Die Währungsreform kommt - Focus online

  • Währungsreform - jetzt werden wir schon in den Mainstreammedien langsam darauf vorbereitet! Also dann kann ja nix mehr schiefgehen :grosses Lachen:


    Wie gut dass ich die bunten Papierfetzen auf denen Teuro ääähh Verzeihung Euro steht, bereits seit längerem nur auf dem Klo benutze.....

  • Und bitte, bitte, bitte nach dem nichssagendem Titel eine kleine Zusammenfassung worum es in dem Artikel geht.


    Irgendeine Währungsreform kommt hier zwei mal die Woche.


    Danke

  • die Meldung steht nicht wie ueblich bei KOPP, sondern bei FOCUS, darum gehts und um nix anderes!


    Wenn bei Kopp was steht, kraeht kein Hahn danach, weil es ja alles nur "Verschwoerungstheorien" sind. Jetzt steht mal was ganz offen in einem Massenblatt, das sollte einem schon zu denken geben.

  • Gut wer vorbereitet ist, der andere ist selbst Schuld :face_with_rolling_eyes:

  • Der € und der $ gehen baden, die Schweiz hat sich an den € gebunden und geht mit unter, ich warte ja schon auf die "Rettung" in Form einer Weltwährung!


    Schöne grüße an die ganzen Bilderberger und Rothschilds und wie sie alle heißen....:peinlich:


    LG


    Bandog

  • Zitat von Bandog;84502

    ... ich warte ja schon auf die "Rettung" in Form einer Weltwährung!


    Du weißt doch wie das läuft... Generiere erst ein Problem und biete dann großzügig eine dazu passende Lösung an.

  • Zitat von Memento Mori;


    Wie gut dass ich die bunten Papierfetzen auf denen Teuro ääähh Verzeihung Euro steht, bereits seit längerem nur auf dem Klo benutze.....


    :nono: Du weißt aber schon, dass du die im Moment noch dazu verwenden kannst, diese noch wertvollen Fetzen in Gold, Silber oder Güter des täglichen Lebens inklusive WC-Papier umzutauschen?


    Wenn du sie jetzt schon als WC Papier verwendest, bitte schick mir die Euros, ich schicke dir Klo-Papier dafür.:ohhh:



    LG, handyman

  • Es geht nicht um Kopp oder sowas sondern darum das man ein paar Infos reinschreibt damit man vorab etscheiden kann ob man dort hinsurft oder nicht .


    Besonders hilfreich ist hier der von der Presse verwendete Leadstil der es ermöglicht durch einfaches zitieren der Unterschrift oder der Kurzzusammenfassung bereits einen guten Überblick zu dem behandeltem Thema geben kann.


    Zum Beispiel:
    Wenn die Euro-Schulden-Staaten noch mehr Milliarden aus Deutschland & Co. herauspressen, kommt die Währungsreform schneller als wir denken. Und wenn wir nicht mitspielen? Dann werden wir locker überstimmt – und können die Mega-Inflation nicht verhindern.


    Ps Und auf den satirischen Unterton dieser Rubrik "Dönchs Finanzen" , sollte ich scheinbar auch noch hinweisen.


    Servus

  • Zitat von Bandog;84502

    Der € und der $ gehen baden, die Schweiz hat sich an den € gebunden und geht mit unter, ich warte ja schon auf die "Rettung" in Form einer Weltwährung!


    Wenn Ich das richtig verstanden habe, dann ist der Franken nicht an den Euro gebunden. Von einer Anbindung redet man, wenn ein fester Wechselkurs zwischen zwei Währungen besteht. Die Schweizer Nationalbank versucht durch Kaufen und Verkaufen von Euros den Kurs vom Euro zum Franken bei Minimum 1.20 zu halten, was aber nicht zwangsläufig klappen muss.
    Kann mir ein Finanzexperte bestätigen, ob Ich das System so richtig verstanden habe?


    Freundliche Grüsse Wiggeler

  • Eigentlich hast du recht, nur schadet es dem Franken wenn in grossem Stil (und ich rede von Milliardenbetraegen) Euro aufgekauft werden.
    Dadurch ist auch der Franken kein sicherer Hafen mehr. Die Leute fluechten in den Yen und den Singapurdollar, wers kann sogar in den YUAN (den kann man nicht so mir nix dir nix auf der Bank tauschen, geht nur in bestimmten Laendern oder online als Trader)


    Klappen muss mit den 1,20 da gar nix, das kann ganz schoen boese enden!


    Jetzt ist der Euro grad auf 1,356 zum Dollar (16:07) runter wegen Italien
    zum Yen 105,5 und zum Franken 1,2297

  • Zitat von wiggeler;84624

    was aber nicht zwangsläufig klappen muss.


    Ich sehe nirgends Argumente, warum das nicht klappen soll. Die SNB kann soviel Franken "drucken" wie sie will. Sie muss dazu auch nicht unbedingt Euro aufkaufen, würde ich sagen. Aber natürlich mit dem Inflationsrisiko. Wenn ein Land Inflation produziert, dann schwächt das den Wechselkurs seiner Währung. Vorausgesetzt, es gibt flexible Wechselkurse. Mit festen Kursen kann das Anbindungsland seine Inflation exportieren (so konnten es die USA unter Bretton Woods, aber irgendwann wollten die anderen nicht mehr mitspielen).


    Es ist auch nicht lustig für die Schweiz, eine Fluchtwährung zu haben. Dadurch wird der Franken überbewertet und unsere offene Volkswirtschaft, die von Exporten abhängig ist leidet. Ich möchte nicht in der Haut der SNB-Entscheider stecken. Massenentlassungen und -arbeitslosigkeit ist auch nicht lustig. Aus Wirtschafts- und Arbeitnehmerperspektive kann ich das (anzuhebende) Unterziel durchaus nachvollziehen. Aber es ist nicht gratis, das ist klar. Aber manchmal gibt's auch nur Regen und Traufe.


    Herzliche Grüsse
    linthler

  • Die Wirtschaftsbosse in der Schweiz hättten es wohl am liebsten wenn 1 Euro umgerechnet 1.50.- Fr kosten würde, für den kleinen Konsumenten in der Schweiz würde das aber bedeuten das er wieder mal mehr für Benzin und Ausländische Güter Zahlt. Die Schweiz ist wohl ein Exportland, aber viele Firmen hier kaufen die Rohprodukte Im Ausland ein und wegen dem schwachen Euro profitieren diese Firmen ebenfalls davon, weil sie mehr Rohprodukte für weniger Geld erhalten.
    Ich kann die Nationalbank in gewissen Dingen verstehen, das Sie eine Euro Untergrenze von 1.20.- Fr eingeführt haben, dennoch hoffe ich schwer, das sie sich nicht von den Wirtschaftsverbänden unter Druck setzten lassen um diese Untergrenze auf 1.30 bis 1.40 Fr anzuheben. Falls Italien und Spanien jetzt noch finanzielle probleme kriegen, wirde es die Nationalbank vermutlich schon ein vermögen kosten, ihre jetztige Eurountergrenze zu halten.
    Der Normalbürger in der Schweiz profitiert zum grossen teil nicht einmal jetzt vom Günstigen Euro, praktisch alle Produkte kosten immer noch zuviel, und die Einheimische Industrie verkauft Familie Schweizer nach wie vor Inländische Erzeugnisse zu höheren preisen als im angrenzenden Ausland. Wenn die Nationalbank nun doch wie ich befürchte die Eurountergrenze 10-20 Rp erhöht, dann wird in der Schweiz schnell mal alles teurer als es vor der Eurokrise war, im endefekt wird immer der Normale Durchschnittbürger die Zeche Zahlen, nie aber die Entscheidungsträger.


    Mit Grüssen


    Soldat

  • Da wir ja nun mit 3 Ländern hier im Forum vertreten sind (D, AT, CH) frage ich mich, wieviel die Leute hier anteilig (gemessen am Nettoeinkommen) für den Lebensbedarf so ausgeben.


    Da das Einkommen in der Schweiz ja deutlich höher als in Deutschland ist (Lebenserhaltungskosten aber auch) wäre das mal ein interessanter Vergleich... auch in wieweit sich die Inflation bemerkbar macht. (ich mach mal später dazu ein neues Thema auf)


    Die Inflation steigt und steigt, alle jammern....aber wie schlimm ist es wirklich..