Pro & Contra von Zivil und Militär Kleidung und Ausrüstung

  • Hallo
    Da immer mal eine gewisse Abneigung gegen Militärsachen im Forum zu merken ist.
    Da immer wieder abgeraten wird nur keine „Militärischen Uniformteile und Ausrüstung“
    Ich sage jeden wie es gefällt bzw. was er als nützlicher ansieht.


    Da ich meine Ausrüstung und Kleidung zum größten Teil beim Militär suche und diese hier zeige. Möchte ich eine Erklärung abgeben bevor ein falscher Eindruck von mir entsteht.
    Nur weil ich Militär Sachen verwende muss es in meinen Kopf Militärisch zugehen.


    Mir geht es bei den Militärsachen nicht um die Ideologie oder für was oder gegen wenn oder warum gekämpft wird und wurde.


    Meine gründe warum ich diese Sachen den Zivilen Gegenstücken vorziehe.

    Mir geht es um die Sache bei Ausrüstung und Kleidung, dem Material, deren Praktischen Verwendbarkeit und Nutzen.
    Außerdem sind Militärische Teil meist für starke Belastung gefertigt und langlebiger. Dazu bekommt man beim Militär Sachen Infos über Material, Pläne und der vielseitigen Verwendbarkeit.


    Als Werbeslogan kann ich nur sagen.
    „Langlebig, Robust und Simpel in der Handhabung“


    Durch die gössen Herstellungsmengen oder Ausmusterung auch oft billiger beim Kauf als Zivile Sachen.


    Das Argument das Zivilisten mich für einen Soldaten halten ist genauso groß wie das mich Soldaten für einen Partisan halten wenn ich mit Zivilkleidung / Outdoor Kleidung ankomme. Da diese im aussehen sehr an Militär erinnern . Da gibt es keinen besser oder schlechter die vor und nachteile heben sich meiner Meinung nach auf.


    Es kann bei einer Situation von Vorteil sein und bei einer anderen ein Nachteil.
    Wenn man das voraussehen könnte bräuchte man sich nicht vorbereiten.


    Es kommt natürlich auch auf die Persönliche Einstellung und auch auf das verhalten in einer Krisensituation an.


    Gruß Brumbaer

  • Zitat von brumbaer;96065


    Als Werbeslogan kann ich nur sagen.
    „Langlebig, Robust und Simpel in der Handhabung“


    Durch die gössen Herstellungsmengen oder Ausmusterung auch oft billiger beim Kauf als Zivile Sachen.


    Hallo Brumbaer


    Dein Zitat sagt das wesendliche aus, das sehe ich eigentlich genauso. Für die Arbeit trage ich eigentlich immer ehemalige Schweizer Armee T-Shirts, die gibts im Shop für wenig Geld, sind extrem robust und die Qualität ist eigentlich super, auch wenn die Dinger schon gebraucht sind. Wenn ich wieder mal ein paar von denen kaufe grabe ich mich dort durch die Palette durch und such einige meiner Grösse raus, die halten dann wieder ein paar Monate.
    Wenn ich mal im Winter draussen im Wald bin oder unter dem Auto was repariere dann sind die grünen alten Schweizer Militär Jacken gut geignet dafür, sonst habe ich noch ein paar grüne Parkas aus Belgien und Schweden, die halten den Wind sehr gut ab und man friert damit definitiv nicht, für kalte Tage ist die Schweizer Armeeausrüstung nicht so top, das ist nur meine Persönliche Meinung.
    Ansonsten stehen bei mir noch einige Kisten mit Benzinvergaserlampen und Petrolöfen aus Armeebeständen rum, einiges weniges davon ist hin und wieder im Einsatz, der Rest ist gut konserviert und Betriebsfähig eingelagert für den Fall der Fälle. Im weiteren habe ich noch ein Gebirgszelt und ein Notzelt das sehr klein verpackt ist, diverse Schalfsäcke und zwei Verbandstaschen mit reichhaltigem Inhalt.
    Kurzum muss ich sagen, das Zeugs ist robust und was in der Schweizer Armee den strengen Anforderungskriterien endsprochen hat das wird mit wohl auch noch gut dienen. Ob es jetzt Grün ist oder nicht, das spielt mir keine Rolle, aber es muss robust, haltbar und zweckmässig sein, das ist für mich der entscheidente Punkt.


    Mit Grüssen


    Soldat

  • Mein Sohn ist etwas... öhm, nennen wir es mal stark,... gebaut. Jeans in seiner Grösse zu finden ist ein Loteriespiel, endweder passt ne Jeans, dann kostet die aber ruck zuck 90Euro oder sie klemmt an ihm, ist 10Euro günstiger und sobald er sich bewegt reisst das Ding... ne, es ist ein Horror mit ihm "normale" Hosen kaufen zu wollen.
    Aber die sog. Armee-Hosen, die sind klasse, die sitzen, die passen, die sind robust und mit 12Euro das Stück auch sehr sehr günstig.


    Mit den Schuhen verhält es sich so ähnlich. Mein lieber Herr Sohn trägt die Größe 47! Das sind Elbkähne! bei vielen günstigen Schuhgeschäften ist bei 45 Schluss. Bei teureren GEschäften kosten feste Schuhe locker 150Euro. Da unser Geldesel im Keller zur Zeit Verstopfung hat und keine Goldstücke sch..... bekommt mein Sohn Springerstiefel aus dem Secondhandshop. Er liebt die Schuhe, sie sind für ihn bequem, warm, und er kann nicht umknicken. Der Kostenfaktor ist mit 25Euro einfach nur genial!


    Mit dem Heer und sonstigem Millitärischem hat es mein Sohnemann überhaupt nicht, im GEgenteil er ist eher .... na, lassen wir das...


    Fazit: BW-Klamotten sind für formstabile Menschen erschwingliche, haltbare Kleidung und oft eben überhaupt nicht mehr, also ganz ohne jedliche Hintergedanken getragen.

  • Hallo Soldat und Irene
    Genau das wollte ich damit ausdrücken.
    Ich trage zu 90% nur Militär Sachen. Von US alt und neu, BW, Schweiz Alpentarn und viele andere Länder manchmal habe ich alles bis auf die Unterhose aus Militärbeständen an.

    Extrem billig wenn man weis wo man es bekommt.
    OK im Dorf habe ich den Namen “der Verrückte” aber man hat sich an mich gewöhnt. Mal schnell was am Auto geschaut und schon hat man sich eingesaut. Mir egal bei den Klamotten sieht es keiner.

    Da ich auch nicht als Modell durch gehe und Kleidung in meiner größe natürlich wieder mehr kostet.
    Ist das für mich eine billige alternative vor allem sind die bequem.


    Im Ernstfall hat es für mich auch noch einen andere Bedeutung.
    Hier mal ein Beispiel: ich sehe einen durch mein Fernglas mit Militärsachen und einen mit Zivilklamotten. Werde ich bei den mit Militärklamotten anders verhalten als bei den mit Zivilen.


    Mein verhalten
    Militär = kennt die regeln und Handelt danach wenn ich nach diesen handele ist eine kontrollierte einiger maßen gefahrloser Kontakt möglich.


    Zivil = ungewisses verhalten allgemein, unberechenbares verhalten bei Kontakt,
    ein Kontakt ist nur mit Risiko möglich da die Reaktion ungewiss ist. Für Ihn gefährlicher als für mich.


    Gruß Brumbaer

  • Hallo zusammen
    Zuerst einmal schön das Wir miteinander so gut über dieses Thema Diskutieren können. :)
    Viele gute Argumente die ganz klar für solche Ausrüstung spricht, gerade wenn man auch aufs Geld schauen muss wurden ja schon genannt.
    Ich sehe an Armee Kleidung wenn am ehesten das Problem, und dies beziehe ich vor allem auf Personen die in Grossstadt Gebieten mit dementsprechenden Problem Quartieren leben, das man, vor allem mit Tarnmuster, weniger Grüne, Olive oder auch Graue Armeekleider, gewissen Kulturen damit ein Zeichen gibt das man gewillt ist sich zu Duellieren.


    Als Kind habe ich eine zeitlang nichts lieber als 4 Frucht Hosen und auch Fliegerjacken getragen. Nicht aus Rambo gelüsten sondern weil es mir gefallen hat und eben weil es günstig und Robust war.


    Jedenfalls hatte ich sehr oft Probleme, wurde viel in Pausenhof Prügeleien verwickelt e.t.c. bis mir dann einmal jemand netter weise erklärt hat das die Personen aus den Balkan Ländern, gerade wegen meinen Kleidern davon ausgehen das ich mich mit Ihnen messen will. Sie haben schlichtwegs meine Kleider falsch interpretiert. :winking_face:
    Dieser Effekt war mir aber nicht wirklich angenehm und daher habe ich dann auf Tarnmuster zumindest verzichtet.
    Ich hatte ab diesem Moment keine solchigen Problem mehr. Alles war wie verflogen. :winking_face:


    Sollte ich durch ein grosses Stadtgebiet flüchten, würde ich es selber unterlassen Tarnmuster zu tragen. Dies aber nur weil ich darauf verzichten kann noch jemanden zu Provozieren. Möchte dann ja einfach möglichst schnell aus der innenstadt verschwinden.


    Ansonsten finde ich aber echt auch nicht das daraus grosse Nachteile entstehen werden.


    Denn wahrlich besser eine martialisch aussehende aber dafür günstige Ausrüstung, als keine oder nur halb vollständige mit teurem neutralen Material.


    Mühe habe ich, wenn am ehesten mit diesem neu angefertigten Taktischen Zeuchs das oft überteuert, Romantisch und prahlerisch wirkt.
    Also eher so SWAT und SEAL sachen u.ä. wie auch Militärische Tomahawks, Sturmgewehr Magazin Taschen wenn man nicht bewaffnet ist oder Messer die eindeutig nur zum töten nicht aber für die Wildnis geeignet sind.


    Ansonsten sehe ich auch keinen Grund nicht das Geld für anderes, auch noch wichtiges zu sparen und auf diese grossen Bestände zurückzugreifen. Gerade auch im Gedanken der Wiederverwertung von alten Dingen, anstatt alles immer nur weg zuwerfen.


    Euch allen alles gute
    Wataru

  • Ich bin da leicht anderer Meinung. Besser gesagt differenzierter Meinung was Kleidung betrifft.
    Milliärklamotten gelten als robust (wenn sie original sind. Das ist absolute Vorraussetzung) und sie sind preiswert.
    Daher werden sie oft dort als Arbeitskleidung eingesetzt, wo richtig malocht wird.
    Dadurch sind einzelne (!) Kleidungsstücke in diesem Kontext nicht mehr auffällig und wird eigentlich nicht mehr zur Kenntnis genommen.


    Anderer Kontext, andere Probleme:
    Kleidet man sich ziviler Umgebung aber vollständig in Uniform ein, fällt man unweigerlich auf wie ein bunter Hund.
    Ein Rekrut auf dem Bahnsteig sticht einfach aus der Masse hervor. Es wir aber keine weitere Notiz genommen, da offensichtlich dem Miliär zugehörend. In Friedenszeiten ist das ja kein Ding.


    Negative Notiz wird hingegen genommen, wenn es sich erkannbar um einen Zivilisten handelt, der sich augenscheinlich verkleidet hat. Jenach weiteren Merkmalen wird die Person schnell in die Schublade Militärfanatiker (bis hin zu rechtsextrem) oder arm/obdachlos gesteckt. Der Argwohn des Beobachters steigt.
    Am erwähnten Bahnhof geht man meist an solchen Personen schnell vorbei und damit hat sich die Sache. Es bildet siche in PAL-Feld.


    Der absolute Höhepunkt des Argwohns wäre erreicht wenn, egal ob jetzt oder im Fall X, sich eine solche getarnte Person in der entweder in der Nähe eines schützenwertes Objektes (dein Grundstück, Polizeiposten, etc.) bewegt oder man sich außerhalb eines PAL-Feldes z.B. auf einem Waldweg trifft. Auch hier liegt je nach weiteren Bedingungen, die Einschätzung schnell & unweigerlich irgendwo zwischen Spinner & Gefahr!



    Ich habe diese Aspekte jetzt zunächst aus der Sicht eines Gegenübers erläutert. Und nun dreht mal den Spieß rum:
    Ihr kommt uniformiert als Fremder in eine Ortschaft. Auch wenn ihr sichtbar unbewaffnet seit und keine miliiärischen Insignien tragt: Würdet Ihr euch wundern, wenn Passanten schnell die Straßenseite wechseln statt euch Hilfe anzubieten oder von euch nach dem richtigen Weg gefragt werden zu können? Oder wenn (im Fall X) der Posten direkt schon den Finger am Abzug habt, sobald er euch sieht? Wer weiß, vielleicht seit ihr auf Ärger aus oder gar ein Söldner im Auftrag des Feindes...


    Ich für meinen Teil, möchte weder jetzt noch in Zukunft für einen Spinner oder eine gefährliche Person gehalten werden. Besser: Ich möchte überhaupt nicht auffallen. Weder in der Bäckerei noch beim Waldsparziergang,
    Und genau da ist ein Übermaß an miliätrischer Ausrüstung eine Hürde.


    Ich hoffe Ihr versteht, was ich damit ausdrücken möchte.

  • Je nach dem was man für Militärklamotten anhat kann es natürlich Probleme geben, wenn man in Krisenzeiten mit einem Tarnanzug rumläuft kann es schneller ungemütlich werden als in Friedenszeiten, die Zivilisten sind Misstrauisch und bei Kontakt mit aktiven Millitaristen kann das ganz schnell sehr bös schiefgehen. Ich persönlich ziehe jetzt eher ungetarnte Feldgrüne Jacken vor, da in der Schweiz die Regulären Millitaristen im Tarnanzug rumlaufen und Grüne Kleidungsstücke im allgemeinen bei der Armee nicht im Einsatz sind.
    In Deutschland sieht das villeicht anders aus, wie dort die Uniformen aussehen weiss ich nicht genau, aber hier habe ich im allgemeinen keine Probleme wenn ich eine Grüne Jacke anhabe, weil das nicht gross auffällt. Im Falle eines unwahrscheinlichen Krieges und falls Ausländische grüngekleidete Soldaten in der Schweiz einmarschieren würden, dann würde ich sicher auch nicht mit Grüner Jacke rumlaufen, aber dann hätte ich anderes auf Lager.:devil:


    Mit Grüssen


    Soldat

  • Seid gegrüsst


    Ich selbst trage zwei meiner militärischen Ausrüstungsgegenständen. Das eine ist der Gurt. Dieser hat meine Körperform angenommen und ist unsagbar zäh. Das andere sind die Schuhe, die eingelaufen wie zur zweiten Haut werden. Was ich zudem gern hätte wäre ein Kampfrucksack 90 der Schweizer Armee. Viel Stauraum, wasserdicht und voller Riemen und Spannsets.



    Auch die Uniform, der TAZ ist eine super Sache. Bequem wie ein Strampler versehen mit vielen Taschen. Eine neue Kälteschutzjacke hält zudem auch noch warm. Ob der TAZ nun die bekannte Erbsenkotze Tarnfarbe hat, oder schwarz ist, ist hierbei nicht entscheidend. Es ist einfach praktisch. In Friedenszeiten ist ein Tarnanzug aber eher auffällig, als nützlich. Selbst in einem schwarzen TAZ sähe man aus wie ein Elite Krieger.


    Als Ex-Soldat (Schweizer Armee) kann ich folgende für S&P interessante militärische Gebrauchsgüter gutheissen:



    - Schweizer Armee Taschenmesser


    - Notkocher


    - Gamelle (Essgeschirr für draussen)


    - Kampfrucksack 90


    - Grundtrageeinheit (GT), ein "Hosenträgergurt" mit vielen Taschen


    - IVP (Notfalldruckvdrband)


    - Bajonett, sofern geschliffen (Nicht als Waffe, sondern als Outdoormesser)


    - Kampfanzug bestehend aus T-Shirt, Pulover, Jacke, Hose, Hosengurt, Kälteschutzjacke


    - Kampfstiefel


    - Feldflasche mit Trinkbecher


    - ABC Schutzanzug und Schutzmaske (sofern es wirklich erforderlich ist)


    - Funksysteme


    - Fahrzeuge



    All diese Gebrauchsgüter sind enorm strapazierfähig und langlebig und obwohl ich das meiste davon Besitze, trage ich es bei meinem Outdoortraining niemals. Wir leben (leider oder nicht) in einer "aufgeklärten" Welt voller "trendig" linker Hippies, die in diesen Gegenständen (oft nur wegen der Farbe) das pure Böse sehen (und als erste jammern, wenn sie von einem Erdbeben verschüttet werden und ihr Überleben von der militärischen Katastrophenhilfe abhängt), würde das zu viel Ablehnung oder Aufmerksamkeit zur folge haben und ich könnte meinen Lernzielen nicht mehr die nötige Aufmerksamkeit schenken. Ausserdem hätte ich dann auch noch ständig Ärger mit der Polizei, weil die Saubermänner diese bereits anrufen, wenn ich während der Nachtruhe einen Schluckauf habe. Ein Gutes Beispiel hierzu ist eine Geschichte, die ich kürzlich vernommen habe:


    Ein Paar Kiddies trafen sich im abgelegenen Wald zum "Softgun" spielen. Eine Softgun ist ein Spielzeug, dass Plastikkügelchen verschiesst, ähnlich wie diese Nerf Blaster mit ihren Schaumprojektilen. Dabei sehen die Softguns aus wie echte Waffen. Die Kids sind extra in den Wald gegangen, damit sie niemanden mit ihren Rambospielen stören. Irgend ein Senior mit seiner Töle hat die Kids jedoch dann gesehen und ging gleich davon aus, dass die Taliban Krieger im Wald trainieren, wie sie das Scheisshäuschen der Baustelle in die Luft jagen können. Natürlich hat er gleich die Cops gerufen. Fazit: Strafanzeigen wegen Waffenbesitz und tragen einer Waffe in der öffentlichkeit (wir erinnern uns, es handelt sich um Softguns). Im Schweizer Waffengesetz gibt es einige wirklich merkwürdige Definitionen einer Waffe. Ein symmetrisch geschliffenes Langschwert ist nach diesem Gesetz KEINE Waffe und kann 24 getragen werden, während eine Spielzeugschusswaffe gesetzlich einer echten Waffe gleichgesetzt wird.


    Mein Tip wäre: Wenn ihr euch militärische Ausrüstung zulegt (denn sie ist superpraktisch und langlebig), dann verzichtet auf Tarnmusterung und wählt eine neutrale Farbe wie etwa schwarz. Unsere Welt ist ebenso eine sehr bürokratische geworden und es gibt genug Hobbylose, die bei jedem Rülpser die Polizei rufen. Und das bedeutet immer ärgerlichen Papierkram oder im schlimmsten Fall sogar aufwändige Verfahren.



    stets gutes Gelingen


    Stefan

  • Egal, welche Kleidung man trägt: Man kann immer provozierend wirken.
    Billige Sachen - der ist ein leichtes Opfer
    Teure Sachen - bei dem ist was zu holen
    Armeesachen - der ist gefährlich
    In jedem Fall kann die Reaktion lauten: Den können/sollten/müssen wir ausschalten!
    Da man vorher nie weiss, wie jemand reagieren wird, wenn er einen sieht, sollte man dafür Sorge tragen, dass man eben nicht sofort gesehen wird; dass der Zeitpunkt einer Kontaktaufnahme immer von einem selbst gewählt werden kann. Unter diesen Voraussetzungen sollte man seine Kleidung wählen.
    Für mich bedeutet das ebenfalls, dass ich auf Tarnfarben verzichte. Meine Kleidung und Ausrüstung ist fast vollständig in Schwarz gehalten. Das gibt ein gutes Mass an Tarnung und ist doch gleichzeitig alltäglich. Weiterhin lassen sich - da schwarz auf schwarz - keine Einzelheiten an mir erkennen.
    Da sie einfach und robust und preiswert sind, greife ich auch oft nach Militärsachen oder solchen, die nach den gleichen Spezifikationen hergestellt werden. Und wurde noch nie enttäuscht. Mittlerweile kaufe ich fast ausschliesslich nur noch bei bw-discount, asmc und raeer.

  • Eben doch!! nicht Pink sondern Schwarz ist das neue Schwarz. :winking_face:


    Ist mir auch am liebsten, obwohl eben in der Schweiz Olivgrün auch nicht sehr Negativ besetzt ist, wie oben von "Soldat" schon erwähnt wurde.
    Tarn provoziert eindeutig im falschen Kontext. "Stefan" umschreibt es sehr gut.


    Die von "Papa Bär" aufgezählten Vorteile sprechen auch meiner Meinung nach für Schwarz.


    Sonst kann man immer noch das Orange Westchen welches man im Auto hat, darüber ziehen und einen farbiges Mützchen, da sieht man auch schon gleich viel....Dö......eehh :winking_face: Friedlicher aus. Nur spass!


    Und überhaupt es ist mir ja schon heute ziemlich egal was die Leute auf der Strasse über mich denken! :)


    Aber eine komplete Uniform, wäre mir selbst nicht angenehm. Mag die steiffen Hemden nicht.


    Man sollte so gesehen anstatt sich zu fragen wie man in der Krise auf andere wirkt, vielleicht besser fragen wie man auf das Handeln derer Reagieren wird.


    Denn ich stelle mal die Theorie auf das;
    ob man nun auch aussieht wie ein Psycho, ein Soldat, ein Familien Vater, ein Jäger, ein Opfer, die Wonder Pets oder wie Winetou höchst persönlich,
    (falls die grosse Krise wahrlich kommt, die Leute flüchten und Hunger zum echten Thema wird)
    man so etwas von garantiert unliebsame reaktionen hervor rufen wird so oder so.


    Das, sollte einem eigentlich viel mehr beschäftigen. Nicht wie bin ich gekleidet, sonder wie bin ich mental und körperlich gerüstet!


    Ausweichen, sich bedeckt halten und weiter ziehen wenn möglich, ist aber sicher immer die bessere Wahl.


    just my cup of tee :winking_face:


    gruss

  • Hallo
    Was ich vergessen habe zu schreiben. Man kann sehr gut Tarnkleidung schwarz einfärben.
    Die Tarnflecken verschwinden nicht ganz sind aber in nur noch in verschiedenen Schwarz tönen zu erkennen.

    Ach ja ich Trage nicht Hose und Jacke in einer Tarnung. Ich trage mehr über Kreuz.
    Nicht das jemand jetzt denkt ich habe Hose und Jacke in einer Tarnung an.
    So ungefähr:
    Tarnhose , Olive Jacke oder Schwarze Jacke
    Jeans oder Olive Hose, Tarn Jacke
    Oder verschiedene Tarnungen z.B. Woodland Hose und eine BW Flecktarn Regenjacke so aber mehr zu Hause und im Dorf.


    Egal ob original Militär oder Qutdoor Kleidung in gedeckten ertönen und auch Schwarz.
    Es gibt immer ein Militär oder Behörden aussehen.


    Ich werde keinen dazu raten oder abraten. Das muss jeder selber wissen.
    Mein Fazit bzw. meine Botschaft. Jeder soll nach seinen Fasson Glücklich werden.
    Wenn einer Glücklich ist und eine Star Wars Stormtrooper Uniform anzieht. Soll er doch.
    Vielleicht würde ich anmerken das Weiß nur im Winter von vorteil ist. Aber mehr nicht.

    @Wataru Sehr interessant das du wegen der Kleidung angegriffen wurdest.
    Seit ich zurückdenken kann habe ich Militärsachen getragen ohne Probleme.


    Habe bei der arbeit immer Tarn getragen und da war es bei mir anders rum das verhalten gegenüber mir war am anfang mehr zurückhaltent. Habe manchmal bis zu 10 Mann (verschiedenen alters ) aus den Jugoslawischen Kriegsgebiet auf meinen Baustellen gehabt.


    Auch auf Montage keine Probleme und ich war in München , Frankfurt in einer miesen Ecke mein Kollege mit Arbeitskleidung wurde angemacht als ich dazu kam haben die sich schnell umgedreht und sich mit ihren Bier beschäftigt. und in vielen anderen Städten in Deutschland.
    Keine Angriffe mehr ein zurückweichen bzw. Wurde ich nie angemacht bzw. angegriffen. Kann auch bei mir am auftreten und der Körpersprache gelegen haben.


    Gruß Brumbaer

  • Also jetzt je nach Situation... gehe ich von einem Crash-Szenario aus das bereits eine Weile anhält (mehr als ein paar Wochen).
    Ich persönlich würde versuchen mich so unauffällig wie möglich zu kleiden. Das tue ich jetzt schon. Das heißt, KEINE Militärjacken oder Hosen, so praktisch die auch sein mögen. Was man drunter trägt, ist ja wieder eine andere Sache.


    Wenn ich unterwegs wäre, würde ich auch versuchen besondere Ausrüstung oder Waffen (die mir einen Vorteil vor anderen verschafft) zu verbergen.
    Vielleicht denke ich zu paranoid, aber als Frau ist man im Allgemeinen ein leichtes Opfer, dem man gerne mal was ab nimmt.


    Militärkleidung erregt Aufmerksamkeit, egal ob in Friedenszeiten auf dem Marktplatz (Aktivisten, Obdachlose, Rechte, Linke, Militär-Freaks) oder später.
    Wir assoziieren automatisch Gefahr/Gewalt damit. Ich spreche jetzt aus der Sicht von Leuten die sich nicht mit Outdoorkram oder Survival befassen.


    Also... praktisch und günstig mag die Kleidung sein und ich würde sie im Moment auch so noch tragen. Aber immer so, dass sie unauffällig bleibt.
    Wie oben schon jemand geschrieben hat, kann man sie ja auch dunkel einfärben. Dann verliert sie ihre militärische Ausstrahlung, behält aber noch die Tarnfunktion und Nützlichkeit.

  • Zitat von Alexis;96129


    Vielleicht denke ich zu paranoid, aber als Frau ist man im Allgemeinen ein leichtes Opfer, dem man gerne mal was ab nimmt.


    Hallo
    Eigentlich ist das ein eigenes Thema wert.


    Aber wer so denkt ist immer das Opfer. (siehe Zitat)
    Ja ich habe in Biologie Aufgepasst und Mann und Frau sind unterschiedlich aber für mich gleichwertig.
    Beide haben vorteile und nachteile. Aber auf keinen fall ist der eine dem anderen überlegen.

    Die Gesellschaft hat aus der Frau gemacht was sie ist. Durch Generationen lange erziehung und vorkauen von Klisches das die Frau Schwach ist und beschützt werden muss natürlich vom Mann. Und die Frau glaubt auch noch diesen Mist.
    Man hat ihr es ja lange genug eingeprügelt.
    Man ist was man Glaubt zu sein.


    Ich spreche aus Erfahrung meine Tochter war und ist klein und zierlich.
    14 Jahre Grösse 1,38 Meter bei 38 Kg
    Durch meine Erziehung , Tips und Tricks ist meine Tochter kein Opfer geworden.
    Vor ihr weichen Jungs die einen Kopf größer sind zurück. Hat sich sogar schon gegen 2 gleichzeitig gewehrt.


    Wenn man sich schon ohne Krise als Opfer sieht ist man in einer Krise auch eins.

    Gruß Brumbaer

  • Zitat von brumbaer;96135


    Die Gesellschaft hat aus der Frau gemacht was sie ist. Durch Generationen lange erziehung und vorkauen von Klisches das die Frau Schwach ist und beschützt werden muss natürlich vom Mann. Und die Frau glaubt auch noch diesen Mist.
    Man hat ihr es ja lange genug eingeprügelt.
    Man ist was man Glaubt zu sein.


    Es gab mal Gesellschaften oder Kulturen in denen die Frauen genauso zu den Waffen griffen wie die Männer und sich aktiv an Kriegen oder Schlachten beteiligten, im Europäischen Raum waren es damals z.b die Kelten. Das Frauen heutzutage meist Opfer von Gewalt werden das hat leider meist wirklich mit der Jahrelangen einprügelung
    unsererer neuen Weltanschauung zu tun. Wenn eine Frau aber mal bei einem Konflikt echte Gegenwehr zeigt und zurückschlägt, dann ist die Überaschung beim Angreifer aber meist so gross, das er sehr schnell die Flucht ergreift, vor allem weil er bei einer Frau meist mit keiner Gegenwehr rechnet...
    Eine Frau mit einem besseren Schuhwerk könnte manch potenziellen Angreifer schon vorgängig abschrecken, es muss nicht zu auffällig sein, aber dennoch auffallen, das könnte in gewissen Situationen eine Sicherheit sein.

  • Hallo Brumbaer,


    :off-topic-an:
    dem was du sagst, stimme ich absolut zu. Allerdings kommt es sehr stark darauf an in welchem Millieu zu dich bewegst.
    Es ist leichter gar nicht erst aufzufallen als drei Typen abzuwehren die sich provoziert fühlen.


    Leider hat deine sehr lobenswerte Sicht der Dinge in den meisten Köpfen noch nicht Einzug gefunden.
    Und selbst zu Zeiten in denen ich sehr selbstbewusst war, mich mit Selbstverteidigung und Kampfsport beschäftigt habe,
    wurde ich trotzdem "Opfer" eines Junkies der mich überfallen hat.


    In einer Krise juckt es die Leute wenig ob wir gleichberechtigt sind oder wie wir uns bewegen (außer wir tragen ein MG bei uns).
    Die meisten Menschen werden zu altbekannten Dingen zurück kehren oder daran fest halten, genauso wie Menschen sicher
    wieder große Zuflucht in mittelalterlichen Religionen suchen werden.
    :off-topic-aus:


    Darum denke ich, dass unauffällige Kleidung sinnvoller ist als auffällige. :grinning_face_with_smiling_eyes:

  • @Soldat: Schuhe mit Stahlkappen sind immer von Vorteil, das stimmt schon. Und wie gesagt, was man unter einer unauffälligen Jacke trägt,
    was man kann und nicht kann, das ist immer noch ein ganz anderes Blatt.

  • Zitat

    Darum denke ich, dass unauffällige Kleidung sinnvoller ist als auffällige


    Da stimme ich voll und ganz zu. Deshalb, aus genau diesem Grund, würde ich niemals in grellbunter Runner- oder Hightech-Outdoor-Kleidung herumlaufen, sondern in guter, funktioneller, haltbarer militärischer Alltagskleidung - schwarz oder schwarz eingefärbt, vielleicht mit ein paar schwarzen Akzenten zur optischen Auflockerung - die ja nun mal eigentlich auch für's Unauffälligsein entwickelt wurde.

  • Hi Alexis
    Ich bin in einen sogenannten “Millieu” aufgewachsen und kann dir sagen das das sogenannte “unauffällige” gerade das Provozierente ist. Wer da Ängstlich gar vorsichtig sich bewegt und verhält schreit gerade zu danach. Egal was er an hat. Da kannst du sogar ein “MG” haben.


    Ich weis nicht was du als Provokation ansiehst. Aber wenn dir schon bei Kleidung Gedanken machst ob diese andere Provoziert lebst du immer im Zweifel und Angst.


    Was ist für dich unausfällige Kleidung ?
    An einen hellen Sommertag zur Mittagsstunde ist Schwarz auch eine auffällige Kleidung oder im Winter wenn alles schön weiß eingeschneit ist schwarz auch nicht gerade unauffällig. Was einmal unauffällig ist kann in einer anderen Situation Auffällig sein.

    Man kann Experte eines Kampfsport sein aber es ist und bleibt nur Sport.
    Wenn man im Kopf nicht zum Kampf fähig ist und dazu bereit ist zu Kämpfen.
    Ist es sinnlos diesen als Verteidigung einzusetzen.


    Ich betreibe keinen Kampfsport. Habe aber schon gegen Kampfsportler gekämpft und verloren und gewonnen.


    Habe auch oft genug einen Kampf verloren und dazu gelernt. Je älter ich wurde um so weniger musste ich Kämpfen und ich habe mir noch nie Gedanken gemacht ob meine Kleidung Provoziert oder nicht. Zum ärger meiner Frau trage ich immer noch das gleiche wie damals. Nur ein Paar Nummer Größer.


    Es ist egal was du unter der Jacke Trägst wenn du nicht bereit bist es zu benützen.
    Ist es das gleiche wie beim Kampfsport.


    Eine Grundregel bei Survival heißt : “ Überleben fängt im Kopf an. “
    Diese Regel kann man auch auf das normale leben und sein verhalten übertragen.


    Überfallen worden bin ich noch nicht. Ich denke einmal fast aber bin nicht sicher.
    Da er es sich vermutlich anders überlegte.


    Gruß Brumbaer

  • Hossa,


    außergewöhnliche Diskussion, die Ihr hier im Thread führt, wie ich finde.


    Klar, der Ursprung war einfach nur die Aussage, dass Militär-Klamotten ausgesprochen robust und darum zweckmäßig seien.
    Das stimmt sicherlich.


    Andererseits muss natürlich jeder Mitmensch, der ausschließlich im Army-Look in der Gegend herum stapft, damit rechnen, das eine oder andere Mal schräg angeschaut zu werden von anderen.


    Ich denke mal, im "Ernstfall" kann einem sowas egal sein, weil dann jeder mit sich selber genug zu tun hat und keine Zeit dafür, anderen gering zu schätzen nur um deren Klamotten wegen.


    Andererseits ist es DANN vielleicht sogar eher vorteilhaft, weil man aufgrund seiner Kleidung als jemand erkannt wird, der scheinbar in militärischen Kategorien denkt. Möglicherweise wird man dann vielleicht sogar weniger behelligt als andere?


    Bsp.: Eventuelle Plünderer aus der eigenen Straße meiden mein Haus möglicherweise eher, wenn sie denken, ich hätte nen kleinen Militär-Spleen? Denn wenn ich schon so martialisch herum laufe, wie weit geht das vielleicht noch mit meinen Ambitionen in diese Richtung? Bin ich am Ende möglicherweise ebenso wehrhaft wie ich aussehe?


    Selbstverständlich ist dies nur ein mögliches Extrem-Scenario.
    Bevor wir hier derart barbarische Zustände haben und Mad-Max-Typen Hochkonjunktur haben, wird es sicher noch entsprechend abgestufte "Zwischenphasen" geben.


    Bis zu einem gewissen Punkt sollte man vielleicht tatsächlich erstmal tief stapeln und sich eher unauffällig geben?
    Zumindest in der Stadt. Auf dem Land ist es sicher einfacher und unauffälliger, auch mal in Tarnklamotten im Edeka aufzutauchen.
    Vielleicht kommt man ja gerade von der Feldarbeit?!


    :unschuldig:


    Ich selbst finde, es gibt immer auch die Option, einen Mittelweg zu gehen. Auch in der Stadt fällt man in Jeans und Holzfällerhemd nicht auf. Und ich selbst habe aufgrund meines anderen Hobbies (*hüstel* "Geisterjagd") immer eine gut ausgestattete Anglerweste im Schrank hängen...


    (Taschenlampe, Kurbellampe, Trillerpfeife, Kompass, diverse Batterien, Mini-Sani-Pack etc.)


    ...zudem einen zusätzlichen "Einsatzgürtel"


    (Fernglas, Multitool, Piexon-"Tierabwehrgerät", ultrastarke Stablampe, Kleine Digi-Cam etc.)


    Diese Dinge benutze ich während meines merkwürdigen Hobbies. Aber ich bemerke natürlich, welch merkwürdige Blicke ich aufgrund dieser seltsamen Aufmachung immer wieder anziehe.
    Ich würde also derart ausstaffiert nur aus dem Haus gehen, wenn ich tatsächlich mein Heim verlassen müsste, um irgendwo anders Sicherheit zu finden.


    Ich wohne zur Zeit in Frankfurt am Main. Als das Kernkraftwerk Biblis noch am Netz war, mussten wir hier jederzeit damit rechnen, dass das Rhein-Main-Gebiet im Falle eines GAUs durch Winde aus südwestlicher Richtung kontaminiert würde.


    Auf die organisierten Evakuierungsmaßnahmen hätte ich mich niemals verlassen.
    Zumal die Katastrophenpläne beinhaltet haben, dass zu den Sammelpunkten mitgebrachte Haustiere getötet worden wären und nicht etwa mit evakuiert.


    Ich dagegen hätte mir meine beiden Katzenviecher geschnappt und mich mit diesen im Gepäck zu Fuß bzw. mit dem Fahrrad individuell und querfeldein in Richtung Taunus durch geschlagen.


    Und spätestens DANN wäre mir mein Outfit piepegal, dann würde nur die Praktibilität zählen.


    Aber auch, wenn Biblis kein Thema wäre, sondern NUR irgendeine Naturkatastrophe für eine radikale Herabsetzung der Hemmschwellen meiner Mitmenschen sorgen würde - und ich doch irgendwas noch besorgen müsste in einer Stimmung drohender Gewalt durch einen plündernden Mob, wäre die Zweckmäßigkeit meiner Kleidung wichtiger als jeder psychologische Aspekt.


    Aber diese denkbaren Situationen sind natürlich ganz extreme Beispiele.
    Solange auch nur einigermaßen "normale" Zustände herrschen in der unmittelbaren Nachbarschaft, ist weniger vielleicht doch mehr kleidungstechnisch?!


    Ich renn ja während einer Krise (welcher Art auch immer) schließlich nicht zum Metzger und klimper da demonstrativ mit irgendwelchen Silbermünzen herum, um meine Einkäufe zu bezahlen.


    Und ich pack mir auch nicht gut sichtbar meine Piexon JPX im Gürtelhalter an die Hüfte, wenn ich raus gehe auf die Straße.


    Will meinen, ich tu natürlich alles, um nicht darauf hinzuweisen, dass ich zu denen gehöre, die in mehr als einer Hinsicht vorbereitet bin auf eventuelle Krisenfälle.
    Sonst bringe ich manche skrupelloseren Gesellen möglicherweise noch auf die Idee, dass bei mir Zuhause gerade das zu holen sei, was die in den Geschäften nicht mehr finden?!


    Dezente Kleidung gehört da nunmal dazu.


    Aber OK, das is jetzt natürlich alles ziemlich stadtbezogen. Auf dem Land darf man das vielleicht anders bewerten?!


    :face_with_rolling_eyes:


    Liebe Grüße, A. aus F am M

  • Wir können ja mal eine Liste mit "Pro's" und "Contra's" erstellen? Denn die subjektive Einschätzung, ob man mit bestimmten Sachen als Opfer oder Täter angesehen werden könnte, hat meiner Meinung nach weniger mit den Sachen an sich, sondern mehr mit der Persönlichkeit zu tun. Ob ich als Beute oder als Bedrohung eingestuft werde, liegt wohl eher an meinem Verhalten, meinem Auftreten als an meinem Anzug...


    Pro Militärklamotten:
    - einfach
    - vielseitig einsetzbar
    - robust
    - preiswert
    - unauffällig wenn einfarbig
    - Ausbesserungen/Reparaturen möglich


    Contra Militärklamotten:
    - sehr große und sehr kleine Größen sind nicht verfügbar
    - spezialisierte Kleidung ist - wenn überhaupt - sehr schwer zu finden


    Wer führt fort?