Verpackung zum rumschleppen

  • Ja, das ist wieder die unangenehme Sache:
    Der Rucksack.


    Ich hab mir einen 110 Lieter im Armyshop geholt, klar ist ein Bergans oder Norönga 1000 mal besser, aber das Zeug muß ja auch irgend jemand bezahlen...


    Der große Vorteil finde ich:
    110 Lieter sind ideal fürs Fluchgepäck (natürlich gepackt, falls es brennt oder...), die beiden Seitentaschen sind abnehmbar und als Tagesrucksack verwendbar - die liegen im Auto als Notgepäck.
    Guckst Du hier:
    http://www.max-fuchs.de/cgi-bi…!0,433976569619115,30313A


    In den kommenden Monaten kaufe ich noch einen 30 bis 40 Lieter als Jagtrucksack, etwa sowas -Klickst Du da:
    http://www.max-fuchs.de/cgi-bi…!0,433976569619115,30333T


    Und, mit was schleppt Ihr so rum?

  • Also wenn ich zu viel Geld hätte, würde ich mir als Every-Day-Pack mir die Taschen und Rucksäcke von Maxpedition kaufen. http://www.asmc.de/de/Rucksaec…ion-Falcon-II-oliv-p.html


    Da dies aber nicht der Fall ist habe ich mir ein nachgemachten gekauft der deinem kleinen Rucksack sehr ähnelt. Qualität ist wirklich gut. Selbst wenn man ihn mal vollstopf hat man nicht das Gefühl dass die Nähte platzen, was sonst oft der Fall ist! http://www.asmc.de/de/Rucksaec…sault-Pack-foliage-p.html



    Durch die vielen Taschen ist er aber relativ schwer für so ein kleines Packmaß. Dafür findet man alles schnell im Vergleich zu einem Turnbeutel.


    Gruß
    Nachtfalke

  • Bisschen teuer für die Größe, wenn du diese Größe ungefähr willst und kein Problem mit Tarnmuster hast, kann ich dir nur Assault / Patrol Packs der US Army empfehlen, habe selber einen gehabt.
    Kostenpunkt je nach Zustand und Tarnmuster zwischen 30 und 60€
    Kann dir auch einen besorgen, falls Bedarf besteht :winking_face:


    @Wiki, ich kann dir sagen, dass diese beiden Rucksäcke keine großen Qualitätsprodukte sind, billiges Zeug, wenn du so einen großen Rucksack brauchst kauf entweder TT oder einen der anderen namenhaften Trekkingrucksackhersteller àla Tatonka, Deuter, Lowe Alpine usw.

  • Zitat von Stickstoff;1041

    ... wenn du so einen großen Rucksack brauchst kauf entweder TT oder einen der anderen namenhaften Trekkingrucksackhersteller àla Tatonka, Deuter, Lowe Alpine usw.


    Moin.


    TT ist nett, aber nicht die Oberliga
    Tatonka und Deuter machen nette Trekkingrucksäcke. Hübsch für den Urlaub.
    Lowe ist in der unteren Preisklasse nicht so gut wie Tatonka.


    Ich habe mehrere große Rucksäcke "verbraucht", unter anderem nen Tatonka und einen Wolfskin.
    Seit der Zeit beim Bund begleitet mich ein Berghaus Cyclops (nicht Bergans, - die kann ich nicht leiden).
    Das Ding ist nicht klein zu bekommen. Trägt sich auch noch mit 35 Kilo bequem (wenn die Bandscheiben es mitmachen) und es gibt ihn immer wieder für erträgliches Geld mehr oder weniger gebraucht bei unterschiedlichen Army-Shops.
    Ich habe meinen neu für 650,-DM gekauft. Ist zwar viel Schotter, aber man bekommt 25 Jahre Garantie. Ohne wenn und aber.
    Im übrigen brauche ich den "längsten" und den gibt es eher selten gebraucht..
    Die Berghaus haben keine Verstellmöglichkeit für die Länge. Man kauft sie passend. Dadurch fällt das ganze Bänder- und Schnallengedöns über der Wirbelsäule weg.


    Ein Freund von mir hat seinen nach vier Jahren bei den Fallschirmjägern und etlichen harten privaten Touren eingeschickt. Der Rucksack war knapp 10 Jahre alt (noch der Vorgänger namens Crusader) und die sah man ihm auch wirklich an:grosses Lachen:
    Er bekam nach 3 Wochen einen Neuen zugeschickt mit dem Hinweis, dass die Garantiezeit wieder bei Null anfängt.
    Und vergesst die ganzen Billig-Nachbauten für nen 100er. Dann lieber ein gebrauchtes Original für 150,-€.


    Gruß
    chamenos

  • Ich persönlich würde niemals einen gebrauchten Rucksack kaufen, egal wie angeblich gut der noch ist, ist ja fast so schlimm wie, als wenn man gebrauchte Schuhe kauft...
    Und in der Preisklasse bis 200€ - 300€ Tatonka einfach unschlagbar, und das sehe nicht nur ich so :)
    Man sollte nicht viel weniger als 200€ aber auch nicht viel mehr als 300€ ausgeben, wenn man menschenfreundliche Last mit sich rumschleppen will, ab 30/35kg macht es einfach irgendwann keinen Spaß mehr.
    Gerade die ganzen Strippen am Rucksack sind ja da um ihn individuell einzustellen und bei so gut wie allen Rucksäcken lässt sich die Rückenlänge auf 5 Stufen einstellen.
    Und ich glaube Berghaus maßschneidert dir keinen Rucksack, außerdem an den Berghaus Rucksäcken die ich kenne (C7 Reihe) sind genausoviele Schnallen und Bänder vorhanden, wie an meinem Tatonka: Brustgurt, Hüftgurt, Schultergurt und Lastkontrollriemen.

  • Zitat von Stickstoff;1327


    Und in der Preisklasse bis 200€ - 300€ Tatonka einfach unschlagbar, und das sehe nicht nur ich so :)


    Sorry. Diese Aussage ist nicht so überzeugend.
    Weder so noch so.
    Würdest Du behaupten, dass Tatonka bei Trekkingrucksäcken bis 80 Liter Volumen für unter 300,-€ gute Sachen anbietet, dann könnte ich Dir mit Einschränkungen zustimmen.
    Und ob das noch jemand außer Dir so sieht ist eigentlich auch kein Argument.


    Zitat

    Man sollte nicht viel weniger als 200€ aber auch nicht viel mehr als 300€ ausgeben, wenn man menschenfreundliche Last mit sich rumschleppen will, ab 30/35kg macht es einfach irgendwann keinen Spaß mehr.


    Was der Umfang einer Tour, Dein Trainigszustand und der Preis, den "man ausgeben sollte" miteinander zu tun haben, will sich mir nicht wirklich erschließen


    Zitat

    Gerade die ganzen Strippen am Rucksack sind ja da um ihn individuell einzustellen und bei so gut wie allen Rucksäcken lässt sich die Rückenlänge auf 5 Stufen einstellen.


    Fein. Ich habe zwei Jahre im Sommer bei einem Ausrüster in Berlin gejobbt. Und zwar bei den Rucksäcken. Nahezu alle Reklamationen betrafen diese verstellgeschichten oder zu dünne und deshalb verbogene Aluprofile (die von Tatonka sind da auch eher unteres Mittelfeld)


    Zitat

    Und ich glaube Berghaus maßschneidert dir keinen Rucksack


    ??? Habe ich auch nie behauptet. Das Modell Cyclops gibt es aber in vier festen Rückenlängen. Da muss man sich dann halt das Passende raussuchen.
    Und wo nix verstellt werden muss kann auch nix kaputt gehen oder drücken.


    Ich würde nichts empfehlen nur weil ich es habe.
    Pauschalaussagen sind auch nicht wirklich zielführend.


    Fakt ist aber, dass bei den allermeisten Anbietern der Kunde mies beraten wird.
    Die machen ihr Geld nicht mit durchgeknallten "Survivern" sondern mit Büroangestellten die im Sommer auf Malle eine "Bergtour" machen möchten oder mit High-Tech-Geraffel durch die Toscana trampen. Und für die ist Multi-kulti-super-Verstallkram, bunte Schnürchen und möglichst ganz viele kleine Täschchen außen dran plus Handyhalterung.


    Und wenn Du mit wirklich konkreten Vorstellungen in den Laden gehst die "Fachverkäufer" schnell überfordert sind. Und dann kommen auch schnell solche Sätze wie: "30 Kilo ist zuviel"
    Das ist doch bitte meine Sache. Eine Wintertour durch Schweden für 3 Wochen und du hast schon locker 20 Kilo Proviant im Rucksack. Nur mal so.
    Bißchen Zelt, Schlafsack und das ganze andere Gedöns und Du bist entspannt bei 35 Kilo. Und da gehen dann eben 99% der am Markt befindlichen Rucksäcke in die Knie, bzw. fangen an "weich" zu werden.


    Für einen Sommer-Wander-urlaub in Spanien wäre Tatonka meine Empfehlung, - einfach weil sie für unter 200,-€ anständige Sachen abliefern.


    Für wirklich harte Touren, wo Du Dich zu 100% aufs Material verlassen können musst, kann ich sie aber nicht empfehlen. Habe einfach schon zuviele Reklamationen in der Hand gehabt.


    Gruß
    chamenos

  • Ich habe nie behauptet, dass ich mich darauf stütze was irgendein Shop sagt, ich weiß es auch Erfahrung.
    Ich weiß selber, dass die Shops, auch Globetrotter schnell überfordert sind wenn man etwas Anspruch hat.


    Trotzdem weiß ich was für mich gut ist und da ich bisher keine Probleme mit den von mir gekauften Materialien habe, empfehle ich diese auch weiter, mein gutes Recht und selbst in vielen Ausrüstungs und Outdoorforen habe ich bisher nie schlechtes über Tatonka gehört/gelesen, alle die ich kenne und Tatonka haben berichten nur Gutes.
    Ich rede nicht von unter 200€ denn da würde ich keinen Rucksack kaufen, besonders niemals einen Gebrauchten, aber das ist ja jedem selbst überlassen, wie er dem Verkäufer vertraut.

  • Meine Erfahrungen


    Im Alltag mit dem Rad in die Arbeit und für Tagestouren schlepp ich immer einen 35 Ltr. Rucksack von Deuter rum. Hat Aussentaschen Geht gut auf dem Motorrad, den auf den Gepäckträger mag ich nix haben. Alle 4 Jahre geht der auseinander und dann kauf ich mir das gleiche Modell wieder im Ausverkauf.


    Angefangen hab ich mit einer 4 Wochentour Packback nach Ägypten 1989. Wir brauchten einen großen Rucksack und hatten nicht viel Geld. ich hab mir damals einen kompaktaussehenden, nicht alzuteueren Rucksack (90 Ltr.) Rucksack von Hayler gekauft. Das hielt. Mein Kumpel, der den gleichen hatte, dem ging die Schnalle beim Flugzeugtransport futsch, das bastelten wir provisorisch wieder hin. Die Riemen des Tragesystems verdrehten sich mit der Zeit. Er hatte ein isoliertes Fach, das ging langsam auch futsch.


    Für wochenendtoren, Bergtouren schleppte ich immer einen VauDe Rucksack rum. Würd ich mal Mittelklasse einteilen. Nachteil war aber, dass man das Gestell mit einer Münze festmontieren bzw. einstellen mußte. Und daran lag der Schwachpunkt, den diese Schraube konnte man zwar nicht verlieren (so schlau war man dass die eine Sicherung hatte) aber sie löste sich gelegentlich und man mußte wieder nachstellen.


    Dann hatte ich mittlerweile mehr Geld und wir fingen mit längeren Treckingtouren an. Meine Frau war (mittlerweile hat sie sich mir einwenig figürlich mehr angepasst) zierlich und da ich ja gern mit ihr lief und wollte dass sie mitging, mußte sie nur ihren persönlichen Bedarf tragen. Es war also eine ordentliche Lösung und Investition notwendig, damit ich einigermaßen 20 - 25 Kg mit Zelt, Kocher, Brennstoff, Vorräten Matten etc. schleppen konnte. Aus dieser Zeit kommt mein Wissen auch her, war vor etwa 16 Jahren. Ich lernte da einen alten Grizzly (der Mann sah auch so aus) kennen, welcher ein voller Outdoorfreak war und seit 30 Jahren mit Familie (frühr mit drei kleinen Töchtern) mit Zelt und Rucksack auf Tour ging.
    Er beschäftigte sich ständig mit dem Thema und riet mir, wenn ich das über Jahre länger betreiben wollte, dazu einen sehr hochwertigen Rucksack zu kaufen. Er selbst lief seit Jahren mit einem Gregory rum, den er als Mercedes bezeichnete (er selbst hatte übrigens kein Auto). Als ich den Preis des Gregory sah war klar, dass ich mir den nicht leisten konnte. Als Alternative riet er mir dann zum großen Lowe.
    Und mit dem sind wir dann viele Jahre gelaufen (bis mein Knie futsch ging) . Ich konnte bis 30 Kg sehr bequem tragen. Man musste nicht dauernd im Tragesystem rumrutschen, es war so einzustellen, dass es halt passte.


    Ich hab ihn 4 Wochen durch (auf verschiedenen Trecks) Neuseeland geschleppt, war in Nepal dabei. Er hat viele diverse mehrtägige Touren hinter sich und ließ sich auch hinsichtlich der Menge die man reinpackte anpassen. Nichts ging in den Jahren dran kaputt und ich hatte ihn letztes Jahr auf der beim Ablatschen der Bonifatiusroute zwischen Mainz und Fulda mit (da war sehr gut, dass man sein Volumen dem dafür benötigten eher geringerem Packmaß einigermaßen anpassen konnte. Nichts am Material hat sich auf den Reisen und Touren abgeschabt, Keinerlei Löcher im Material keine Verschlüsse gingen kaputt, obwohl er auf Busdächer geschmissen zu anderem Gepäck geschmissen wurde.
    Der Grizzly hatte recht, im Hinblick den Gebrauch und dass ich ihn immer noch habe war es ein billiger Rucksack, fast eine Lebensanschaffung.


    Meine Erfahrung ist, dass der Rucksack hinsichtlich Seitentaschen reduziert sein sollte. Die Reißverschlüsse sind halt anfällig und der Rucksack bleibt daran hängen (Andere mögen andere Erfahrungen gemacht haben). Eine Außentasche oder die Deckeltasche langt für den Bedarf, den man unterwegs hat. Die Trinkflasche hab ich innendrin obendrauf. Oder ich bastle Sie mit Riemen aussen dran. Ich hab einen Müllbeutel als Inlet. Den Rucksack selbst halt ich es nicht für notwendig vor Regen etc mit Überzügen etc. zu schützen. Das funktioniert meist eh nicht richtig. Den Inhalt pack ich sortiert in Nylonbeutel (Plastiktüten gehen aber auch) die gleiten gut aneinander vorbei und man kann den Rucksack schön kompakt packen. Außerdem kann man einigermaßen Ordnung halten. Lebensmittel hab ich u. a.in PVC-Flaschen aus der Apotheke und in einem Stoff-Brotbeutel


    Da Refugium und Wohnung nicht in unmittelbarer Umgebung liegen und ich das Refugium noch etwas besser ausstatte rechne ich nicht mit einem großen Fluchtbedarf. 4 Tage hält man schon durch zum Latschen. Als Arbeitstragehilfe wäre wahrscheinlich eine Kraxe das Beste


    Gruß Bonobo

  • Schon klar Leute, ich hab ja vor ein wirklich hochwertigen Rucksack zu kaufen.
    Jetzt hab ich mal so ziemlich alles zusammen - auch für meine Frau.
    Nun kommen mal Fahrräder für uns beide dran, Nahrungsreserven, Tauschwaren und dann gucken wir nach den wirklich guten Rucksäcken.


    Als Jagtrucksack (für die Armbrust, Ersatzteile und etwas Ausrüstung) hab ich jetzt den hier gekauft:
    http://www.max-fuchs.de/cgi-bi…10,675377741319115,30263B


    Unerwartet gut verarbeitet und kräftiges Material - für den Preis (ca € 40.-) bin ich voll zufrieden.



    Frage:
    Hat irgend jemand Erfahrung mit Norröna Rucksäcken?
    http://www.norrona.com/web/homepage.nsf/web/index.html

  • Hab zwei BW-Rucksäcke (Baumwolle Oliv, die alten "Jägerrucksäcke") aus Depotbestand der Örtlichen Kaserne, die damals bei der Umstellung auf die neuen Rucksäcke nicht mehr benötigt wurden Kaufpreis war damals 10DM /Stück

  • ich benutze seit zwei jahren einen 100l - essl rucksack
    ich finde ihn robust günstig und praktisch

    natürlich nicht zu vergleichen mit berghaus-produkten das ist eine ganz andere liga.
    aber wenn es etwas preiswerter sein muß kann ein essl oder deuter auch ausreichen

    gruß

    kelte

  • Hallo die Leute
    kauft Euch einen Kampfrucksack 90 der CH Armee, siehe Link:
    http://www.armyliqshop.ch/inde…ew=category&id=1&Itemid=2
    Da Ding ist Wasserdicht, stabil und erstklassige Qualität. Ist massiv besser als all diese Tagesrucksäcke zum überteuerten Preis. Kosten im Shop rund 30 Fr, aber das Ding ist mehr als optimal. Zusätzlich kann die Doppeltasche (Kosten rund 10 / Stk) oben und zwei mal seitlich festgemacht werden, damit kommt ihr locker über die Runde.

  • Hallo Nichtwichtig


    Trage den Link bitte auch in unserer Linkliste ein, so haben auch User die diesen Beitrag nicht gelesen haben was davon.


    LG Alain

  • nabend Leute!


    habe gerade dieses Thema gefunden
    kann mir einer von euch was zu dem in den ersten beiden Beiträgen angesprochenen Assault-Pack von Mil-Tech was erzählen (-> Verarbeitung, Praxiserfahrung, was passt alles rein, Tourentauglichkeit...)


    ich bin nämlich über dieses Pack auf der Suche nach einem neuen, günstigen Rucksack schon öfters gestolpert und hatte im Moment eigentlich dieses http://www.dakine-shop.de/prod…-3L-Trinksystem-2009.html Teil hier angepeilt, allerdings scheinen mir die 26 Liter für einen 3-Tage-Flucht-/Wanderrucksack (mit Essen) ein wenig klein.
    Ansonsten nehm ich auch gern andere Vorschläge an, ich suche einen Rucksack mit ungefähr 35-40 Litern Volumen, Halterung für Trinksystem (am liebsten 2,5-3 Liter), einer Möglichkeit die Isomatte unten dran zu befestigen für nicht mehr als 50-60 Euro. (mehr hab ich im Moment nicht dafür übrig)
    achja, fast vergessen: wenn ich mir das Mil-Tech Assault-Pack kaufe, dann in der großen Version mit 40 Litern Volumen
    achja, ganz vergessen: es wäre schön wenn der Rucksack irgendwas hätte damit die Luft am Rücken zirkulieren kann, er braucht allerdings kein Gestell


    lg conni

  • Ich kann dir Läden und Shops empfehlen, die dir ordentliche Rucksäcke verkaufen.


    Mit Mil-Tec brauchst du gar nicht erst anfangen... ich mein, wenn du drauf stehst ok, aber du willst ja sicherlich vernünftige und nicht einfach nur billige Ausrüstung haben oder?
    Und da muss man auch öfter mal bereit sein mehr zu zahlen als das billigste Angebot im Netz.


    Ob dir die 26l für einen 3-Tages-Rucksack reichen kann ich nicht sagen, ich weiß nicht, was du so gedenkst mitzunehmen.
    Mir reicht es aufjedenfall nicht.


    Da bist du mit deinen angesprochenen 35 bis 40l auch wesentlich besser dran, vorallem wenn du ein Trinksystem mitnehmen willst. (Übrigens gute Entscheidung :face_with_rolling_eyes:)


    Wenn du unbedingt dieses Air-Mesh-Netz am Rücken haben willst (also Abstand vom Rucksack zum Rücken) dann bist du beispielsweise gut mit dem Deuter Futura beraten, jedoch liegt der recht weit über deinem Preislimit.


    Ich kann dir einen Rucksack empfehlen, der rund 35l Volumen hat, mehrere Befestigungsmöglichkeiten oben und unten besitzt, jedoch nur in recht "unzivilen" Farben wie beispielsweise OD, Tan oder Coyote Brown erhältlich.


    Falls du genaueres wissen willst: -> PN oder im Icq!


    Grüße

  • Der Mil-Tec ist absoluter Mist. Hab mir vor Jahren einen geholt, weil ich eben auch wenig Geld zur Verfügung hatte und einen kleinen Tagesroucksack wollte. Die Teile stinken wie die Pest nach Chemie, nach einer Weile löst sich die Beschichtung innen und die Nähte sind auch nicht besoinders stabil.


    Merc

  • Der Kampfrucksack 90 ist auch im neuen Zustand nicht Wasserdicht.
    Wasserabweisend trifft eher zu. Der Tragekomfort bei mehr als 10 kg lässt auch zu wünschen übrig.
    Ausser man kauft sich noch zusätzliche Schulterpolster.
    Über einen Hüftgurt verfügt das Ding auch nicht.

  • Hallo,


    ich habe mir vor einiger Zeit von Tasmanian Tiger den "Defender" gekauft.
    Ist zwar nicht wirklich günstig mit rund EUR 180,- jedoch sein Geld wirklich wert.


    Ich habe mir lange Gedanken gemacht, welche Art von Rucksack für meine Bedürfnisse der geeignetste wäre und meine Wahl fiel auf diesen.


    60 Liter ist halt nun nicht das größte Volumen, jedoch reicht es für alles wichtige und auch paar unwichtige Dinge finden darin Platz.


    Er trägt sich ausserst angenehm und ist durch zusätzliche Modular-Taschen auch noch erweiterbar.


    Der Tragekomfort sollte die größte Rolle spielen und mit dem Defender habe ich auch bei mehrtägigen Touren kein Problem.


    Liebe Grüße
    Noua