Feuer bei Regen

  • Tja, üben, üben üben.
    Die ganzen tollen Bücher aus der Kindheit mit irgendwelchen speziellen Feuerkonstruktionen, alles nur Theorie.
    Einfach regelmässig mit etwas Hirn und Motivation bei jedem Wetter draussen Feuer machen.
    Ich habs selbst arbeitsbedingt die letzten Jahre probiert und hunderte von Feuern gemacht.


    Bei Minustemperaturen brennts eigentlich viel leichter als bei (richtiger) Nässe.
    Mein Tipp wäre: Klopf den Schnee vorher ab.

  • ICh kann euch aus Erfahrung sagen, wie schon einige Vorposter schrieben, ein Feuer zu entzünden ist mit den richtigen Tools bei jeder Witterung 'easy'
    Schwierig wirds, wenn man aus der inizialen Flamme ein sich selbst erhaltendes Feuer auf das man auch feuchtes Holz legen kann machen möchte.
    Das bedarf sehr sorgfältiger Vorbereitung und ich kann nur jedem empfehlen es selber zu probieren, bei jeder GElegenheit, denn die eigene Erfahrung ist durch kein Tutorial zu ersetzen.
    Tutorials weisen einem die grundsätzliche Richtung aber gehen muss man immer noch selbst.


    LG. Nudnik

  • Meine Antwort darauf ist der Hobo. Der Kamineffekt reicht meist aus um auch feuchteres Holz abzubrennen. Viele sehen den Hobo als Spielerei. Für mich ist das der Ausrüstungsgegenstand überhaupt. Kommt direkt nach dem Messer.

    I feel a disturbance in the force...

  • Tendenziell geht das in die richtige Richtung. Bei den Bildern habe ich nicht den Eindruck, dass man hier gross die nasse Rinde abgeschabt hatte.
    "Federsticks" zum anfeuern helfen immer. Es braucht nicht wahnsinng viel Holz - aber es zählt der Anfang und dort ist der Hobo aber auch
    Kelly Kettle im Vorteil. (guter Windschutz beim Kelly oder Trangia auch vom Regen). Die Schwedische Armee feuert auch mit Holz bei den
    Trangias. Das obige offene Feuer (Bilder von "draussen") braucht 5x soviel Holz wie ein Dakota Firepit Hole benötigt.