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  • Ohje das mit dem Blocktextformat ist mir noch nie aufgefallen, könnte was dran sein, ok ich versuch nun öfters mal Absätze zu machen.


    Ich bin nun 27 Jahre alt und hab allerdings noch (mittelschweres) Asthma welches ich bis vor einiger Zeit einfach möglichst ignoriert habe (sprich bis vor einem halben Jahr immer wieder mit Unterbrechungen geraucht habe)


    Das ich mich net gleich voll reinhauen kann habe ich gemerkt, gleich am Anfang mal n paar Meter gejoggt (mit möglichst hoher Geschwindigkeit natürlich um gleich ALLES falsch zu machen) und war dann total ausser Atem und ausser Stande weiter zu machen.


    Noch kurz zum Thema Bauchmuskeltraining ne Frage: Mir haben bisher locker ein halbes Dutzend (wenn nicht noch mehr) mehr oder weniger Qualifizierte Menschen (Taekwondotrainer,Sportlehrer,Trainer im Fitnessstudio,Youtubetrainern,Laien) gesagt wie man Situps machen soll und wie nicht. Wie es allerdings nun richtig geht weis ich nach wie vor nicht, was ist denn eure Meinung dazu?


    mit sportlichen Grüßen
    Thana

  • Hallo Thana

    Schon viel besser ......., besten Dank.

    Das mit dem Bauchmuskeltraining, da Du erwähnt hast, dass Du sehr schnell einen Leistenbruch bekommst!

    Wende Dich an einen Physiotherapeuten, der wir sich Deinen Bewegungsaparat und alles was dran hängt man anschauen.

    Viele Grüsse, Ernst

  • tja, die fitness...
    ich trainiere eigentlich nicht großartig. Mit dem Rad zur Arbeit und dann hier und da mal tagestouren zwischen 30 und 120km, je nach Lust und Laune. Mal hierhin und schauen, wos da lang geht, mittlerweile kenn ich meine Umgebung ganz gut :) Im gesamten Jahr gute 4000km.


    Ich bin bisher auch im Winter bei 30cm Neuschnee oder -10Grad geradelt.
    Nächsten Winter werde ich dann den Luxus Auto favorisieren, wenn der Benzinpreis bis dahin nicht komplett durch die Decke geschossen ist :nono:


    Einsteiger kann ich eigentlich nur empfehlen, ihre Neugierde zu nutzen. Einfach mal auf's Rad steigen und schauen, wo dieser oder jene Weg lang geht. Bei mir ist es jedenfalls so gewesen, dass ich immer wieder ein Ziel gefunden habe. Schöner Nebeneffekt ist, dass ich im Radius von 10km jeden Weg kenne und darüber hinaus auch den ein oder anderen Winkel :Gut:

  • Hallo @ Nextom: Hast du denn Erfahrung mit Systema? Ich denke nämlich das Systema sehr viel Show ist und wenn dann nur schwer zu erlernen. KravMaga ist da doch eher schlicht und direkt.
    Ich Stimme dir zu das es viele überflüssige Kampfsportarten gibt jedoch ist für mich z.B. Karate das richtige. Jedoch mache ich Bushidokai Karate eine Art Vollkontakt-Karate mit Bodenkampf. Dort fällt auch auf das ich von 7Jahren Shotukan Karate profitiere da ich motorisch Vollkontakt-Karate-Direkteinsteigern weit voraus bin.
    Allgemein denke ich jedoch sollte man sich im absoluten Notfall. D.h. beim Kampf ums überleben nicht auf seinen Körper verlassen sondern auch Waffentraining in Betrachtung ziehen.


    Jetzt zu der ursprünglichen Frage ich denke das Fitnesstraining egal in welcher Form sehr sinnvoll ist da es nicht nur die physische sondern auch die psychische Leistung fördert. Wer von sich selbst überzeigt ist und seinem Körper viel zu traut kann mehr leisten und der ist es gewohnt auch über seine Körperlichen Grenzen hinaus zu gehen.
    Wo man wieder beim Kampfsport ansetzen kann denn der lehrt einem Schmerzenen zu überwinden und zu verkraften.


    In diesem Sinne: Schweiß trocknet, Blut gerinnt, Knochen heilen...

  • @ Jo Fetz


    Was Kampfkünste betrifft, kann ich dir vorallem Krav Maga, Wing Tsun und Thai Boxen empfehlen. Wobei der Lernaufwand beim Thai Boxen schon grösser ist. Alle sind sehr praxisbezogen und effektiv. Ich spreche da aus Erfahrung.


    Was Systema betrifft... nunja... Ich hab mir im Internet verschiedene Videos dazu angeschaut (bspw. von Michail Ryabko, Vladimir Vasiliev, Aleksey Kadochnikov, Vadim Starov, Andreas Weitzel, und noch einige andere).
    Ich habe ehrlich gesagt Zweifel, ob das so in der Realität funktioniert. Manche Techniken wirken irgendwie gekünstelt, akrobatisch... auf jeden Fall nicht praktisch. Aber ich wär bereit das ganze mal bei einem Probetraining auszuprobieren.


    Grüsse Vengard

  • Zitat von Vengard;72190

    @ Jo Fetz


    Was Kampfkünste betrifft, kann ich dir vorallem Krav Maga, Wing Tsun und Thai Boxen empfehlen.


    Mal eine ganz dumme Frage zum Thema Thai-Boxen und Co. Wer seinen Fuss höher erhebt als zum Stoß mit dem Knie in die %&$-Organe des Gegners, den habe ich doch im Wortsinne in der Hand. Ich packe sein Fussgelenk und schaue zu, wie er mit dem Hinterkopf auf den Boden schlägt. Ist Bruce Lee nicht eher was fürs Fernsehen?


    Viele Grüsse


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • @ Waldschrat


    so schnell bist du nicht *g*. Der Tritt, bzw. der Kick, eines trainierten (!) Thai-Boxers ist extrem schnell und hart. Den kannst du nicht so einfach abwehren.


    Grüsse Vengard

  • Hallo zusammen

    Ganz schöne Theorien ..., da bin ich erstaunt.

    Viele reden hier von Erfahrung, aber was ist denn "Erfahrung"?

    Kann man das in Jahren der Aktivität ausdrücken? Oder seit Ihr Schulenleiter.

    Habe da jetzt ein echtes Verständnissproblem.

    Viele Grüsse, Ernst

  • Also ich für meinen Teil war 7Jahre im Shotukan Karate, bin jetzt seit 2 Jahren im (Voll)Kontakt Karate mach seit 2Jahren Schwertfechten, auch als Sparring und trainiere seit 1Jahr ca. 2mal die Woche mit einem Freund Faust und Waffenkampf.
    Zum Thema Tritt würde ich mich auch auf routine und Erfahrung berufen. Wer einmal einen Drehkick vor die Brust bekommen hat wird in der Regel nach hinten weck springen wenn er sieht das der Gegner zu so etwas ansetzt. Eigentlich sollte man während der Drehung in den Gegner hinein laufen um seine stabilität zu brechen. Ist der andere aber schneller als gedacht dann gute Nacht.


    Waldschrat: Am besten ausprobieren, geh in einen Kampfsport Verein in dem sie Sparring machen und versuch's. Meine Persönliche Erfolgsquote liegt bei etwa 1zu 20 und hat mir bisher einen gesplitterten Zeigefinger eingebracht.
    Vl. ist meine Menschenkenntnis in Sachen kampfsportlicher Einschätzung noch nicht gut genug...

  • @ Waldschrat:


    Ich kann das von Jo_Fetz Gesagte nur unterstreichen.
    Nachdem ich ebenso einige Zettelchen (diverser Kampfsportarten, populär in den 80ern und Anfang 90ern) vorweisen kann,
    die mir in hübscher Schrift (eigentlich Schriftzeichen also Kanji) bestätigen auch Erfahrung zu haben möchte ich dies sagen:


    Ich konnte so manchen Fußtritt (Shotokan-karate) nicht einmal erahnen. Gerade mal "intuitiv" blocken. Höchstens.
    Einen schnellen geschnappten Kick kann man kaum fassen, geschweige fangen.
    Sicherlich, bei untrainierten Personen, oder halbherzig ausgeführten Bewegungen ist dies schon leichter möglich.


    Jedenfalls möchte ich sagen, daß die Füsse wirklich ernstzunehmende Waffen sind.
    Es ist unglaublich wieviel Kraft so manche Leute aus ihren Beinen rausholen.
    Und oftmalig ist das genaue "Eintreffen" eines Kicks nicht vorhersehbar.
    So kann diverse Deckung durch kreisförmige Bewegungen umgangen werden.


    Aber ich habe auch ein Gegenbeispiel aus der Welt außerhalb des Dojos:


    Ich mußte mal einen Straßenkampf eines (jahrelang und gut) trainierten Taekwondo-Kämpfers (damaliger Bekannter von mir) mit
    einem unsportlich wirkenden dicklichen Angetrunkenen (gut 20 kg schwerer) miterleben.
    Es waren von Seiten des T-kämpfers wunderschöne Beinarbeiten zu sehen,
    die den Kontrahenten bewußt nicht trafen, sondern zur Einschüchterung dienten...
    ...was dieser aber gut ausnutzte und in einen dieser Kicks beinhart absichtlich reinging.
    Er hebelte diesen aus und setzte sich schlichweg auf ihn drauf um ihn mit Fäusten zu behämmern
    sowie zu beißen.


    Die beiden Raufbolde wurden schnell getrennt...und auch der letztendlich Unterlegene kam
    mit nur wenig Blessuren (leichte Bißverletzung am Hals, ein paar Abschürfungen) relativ unbeschadet davon.


    Niemals einen Gegner unterschätzen!
    Lieber so einer unliebsamen Konfrontation aus dem Weg gehen...oder laufen.
    Die Gesundheit ist ein zu wertvolles Gut.
    Auch bewaffnet ist es oft schlichtweg sinnvoll die paar Münzen und Scheinchen dem anderen rüberzureichen,
    der mit dem Messer oder dem Baseballschläger herumfuchtelt.
    Jede Situation ist anders und es gibt kein Geheimrezept und auch große Meister waren schon (ich hätte da noch
    eine Geschichte von einem Aikido-Meister, der auch einem simplen Raufbold unterlag...)
    einfachen (nicht kampfsport oder kampfkunstgeschulten) Gemütern unterlegen.


    Wenn man einer Konfrontation ausweichen kann...dann nur zu.
    Da ist gar nix dabei.


    Held ist der, der lebt, nicht der über den Geschichten erzählt werden, weil er tot ist.


    Edit: noch eine kurze Story aus der realen Welt:
    ein berüchtigter Schläger, der massiv gebaut war und äußerst brutal in der Vorgehensweise,
    suchte sich ein schmächtiges kleineres vermeindliches Opfer, welches er auch fand....allerdings wußte
    er nichts von den Kickboxfähigkeiten dieses...ich sag nur...ein Tritt...ein einziger.
    Otobasale Fraktur. (Eine Form des Schädelbasisbruchs.)
    (Gesicherter, wenn auch kurzer Spitalsaufenthalt.)


    Ciao,
    Occam

    "Alle, außer mir, haben sich verirrt!"... Indiana Jones

  • Zitat

    Lieber so einer unliebsamen Konfrontation aus dem Weg gehen...oder laufen.


    Kann ich nur unterstreichen. Genau das hat uns unser Trainer auch immer beigebracht, nahezu jede Stunde eingebläut. Da kann man noch so überlegen sein (Körperlich, wie technisch), man kann immer mal einfach nur Pech haben, einen Schlag/Tritt daneben setzen und hinfliegen oder auf einmal nem Gegner gegenüberstehen der ne Waffe zieht.
    Deshalb lieber rennen.

  • Auch wenn es ein wenig von Thema Fitness abschweift, würde ich für körperliche Konflikte nicht unbedingt auf traditionelle Kampfkünste zurückgreifen. Es gibt sehr wenige Lehrer, die vernünftig Selbstverteidigung mit im Programm haben und keine Illusionen schaffen.
    Empfehlen würde ich die Combatives (Jim Grover/ Kelly McCann, Lee Morrison), welche aber noch nicht viel Fuß gefaßt haben in D.
    Für die "Flucht" ist Parcour mit Sicherheit ganz nützlich, allerdings in Reinform ohne Salti :)
    Ich mache selber seit einiger Zeit Freerunning, was auf Parcour aufbaut und sehe viele Hindernisse nicht mehr als solche an. Selbst 4-4,5m hohe Wände sind gut zu überwinden.

  • ja, freerunning is was feines, ich mach das im prinzip auch nur überwiegend im wald. dort ist es besonders wichtig seine gelenke gut zu trainieren. da der unebene untergrund sehnen und gelenksverletzungen provoziert. Die gruppe MovNat hat diesbezüglich ein sehr schönes video in youtube

  • Nochmals kurz zurück zur Kampfkunst und den Tritten!

    Daß perfekt ausgeführte hohe Tritte eines Thaiboxers oder Karateka´s sehr wirkungsvoll sind und kaum abgefangen werden können ( vor allem wenn sie getroffen haben ) ist wohl unbestritten, aber man muß bedenken, daß solche Tritte in der Wildnis in ( womöglich ) unebenem Gelände und mit Berg- oder Wanderschuhen, kaum durchzuführen sind .. zumindest aber nur halb so schnell und effizient!

    Außerdem kosten solche Techniken enorm viel Kraft in einem Kampf, der vielleicht gegen mehrere Angreifer geführt werden muß und daherauch länger dauern wird! Der beste Kämpfer wird unterliegen, wenn ihm während des Kampfes die Luft ausgeht!

    Wenn ich also inmitten der Wildnis mit meinen Angehörigen von einer Verbrecherbande gestellt und angegriffen werde, meine ganze Munition und meinen letzten Pfeil bereits in vorhergegangenen Scharmützeln verschossen habe und mein Samuraischwert abgebrochen ist, bleibt mir nichts anderes übrig, als meine Körperwaffen einzusetzen, aber welche und wie?

    Ich würde meine Gegner in einer solchen Situation zwischen die Beine und in die Kniegelenke treten ( und mit meinem Wanderstab auf die Köpfe schlagen )!

    Meine Meinung daher: Wer Survival-Kampftechniken trainieren möchte, braucht kein komplettes Kampfsystem zu lernen!
    Es genügen ein paar wenige Tritt- und Boxtechniken!

    Wer jedoch - mit dem Überlebensgedanken als Hintergrund - regelmäßiges Kampftraining durchführen möchte, was natürlich nur von Vorteil sein kann, dem möchte ich unbedingt Krav Maga empfehlen, weil es schnell und leicht zu erlernen ist, sich nur mit der Praxis der Selbstverteidigung beschäftigt und daher im Ernstfall äußerst effizient ist!

    Damit sage ich nicht, daß Karate, Kick-Boxen oder Wing-Tsun nichts taugen, denn diese Systeme sind in der Tat sehr wirksam, wenn sie von Könnern angewendet werden! Ich weiß das, denn ich habe auch Erfahrung in diesen Systemen, aber Krav Maga ist eben eine Vorbereitung für alle Eventualitäten des Ernstfalles!
    Systema ist bestimmt ebenfalls sehr effizient, aber im Vergleich zu Krav Maga sehr schwer und langwierig zu erlernen!
    Die Übungen sind auch, wenngleich durchaus sinnvoll, sehr umfangreich!

  • Zitat von Jonathan;72642

    Nochmals kurz zurück zur Kampfkunst ...


    Wenn ich also inmitten der Wildnis mit meinen Angehörigen von einer Verbrecherbande gestellt und angegriffen werde, meine ganze Munition und meinen letzten Pfeil bereits in vorhergegangenen Scharmützeln verschossen habe und mein Samuraischwert abgebrochen ist, bleibt mir nichts anderes übrig, als meine Körperwaffen einzusetzen, aber welche und wie?

    Ich würde meine Gegner in einer solchen Situation zwischen die Beine und in die Kniegelenke treten ( und mit meinem Wanderstab auf die Köpfe schlagen )!



    Hallo Jonathan,


    Du spricht hier ein wichtiges psychologisches Thema an. Kampfsportlern wurde im Training ein Sinn für sportliche Fairness anerzogen, der dem Gegner fehlt und der sich im Notfall als Handicap erweisen kann. Der Tritt zwischen die Beine dürfte im Kampfsport (mindestens) mit dem Verweis von der Matte geahndet werden.

    Ich sehe wie Du die mentale Preparedness als wichtigen Faktor. Ich überlege mir vorher - also nicht erst im Fall einer unmittelbaren Konfrontation - mit welchen schmutzigen Tricks ich potentielle Gegner überraschen könnte. Deinen Wanderstab oder ähnliche improvisierte Waffen sollte man sich zum Beispiel vorher gesucht oder angefertigt haben, wenn die Räuberbande um die Ecke kommt, ist selbst im Wald meist kein geeigneter Knüppel in Reichweite.


    Viele Grüsse


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Bestimmt hast du recht, Matthias!
    So ein Wanderstab leistet in der Tat auch gute Dienste, wenn man längere Wegstrecken in der Wildnis zurücklegen muß, vor allem wenn es bergauf oder auch bergab geht.
    Ich finde, er ist viel praktischer als die bekannten Wander- oder Nordic-Walking-Stöcke.
    Nicht zuletzt kann er auch sehr wirksam gegen Mensch und Tier als Schlag- und Stoßwaffe eingesetzt werden.

    Da wir schon davon reden, möchte ich zur Selbstverteidigung nochmal kurz meinen Senf hinzufügen:
    Meiner Meinung nach sollte sie ein wichtiger Bestandteil einer Vorbereitung auf einen Katastrophenfall sein.

    Man muß bedenken, daß uns die beste Ausrüstung samt Nahrungsmitteln überhaupt nichts nützt, wenn sie uns gleich bei der ersten Begegnung mit hungrigen und heruntergekommenen Plünderern von denselben abgenommen wird!

    Wenn akute Hungersnot herrscht, wird unter Umständen sogar der Nachbar zum Feind, weil er eben auch Nahrung für sich und seine Familie braucht.

    Deshalb meine ich, daß Fitness und Bewaffnung, sowie Grundkenntnisse in der Selbstverteidigung ebenfalls sehr wichtig sind und unbedingt zur Vorbereitung auf ein Überleben in der Wildnis gehören!
    Je nach Situation kann die Verteidigungsfähigkeit bestimmt oft wichtiger sein, als alles andere!
    Oft mag es schon genügen, die etwaigen Gegner nur auf Distanz zu halten.
    Das wäre zumindest wünschenswert!

    Nunja, ich bin es eben gewohnt, immer die schlimmsten Szenarien anzunehmen und mich dagegen zu wappnen, wenn es dann nicht so arg werden sollte, ist es umso besser!
    ..aber vielleicht übertreibe ich auch ein bißchen?

    Jedenfalls hat Gerald Celente, der bekannte Zukunftsforscher, eindringlich geraten, daß wir uns bewaffnen sollen!
    Er denkt, daß auch hier in Europa bald bürgerkriegsähnliche Zustände herrschen werden und er hat in der Vergangenheit fast immer recht gehabt, mit dem was er sagte!

    Die vielen Flüchtlingsströme, die man uns jetzt aus den arabischen Ländern schickt, werden die Situation auf jeden Fall noch sehr verschlimmern, wenn es wirklich zur Hungersnot kommen sollte, das dürfte jedem klar sein!
    Dann geht es sicher rund, Leute!

    Aber ich hoffe, ich täusche mich .... und ich hoffe Celente täuscht sich diesmal auch!

    Macht es gut, Freunde!
    Alles Gute, Matthias!

  • Zitat von Vengard;72193

    @ Waldschrat


    so schnell bist du nicht *g*. Der Tritt, bzw. der Kick, eines trainierten (!) Thai-Boxers ist extrem schnell und hart. Den kannst du nicht so einfach abwehren.


    Grüsse Vengard


    Kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Der Vorteil am Thaiboxen ist auch, dass man eine außerordentliche Fitness, gute Reflexe, Ausdauer, Schlag- & Schnellkraft durch regelmäßiges Training erreichen kann.

  • Hier mal ein paar Tipps von jemandem der seit 1985 trainiert. Grundsätzlich eignet sich ersteinmal jede KK/KS zur Selbstverteidigung. Bei einigen geht es schneller, bei einigen langsamer. Wer etwas traditionelles lernt, braucht entsprechend mehr Zeit. Jedem der sich für SV interessiert, kann ich sog. Hybrid-Systeme empfehlen. Hier geht es nur um SV und nichts anderes. Sie haben keinen philosophischen Hintergrund und haben auch nichts mit Traditionspflege zu tuen.
    Empfehlen kann ich folgende Systeme:

    - Krav Maga
    - Kapap
    - Alpha Combat System
    - Trinity Combat System

    Natürlich ist eine erfolgreiche SV auch mit Karate möglich. Karate enthält alle Techniken die man benötigt. Aber, die meisten Vereine sind auf Wettkampf oder Tradition aus. Karate als SV wird nur selten gelehrt. Wer weitere Informationen zu Vereinen oder Verbänden sucht, bitte melden ich suche dann Adressen heraus. Eine sehr gute und kostengünstige Grundlage für SV ist die Kombination Boxen und Ringen. Wer Thaiboxen macht, ist schon sehr gut vorbereitet.

  • Ich kann nicht im Detail zu jeder Kampfkunst ( KK ) oder Kampfsportart ( KS ) etwas schreiben. Alle haben ihre Vor- und Nachteile. Aber wenn es um SV geht, empfehle ich in erster Linie Hybrid-Systeme und an zweiter Stelle denn ein oder anderen Stil, der sich auch eignet.