wie in Verbindung bleiben ohne Forum?

  • Schon klar Moosbüffel,


    mein Beitrag war bezogen auf "jemand knipst dem Internet das Licht aus".


    Wenn im Münsterland Stromausfall ist dann hast du und viele andere vielleicht kein Netz mehr was auch schlimm ist, aber dem Internet als solches macht das nichts.

  • Zitat von Tommy;29956

    Guten Morgen,


    das Internet vom Wesen her schon so dezentral aufgebaut, dass man es bestimmt nicht einfach so ausknipst...


    Nur ein Szenario mit einem weltweiten Stromausfall würde das Internet in die Knie zwingen...


    Ha, das ist mein Spezialgebiet:face_with_rolling_eyes:
    Ich möchte, kann, darf und will das hier nicht detailliert ausführen, aber ich versuche es mal knapp in einfachen Worten zu formulieren:


    Man kann zu Deinem Beitrag ja und nein sagen.
    Ja,das Internet hat eine dezentrale Struktur (neuralgischer Aufbau).
    Ja, man kann es nicht so einfach (komplett) ausknipsen.
    Gleichzeitig: Man kann aber weite Bereiche sehr schnell ausknipsen.
    Dazu braucht es kein Militär!
    Ein Saboteur mit entsprechendem Knowhow an der richtigen Stelle und das Internet wo wie wir es kennen ist in weiten Bereichen weg. (Das ist auch kein Geheimnis mehr).
    Es gibt zwar die Möglichkeit der "Umleitung" (da neuralgischer Aufbau) aber dies auch nur mit verminderter Leistung.


    Auch kann, wohl gemerkt kann sehr schnell behördlicherseits reagiert werden.


    Was glaubst Du, warum viele "Institutionen (Mil, GOV, Edu) "unser www." Internet schon nicht mehr nutzen und auf nach heutigem Stand sichere Systeme umgestiegen sind?
    Was wir hier als Hype feiern und nutzen (das www.), ist doch real ein alter Schlappen und technologisch überholt.


    Wenn ich mich auf eines nicht verlassen würde (und schon garnicht in Krisenzeiten), dann ist es das Internet.


    Es muss ja noch nicht mal ein Ausfall oder Sabotage sein!
    In einer Situation, in der die Regierung meint, z.B. das dieses Forum hier und alle Artverwandten in einer Krise kontraproduktiv ist, genügt ein Mausklick und das Forum ist nicht mehr erreichbar. Sowas nennt man Zensur:traurig:


    Ahhh... Zensur gibt es nur in China etc.?


    Das geschieht Heute schon zum Wohle der Bevölkerung:grosses Lachen:


    Ich denke, in einer Krise, so wie die meisten hier dies wohl definieren würden, gäb es ziemlich schnell eines nicht mehr: unser www.internet...
    Damit wär auch dieses Forum unereichbar.


    Ein Szenario, welches einige vielleicht schon einmal erlebtg haben:
    Plötzlich sind bestimmte Adressen im Internet nicht erreichbar...
    Was ist passiert?
    Irgend ein besch... kleiner Nameserver bei einem Relay ist ausgefallen und schon weiß Dein Browser nicht mehr, wo www.wasweisich.ch ist!
    Weist Du von all den Adressen, die Du in Deinen Browser hämmerst, die reale IP?
    Ohne Nameserver weiß das Dein Browser auch nicht mehr...


    Diese Kritischen Punkte des Internet werden heute schon besser bewacht als Fort Knox! ...und trotzdem ist es die Achillesferse.


    Was hilft Dir in der Krise: reale Menschen aus Fleisch und Blut!
    ...auf Nik-Names und Avatare würde ich mich nicht verlassen.
    ...darum versuche ich auch, bei den nächsten Treffen dabei zu sein:)
    ...und in der guten Zeit hier möglichst viel zu lesen und demnächst die Offline-Varianten sichern.


    zerreißt mich:fearful_face:

  • Wieso darfst du das nicht ausführen? Sag doch einfach dass du die DNS Server meinst als Schwachpunkt. Das mag schon sein, aber so ein DNS ist schnell wieder geändert und jedes Betriebssystem kann dir auch den DNS Cache anzeigen lassen.


    Das beantwortet auch gleich deine Frage, klar man könnte zu jeder besuchten Seite die IP Adresse aus dem DNS Cache rausziehen.

  • Zitat von joshi;29959

    Ha, das ist mein Spezialgebiet:face_with_rolling_eyes:
    (..)


    Was glaubst Du, warum viele "Institutionen (Mil, Org, Edu) "unser www." Internet schon nicht mehr nutzen und auf nach heutigem Stand sichere Systeme umgestiegen sind?
    Was wir hier als Hype feiern und nutzen (das http://www.), ist doch real ein alter Schlappen und technologisch überholt.
    (..)


    Um welche Systeme reden wir da? mil und edu sind Topleveldomains die nur in dem Context Internet wie wir es kennen Sinn machen. Der einzige Unterschied zu den anderen Topleveldomains ist dass es mehr oder weniger strikte Vergaberichtlinien gibt. Oder was sehe ich da falsch?

  • Tommy:


    Anhand Deiner Antworten vermute ich, dass Du zu den "fitten" Internet-Nutzern gehörst wie wahrscheinlich die meisten hier im Forum.
    Das trifft aber auf (meiner Meinung nach) 90% der anderen User in der Welt nicht zu!
    ich schrieb Nameserver!
    Nameserver = DNS DNS=Nameserver :face_with_rolling_eyes:


    Das "darf, kann und will nicht" meinte ich mit wie,was,wo machen um Effekt x zu erzielen, erkläre ich Dir gerne einmal z.B. bei einem Treffen wenn wir uns persönlich gegenüberstehen und ich nicht mit einem "unbekannten Webwesen" (das ist nicht persönlich gemeint!!!!!) kommuniziere. Lass es bitte bis dahin so stehen.


    Ich meinte nicht die TLDs selbst, sondern eher Nutzergruppen dieses Bereiches.
    Z.B. im militärischen Bereich (mil) wird in relevanten Bereichen die Daten-Kommunikation nicht mehr wie früher (siehe Ursprung und Entwicklung des Inet) über das Internet genutzt, welches wir nutzen.,sondern eigene neue Netze. (ist aber nix geheimnisvolles dran, weiß heute doch jeder oder).
    Genau so verhält es sich mit bestimmten Forschungsinstituten und Organisationen (gov). Diese nutzen "unser" Internet nicht .


    Von dem Tag an, an dem dem "normalen Bürger" das Internet zur Verfügung gestellt wurde, hatten die Obrigkeiten dieser Welt sozusagen schon umgeswitcht. Das Internet (vormals Arpa) hat für die einfach ausgedient...abgelutscht...zu unsicher etc.


    Was Du heute ansurfen kannst mit tld .gov, .mil etc.ist Werbewischiwaschi...
    Darüber werden wichtige Daten seitens der Betreiber nicht abgewickelt.


    Unser Internet ist offen wie ein Scheunentor:grosses Lachen:


    Einen Fehler hatte ich im letzten Post: ich meinte nicht org sondern gov *tschuldigung*


    Der DNS-Cache ist Essig, sobals die Latenzzeit abgelaufen ist.


    OK, Du als recht fitter Internet-Spezi suchst Dir aus dem Cache vielleicht die Daten raus.
    Bspl. survivalforum.ch = 123.123.123.123
    Wieviel Internet-Nutzer wissen das denn?
    Viele wissen nicht einmal, dass www.name.de nur Makeup für´s bessere Handling ist.
    Wenn bestimmte DNS-Server im Web ausfallen, werden auch nach Zeit X die Routen nicht mehr funktionieren. Dazu gibt es Worst Case - Studien und Versuche, die das bestätigt haben.


    Also in der Krise wird das Forum "vermutlich" nicht verfügbar sein...zumindest die Online-Variante nicht!


    Da ist es gut und ratsam, wenn man z.B. ein oder lieber mehrere Treffen nutzt und vielleicht auch aus dann realen Bekanntschaften einmal Freundschaften werden...und DAS ist dann wohl eine gute Basis für eine Krisenbewältigung.
    Wahrscheinlich hat sich dann auch in diesem "besten" Fall die Frage erledigt, wie ohne Forum in Verbindung bleiben...
    Schließe ich z.B. hier und bedingt oder verstärkt durch ein reales Forentreffen mit Dir Freundschaft, kannst Du auch in einer Krise auf mich zählen. ...und Du wirst mich finden können.
    Darum sind wir hier!


    Nachtrag: Sorry für die langen Beiträge, aber manches erklärt sich länger besser (öhh was für ein bescheuerter Satz) :)

  • Ich bin für solche Diskussionen hier oder am Lagerfeuer immer zu haben. :grosses Lachen:


    Ja ok, aber man kann nicht alle DNS Server zerbomben ausserdem hält einen nichts davon ab seinen eigenen DNS Server zu betreiben oder zu pflegen. Es muss dann auch nicht jeder Benutzer die IP Adressen aus dem Cache fischen, sondern es muss sich in so einem Fall nur die Information verbreiten welche DNS Server noch nutzbar sind und wie man diese einstellt. Das bekommen die Benutzer dann schon hin. Leute die das Netz in der Form erhalten worden und die auch das Wissen dazu haben gibt es genug, vielleicht bin ich da aber auch zu sehr Optimist.


    Jedenfalls muss das Internet offen sein wie ein Scheunentor, denn nur offene Netze sind beliebig erweiterbar, ausfallsicher und in ihrer Entwicklung nicht zu stoppen. Wäre das Internet nicht offen wäre es nicht das was es heute ist.


    Natürlich gibt es Organisationen beliebiger Art, wie du sie angesprochen hast, die eigene Infrastrukturen pflegen aber die sind doch niemals so Weltumspannend und ausfallsicher wie unser Internet. Ich weiss es natürlich nicht genau aber ich bezweifle, dass in einem Krisenfall auf so eine Struktur gesetzt werden kann.


    Da müssen dann nur ein paar Leitungen und Satelliten weggebombt werden und es ist Schicht im Schacht, während das Internet immer noch funktioniert weil sich die Pakete eine andere Route suchen. Und es ist ja auch nicht so, dass man diese Pakete nicht unknackbar verschlüsseln kann. Im Fall eines Falles wird genutzt was da ist und am längsten wird, meiner bescheidenen Einschätzung nach, die Struktur des offenen Internets verfügbar sein.

  • Es ist ja Super,daß die Herren Internettechniker sich so toll mit den Spezialitäten auskennen.Hierbei wird aber immer wieder die eigentliche Frage ignoriert:Wie bleibe Ich in verbindung wenn es KEIN! Internet mehr giebt(und bitte jetzt kein Handyspruch-Ich meine ziemlich alles Futsch)Wenn ein Fori in Hamburg wohnt+einer in Köln,können das schon lang die besten Freunde sein aber mal eben auf einen Schwatz vorbeilaufen ist wohl nicht!:winke:Gruß-Stalkerunit

  • Ja sorry, vielleicht sind wir etwas vom Thema abgekommen. Das übrigends ursprünglich mal nur den Ausfall des Forums thematisierte. Dann teile des Internets und inzwischen ist die Welt ohne Strom und das Internet auch weg.


    Ich finde so ein Thread muss einfach auch mal "atmen" können und nun zurück...

  • Die Idee mit den Komm-Punkten hat was. Ich spinne die Idee mal ein wenig weiter ohne auf die Gründe und die Sinnhaftigkeit von Flucht einzugehen.


    Jede regionale Gruppe legt einen zentralen Sammelpunkt fest. Dieser dient auch zu regionalen outdoormäßigen Gruppentreffen. So lernt jeder den Ort kennen und auch die Wege dorthin.


    Zwischen zwei regionalen Sammelpunkten angrenzender Regionen wird ein gemeinsamer Sammelpunkt festgelegt. Da können Nachbarschaftstreffen stattfinden. In Zusammenarbeit von zwei Gruppen, können "sichere" Wege ausgearbeitet werden (Schleichwege, Rastplätze, Wasserversorgung etc.). So entstehen in jeder Region 4 Routen NOSW an denen jeder z.B. seine Tonnen individuell deponieren kann. An diesen Routen gibts zwischendurch Kommunikationspunkte. So kann man sehen, wer sich vor einem auf dieser Route befindet und wie groß der zeitliche Abstand ist und wie der sich verändert.


    So entsteht ein Netz von Routen. Je nach Krisensituation hat man immer 4 Fluchtrouten zur Auswahl und die Chance auf Gleichgesinnte zu treffen. Diese Routen kann man vor dem Crash einzeln oder in der Gruppe testweise ablaufen um sich vertraut zu machen.


    Die großen Forumstreffen kann man jedesmal an einem anderen regionalen Sammelpunkt abhalten. So hat jeder mal das große Treffen in seiner Nähe, muß dafür aber die Organisation übernehmen.


    LG argus

  • Hallo in die Runde,

    ich frage mich grad ob das mal wieder eine gute Gelegenheit wäre um Werbung zu machen für den Amateurfunk...(?)

    Weiter oben war mal die Frage nach der "Internet-Ersatz-Technik" im Marbach-Roman, das war wahrscheinlich Packet-Radio.
    Das geht grundsätzlich auch ohne Lizens, mit CB-Funk. Dabei sind die Reichweiten allerdings relativ gering.

    Von der Energie-Bilanz her, also vom Verhältniss Sendeleistung zu Reichweite, wäre Morse die beste Betriebsart. Da würde sich auch das Verschlüsseln von Nachrichten erübrigen - sofern man alle die "danach" noch Funken können als ´freundlich´ einstuft - weil die sogenannte "Masse" noch nicht mal mit einem erbeuteten Funkgerät dahinter kommt was das gepiepse konkret bedeutet...

    Mit einem Solarmodul und einem Blei-Gel-Akku geht das auch ohne Steckdose. Wenn das Modul ein "bisschen" größer ist reicht´s auch noch für´s Netbook...

    73,
    J.

    Paar Links zum Thema:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Packet_Radio
    http://www.darc.de/
    http://www.notfunk-deutschland.de/pageID_6055635.html
    http://www.g4fon.net/ (Morse-Trainer zum Herunterladen)

    (73= freundliche Grüße)

    If you are looking to government for the answer, you obviously don´t understand the problem.

  • An den regionalen Sammelpunkten könnte jede Gruppe ein gemeinsam finanziertes Funkgerät deponieren. Die müßten alle identisch sein. So kann jeder die nötigen Batterien mitnehmen. Die Reichweite sollte so sein, daß man den übernächsten Komm-Punkt erreichen kann. Ich kenn mich mit Funk nicht aus. Da kann ja einer unserer Spezialisten was zu sagen.


    LG argus

  • Hmm...
    Bringen wir es doch mal wieder auf den Punkt.
    Wenn das Forum nicht verfügbar ist, ist vermutlich eine Krise eingetreten...mehr oder weniger groß...
    Dann wird vermutlich auch kein Strom da sein..richtig?


    Sollte man da nicht grundsätzlich ein Kontaktsystem nutzen, welches ohne den neumodernen Schnickschnack funktioniert (obwohl Funk etwas hat)?


    Ich hole das hier mal hoch..Interessanter und funktionssicherer fände ich das schon:

    Zitat von Toni Pantaloni;29948

    So ne Art "Toter Briefkasten" mit ÜGü also. Und wenn ich so einen Briefkasten anlege und kurz vor meiner eigenen Flucht aufs Land reinschreibe wo ich hin will, oder in etwa den Zeitpunkt wann ich wieder am Kasten bin, könnten alle "eingeweihten Regionalen" mir folgen bzw. auf mich treffen und man hätte vielleicht schon ein paar Leute zusammen. Die Idee gefällt mir irgendwie.


    Wir, familienintern haben so etwas in der Richtung schon einige Zeit.
    Das ist eigentlich ganz simpel und besteht aus wenigen Punkten:
    - Situation XY ist eingetreten
    - Begebe Dich dann und dann zu Ort XY
    - Warte dort den Zeitrahmen xy ab
    - Treffen wir uns dort = OK
    - Treffen wir uns nicht, dann hinterlass Nachricht und geh zu XY weiter.


    Mehr nicht...denn mal ehrlich...macht mehr Sinn?


    Forenintern (also, die die sich real schon kennen) können sowas doch durchaus realisieren oder?
    Im Falle des Bedarfs kann derjenige, der an diesem Punkt nahe wohnt, dort auch eine Nachricht für alle anderen hinterlegen.
    Wenn z.B. bei einem Forentreffen an der betreffenden Örtlichkeit ein Objekt (Stein, Hütte...wasweisich) ausgemacht wird, wo im Fall die Info liegt, so präge ich mir das doch ein.
    Wiederfinden würde ich den Ort vermutlich jederzeit.
    Funktioniert ohne Strom, Dauerhaft und zuverlässig.


    Wenn ich z.B. hier aus dem DE-Flachland bei einer Krise in die Notlage käme, dass ich eventuell die Hilfe von Forenfreunden brauche, dann würde es vermutlich um Leben und Tod gehen. Dann wären die realen Personen gefragt, denn das alleinige Lesen im Forum brauche ich in einer solchen Krise sicher nicht.
    Wenn ich mich entsprechend von hier in die Schweiz aufmachen muss, aus welchen Gründen auch immer, dann wäre ich allein schon froh, dort irgend einen Punkt zu wissen, wo jemand ist, der mir wohlgesonnen ist.
    ...und wenn an dem Punkt auch nur eine Konservendose hinterlegt wäre:)

  • Hallo,


    an Funk hab ich auch gedacht, das ist das Einzige, was keine Infrastruktur braucht (ausser Akku und Solarmodul). Kurzwelle und Morsen wäre die allereinfachste Lösung und dürfte auch kostengünstig zu realisieren sein. Wenn man den Amateurfunkschein (für Kurzwelle) macht, lernt man auch das Morsen. Leider hab ich dafür bisher keine Zeit gefunden, wie für so vieles...:traurig: Aber vielleicht fehlt nur der richtige Anstoß, wie diese Diskussion hier zum Beispiel...


    Viele Grüße vom
    Skipper

  • ...aber Funk können doch andere dann auch hören oder?
    Wie ist dann auszuschließen, dass nicht nur ich zu Punkt xy komme, sondern hinter mir oder vor mir noch 100 Fremde?


    (habe von Funk keinen Schimmer)

  • Wenn man morst ist das Zuhören schon nicht so einfach. Und einpeilen ist bei Kurzwelle, soweit ich das in Erinnerung habe, auch schwierig bis unmöglich (im Gegensatz zu UKW), da die Wellen an athmosphärischen Schichten reflektiert werden und so von allen Seiten einfallen.


    Gruß,
    Skipper

  • Die Komm-Punkte und Routen hätten Namen, die nur uns bekannt sind. Würden auch nicht im Forum öffentlich bekannt gemacht. So etwas funktioniert nur über persönliche reale Kontakte, die vorher geknüpft worden sind.


    LG argus

  • Zitat von joshi;30023

    ...aber Funk können doch andere dann auch hören oder?
    Wie ist dann auszuschließen, dass nicht nur ich zu Punkt xy komme, sondern hinter mir oder vor mir noch 100 Fremde?


    (habe von Funk keinen Schimmer)


    Hallo,


    TOZZ - Angaben sind zu grundsätzlich zu verschleiern:staunen:.


    Gruß Moosbüffel

  • Hallo Argus,

    deine Idee mit den Sammelpunkten in Ehren, aber nur mit einer Dose mit Bleistift und Papier...

    Es gibt einfach zu viele Unwägbarkeiten:
    - unbeteiligte könnten ihr Camp in der Nähe aufschlagen so daß ein Zugriff nicht mehr, oder wenigstens nicht unbemerkt möglich wird
    - durch mehrmaliges ausgraben und wieder verstecken der Funkausrüstung entstehen Spuren, so wird auch einmal ein unbeteiligter zum freudigen Finder
    - Kann jeder der Versuchung widerstehen die Ausrüstung nicht an sich zu nehmen und zu versilbern, wenn die wirtschaftliche Lage schlecht wird?? Ein ideal geeignetes FT-817 kostet knapp 500€...
    (oder hatte ich das falsch verstanden? Ein PMR würde ich "opfern", bzw. riskieren)

    Der Charme von Funk ist ja gerade daß man nicht ortsgebunden ist, sondern aus der Bewegung kommunizieren kann.

    Wenn es darum geht an gewissen vereinbarten Punkten eine leistungsfähige Antenne für Weitverbindungen für Durchreisende zur Verfügung zu stellen, da wäre ich wieder bei dir. Diese Investition hält sich in überschaubaren Grenzen. Andererseits trägt man daran auch nicht schwer.


    Hallo Joshi,

    ja, bei Funk können auch andere mithören.
    Im Amateurfunk gibt es aber unglaublich viele Frequenzen, kein einziger kann die alle abhören. Wir sprechen also realistisch von 1-2 potentiellen Zuhörern. Warum sollten diese auch zum Kom-Punkt kommen? Das ist doch nur der Treffpunkt (irgendwo in der Pampa) um weiteres persönlich zu besprechen, da ist doch nichts zu holen, oder?

    Und warum soll ein anderer (zuhörender) Funkamateur sein Domizil aufgeben, um mit auf die Wanderschaft zu gehen, wohin auch immer? Er hat sich doch wohl einigermaßen vernünftig eingerichtet, sonst hätte er z.B. keine Energieversorgung zum Funken.(?)

    Man sucht sich idealerweise exotischere Frequenzen, die man mit Geräten aus dem Lebensmittel-Discounter nicht empfangen kann...

    Grüße,
    J.

    If you are looking to government for the answer, you obviously don´t understand the problem.

  • Ah, jetzt kommen die Profis. Googeln hat mich Laien schlauer gemacht:


    Zitat

    Verschlüsselt wird nach TOZZ, also Truppennamen, Ortsnamen, Zahlen- und Zielangaben.


    LG argus