Zitat von Lowfyr;201784Die militärische Filter sind nicht magnetisierbar damit keine entsprechenden Minen durch sie ausgelöst werden.
Unlogisch, denn der Soldat hat auch sonst genügend Metall am Körper.
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Besorg dir lieber dünne Baumwollhandschuhe als unterste schicht, die saugen den Schweiß auf. Und glaub mir, du schwitzt in sowas.
Nur mal so als Spielerei: zieh dir mal deine Handschuhe übereinander und versuche einen zerlegten Kugelschreiber vom Boden aufzuheben und zusammenzubauen.
Mit Baumwollhandschuhen wird das Tastgefühl noch schlechter und die "Saugfähigkeit" ist auch begrenzt, zudem bieten sie keinen zusätzlichen Schutz.
Gussnipfels Plan ist also sinnvoller.
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Gasmasken würde ich wenn nur neu kaufen, die laufen auch ab. Mal abgesehen davon müssen sie mindestens einmal im Jahr geprüft werden ob noch alles funktioniert, sie dicht sind ect. Ziemlicher Aufwand, allein die Gerätschaften zum prüfen kosten ein paar tausend Euro.
Die Gasspührgeräte sind ein ähnlicher Fall, sehr teuer, müssen regelmäßig geprüft und kalibriert werden.
Es wäre mir neu, dass es ein offizielles Verfallsdatum (vom Hersteller) gibt.
Die Erfahrung zeigt jedenfalls, dass die meisten Masken problemlos viele Jahrzehnte überstehen.
Eine primitive Dichtigkeitprüfung kann man selber durchführen und ich bezweifle ob genauere Messungen für uns Vorteile bringen würden.
Gasmessgeräte für Privat sind wirklich teuer! Dies liegt daran, dass die Sensoren nach Ablauf des Kalibrierungsdatums einfach abschalten, egal ob noch funktionsfähig oder nicht.
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Filter haben auch eine Haltbarkeit, danach ... naja, ich würd sagen viel Glück ob der noch hilft.
Wieso Glück? Erzähl mir mal bitte was an einem Atemschutzfilter "schlecht" werden kann!
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Es gibt eine Möglichkeit die alle Bereiche abdeckt, nämlich umluftunabhängigen Atemschutz. Also die klassische Flasche auf dem Rücken. Da man aber selbst mit einigermaßen Übung und Gewohnheit mit einer 6l 300 Bar Flasche (ist so der Standard, dadrüber werden Stahlflaschen zu schwer) im durchschnitt 30 Minuten, wenn man gut ist und sich wenig anstrengt vielleicht 45 Minuten aus. Doppelflaschengeräte kann man nur mit Kompositflaschen nutzen, da kommt man dann vielleicht etwas über eine Stunde mit hin.
Alternativ gibt es noch Regenerationsgeräte, einsatzzeit liegt bei mehren Stunden. Die sind aber durch ihr Prinzip dann wirklich die übelste variante.
Ich hab alle 3 Varianten schon getragen, insbesondere mit zusätzlichen Schutzanzügen ist das schon ziemlich anstrengend.
Für den Prepper alles irrelevant, da nur einmal und nur kurz verwendbar.
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Dekontamination ist großteils einfach viel Wasser und Seife. Der Schaum der bei den "Profis" verwendet wird, sorgt vor allem das das Mittel länger an Ort und stelle bleibt.
Es gibt verschiedene Dekontaminationsmittel die chemische Kampfstoffe wirklich neutralisieren können, so das sie keinen weiteren Schaden mehr anrichten können.