Kaum realistische Zukunftsszenarien

  • Zitat

    wesentlicher Bevölkerungsgrössen (siehe carrying capacity) wird wohl das Mittelalter wieder grüssen.


    Die Befürchtung eines neuen Mittelalters habe ich auch. Allerdings entstand meine Befürchtung mehr aus wiedererstarken diverser abergläubischer religöser Kulte die wieder Schöpfungslehre anstatt Evolution prädigen und keine Kritik daran zulassen.
    Aber ja in Kombination mit "Bevölkerungsausdünnung" kommt das dann wohl besonders zum tragen.

  • visonär


    Also Leute ,
    ich weis gar nicht was ihr habt. Es gibt in meinen Augen einen Autor der vor 60? Jahren eine ziehmlich genaue Beschreibung unseres jetzigen Lebens abgegeben hat.
    Szenario:
    Der Staat kontrolliert weite bereiche des Privaten Lebens.
    Abweichler werden isoliert oder mit Gehirnwäsche wider auf kurs gebracht.
    Unsere Jungen Leute sterben in einen Krieg der weit weg ist und den keiner versteht.
    Die Überwachung ist in allen Lebesbereichen eingedrungen.


    Na, weis einer von wem ich rede??
    MlG
    derHerzog:winke:

  • Schaut euch mal das senario von Dennis L. Meadows welches er für den Club of Rome erarbeitet hat an. Dann seht ihr ein senario was nicht bloß auf mutmaßungen basiert sondern auf zahlen und fakten.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Grenzen_des_Wachstums
    http://www.s-engert.de/club_of_rome.htm


    In den zahlen steckt unheimlich sprengstoff wenn man sich überlegt das für 2050 eine weltbevölkerung von ca. 9 milliarden menschen prognostiziert wird. Meadows geht davon aus das 2100 aber nur noch 3 milliarden Menschen die erde bevölkern. Das wäre ungefähr die hälfte der bevölkerung von heute. Ich glaube nicht das dies einfach so leise vonstatten geht.


    Gruß KUPFERSALZ

  • Mais1, wenn ich mir Deine Signatur so ansehe, spielst Du Paranoia. Und DAS ist mal ein richtig unwahrscheinliches Szenario - die Menschheit lebt in einer Großstadt unterirdisch, die von einem wahnsinnigen Computer regiert wird.

    Trink Burbsi Blubber Brause, Bürger. Der Computer ist Dein Freund. :Gut:

    Erklärter FDGO-Fan

  • Wenn man nach realistische Zukunftsscenarien sucht, muss man nur mal schauen, was die wirklich Mächtigen dieser Welt (Bilderberger, Trilaterale Kommission, CFR, etc.) planen, soweit man das überhaupt mitbekommt. Das ist leider alles andere als rosig oder demokratisch. Auch die Kirche (kath. Kirche) wird in Zukunft deutlich mehr mitreden, als sie es jetzt schon hinter den Kulissen tut.

  • Zitat von KUPFERSALZ;16501

    Meadows geht davon aus das 2100 aber nur noch 3 milliarden menschen die erde bevölkern. Das wäre ungefähr der stand von heute.



    Möchte nicht kleinlich erscheinen, aber wir haben im Moment ca. 6,8 Mrd. Menschen hier auf der Kugel...
    Ansonsten Danke für den Wikilink, die Studie ist sehr interssant!


    Gruß Paul

  • Danke du hast natürlich recht hab mich vertippt wollte schreiben ungefähr die hälfte von heute. Ich werde es in meinem text gleich ändern.


    Gruß KUPFERSALZ

  • Kaum realistische Zukunftsszenarien


    Als kaum realistisch halte ich die Annahme, daß die Menschheit sich mit wachsender Bevölkerung ausreichend gut versorgen und friedlich zusammenleben wird können.
    Geht ja schon die letzten hundert Jahre immer weniger...

    Daher wird es wohl zwangsläufig zum großen "Abräumen der Platte" kommen. Der Sinn dieses Spieles liegt darin, daß sich wieder Verhältnisse einstellen, wie in einem naturrichtigen Lebensraum, in dem genau die passende Anzahl Lebewesen ein Optimum findet.

    Was dieses "Spiel" so ernst macht, ist, daß jeder mit ALLEN Mitteln versuchen wird, zu den Gewinnern = Überlebenden zu gehören.

    Möglicherweise versuchen manche Institutionen eine sanfte geregelte Bevölkerungsreduktion, wobei sich dabei die Frage stellt, wer von denen auf die Aussterbensliste gesetzt wird, und wer die auserwählten Glücklichen sein sollen (mit Sicherheit die Planenden...)

    Ob solche absichtlich gemachten Menschheits-Minimierungs-Maßnahmen auch planmäßig ablaufen werden, wage ich zu bezweifeln.

  • Blackout bei BILD


    Ganz aktuell:
    Vor 15 Minuten von meiner Frau beim surfen entdeckt.



    Neue BILD-Serie: Was passiert, wenn in ganz Deutschland der Strom ausfällt.

    BLACKOUT!
    Ein Horror-Szenario, Teil 1




    Jeden Tag 1 Folge = 1 Tag


    Allerdings ist natürlich schon beim ersten Teil offensichtlich einiges vergessen worden. z.B.


    Zitat:
    Zu der Zeit, als der Praktikant auf die dunkle Straße in Köln-Junkersdorf tritt, steht der Marktleiter der Edeka-Filiale in der Waitzstraße in Hamburg-Othmarschen vor dem Kühlregal. Die Kühlung läuft seit fast drei Stunden nicht mehr. Der Marktleiter klebt ein großes Pappschild an das Regal. „Joghurt, Butter, Milch, Quark! Alles 20 Cent!“
    Zitatende.


    An Strom für die elektronischen Kassen, die ec-Lesegeräte, die entsprechende Onlineanbindung, die elektrischen Türen denkt der Marktleiter wohl nicht.


    Aber was erwarte ich denn auch. Es ist ja die Bildzeitung.:verärgert:

  • Hallo

    Trotzdem eine der meist gelesenen Zeitungen.
    Vielleicht denken ein paar Leute dann maldarüber nach was wäre wenn.
    Dann hätte sich diese Serie doch schon gelohnt.
    Jeder von uns hat mal klein angefangen.
    Viele Leute brauche doch mal einen Schubbs, und wenn es dieser Artikel ist, der die Leute zum Vorbereiten bringt, hab ich nichts dagegen.

    Gruß
    Jumbopapa

  • Vielleicht will oder soll uns die Bild ja auf etwas vorbereiten. Was könnte denn in ganz Deutschland den Strom für eine längere Zeit ausfallen lassen? EMP fällt mir spontan ein. Was noch?



  • Manche werden vor Problemen gleich kapitulieren, andere nicht.
    Die elektrische Tür könnte auch manuell geöffnet und geschlossen werden?
    Es könnte aus Sicherheitsgründen nur für jeden rausgehenden Kunden ein neuer eintreten?
    Diese Zugangskontrolle machen die stärksten zwei Typen im Laden, bis Verstärkung durch Freunde und Männer der Angestellten kommt?
    Kühlregale werden in einen kühleren Raum umgelagert, damit es nicht sofort kaputtgeht und noch am nächsten Tag verkauft werden kann?
    Eventuell gibt es noch einen alten mechanischen Kreditkartenimprinter mit passenden Belegen?
    Eventuell akzeptiert man nur mehr Bargeld?
    Man schickt sofort einen Mitarbeiter los, der alle Scheine in Kleingeld umwechselt?
    Mitarbeiter machen handschriftliche Bestellisten und versuchen sofort die letzten möglichen Nachbestellungen abzugreifen?

    Man kann vieles tun, oder einfach sagen: nichts geht mehr und alles treiben lassen.

  • Ich denke auch, dass in der ersten Zeit viel freiwillige Hilfe kommen wird. Da wird jeder das seine tun wollen, und sich nebenbei Zugriff auf Naturalien verdienen. Erst, wenn von 'oben' nichts mehr nachkommt, weil die Weitverkehrstransporte nicht mehr ffluppen, wrd es spaßig. Und das wird aufgrund der geringen Lagerhaltung doch recht schnell passieren. Dann erfolgt eine Besinnung auf die eigenen vier Wände und den Selbstschutz, denke ich.

    Erklärter FDGO-Fan