Eine Stunde Stromausfall = Plünderungen und Randale

Ich habe gerade einiges gelöscht, weil ich mir gedacht habe, daß man besser den :Sagenichtsmehr: sollte und einiges überdenken soll, bevor man es schreibt...

Survival, die etwas entsetzt ist, wohin das Thema aktuell geht

Ich empfand es jetzt auch nicht als Bashing gegen die Ordnungshüter, aber dass der Thread in eine andere Richtung driftet lässt sich wohl nicht abstreiten.
Waldläufer: Ich wäre an den Ergebnissen auch sehr Interessiert. In Deutschland wurden ähnliche Übungen ebenfalls durchgeführt.
Einmal die Lükex 2004 http://www.bbk.bund.de/DE/TopT…all-und-Auswirkungen.html
und zum letzten, mir bekannten Mal 2014 im Landkreis Lüneburg http://www.heidekreis.de/deskt…bid-7639/7106_read-58236/

Aus eigenen Erfahrungen vom Elbe-Hochwasser 2013 kann ich sagen, dass sobald es länger dunkel bleibt, einige mit Kleintransportern in die Evakuierungsbereiche unterwegs sind um die zurückgebliebenen Sachwerte der betroffenen Menschen dezentral zu sichern. Natürlich kann man das nicht pauschalisieren, aber es zeigt meiner Meinung nach ein deutliches Bild, dass mehrere Hunderschaften im Evakuierungsbereich mit Raumschutzauftrag zur Eigentumssicherung eingesetzt wurden.

Allerdings würde ich die Geschehnisse in Berlin eher der Verantwortung des linksautonomen Spektrums zuordnen und den Stromausfall nur als günstige Gelegenheit sehen. Also eher eine Ausnahme als den Regelfall.

Zitat von Waldschrat;220967

Bashing gegen unsere deutschen Politiker, die den Austieg aus einer sicheren (wie viele Tsunamis hat es bisher am Neckar gegeben?), sauberen und billigen Energiequelle zu Gunsten von sündteuren, unwirtschaftlichen und von den Launen von Wind und Wetter abhängigen Energiequelle beschlossen haben, das wäre bei den nächsten Wahlen schon angesagt

Das ist zwar OT aber du hast angefangen.

Darüber kann man geteilter Meinung sein wie sauber, sicher und billig das ganze wird kann man gerade bei den ersten Kostenvoranschlägen zur Sanierung der Asse sehen. Leider werden diese externen Kosten inkl. Ewigkeitskosten nicht auf den Strompreis umgelegt. Wenn die Technologie so sicher ist warum sind die KKW nur beschränkt Haftpflichtversicherungspflichtig?

Hinzu kommt das Atomkraftwerke die absoluten Krisenkathalysatoren sind und das ganze hat in Deutschland nur einen Anteil von ca. 16 % am Strommix.

Meint
KUPFERSALZ

@KUFERSALZ: Das wird meiner Meinung damit zusammen hängen, dass zwar selten etwas passiert. Aber WENN etwas passiert, dass der KKW-Betreiber nicht aus eigener Tasche zahlen kann, dann ist auch die Versicherung pleite. Oder die Versicherungsprämie im Vorfeld so hoch, dass es für den Betreiber billiger ist, Rückstellungen zu bilden.
Alles eine Frage des Geldes.

Wobei, wenn es in Deutschland zu einem GAU gekommen wäre, wie in Fukushima oder Tschernobyl, dann wäre der Konzern wohl so oder so pleite...