Test Notfallrucksack "Essential" von s.c.o.u.t. international

Deshalb wurden Schlafsack und Isomatte ja auch ausgetauscht.
Flywheel war mit dem neuen Schlafsack ja sogar in einer Kältekammer und fand ihn schön warm...

Zitat von Papa Bär;145384

Deshalb wurden Schlafsack und Isomatte ja auch ausgetauscht....

Welche Isomatte ist es denn jetzt?

Wenn man was will, das billig ist, 10 Jahre Lagerung übersteht und auch den Einsatz von Laien nicht übel nimmt landet man bei den Schaumstoffmatten.
Und wenn es _in_ den Rucksack passen soll, dann sind die Optionen extrem begrenzt.

Man könnte so eine 5mm oder 8mm Matte im Rucksack selbst aufrollen (polster auch den Inhalt), aber das nimmt viel Volumen weg.

Mir wäre bisher nur eingefallen, eine BW-Faltmatte am Oberkörper zu ergänzen, am einfachsten durch eine zusätzliche halbe BW Faltmatte von Schulter bis Hüfte...

mfg

Zitat

Welche Isomatte ist es denn jetzt?

Diese hier:
http://www.relags.de/?show=shop&artikel=810560

Bei der BW-Matte sind die Pfalze ja versetzt, da fällt es nicht so leicht, die zu kürzen - und wenn man mitten durch die einzelnen Platten schneidet, löst sich die Ummantelung auf.
Falls es den künftigen Besitzer eines solchen Rucksacks nicht stört, die Isomatte draussen am Rucksack zu tragen, würde ich auf Wunsch auch eine zusammenrollbare Vollschaum-Matte beilegen.

Zitat von lord_helmchen;145393

Bei wieviel Grad hatte flywheel getestet? Und wie lang?

Die Kühlkammer hat konstant -8 Grad und eine Umluft Zirkulation. Wie stark die in die Ventilatikn einzukalkulieren ist kann ich nicht sagen.
Insgesamt lief mein Test über 5 Stunden. Ich habe allerdings eine Stunde gebraucht bis ich eingeschlafen bin da der Ventilator extrem laut war.

Meine Isomatte und der Schlafsack steckten in einem Breathatex Biwaksack. Meine Isomatte ist eine fette einfache Rolle in Daumendicke.
Im Schlafsack war zudem ein Noname Fleece Inlet. An hatte ich ein T-Shirt und eine lange Trainingshose von adidas aus Baumwolle.
Die Hose hab ich irgendwann ausgezogen und nach unten gestrampelt. Dicke Socken hatte ich auch an.

Auf der einen Seite ist der Schlafsack sehr warm aber bei Erschöpfung und Hunger wird das mit Sicherheit anders empfunden.
In freier Wildbahn konnte ich nur bis 8 Grad testen. Dann sind Biwaksack und inlet aber erheblich zu warm.

Zitat von lord_helmchen;143924

Hier stellt sich natürlich die Frage, ob so eine Kartusche 10 Jahre haltbar ist. Schließlich ist der Rucksack so ausgelegt, dass man ihn 10 Jahre in die Ecke stellen kann und dann immer noch alles funktioniert. Komischerweise findet man dazu keine Informationen im Internetz. :peinlich:

nur ein persönliches Beispiel:

Kartusche vor ca. 30 Jahren eingesetzt, jetzt nach 3 Umzügen und 10 Jahren in einem Karton auf dem Speicher immer noch halb voll, ich habe vor kurzem noch Wattepadwachsfeueranzünder damit hergestellt, auf Tour oder für den Ernstfall würde ich ihn natürlich nicht mehr einsetzen, und bald wegen der Korrosion die Kartusche auch entsorgen.

[ATTACH=CONFIG]13714[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]13713[/ATTACH]

Zum Thema Schlafsack vollpupsen: könnte man auch Inlets nehmen, ich selber nehme auch immer ein Seideninlet für meinen eigenen. Entweder, wer selber hat, oder halt auch mitschicken und entsprechned waschen.

Zur Filter Sache: Ich kenne die Faltflaschen vom Sawyer und bin von denen nicht so begeistert. Vom Packmass her natürlich top, allerdings lassen sich die nur bei einigermassen Fliessgewässer füllen. Aus stehenden Wasserquellen, dauert mir das zulange, weil da der Druck fehlt, um die Flasche aufzufalten. Da sind PET Flasche besser. Mein Vorschlag wäre deshlab als Grundausrüstung eine z.b. 0,5er PET oder 2, wenn die leer sind, kann man damit Schmutzwasser schöpfen und die die Feldflasche reinfiltern.
Das direkte trinken durch den Aquamira find ich jetzt nicht so prinkelnd, ich filtere lieber in eine Flasche und trinke dann entspannter in einem Zug.