TV-Tipp: Tschernobyl - Die Natur kehrt zurück

  • [TABLE="class: program_grid"]

    [tr]


    [TD="class: desc"] Kleiner TV-Tipp für alle die es interessiert!
    Heute bei Arte


    Im Jahre 2010, 24 Jahre nach der Katastrophe von Tschernobyl scheint die Natur in die Sperrzone zurückgekehrt zu sein. Dabei ist die Radioaktivität in Tschernobyl stellenweise mehrere tausend Mal höher als die natürliche Strahlung.


    [/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [td]


    [/td]


    [/tr]


    [TR="class: detailsSelected"]
    [TD="class: more, colspan: 2"][h=4]Dienstag, 21. August 2012 um 20.15 Uhr[/h] Wiederholungen:
    01.09.2012 um 12:25
    Tschernobyl - Die Natur kehrt zurück
    (Frankreich, 2010, 90mn)
    ARTE F
    Regie: [URL="http://www.arte.tv/de/Suchergebnisse/1383954,templateId=noncache.html?doSearch=true&name=Luc%20Riolon"]Luc Riolon[/URL]



    Im Jahre 2010, 24 Jahre nach der Katastrophe von Tschernobyl scheint die Natur in die Sperrzone zurückgekehrt zu sein. Dabei ist die Radioaktivität in Tschernobyl stellenweise mehrere tausend Mal höher als die natürliche Strahlung. Für Menschen ist der Zutritt immer noch streng verboten, nur manche Tiere leben hier völlig unbeeinträchtigt durch die Strahlung. In dem Dokumentarfilm "Tschernobyl - Die Natur kehrt zurück" versuchen Wissenschaftler, die oft widersprüchlichen Forschungsergebnisse zu erklären.


    Für Wissenschaftler ist die Gegend um Tschernobyl, diese auf so tragische Weise entstandene Sperrzone um den ehemaligen Reaktor, ein Forschungslabor unter freiem Himmel. Auf dem riesigen Gelände beobachten Zoologen und Radioökologen äußerst überraschende Strategien der Ökosysteme: Trotz der, wie es heißt, "schwach dosierten", aber dennoch ständig vorhandenen Radioaktivität, haben Flora und Fauna erneut Besitz von Tschernobyl ergriffen.
    Für Wissenschaftler wie Sergei Gaschak vom Internationalen Labor für Radioökologie gibt diese Gegend viele Rätsel auf. Warum werden in der Sperrzone in kaum hundert Meter voneinander entfernten Wäldern und Feldern so unterschiedliche Strahlungswerte gemessen? Warum könnte man Kirschen aus Tschernobyl relativ bedenkenlos verzehren, nicht aber die Kirschkerne? Wieso wird eine Maus, die in einem stark verstrahlten Wald lebt, selbst radioaktiv, ohne dabei gesundheitlichen Schaden zu nehmen? Und wie ist die Resistenz der Przewalski-Pferde zu erklären? Diese vom Aussterben bedrohte Wildpferdrasse wurde 1998 versuchsweise in Tschernobyl angesiedelt.
    Die Dreharbeiten zum Dokumentarfilm erstreckten sich über ein Jahr. Gefilmt wurde innerhalb der Sperrzone, an jenen aufwühlenden Orten, an denen menschliches Leben 1986 so plötzlich und brutal ausgelöscht wurde. Wissenschaftler, die seit Jahren immer wieder nach Tschernobyl kommen und das Gelände wie ihre Westentasche kennen, erläutern die oft sehr widersprüchlichen Forschungsergebnisse, die ihnen so manches Rätsel aufgeben.
    Quelle: Arte



    [/TD]
    [/TR]
    [/TABLE]

    [HR][/HR] Wer nicht kämpft, hat schon verloren.

  • Auch sehr sehenswert:
    [h=1]Trügerisches Paradies - Tiere im Sperrgebiet um Tschernobyl[/h]

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.