Peak Fish

ich bin jetzt zu faul die Aussage zu belegen, aber durch das industrielle Abfischen

züchtet man im Endeffekt kleinere Fische(die durchs Netz schlüpfen können)

http://www.fastonline.org/imag…n/barrelponics_manual.pdf

sowas meinte ich eingendlich:Cool:

? ? ?

Zitat von Pirx;50693

... Theorie ... je wärmer es auf der Erde ist, desto wärmer werden die Meere. Je wärmer die Meere, umso mehr Plankton gibt es und umso mehr CO2 wird vom Plankton gebunden. Mehr Plankton bedeutet aber auch mehr Nahrung für Fische.

Fazit: mit dem Treibhauseffekt können wir uns auf mehr Fische einstellen ??

wie kommst Du darauf???

je wärmer Wasser ist, desto weniger CO2 löst sich darin!
(wie auch der Sauerstoffgehalt abnimmt)

wie soll weniger im Meerwasser gelöstes CO2 zu mehr Plankton führen? :banghead:

Zitat von derHerzog;50711

Weil die Piraten in Somalia den großen Fischfangfabriken derart Angst machen, das sie sich nicht mehr in diesen bereich des Meeres trauen.

Genau dies war ja der Ursprung der Piraten. Fischer haben ihr Rechte selbst in die Hand genommen.

Einige haben dabei gemerkt das die Fischfabriken ausrauben noch lukrativer ist.

Gruß
Nachtfalke

Unsere Welt und Natur besteht aus unzähligen selbstregulativen Systemen, positiven und negativen Rückkopplungen... Wenn der Mensch zu sehr als Störfaktor auftritt, wird er irgendwann wegreguliert, so oder so... Schlecht für uns...

da ist was dran!

Das ist ein Problem, das besonders die Anrainerstaaten der Meere trifft, die schon jetzt sehr vom Fischfang leben (sei es direkt ernährungstechnisch oder im Sinne von Arbeitsplätzen)

Meinem Gefühl nach wird es in den nächsten Jahren zu irgendeiner Art größerer Katastrophe kommen, die weltweite Auswirkungen hat.
Dann geht es um die Wurscht und jedes Land wird alles dran setzen, damit es nicht zugrunde geht. Da werden irgendwelche Fangbestimmungen oder Walfangverbote nur mehr auf dem Papier stehen und für Kontrollen sowieso keiner mehr da sein.
Solange Treibstoff vorhanden ist, werden die modernsten Fischfangboote mit Sonar und sonstigem Hightech, die letzten größeren Bestände rücksichtslos rausholen. An den Grenzen der verschiedenen Hoheitsgebiete könnte es Schiessereien und Marine-Einsätze geben. Die Arbeit in einer stinkenden Fischfabrik wird die beste Versicherung gegen Verhungern sein, aber nur solange es genug zum Verarbeiten gibt.
Besonders größer bevölkerte Inseln, auf denen sonst kaum Landwirtschaft besteht, die Lebensmittel bisher großteils importiert haben, werden verdammt teuer werden. Wer nicht abwandert, muss sehen wie er durchkommt.
Insgesamt wird alles auf eine mehr oder weniger schnelle Reduktion der Weltbevölkerung hinauslaufen. Die Karten werden neu gemischt: Länder, die heute sehr bevölkerungsreich sind, könnten auf einen Bruchteil der jetzigen Stärke zurückfallen. Die geschicktesten und härtesten werden ihre Anzahl nur gering reduzieren. Ausgelöste Völkerwanderungen werden wenig schöne Kämpfe um die letzten nahrhaften Landesteile führen.
Die Frage wird sein, ob die Einheimischen mit vielen Zuwanderern teilen wollen oder ab einem gewissen Zuwanderungsdruck eine harte Grenzlinie ziehen. Wer das zu spät macht, wird bald selbst ein Notstandsgebiet sein und sich in den Strom der Verlorenen einreihen.