Hallo Forum!
Ich habe neulich ein interessantes Video gesehen,
in dem die globale Verteilung der Kernwaffentests dargestellt wird. Demnach waren das bis ins Jahr 1998 mehr als 2050 Tests an der Zahl.
Man hört von Spätfolgen der Strahlung durch die Atombombenabwürfe über Japan, die scheinbar noch heute spürbar sind.
Wenn zwei Abwürfe vergleichsweise kleiner Bomben heute noch Spätfolgen hervorrufen, liegt das sicherlich auch daran, dass dort direkt Menschen verstrahlt wurden.
Das Genom der Überlebenden ist dabei zu Schaden gekommen und wird heute weiter durch die Bevölkerung getragen.
Aber wie verhält es sich bei den Kernwaffentests, die nicht in unmittelbarer Umgebung der Bevölkerung durchgeführt wurden
Versickert die Strahlung und die Halbwertszeit erledigt den Rest? Wenn ja, tut sie das auch bei hunderten Abwürfen?
Nach Tschernobyl stieg weltweite Strahlenbelastung an und auch nach Fukoshima ist sie angeblich angestiegen.
Aber ist es realistisch zu sagen, dass zwei GAU deutlicher zu spüren sind als 2000 Kernwaffentests?
Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Umweltbelastung und scheinbar steigenden Krebsraten in der Bevölkerung?
Wie hat sich das auf die heutige weltweite Strahlenbelastung ausgewirkt, wenn allein in der US-Amerikanischen Wüste hunderte Kernwaffen gezündet wurden?