Gedanken über Flucht mit Fahrzeug

  • @ Buschmann


    Die Idee ist sicher genial nur halt leider auch ziemlich teuer und selbst bauen glaube ich ist für die meisten außerhalb ihrer Möglichkeiten.


    Ich glaube da käme ein UL speziell ein 2-achsiges um einiges billiger. Problem hier halt die geringe Zuladung und Reichweite ohne Tankstopp.


    LG Wolfgang

  • Zitat von Isuzufan;177242

    Die Idee ist sicher genial nur halt leider auch ziemlich teuer und selbst bauen glaube ich ist für die meisten außerhalb ihrer Möglichkeiten.
    Ich glaube da käme ein UL speziell ein 2-achsiges um einiges billiger. Problem hier halt die geringe Zuladung und Reichweite ohne Tankstopp.


    Nur Fliegen ist schöner...ja da hast du recht!


    In meinem Beispiel mit dem Riesenschlauch, stelle ich mir das eher so vor, dass man aus stabilen aber günstigen Materialien sich einen zum Fahrzeug (also ganz normales Auto/VW Bus etc.) passend einen Auftriebskörper schweißen lässt, der unterm Wagen mit diesem verbunden werden und mit einer wasserundurchlässigen Bodenfolie verknotet werden kann. So wie eine Art Rettungsinsel. Die "Wülste" würden dann ringsherum am Wagen eng anliegen, so das die Räder quasi nur wenige cm unter der Wasserlinie sind, mit dem Wasser aber gar nicht in Kontakt kommen.


    Dazu ein Kompressor, Größe je nachdem wie schnell man den Schlauch voll bekommen möchte. Den Kompressor kann man über die Autobatterie betreiben. Dann noch ein Außenborder, vielleicht so 10-20PS und fertig. Was so ein "Schlauch" kosten würde...keine Ahnung. Kann man evtl. sogar selber machen. Vielleicht reichen zwei von diesen Party-Bananen, je eine rechts und links. Dann hätte man einen Katamaran;)
    Einen gebrauchten Aussenborder und Kompressor wird sich fast jeder leisten können der auch ein Auto unterhält.


    Wenn der Auftrieb passt, dann spielt ne halbe Tonne Zuladung mehr oder weniger kaum eine Rolle.


    Mit Solar und Elektro-Aussenborder bräuchte man noch nicht mal Treibstoff.


    LG Buschmann

  • Buschmann: schau mal hier Cape to Cape Expedition


    ...oder Bildersuche nach amphibious landrover


    Prinzipiell also machbar. Wenn es aber halbwegs seetauglich sein soll, muss man eine Menge Arbeit in den Umbau stecken . Aber mit 10-20 PS an der Schraube (Aussenborder) wirst Du 2-3 Tonnen Masse nicht wirklich beeindrucken können. Schlauchboote mit festem Rumpf, wie sie z.B. für Sardiniens Meeresbuchten eingesetzt/vermietet werden, sind alle mit 40-50PS Aussenbordern ausgerüstet, andernfalls kommt man bei ablandigem Wind nicht mehr nachhause...


    Bei für die Schiffahrt ausgebauten Gewässern dürfte noch das Problem sein, ohne Kran oder Slipanlage überhaupt ins Wasser und wieder hinaus zu kommen. Flach auslaufende und befahrbare Ufer wird man da nicht finden. Meist haben Wasserstrassen senkrechte Spundwände als Begrenzung und zum Schutz des Ufers vor dem Wellenschlag durch die Schiffahrt.


    Grüsse


    Tom

  • Genau sowas meine ich. Nur eher mit geschlossenem Rumpf, also Folie. So bräuchte man am Fahrzeug nichts wasserdicht machen.


    Wegen der Leistung und Seetauglichkeit: Soll ja nicht aufm Ozean fahren wie in deinem ersten Link (auf jeden Fall der Hammer). Früher in Deutschland war ich hier und da auch mal auf dem Wasser und da gabs Hausboote (Pontons/Flachboden) die sind mit 20 PS durch den Hafen geschippert. Auch sind viele Kajütboote (6-8m Länge) mit 10PS AB oder kleinem Dieselinnenborder mit 12PS unterwegs.


    Auf dem Rhein bergauf sieht das natürlich anders aus, aber für einen kleineren Fluss oder Kanal?


    Es gibt auch ne Menge Slipstellen, zumindest war es bei uns im Norden so. Für irgendwelche Barrieren oder Schlagbäume wäre dann der Trennschleifer zuständig;) Auch gab es an unseren Flüssen viele Möglichkeiten direkt von der Wiese "reinzufahren", ist allerdings tidenabhängig gewesen. Ne ganz andere Möglichkeit wäre es, ein Schlauchboot mitzuführen. Allerdings muss man dann sein Landfahrzeug zurücklassen.


    LG Buschmann

  • Na ob es dem TE wohl echt um ein Amphicar geht?


    Ich habe das so verstanden, das "mal wieder" abgewogen wird ob ein 4x4 wirklich Vorteile bei einer Massenflucht hat.


    Dann ob im Falle des Festsitzens die 4 Kartons NRG 5 auf dem Rücksitz für Missgunst bei den anderen im Stau sorgen?!?


    Mich würde interessieren wohin Jumbo möchte! Das INCH Szenario oder nur 30 KM die uberwunden werden sollen.
    Sind alle Familienmitglieder zusammen oder wird ein Sammelpunkt angefahren?


    Mir ist das zu global, da müssen mehr Details ran um vernünftig analysieren zu können.

  • @Bärti


    Jau, und das Teil schmeisst du hinten in deinen Bug out Sprinter oder T4 rein und die Welle kann kommen!!!:Zunge raus:


    LG Buschmann

  • Würde es begrüßen, dass mehr Text insbesondere Hersteller und Modellbezeichnung bei einem Link steht.


    So kann ich vor Link-Klicken entscheiden, worum es geht, und nach ein paar Wochen/Monaten/Jahren lässt sich der Beitrag noch verstehen, wenn der Link schon lange im Nirvana endet. Danke.