mal rumspricht: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten."
    Dieter Nuhr