Hi Alle,
ich hatte es in meiner Vorstellung schon erwähnt: Terra Preta ist für mich seit einem Jahr ein wichtiges Thema bezüglich Vorsorge.
Mir geht es dabei um nachhaltiges Gärtnern. Stichwort: Dauerhumus, Terra Preta.
http://schwarzerde.wordpress.c…-geht-es-bei-terra-preta/
Die importierte Holzkohle (>90%) stammt zum guten Teil aus dem Urwald Brasiliens. Brandrodung.
Also: NoGo.
Holzkohle kann, im kleinen Stil, einfach selbst hergestellt werden. Dabei wird Energie zum Heizen oder Kochen erzeugt, die CO2- Bilanz verbessert und "Abfälle" effizient genutzt.
Zum vergasen im Sampada sind alle trockenen organischen Materialien geeignet.
Neben holzigen Teilen, Ästen, Zweigen, auch Kartoffelschalen, Getreidespelzen, gebrauchtes Kaffeepulver, Nussschalen, abgenagte Maiskolben,....)
Mit diesen Materialien kann Energie zum Kochen oder Heizen erzeugt werden. Das besondere an dem Verfahren ist aber, dass nachher keine Asche übrig bleibt sondern Holzkohle. Und die brauche ich für den Kompost!
In meinen Augen eine geniale Sache. Sollte für Prepper eine Überlegung wert sein.
Ich habe professionell hergestellte Öfen "Sampada" in Indien bestellt. Sollten Anfang July da sein. Auf dem D/A/CH- Markt wird nichts Vergleichbares angeboten.
http://www.samuchit.com/index.…iew=article&id=1&Itemid=3
Momentan lasse ich eine gewerbliche Website für den Vertrieb dieser Öfen erstellen. Die Teile kosten in Indien ca. 25,- Euro. Transport, Zoll und Steuern aber deutlich mehr.
Ich hoffe, die Teile mit ca. 80,- Euro anbieten zu können.
Interessant an dem Ofen ist auch, dass weniger CO und CO2 produziert wird als bei konventioneller Verbrennung von Holz. Der Kohlenstoff bleibt zum guten Teil als Holzkohle zurück und belastet die Atmosphäre nicht, sofern die Holzkohle nicht wieder verbrannt sondern im Kompost verwendet wird.
Was meint Ihr?
Grüße,
Norbert