Sinn einer Tarnung im urbanen Bereich

    Würde auch eher auf Grau gehen, schon wegen der ganzen Betonbauten ist auch unauffälliger. Ich trage Schwarz weil es Schlank macht ^^! Wiege nämlich 250 Kg. zum eigentlichen Sinn habe ich ja schon was gepostet zum Anfang.


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    Um Mal dahin zurückzugehen.

    Sorry wenn ich jetzt mal so deutlich werde... Aber Schwarz als Tarn-"Farbe" für Bekleidung oder Ausrüstung ist purer Schwachsinn. Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.


    Schwarz wird von bestimmten Einheiten für Einsätze verwendet, in denen Tarnung keine Rolle spielt, aber ein gewisser Einschüchterungseffekt erzielt werden soll. Das ist alles.


    Schwarz ist in ALLEN Bereichen als "Tarn-Farbe" schlecht. Bei Tageslicht wirft es starke Kontraste zu jeglicher Farbe. In der Stadt, im Wald - überall. Bei Dunkelheit ist es auch keine gute Tarnfarbe, denn selbst im Mondlicht hebt sich schwarz immer noch von vielen Grautönen ab. Ein Beispiel: http://eafairsoft.com/wp-conte…3/11/multicam-about-2.jpg


    Und wenn es stockfinster ist..... dann ist selbst Orange eine gute Tarnfarbe. Aber darum geht es ja nicht, denn dann bräuchte man gar nicht darüber nachdenken, welche Farbe nun Sinn macht.
    Sondern es geht darum, welche Farbe beispielsweise Sinn macht, wenn z.B. flüchtig mit einer Taschenlampe durchs Dickicht geleuchtet wird und man kurz angestrahlt wird. Auch hier springt schwarz schneller ins Auge bzw. der Kontrast den das schwarz bildet als z.B. Oliv oder Steingrau etc. Schwarz - das einfach zu viel Licht absorbiert - sieht hier nämlich dann einfach aus wie ein "schwarzes Loch", dass man mit scharfen Umrissen sofort sieht.


    Guy Cramer von Hyperstealth Productions (unter anderem beteiligter Entwickler von Tarnmustern für England, Israel, Neuseeland, Norwegen usw.) hat mal in irgendeinem Artikel gesagt, dass schwarz in heutigen Tarnmustern nur noch eine Rolle spielt um ZWISCHEN den Farben wie z.B. Grün, Hellgrün, Khaki usw. einen KONTRAST zu bilden so dass man das Muster nicht als ganzes bzw. 2-D sondern in 3-D wahrnimmt.
    Das war auch das Problem vom UCP (dem digitalen Camo der US-Army das vor Multicam kam). Dies wurde eingeführt nachdem das alte Woodland ("Flecktarn") für viele Gebiete zu dunkel war. Darin, im UCP, war allerdings gar kein schwarz mehr enthalten und so wurde das Muster aus der Ferne als eine helle Farbe / Fläche wahrgenommen.


    Multicam z.B. oder auch Pencott - also die Tarnmuster die derzeit das Top-Notch darstellen- haben wieder einen ganz GERINGEN schwarz Anteil der dazu dient, einen 3-D Effekt zwischen den einzelnen Farben herzustellen, so dass sie nicht als eine große Fläche erscheinen. Das ist ein entscheidender Faktor, aber auch der einzige für den schwarz heute noch verwendet wird.
    Hier mal ein Bild zum Thema Multicam, falls das Pattern doch nicht allen bekannt ist: http://www.gunslot.com/files/g…che/page/images/77231.jpg
    Und nein, dieses Muster ist nicht zu hell für Waldgebiete, denn wenn es dunkler ist bilden sich durch Schattenwurf die dunklen Flächen auf der Kleidung von selbst...
    (Von Micro-, Medi- und Macro-Pattern und von Regelmäßigkeiten in Tarnmustern fang ich hier noch nicht mal an...)


    Und was die Sicherheit angeht beim Einsatz vom Nachtsichtgeräten...
    Also, ich möchte mal jemanden sehen, der mit Styroporplatten durch den Wald - oder die Stadt - rennt...
    Aber wie schon beschrieben, auch hier ist die Technik inzwischen so weit, dass die Nachtsichtgeräte insofern aktiv sind, dass sie eben bei zu starker Strahlung runter regeln. Genau wie ein Aktiver Gehörschutz einen ja auch Sprache usw. verstehen lassen aber Geräusche ab einer bestimmten Lautstärke dämpft. Und jetzt stelle man sich mal jemanden mit ´ner Leuchtfackel durch den Wald rennend vor um einem Trupp zu entgehen, der mit Nachtsichtgeräten ausgestattet ist.... - und selbst wenn das kurzfristig was bringen würde... man muss ja erstmal wissen, das da so ein Trupp ist und dann kommt noch das Problem, dass so eine Fackel nicht ewig brennt... Egal... Schwachsinn.


    Und trotzdem gibt es Dinge an Kleidung die für eine Tarnung bei Verwendung von Nachtsichtgeräten Nachteile bieten. Das reicht von bestimmten Kunstfasern über bestimmte Farben zu verschiedenen Waschmitteln und Weichspülern (die reflektierende Partikel in der Kleidung hinterlassen (können))....
    Aber vor allem spielt es eine große Rolle, ob Kontraste zur Umgebung erkennbar sind, die eine menschliche Silhouette erkennen lassen. Hierbei vor allem an kritischen Stellen wie Nacken / Kopf, Knie, Hand etc. - also an allen Stellen die einen als Mensch erkennbar machen. Und komplett schwarze Kleidung ist da nun mal aufgrund des Kontrastes die denkbar schlechteste Wahl. Hier mal das gute, alte Woodland in IR-Sicht und man beachte bitte die Kontraste der ungetarnen (schwarzen....) Waffe und Stiefel: http://en.wikipedia.org/wiki/B…odland_camo_infrared_.JPG


    Gruß,


    Mark Wilkins


    Zwei Jahre Bundeswehr, respekt... Erleuchte uns weiterhin mit deiner Weisheit...

    [HR][/HR]Klar komme ich nach der Apokalypse in die Hölle, aber mit VIP-Bändchen und Freigetränk.
    [HR][/HR]

    "Die beste Tarnung ist die Wahrheit - die glaubt einem sowieso keiner." - Max Frisch


    Geht es hier eigentlich noch umTarnung in urbanen Gebiete???
    Mit irgend einem Tarnmuster wird man (in der Stadt) auffallen, in der Natur (nicht-urbane Gebiete) ist die Bewegung ist der Tod jeder Tarnung.
    Wenn ich mich in der Stadt tarnen will, muss ich in der Masse untergehen. Das heißt gedeckte Farben - nicht komplett schwarz, keine Tarnmuster.
    :Ironie:Schaut euch mal an, wieviel Leute unter einem "Tatzensyndrom":face_with_rolling_eyes: leiden. Mit Kleidung dieser Firma fällt man definitiv nicht auf, egal ob Banker, oder armer Student.


    Meine bevorzugten Farben sind Beige- und Brauntöne, Coyote finde ich z.B. echt toll, obwohl esauch dort sehr viel unterschiedliche Farben gibt, die sich so nennen - vergleiche z.B. Mil-Tec und Helikon.


    -Thomas

    Ich bin nur ein einfacher Mann, der versucht, seinen Weg im Universum zu gehen.
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    Anubis
    du schreibst so einen Käse.
    Ich habe ein Nachtsichtgerät der Gen. 3.
    Wenn mir jemand mit der Surefire und 200Lumen aus 10m in die Linsen leuchtet, sehe ich zwar nichts mehr, aber das Gerät funktioniert weiterhin, wenn das Licht weg ist.
    Und ein Fero 51 mit einer LUCIE, einer PVS7/14 oder gar ANVIS zu vergleichen ist einfach Unsinn.

    Mein Lieblingsoutfit in der "Übergangszeit" sieht so aus:
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    Damit falle ich in der Stadt nicht besonders auf, bin aber auch - imho - fast überall recht gut getarnt.


    -Thomas

    Wer Licht will kann es mal damit ausprobieren



    Nur da geht kein moderner Restlichtverstärker Kaput, also was sich das Anubis zusammenfaselt hört sich sehr nach Inet Wissen an. Denn Effektiv die ersten Restlichvertsärker Generationen gingen durch zu helle Lichtquelle Kaput, übrigens niemand wurd geblendet anders als der Bildchirm halt hell wird und einem so die Nachtsicht Kapazität nimmt. Nur in der zwischenzeit haben sich die Armeen leicht modernisiert.


    Sowieso die Idee zu versuchen einen Gegner der einen sucht, den man nicht bekämpfen will und vor dem man Unsichtbar bleiben will irgendwie zu blenden, ist so etwas von idiotisch das es einen zum Darwin Award Anwärter bringt.


    Auch die Granaten die in der BW 15m neben einem einschlagen. Klar in der BW gibt es keine Sicherheitsvorschriften, da geht es wie zu in den Filmen, rechts und links knallen die Granaten ein. :banghead::banghead:


    Was ich auch bedenklich finde sind solche Aktionen:


    Zitat

    Der Größte Feind ist aber das Licht, ich habe mal in einem Versuch, die halbe Nachbarschaft mit einer Paintball Waffe zum tief Schwarzen Loch gemacht. (mit dunkelblauer Lebensmittelfarbe, Tintenfisch) Ich bin einer größeren Gruppe, fast 300 Meter gefolgt und im Abstand von nur wenigen Metern, ohne das sie es bemerkt haben. Weiches Schuhwerk zur Geräuschdämpfung. Der Geruch soll auch nicht vergessen werden, du kannst noch so gut getarnt sein wen du 7 Meilen gegen den Wind nach kölnisch Wasser riechst. Zigaretten haben gleich 2 Böse Faktoren: Licht und Geruch. Also aus damit.


    Also aus dem Alter bin ich raus und Nachts mit einer Paintball Waffe die Nachbarschaft unsicher zu machen, das dürfen auch meine Kinder nicht.



    Für Tarnung im urbanen Bereich, sollte man vielleicht auf diejenigen schauen die aus diversen Gründen professionel unterground unterwegs sind.


    Das wichtigste ist schon mal die Körperhaltung, nicht wie ein alpha Tier durch die Gegend laufen, normale Klamotten in er dunkleren Farben und alles vermeiden das nach profi aussieht. Einsatz Schuhe, die 5.11 Hose oder die schicke 5.11 Umhänge Tasche mit der Möglichkeit eine Pistole zu verstecken sind tabu. Kurze Harre desgleichen, selbst wenn heute viele so rumlaufen. Kein Schwarz wie schon gesaht egal wo es ist eine Konstrat Farbe.


    Also in der Stadt ist es das Auftreten was wichtig ist.


    Woanders ist es die Tarnung, nur 90% ist nicht mit dem letzten Multicam Schrei rum zu laufen sondern, zu wissen was der andere sehen wird, das ist eine ganz besondere Kunst die es lange braucht um zu lernen.


    Wie haben eine Abkürzung die FFOMECBLOT heisst.


    - Hintergrund, man muss sich nicht vom Hintergrund abheben
    - Man muss bekannte Formen brechen, zb ein Lauf oder einen Kopf, sowie Hände sieht man sofort (das sind Formen auf die wir geeicht sind)
    - Schatten, man hat einen Schatten, man kann sich im Schatten verstecken, dieser bewegt sich aber im laufe des Tages
    - Bewegung, unser Auge nimmt in der Peripherie sehr gut Bewegung auf. Also immer extrem langsam bewegen.
    - Reflexion, alles was reflektiert bedecken
    - Tarnmuster, adaptiert zur Umgebung.
    - Krach, einfach mal auf und ab springen und alles was klimpert versorgen
    - Licht, es gibt Möglichkeiten, Licht zu produzieren mit Leuchtstäben die man zu 95% mit Tape bedeckt und so gerade genug zu haben um eine Karte zu lesen
    - Geruch, klar
    - Spuren


    Wenn man das alles Konsequent anwendet, funtioniert es auch gegen Restlichverstärker, mit dem Zusatz Punkt das man entweder IR behandelte Sachen hat oder wenigsten soviel Naturfasern aussen wie möglich.



    Mein Trainer der war immer unaufindbar egal in welcher Umgebung und stand dann plötzlich hinter einem. Der hatte ein Jeans an und eine braune Jacke... Insofern...



    Hier sieht man sehr gut das Prinzip:



    Einfachste Mittel, ein BW Poncho ein kleines Netz, wobei man noch an dem Lauf und der Schuhsole mäkeln könnte

    Die Frage, die sich mir aufdrängt ist, warum habe ich Restlichtverstärker in einem SHTF-Fall in urbanen Gegenden zu fürchten?
    Was habe ich in einem SHTF-Fall nachts in der Stadt zu suchen?
    Je nach Szenario wird es eine Ausganssperre geben und wer dann angetroffen wird muss schon eine gute Ausrede haben, um nicht als Plünderer gehalten zu werden.
    Wer dann noch in Tarnkleidung rumläuft.....
    Aber so ist es nun mal auch in anderen Foren - sobald von "Tarnung" die Rede ist, auch nur, ob sie sinnvoll ist, wird üblicherweise eine Diskussion daraus, was das beste Tarmuster oder die beste Tarnfarbe ist.
    Und ja - ich habe Tarnkleidung, ja - ich habe Tarnnetze, aber im SHTF-Fall bin ich lieber der "Gray Man".:face_with_rolling_eyes:


    -Thomas

    Ich bin nur ein einfacher Mann, der versucht, seinen Weg im Universum zu gehen.
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    Kurz um die Frage zu beantworten, ob es noch um den Bereich "URBANE Tarnung" geht... In meinem ersten Post habe ich meine Ansichten dazu beschrieben... Alles weitere ging ausschließlich darum, richtig zu stellen, das "schwarz" als Tarnfarbe Bockmist ist. Dabei ging es mir auch nicht um Methoden zum Tarnen, Konturen, Geräuschdisziplin, Lichtdisziplin usw. - was noch so dazu gehört... Aber das wurde ja von moleson schon gut beschrieben... Wie gesagt, mir ging es nur um "schwarz" - in der Stadt und überall sonstwo...


    Gruß,


    Mark Wilkins



    P.S. Nach heutiger Meinung geht man übriges davon aus, dass die Anzüge der historischen Ninja, wenn sie denn mal so einen getragen haben, eher dunkelgrau und dunkelbraun waren... Nur um das vorweg zu nehmen - ich hatte den Verdacht so ein Argument könnte hier im Zweifelsfall auch noch kommen :grosses Lachen:

    @Mark
    Ich hatte nicht speziell Dich gemeint. Über die "Tarn"-Farbe "schwarz" braucht man nun wirklich nicht diskutieren - meiner Meinung nach. Aber auf einer Beerdigung tarnt diese jedoch hervorragend :kichern:


    -Thomas


    p.s.:Auch eine schwarze Katze ist nicht schwarz - mal eine im Sonnenschein anschauen.

    Ich bin nur ein einfacher Mann, der versucht, seinen Weg im Universum zu gehen.
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    Liest sich jemand auch mal alles durch was ich geschrieben habe? Schwarz und Beton Grau. Alle gehen auf schwarz los und von dem Betongrau ist keine rede. Macht mal halblang. Der Rest mutet wie ein Hetzjagd an die ich hier nicht will. Wer mich mit solchen Geraten verfolgt hat mehr als das dabei. Über Kontraste brauch nicht geredet werden das sollte jedem klar sein. Ebenso wenig geht es niemanden was an wie lange ich irgendwo war, das war ein kurzer Zeitraum. Ich habe von meinen Erfahrungen gesprochen, die kann man mir nicht wegreden. Ohne Gerate wird es jeden schwer fallenwen jemand nachts im dunkel mit dunkler oder schwarzer Kleidung auauszumachen. Geht nicht immer nur vom worst case aus. Mich hinstellen und alles nieder reden kann jeder. Ware mal nett wen sich mal über den Rest vom Text unterhalten wird und nicht nur das Thema Schwarz.





    Danke im vorraus.... Werde alles nochmal neu schreiben in ein vernünftigen Kontext. Mobil Ost das echt schwer umzusetzen.

    Zwar OT, aber:


    Tarnung - sich seiner Umgebung anpassen, oder sich die passende Umgebung suchen:


    Unser 10kg Coonie "Max"(siehe mein Avatar)
    [ATTACH=CONFIG]22150[/ATTACH]


    oder unser "Balu"
    [ATTACH=CONFIG]22151[/ATTACH]


    gerade mal die beiden Fotos gemacht.


    OT-Ende


    -Thomas


    p.s.: Anubis: falls ich Dich in irgendeiner Weise verletzt oder beleidigt haben sollte, so tut es mir Leid und entschuldige mich hiermit.

    @ Anubis: Dich verletzen oder eine "Hetzjagd" starten wollte niemand. Aber man eben immer nur von dem ausgehen, was Du schreibst. Und darauf wurde sowohl von mir als auch anderen Foris eingegangen. Du kannst es ja in Ruhe richtigstellen oder Deine Punkte anders erläutern. Aber auch die Argumentation in dem letzten Abschnitt... Sich bei stockfinsterer Nacht zu verstecken ist keine Kunst - egal ob in schwarzer oder orangener Kleidung... - und wovon sollte man bei so einer Planung ausgehen, wenn nicht vom Worst Case? Klar, wenn ich von ´nem Trupp etc. verfolgt wird, die keine Ahnung haben usw. dann kommt es auf solche Details nicht an... Aber sollte man von so was bei seiner persönlichen Planung in solchen Fragen ausgehen? Wie dem auch sei, persönlich angreifen wollte Dich wohl niemand, es ging hie wohl um eine Richtigstellung bei einem Thema das viele hier interessiert und mit dem wohl viele auch ihre Erfahrungen gemacht haben.

    Zitat von moleson;200479



    Was ein geiles Foto!!! Darf ich mir das ziehen?


    Zurück zum Thema:


    Zitat von moleson;200479


    Das wichtigste ist schon mal die Körperhaltung, nicht wie ein alpha Tier durch die Gegend laufen, normale Klamotten in er dunkleren Farben und alles vermeiden das nach profi aussieht. Einsatz Schuhe, die 5.11 Hose oder die schicke 5.11 Umhänge Tasche mit der Möglichkeit eine Pistole zu verstecken sind tabu. Kurze Harre desgleichen, selbst wenn heute viele so rumlaufen. Kein Schwarz wie schon gesaht egal wo es ist eine Konstrat Farbe.


    Das sehe ich wieder völlig anders!
    Sowohl beim Bund als auch bei der Pol. haben wir gelernt das eine entschlossene Körpersprache (das fängt schon bei der Haltung beim auf das Gegenüber zugehen an) einen Konflikt schon im Keim ersticken kann.


    Beim grundlegenden Verhaltenstraining haben wir, mit einer KOK'in & Psychologin (beides in einer Person), eine Situation besprochen.
    Übungsannahme ist eine Gruppe Jugendlicher, in der U-Bahn, die Streit suchen.


    Wenn werden sie sich als Opfer aussuchen?
    Denjenigen der jeglichen Blickkontakt meidet, mit hängenden Schultern, vorne übergebeugt dasitzt - oder den der Blicke bestimmt, aber nicht provokant, erwidert und der gerade und ansonsten den Blick nach vorne Gerichtet dasitzt?


    Alleine schon Instinktiv wird die Gruppe eher die erste Person als Opfer auswählen.
    Person Zwei suggeriert nämlich, das nimmt jeder unterbewusst war, das er seine Umgebung beobachtet und im Zweifel auch agieren kann.


    Das interpretiere ich als Alphamännlich.


    Falls Du jetzt aber dieses typische Vollspralo-Gehabe meinst, so mit "Ey was guckst Du!?", laufen als hätte man sich in die Hose gesch***en und küsschen zu jedem weiblichen Wesen, dann hast Du natürlich Recht - das sollte man wirklich vermeiden. (Nicht nur in einer SHTF-Situation!)



    Grüße,


    ACD

    @ ACD
    Ich denke Moleson meinte das gezielte Auftreten von Personen, die eben nicht auffallen wollen, die kein interesse daran haben, dass man sich an sie erinnert. Und in der Schafherde taucht man halt am besten unter, wenn man wie ein Schaf wirkt.
    Das man deshalb gleich als Opfer wirkt ist ja nicht gesagt. Und ich denke, die Leute um die es ihm dabei geht können recht schnell udn effektiv zwischen Unauffällig und Dominat umschalten, bzw sich wehren, wenn sie müssen.


    Für Otto-Normalmensch gebe ich dir absolut recht. 99,9% aller Konflikte werden bereits in der Präkonfliktphase entschieden. Also dann, wenn man sich als Opfer outet, bzw vom Aggressor als solches ausgemacht wird.

    Take care!

    Zitat von Another Cold Day;200585

    Was ein geiles Foto!!! Darf ich mir das ziehen?


    Kriegst PN
    Zurück zum Thema:





    Ich habe auch nicht geschrieben als Opfer auf der Stirn tätowiert rum zu laufen. Ist aber so, das genau diejenigen die immer daran gewöhnt waren sich durch zu setzten indem sie eben im Militär bei der Polizei sind, ein Auftreten haben das zu bestimmt ist. Darüber hinaus gibt es gewissen Leute die auf Krawall aus sind, besonders wenn sie meinen da läuft ein anderes Alpha Mänchen rum.


    Die Skills sind, grau zu sein, weder ein Opfer noch unbedingt alle Testosteron Junkies anspringen lassen. So nach dem Motto, ich bin zu alt für den Scheiss, aber wenn du es unbedingt versuchen möchstest, ist es Risiko behaftet.

    Ich denke auch das im staedtischen Bereich eher das abtauchen in der Masse die wohl beste Tarnung sein kann. Habe ich aber keine Masse zur Verfügung muss ich mich darauf auch einstellen können. Wie das im Einzelnen Aussieht muss jeder für sich selbst entscheiden. Meine Erfahrungen und Tests haben zu einen Veränderungen geführt auch in der Bekleidungswahl. Ich mache mit ein paar Jungs ab und zu mal kleine Spiele um unsere Taktiken zu erproben und zu Testen. Dabei kam dann auch die Idee mit dem verdunkeln der Strassen Laternen, da Licht Nachts dein Aktionsradius stark Einschränken kann. Dabei sind keine Besonderen Szenarien Massgebend sondern Aufgabenstellungen. Sowas wie "capture the flag" wobei das mit der Flagge nicht wörtlich zu nehmen ist. Es macht unglaublich viel Spass und es hat auch einen Gewissen Trainingscharakter.


    Planspiel


    Vorgaben: Kein Lärm, unentdeckt bleiben, keine Unbeteiligten Personen ansprechen oder nutzen, Route darf nicht verlassen werden, Zeit 1h30m

    hallo Anubis83 ,
    wenn ich Dich richtig verstanden habe bist Du durch die Straße gezogen und hast die Straßenbeleuchtung außer Funktion gesetzt :nono:.
    Bei mir vor dem Haus wäre Dein "Spieltrieb" sicherlich beendet worden !

    Vorbeugen ist besser als auf die Schuhe :brech: (brech.. , das stand mal was anderes :nauseated_face:)

    Habe im vorherigen post mal erwähnt das ich mit lebensmittelfarbe tiefblau die dinger blind gemacht habe ! Bzw. Verdunkelt damit. Beim späteren Regen war alles wieder hübsch. Keine Sorge bei unseren Spielen lautet die Devise, nutze alles aber mache nichts kaputt.