Eier konservieren mit Wasserglas

  • Nabend!


    Grade gefunden:


    http://www.planet-wissen.de/la…hwarzwald/rat_und_tat.jsp


    Eier mit einer Wasserglaslösung von 1 Teil Wasserglas zu 9 Teilen Wasser haltbar machen, indem die Oberfläche "versiegelt" wird!


    Klingt einfach und effizient!


    Zitat Wikipedia:


    "Eine vor der Verbreitung von Kühlschränken gebräuchliche Konservierungsmethode, z. B. zum Einlegen von Eiern, beruht ebenfalls auf Wasserglas: Man rührt eine gewisse Menge der Alkalisilicatlösung in Wasser (meist 1 Teil Wasserglas auf 9 Teile Wasser) und schlägt die Mischung mit einem Schneebesen auf. Nach einer Weile wird die Lösung dann gallertartig/halbfest. In diese Lösung werden die gereinigten Eier eingelegt. Die Wirkung dieser Konservierungsmethode basiert darauf, dass die Poren der Eierschale aufgefüllt werden und die Schale dadurch vor dem Eindringen von Keimen und Wasser oder Luft geschützt ist"


    http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserglas


    Ich denke mal das ungekochte Eier gemeint sind!


    Ansonsten kann man mit Wasserglas noch viele andere tolle Sachen machen!


    Gruß Bastian


    Edith sagt: hatten wir doch schon den Tip... hatte nur falsch gesucht....


  • Als Alternative fallen mir Soleier ein , die haben ausserdem den Vorteil dass sie sofort essbar sind.
    Grüsse - Norbert

  • Ja es sind ungekochte Eier gemeint, so wurden die Eier für den Winter, in dem Hühner ja Naturgemäß nicht mehr so viele bis gar keine Eier mehr legen, haltbar gemacht um dann für Weihnachten Kuchen und Plätzchen backen zu können.

    ich bin ich, was sollte ich auch sonst sein??

  • Zitat von Maggi56;91696

    Moin,


    die sog. "Soleier" sind maximal 3-4 Wochen haltbar,


    Gruss Michel


    Hallo Michel das kommt ganz auf den Salzgehalt an...von 4 Wochen bis zu einem Jahr bei " richtig " hart gekochten Eiern ist die Haltbarkeitsdauer bei verschiedenen Rezepten angegeben.
    Grüsse - Norbert

  • Hallo, ich habe die Natronwasserglas-Methode heute einmal ausprobiert - das ganze war leider ein Flop... Ich habe 200 ml des bei eBay erworbenen NWG in 2,0 l Wasser gegossen, die Mischung blieb aber trotz minutenlangem Rühren mit dem Schneebesen komplett dünnflüssig, d.h. da wurde nichts gallertig oder auch nur eine Spur viskoser. Auch nach stundenlangem Stehenlassen hat sich daran nichts geändert. Grundsätzlich suche ich den Fehler ja immer bei mir, hier bin ich mir jedoch keiner Schuld bewußt... Habe ich da etwa eine bereits verdünnte Lösung verwendet und diese dann "totverdünnt"? Auf der Flasche steht jedoch nichts, was darauf schließen läßt, und der Flascheninhalt war auch schon eher dünnflüssig. Wo könnte hier potentiell der Fehler liegen? Hier "mein" NWG: http://www.ebay.de/itm/Natron-…-Verwendung-/110889426723


    Danke für hilfreiche Hinweise!

  • Hallo Maggi56,


    Du hast geschrieben:



    Zitat


    die sog. "Soleier" sind maximal 3-4 Wochen haltbar, in Asien gibt es die sog. "Tausendjährige Eier"





    auch in Thailand gehören diese Eier zur gewöhnlichen Küche.


    Sie schmecken nicht schlecht, sehr aromatisch und nicht mehr ei-ähnlich, aber der Anblick ist bei den geleeartigen Eiern etwas gewöhnungsbedürftig.



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    Aus Wikipedia:



    Tausendjährige Eier



    Zur Herstellung wird ein rohes Entenei für drei Monate in einen Brei eingehüllt


    Tausendjährige Eier, fermentierte Eier, hundertjährige Eier oder chinesische Eier sind eine Delikatesse der chinesischen Küche. Es handelt sich um durch Fermentation konservierte Eier.


    Zur Herstellung werden rohe Enteneier oder auch – seltener – Hühnereier für etwa drei Monate in einem Brei aus Anis, Szechuanpfeffer, Teeblättern, Piniennadeln, Fenchelkörnern, Salz, warmem Wasser, gebranntem Kalk, Holzasche sowie Sägespänen eingelegt.


    [ATTACH=CONFIG]8637[/ATTACH]




    [ATTACH=CONFIG]8638[/ATTACH]

    In dieser Zeit verwandelt sich das Eiklar in eine gelatinöse, bernsteinfarbene Masse, das Eigelb bekommt eine quarkige Konsistenz und verfärbt sich grün.



    [ATTACH=CONFIG]8639[/ATTACH] Und so sieht ein Thai-Gericht mit diesen Eiern aus: [ATTACH=CONFIG]8640[/ATTACH]




    Es gibt jedoch verschiedene Konservierungsmöglichkeiten, wobei sich die verwendeten Zutaten leicht unterscheiden. Häufig verwendet werden auch Mischungen aus Asche, Salz, Zitrone und Tee.


    Tausendjährige Eier sind ungekühlt monatelang haltbar (bis zu 3 Jahre sind möglich). In China unterscheidet man zwei Arten dieser Eier: mit festem oder nur halbfestem Dotter. „Der halbfeste Dotter hat einen angenehmen, leichten Geschmack ohne beißendes Zitronenaroma und ohne Nachgeschmack. (…) Pidan mit hartem Dotter haben einen leicht beißenden, etwas salzigen Geschmack und einen anhaltenden Nachgeschmack.“[1] Serviert werden sie als Vorspeise oder Snack mit Sojasauce, Essig und Ingwer.


    Obwohl nicht mehr genau nachweisbar wird der Ursprung des Gerichtes in der Ming-Dynastie vor 600 Jahren in Hunan vermutet.

    Quellenangabe: http://de.wikipedia.org/wiki/Tausendj%C3%A4hrige_Eier

  • Hallo, nochmal ich - hat jemand eine Idee, was da schiefgegangen sein könnte? Ich wollte euch doch berichten, wie sich die Eier bis Ostern 2013 halten... :frowning_face:


    Die genaue Bezeichnung auf der Flasche lautet "Natronwasserglas 37/40 Bé". Muß man das Zeug so energisch schlagen wie Eischnee? Kann ich mir kaum vorstellen, denn die Umwandlung in eine gallertige Masse beruht ja nicht auf dem Einschluß von Luftbläschen wie bei ebendiesem. Bis dato ist das Zeug jedoch noch dünnflüssiger als Salatöl...


    Grüße,
    Schnippschnapp



    Zitat von Schnippschnapp;102778

    Hallo, ich habe die Natronwasserglas-Methode heute einmal ausprobiert - das ganze war leider ein Flop... Ich habe 200 ml des bei eBay erworbenen NWG in 2,0 l Wasser gegossen, die Mischung blieb aber trotz minutenlangem Rühren mit dem Schneebesen komplett dünnflüssig, d.h. da wurde nichts gallertig oder auch nur eine Spur viskoser. Auch nach stundenlangem Stehenlassen hat sich daran nichts geändert. Grundsätzlich suche ich den Fehler ja immer bei mir, hier bin ich mir jedoch keiner Schuld bewußt... Habe ich da etwa eine bereits verdünnte Lösung verwendet und diese dann "totverdünnt"? Auf der Flasche steht jedoch nichts, was darauf schließen läßt, und der Flascheninhalt war auch schon eher dünnflüssig. Wo könnte hier potentiell der Fehler liegen? Hier "mein" NWG: http://www.ebay.de/itm/Natron-…-Verwendung-/110889426723


    Danke für hilfreiche Hinweise!

  • Hier mal ein Update: Nach einigen Monaten sind wir wieder über den Eimer aus dem og. Versuch gestolpert - und siehe da, die Flüssigkeit war plötzlich ziemlich fest und milchig-weiß... Leider kann ich nicht sagen, wann dieser Prozeß begonnen hat und wie lang er gedauert hat. In Kürze starte ich daher noch einen Versuch.