Mehrgleisig ist auch genau richtig. Man kann sich nicht auf alle Wahrscheinlichkeiten vollkommen vorbereiten. Wenn Du für die meißten Scenarien wenigstens etwas vorbereitet bist stehst Du schon besser da als 95% der Bevölkerung.
Da Dein alter Heimatort wohl als Rückzugsgebiet für Dich geeignet ist wäre es sicher Sinnvoll dort ein Lager anzulegen.Du kennst Dich dort sicher am besten aus,wo es sich lohnen würde.
Zu den von Dir genannten "Militärrationen":
Die haben sicher ihre Daseinsberechtigung aber sie sind verhältnissmäßig doch sehr Teuer,und Platz sparen kannst Du damit auch nicht wirklich.Geschmacklich möchte ich die auch nicht dauerhaft essen müssen.
Für den Fluchtrucksack macht sowas Sinn,oder für ungeplante Tripps zum schnell mitnehmen.Aber schau Dir die Preise an und überlege was Du dafür im Discounter alles bekommen würdest.
Wenn Du nur EPA`s hast wird Dein Körper in Stresssituationen auch nicht sonderlich gut auf die zusätzliche Nahrungsumstellung reagieren.Das kann ganz ordentlich danebengehen.
In Sachen kleiner Vorrat:
Du scheinst Räumlich nicht viele Möglichkeiten zu haben.Aber das Extra Zimmer das als Vorratslager für alles benötigte dient haben nicht viele zur Verfügung(ich auch nicht)
Man kann aber seinen Vorrat auch wunderbar in der Wohnung verteilen.Auch wenn es Umständlich ist macht es doch Sinn. Ein paar Dosen in die Bettkästen,ein paar Flaschen unten in den Kleiderschrank u.s.w.
Du wirst erkennen,das Du mehr Platz hast als Du denkst,wenn Du nur richtig überlegst.
Gleichzeitig ist dann sogar alles schön versteckt und es stolpert nicht sofort jemand darüber.
Viel Erfolg bei Deinen Vorbereitungen!
Satras