Produktempfehlung Woodstrapper ?

  • Hallo,
    bei meinen exkursionen durchs Internet bin ich auf dem Woodstrapper gestoßen.


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    Ich finde, das sieht gar nicht so schlecht aus. Man erspart sich auch das lästige aufsammeln der einzelnen Scheite.


    Und vom Preis her noch annehmbar mit 20,- Euro:


    http://%22http//www.amazon.de/…2%22?tag=httpswwwaustr-21


    Gruß
    DrRalle

  • Hallo,


    was unterscheidet denn nun einen Woodstrapper von einem http://%22http//www.amazon.de/…t%22&tag=httpswwwaustr-21 für ein Zwanzigstel des Preises? Der fehlende "Handgriff" - den könnte man aus einem zweiten Klemmgurt ranbasteln.


    Oder einen mit 11 Euro relativ teuren http://%22http//www.amazon.de/…t%22&tag=httpswwwaustr-21 nehmen.


    So wie ich mich kenne, würde ich beim ersten Hieb mit unglaublicher Präzision den Gurt durchhauen...


    Die Idee ist gut, aber das Produkt "Woodstrapper" überzeugt mich jetzt nicht wirklich...vor allem der Preis ist stolz.


    Abgesehen davon bevorzuge ich die "schwäbische" Methode beim Holzmachen: im Wald das Holz auf 100cm ablängen und diese Meterstücke noch im Wald spalten. Spart Sägeschnitte mit der Kettensäge und macht das Holz einigermassen tragbar. Das gespaltene Meterholz aufschlichten und 1-2 Jahre trocknen. Auf Scheitmaß wird erst dann zuhause mit einer Wipp-Kreissäge oder einer Bandsäge gesägt und das Holz ofenfertig in den Schuppen/Lagerraum gestapelt. Dann kommt man ohne nen Spanngurt aus und muss die kleinen Scheite nur zweimal in die Hand nehmen (1. drinnen lagern, 2. zum Ofen tragen), beim Spalten des Frischholzes muss man es erst mal draussen aufstapeln, damit es trocknen kann, dann wieder abbauen und einlagern.


    ...aber wunderschön gleichmässig gewachsenes Holz im Werbevideo, da träumt man hier auf der Schwäbischen Alb nur davon, bei 80% Buchenanteil. Da ist jede Pappel oder Esche zwischendurch eine Erholung beim Spalten.
    :)
    Grüsse


    Tom

  • Gerade am WE auf einem "Waldtag" gesehen:


    Genial einfach - Einfach genial
    Einen alten Reifen auf den Hackklotz,
    gehalten von drei Klötzen Seitlich am Hackklotz und
    die so entstandene "Schale" zum halten der Scheite verwenden.


    Hoffe ihr könnt's euch vorstellen.
    Wird demnächst ausprobiert.
    Geht bestimmt nicht so schnell kaputt wie'n Spanngurt.


    Grüße AFu-Sven


    p.s. zu Video:
    Gerade den Trick gesehen,
    eine dicke Feder, damit der Gurt auch nachgeben kann.

    "Wo Hesse und Holländer verderben, wer könnte da sein Brod erwerben?"