Zu Hause bleiben oder flüchten?

  • High!


    Mögliche Katastrophen und Szenarien gibt es sehr viele.


    Für mich unterscheiden sie sich hauptsächlich darin:


    Zu Hause bleiben oder flüchten ?


    Einiges von dem, was ich zu Hause habe, würde ich auch auf die Flucht (wohin, womit, mit wem, wann...??) mitnehmen.
    Ausrüstungsgegenstände aus dem Fluchtgepäck könnte ich aber auch dann gut zu Hause brauchen (Katadyn Wasserfilter, Wildniskocher...).


    Wird fortgesetzt...


    L.G.


    Butzi

  • Hallo Butzi!


    Also ich will so lang als möglich in meinen 4 Wänden bleiben, habe aber für mich und auch für meine Frau je einen Fluchtrucksack ständig gepackt.
    Das soll jetzt aber nicht den Anschein haben daß ich immer auf die Megakatastrofe warte, sonder begründet sich darin daß ich in einem Haus mit 12 Wohnungen lebe und darin bin ich mit 40 Jahren der Jüngste, die meißten sind um die 70 bis 80.
    Ich will niemanden was Schlechtes nachsagen, aber ich kenn´s von meine Oma, die hat mit 70 immerwieder vergessen den E-Herd ab zu drehen.


    Also wenn mein Haus brennt will ich wenigstens meinen Fluchtrucksack haben.
    Übrigens:
    Meine Frau denkt genauso.


    Wiki

  • Also ich würde versuchen recht lange in unserem haus zu bleiben, da wir es selbst gebaut haben und wir es nur ungerne aufgeben würden.
    Falls es doch nicht anders geht, schnappe ich mir meinen Fluchtrucksack und verschwinde, leider besitzt keiner von den anderen meiner Familie einen solchen Rucksack, da sie alle noch an den Aufschwung denken, der ihrer Meinung nach bald wieder kommt...
    Es ist nicht so, dass ich auf den Knall warte um meinen Rucksack zu nehmen und abzuhauen, aber ich bin lieber vorbereitet auf das, was auf mich zukommt, als blind durch die Welt zu laufen :)


    Grüße

  • Kommt auf das Szenario an, aber nach Möglichkeit werde ich versuchen so lange wie möglich zu Hause zu bleiben. Wozu das wofür man ein Leben lang gearbeitet hat leichtfertig aufgeben?

  • Hallo,


    ich glaube nicht daran das demnächst ein Komet in meinen Garten einschlägt ebensowenig das in nächster Zeit irgendwelche Steppendivisonen plündern und brandschatzend durch Land ziehen.
    Ich kann mir eher einen längeren Stromausfall ( Münsterland, Frankreich und Spanien ) infolge Sturm, starker Schneefall oder eines technischen Defektes vorstellen. So etwas kann für eine Gesellschaft, die zu 100% von einer lückenlosen Energieversorgung abhängig ist wie unsere, zum Zusammenbruch über einen gewissen Zeitraum führen. Im Grunde ist es sekundär wodurch der Stromausfall entstanden ist, primär ist, dass er nicht mehr durch die Steckdose kommt.
    Das geht schon am Morgen los wenn der Radiowecker nicht weckt. Es ist kalt in der Wohnung/Haus. Kein Licht, Telefon ,Radio, TV nichts funktioniert.
    Man soll dieses im Grunde banale Thema einfach mal theoretisch, später vieleicht praktisch durchspielen.
    Ich habe mir damals als ich in diese Richtung zu denken begann, zuerst einen mechanischen Wecker zum all abendlichen aufziehen gekauft.
    Mittlerweile könnte der Strom bei mir auch über einen längeren Zeitraum ausfallen. Ich denke, dass ich da ganz gut vorbereitet bin.


    Gruß Moosbüffel

  • Ja, so ähnlich denke ich auch.
    Ich entwickel mich in dem Sinne auch langsam zum Nostalgiker. Wenn man mal so überlegt, wofür man alles Strom braucht und von wem man alles abhängig ist, kann einem schon ganz schön schwindelig werden.
    Ich glaube das größte Problem wäre ein längerer Stromausfall im Winter. Heizung weg, Licht weg, Herd weg, warme Dusche weg.
    Appopro wie ist das eigentlich mit dem Wasser, wenn der Strom für längere Zeit weg ist?
    Ich meine die Wasserwerke sind doch auch vom Strom abhängig, um beispielsweise künstlichen Druck in den Wasserleitungen aufzubauen.


    Also wenn ich zu Hause bleibe möchte ich (mal abgesehen vom Stromausfall) vorbereitet sein auf Feuer, Hochwasser, heftige Unwetter und solche Szenarien wie der Hungersnot aus dem Nichts, self fulfilling prophecy und so weiter.
    Bei allem finde ich ist es aber auch wichtig die wahrscheinlichsten aller Szenarien nicht außer Acht zu lassen. Damit meine ich Armut, Arbeitslosigkeit, Krankheit. Was bringt es mir auf das Ende der Welt vorbereitet zu sein, wenn ich meinen Alltag nicht mehr meistern kann, weil ich mein Geld für supertolle Outdoorausrüstung verprasst habe? :032:
    Aus dem Haus raus würde ich auch nur im äußersten Notfall.


    Lg
    kafro

  • Zitat von kafro;1209


    Ich glaube das größte Problem wäre ein längerer Stromausfall im Winter. Heizung weg, Licht weg, Herd weg, warme Dusche weg.
    Appopro wie ist das eigentlich mit dem Wasser, wenn der Strom für längere Zeit weg ist?
    Ich meine die Wasserwerke sind doch auch vom Strom abhängig, um beispielsweise künstlichen Druck in den Wasserleitungen aufzubauen.


    Hallo,


    Probleme gibt es nur, wenn man sich nicht rechtzeitung um eine Lösung gekümmert hat.
    Ich denke das bei uns in Mitteleuropa jede größere, oder auch bereits schon kleinere, Katastrophe oder Großschadenlage einen größeren Stromausfall herbeiführen kann. Manchmal reicht ja dazu angeblich ein Schiff auf der Ems, das unter einer Stromleitung durchfährt. Für mich als "keinen Mann" sind die Gründe eigentlich unwichtig. Wenn man auf einen längeren Stromausfall im Winter gut vorbereitet ist, dann wird man auch in anderen Situationen eine gute Chance zu durchhalten haben. Daher sollte man sich zu allererst für einen "Stromlosen Haushalt" ausstatten. Wie schon beschrieben fängt diese Vorbereitung bei mir mit dem mechanischen Wecker an. Griffbereite Taschenlampen und Stirnlampen, auch für jedes Kind, in den Nachttischkästchen sowie in jedem Stockwerk an günstigen Stellen lagernde Notbeuchtungen gehören ebenso dazu wie eingelagerte Petromaxen und Petroleumlaternen. Wenns ganz hart kommt liegen im Keller noch genügend Kerzen bereit. Letztere kann man, wenn es sein muß dann noch eintauschen. Zum Kochen haben wir Benzin-, verschiedene Gas sowie einen Spirituskocher gebunkert. Natürlich dürfen die entsprechenden Heizmittel nicht fehlen. Wenns wiederum hart kommt wird der Grill herausgeholt oder Feuerstelle im Garten genutzt. Wenn der Strom im Winter ausfällt kann die Heizung an einen Stromerzeuger angeschlossen werden, bzw. es wird mit dem Kachelofen geheizt. Wenn es mich dann doch interessiert wieso der Strom weg ist, dann kommen die Batterien in den Taschenradio.
    Ich sehe daher einem kürzeren oder längeren Stromausfall sehr gelassen entgegen.
    Wo ich eine echte Gefahr sehe, sind dann Ausschreitungen oder ähnliches spätestens wenn die Türen zu ALDI,Lidl,usw. nicht mehr aufgehen und der halbtagesvorrat Fastfood im Kühlschrank aufgefuttert und die Zigaretten aus sind. Aber dies ist dann ein anderes Thema.
    Auch Wasserwerke funktionieren ohne Strom nicht. Das fängt bei den Brunnenhaltungen an, die das Grundwasser herauf pumpen bis hin zu den Wassertürmen und Hochbehältern. Größere Wasserwerke haben Stromerzeuger, aber inwieweit diese zur kompletten versorgung ausreichen kann ich auch nicht sagen.


    Gruß Moosbüffel

  • Zitat von moosbüffel;1213

    ... für einen "Stromlosen Haushalt" ausstatten. Wie schon beschrieben fängt diese Vorbereitung bei mir mit dem mechanischen Wecker an. ...


    naja, bei einem großflächigen Stromausfall bräuchte ich auch keinen Wecker ...
    wozu ins Büro gehen, wenn sich der Computer dort eh nicht hochfahren läßt

  • Zitat von logicalman;1292

    naja, bei einem großflächigen Stromausfall bräuchte ich auch keinen Wecker ...
    wozu ins Büro gehen, wenn sich der Computer dort eh nicht hochfahren läßt :011:


    Hallo,


    na ja, bei einem größeren d. h. überregionalen Stromausfall würde ich auch nicht in die Stadt an meinen Arbeitsplatz fahren. Das wäre dann der zweite Fehler. Ich mache es mir daheim gemütlich, je nach Jahreszeit. Im Winter am kachelofen bei der Petromax, und im Sommer auf der Terasse bei einem Quellwassergekühlten Weisbier.


    Gruß Moosbüffel

  • Das Szenario eines mehrstündigen Stromausfalls hatte ich erst heute wieder erlebt. Zwar sind wir das in Spanien schon gewohnt, das der Strom öfter mal ausfällt, aber nachdem seit gut einem Jahr kein längerer Ausfall mehr war, wurde man nachlässig.
    Der Generator sprang nicht mehr an, die Zündkerze war verrust und es fehlte Benzin im Hause. Da der Stromausfall schon sehr früh war, fiel auch der Morgenkaffee aus und die Dusche sowieso, weil die Pumpe für den Brunnen auch elektrisch betrieben wird.
    Also erstmal losgefahren und einen Campinggaskocher besorgt - damit war der Frühstückskaffee gesichert. Ein neue Zündkerze und ein Kanister Benzin sollten den Generator wieder zum Laufen bringen, was auch gelang.
    Aber 800 Watt waren nicht genug Leistung um die neue Pumpe zu betreiben, die 1300 Watt braucht.


    Ein Grund mehr, mich heute abend etwas mit Survival zu befassen, wodurch ich auch auf dieses Forum gestossen bin.
    Und als nächstes werde ich mir einen stärkeren Generator bei eBay kaufen, weil sie da trotz Transportkosten nach Spanien noch billiger sind als hier :grosses Lachen: - dann kann der nächste Stromausfall kommen.

  • Ich würde bei einem längeren Stromausfall in unseren Wohnwagen flüchten, da kriegen wir unseren Strom über das Solarpaneel. Wecken würde mich dann das Handy, wofür sonst habe ich ein Solarladegerät? Geheizt und gekocht wird mit Gas, das Wasser könnten wir uns notfalls aus der Quelle in ca. 100 m Entfernung per Kanistern besorgen, wenn es nicht mehr aus der Leitung kommt. Kaffeemaschine und Fön sind nach geringer Wattzahl angeschafft worden, damit unser Wandler die Leistung noch schafft, ebenso der kleine Staubsauger. Das Laptop ist kein Problem für die Solaranlage, somit ist sogar das Fernsehprogramm gerettet, obwohl wir bisher eigentlich so gut wie nie fernsehen, wenn wir auf dem Zeltplatz sind, aber in Krisensituationen wird man sicher noch dankbarer als normal für jedwede Info sein! Nur das WC muss leider noch immer von Hand geleert werden, schade eigentlich! :face_with_rolling_eyes:


    Toerti

  • Für mich ist eigentlich das Wasser das größte Problem.
    Wenn der Strom ausfällt hab ich keine Heizung, kann nicht kochen, Kühlschrank und Gefriertruhe ist auch tod, geht weder Fernseher noch Radio und auch kein Laptop.
    Um das teilweise zu beheben schaffe ich mir einen Generator an, bzw habe ich Akkus.
    Heizen kann ich garnicht, eventuell mit der Petroleumlampe.
    Kochen ist kein Problem, ich hab mehrere verschiedene Kocher mit genügend passendem Brennstoff.
    Fernseher muß nicht sein, Radio bekommt Akkus (ist zusätzlich mit Solar und Kurbel zu betreiben).
    Laptop bekommt externe Stromversorgung von Auto/Motorradbatterie (die mit Solar geladen wird), wenn ich dann noch ins Internet komme erhalte ich genügend Information über das Ausmaß und Dauer der Katastrofe.


    Nur gegen fehlendes Wasser kann ich nix machen.
    Mein 120L Speicher dürfte bald lehr sein, ich hab zwar ca 100L Mineralwasser im Keller, aber irgendwann möchte man mal duschen, muß Wäsche waschen...
    Ich hab dazu, in dieser Wohnung, mit diesen Gegebenheiten und Vorgaben einfach keine vernüftige Lösung.


    Eventuell siedle ich im kommenden Jahr um ca 30km, mal sehen wie dort die Gegebenheiten sind, aber ich denke es wird dann wieder das selbe Problem.
    Wärs ein eigenes Haus würd ich einen zweiten Wasserspeicher im Dachraum machen und eine Handpumpe dazu, und wenn möglich einen eigenen Brunnen anlegen. Und sowieso Solar halb Strom - halb Warmwasser aufs Dach werfen.

  • Hallo wiki,


    mich würde dein 120 ltr.-Speicher interessieren. Wo ist der aufgestellt, aus welchen Material besteht er und wie speist du ein.
    Ich hab auch schon mal über so eine Lösung nachgedacht bin jedoch nicht weiter gekommen.


    Gruß Moosbüffel

  • Hallo Moosbüffel!
    Das hab ich wohl nicht besonders gut geschrieben.


    Ich meinte einen Standart- Boiler mit 120L wie er in fast jeden Haushalt ist.


    Als Zusatzgerät hät ich mir einen 500L Boiler (wie er bei Solaranlagen verwendet wird) vorgestellt, sofern der Dachboden so ein Gewicht tragen kann, aber sowas soll sich ein Statiker dann genauer ansehen.


    Am Dachboden desshalb, weil ich dann zwar hochpumpen muß, aber dafür den natürlichen Druck nützen kann, und hochpumpen kann man im Notfall (wenn vorgesorgt) mit einer händischen Pumpe.


    Dann gilt:
    Strom weg -> wurscht, mußt halt mit der Hand pumpen!

  • Zitat von wiki;8682

    Für mich ist eigentlich das Wasser das größte Problem. ... irgendwann möchte man mal duschen, muß Wäsche waschen...


    wenn der Strom sooooooooooo lange ausfällt, dann haben wir wohl andere Probleme als duschen und Wäsche waschen :anxious_face_with_sweat:


    hilfreich wäre dann wohl vor allem der 20l-Reservekanister im Keller, um (bei ausgefallenen Tankstellen) in eine andere Gegend übersiedeln zu können ...

  • Hallo wiki,


    ach so:staunen:.
    ich dachte, dass Du so eine Art Zwischenpuffer zwischen Zuleitung und Abnahmestelle hast. Das hat mir einmal vorgeschwebt.
    500 Ltr im Dachboden, ich denke, dass das für den Statiker ein ziemlicher Beisser wird.


    Gruß Moosbüffel

  • logicalman
    Ich möchte so lange wie möglich in meinen 4 Wänden bleiben weil ich da einfach mehr zur Hand habe als auf der Flucht.
    Aber ich bin dennoch drann ein passendes KFZ und genügend Reservetreibstoff zu besorgen.
    Flucht kann und will ich niemals ausschließen.


    @moosbüffel
    Vielleicht ist es statisch besser an mehreren Stellen jeweils 100L aufstellen.

  • Hallo,


    das Problem mit der Wasserversorgung stellt sich für mich zuhaus glücklicherweise nicht, da wir einen Brunnen auf dem Grundstück haben, von dem sogar noch eine Leitung bis in den Keller führt. Bis vor ca. 40 Jahren versorgten sich die damaligen Bewohner per Handpumpe ("Wasserkran") in der Küche mit diesem Brunnenwasser. Müsste ich es heute trinken, würde ich es sicherheitshalber abkochen.


    Die Trinkwasserversorung erfolgt in unseren Breiten ja fast ausschließlich über Hochbehälter/Wassertürme, von wo aus das Wasser allein durch den Höhenunterschied genügend Druck hat, um aus dem Wasserhahn in der Wohnung zu fliessen. D.h. bei Stromausfall dauert es erst mal, bis diese Hochbehälter leer sind, erst dann kommt kein Wasser mehr aus dem Hahn. In der Regel füllen Wasserwerke in der Nacht die Hochbehälter mit elektrisch betriebenen Pumpen aus Quellen etc. auf. Bei einem grossen Stromausfall gehe ich davon aus, dass Elektrizitätsgesellschaften/Zivilschutz/THW/Feuerwehr bzw. die Wasserwerke selbst, in der Lage sind, die Pumpen zum Füllen der Hochbehälter mit Notstrom zu betreiben. Jeder Stromnetzbetreiber (z.B. EnBW) muss eine Anzahl mobiler Stromerzeuger bereit halten, so genannte NEAs - Netz-Ersatz-Anlagen. Kritische Infrastrukturen (also Wasserwerke, Kliniken, Feuerwachen, Rettungsleitstellen, Behörden mit Sicherheitsaufgaben/Krisentstäben etc.) haben extra Einspeisepunkte für die NEAs. Die NEAs sind für tage/wochenlangen Betrieb ausgelegt - vorausgesetzt man hat den Treibstoff dafür. Im Gegensatz dazu sind die meisten der billigen Baumarkt-Stromerzeuger nicht auf Dauerbetrieb ausgelegt und verschleissen (Lager, Kolben, Dichtungen) sehr schnell, d.h. nach wenigen dutzend Betriebsstunden (was der Gelegenheits-Anwender zuhause eh nie erreicht).


    Der persönliche Wasserbedarf, der zum (Über-)Leben notwendig ist, wird eh meist völlig überschätzt. Ein bis zwei Liter pro Person und Tag reichen völlig - mit einem 20-Liter-Kanister kommt man zu zweit eine Woche klar, wenn man seine Aktivitäten anpasst und nicht grad bei 35 Grad in der Sonne Holz hackt. Selbst in der Wüste kam ich bei 46 Grad nie auf die oft beschriebenen 4-6 Liter pro Tag, eher blieb es bei zwei Litern. Ich hab allerdings auch die Mittagshitze im Schatten überbrückt (die Tuareg sagen: "Beginne früh am Morgen mit der Arbeit, höre auf, wenn die Sonne eine Hand breit überm Horizont steht und ruhe, bis die Sonne nur noch eine Hand breit überm Horizont ist, dann arbeite weiter.").


    Wasser auf dem Dachboden würde ich nicht lagern, es ist zu warm und kann verkeimen, auch wenn man es als Zwischenspeicher nutzt, der müsste mindestens einmal am Tag komplett umgeschlagen werden, das wird bei 500l teuer :) Lieber sich eine handvoll 20l-Kanister in den Keller stellen, möglichst dunkel und kühl. Ist auch besser als ein Tank - denn wenn das Wasser aus irgendeinem Grund schlecht wird, dann ist der ganze Tankinhalt wertlos, bei Kanistern verdirbt man sich u.U. nur einen Kanister.



    Grüsse


    Tom

  • Zitat von wiki;8690

    logicalman
    Ich möchte so lange wie möglich in meinen 4 Wänden bleiben weil ich da einfach mehr zur Hand habe als auf der Flucht.
    ...


    was hätte z.B. bei dem längeren Stromausfall im Münsterland vor ein paar Jahren dagegen gesprochen, diesen einfach 200 km weiter (bei Freunden in Hamburg oder im Rheinland oder wo auch immer) auszusitzen ...


    ... statt sich in der ungeheizten Bude den A**** abzufrieren :Schlecht:



    Zitat von tomduly;8703

    ..., bei Kanistern verdirbt man sich u.U. nur einen Kanister.


    und der ist auch nicht verloren
    -> Klospülung!

  • [QUOTE=logicalman;8711]was hätte z.B. bei dem längeren Stromausfall im Münsterland vor ein paar Jahren dagegen gesprochen, diesen einfach 200 km weiter (bei Freunden in Hamburg oder im Rheinland oder wo auch immer) auszusitzen ...


    ... statt sich in der ungeheizten Bude den A**** abzufrieren :Schlecht:
    QUOTE]


    Ich sitz aber in Österreich, nicht im Münsterland.


    Bei uns gibts auch mal Stromausfälle durch Überschwemmungen und schwere Stürme.
    1 Woche geht locker zu Hause, bei 2 Wochen hab ich immer noch genug zu essen aber wie gesagt fehlt langsam das Wasser.