Optimierung der Ausrüstung

  • Die Panasonic NCR Technologie hat einen guten Ruf, ich hab hier eine dreistellige Zahl an NCR18650PF, sie sind gut (nicht Spitzenklasse), billig und Panasonic beherrscht den Fertigungsprozess, sod ass die alle absolut identisch sind, es gibt keine Aureißer. Die Lebensdauer dürfte bei richtiger Behandlung Richtung 20 Jahre gehen...


    Da es bei Taschenlampenbatterien aber nicht um ein paar Euro/Zelle hin oder her geht und es auch nicht so wichtig ist, ob die Zelle jetzt 5 Jahre oder 15 Jahre durchhält und auch die Seriensterung nicht wichtig ist, würde ich hier derzeit zur Konkurrenz greifen, die zumindest auf dem Datenblatt und von ersten Tests recht spannende Neuentwicklungen zu bieten hat.


    Mir gefällt z.B. die neue LG INR18650 MJ1 recht gut: 3500mAh, Entladung auch bis -20°C und Dauerentladestrom von 10A (beides vermutlich nicht in Kombination).


    "Nitecore" stellt keine Akkus her, da kommt es halt drauf an, was unter deren Hülle innen drin steckt.


    Bei Geräten mit einer Zelle und Unterspannungsabschaltung sehe ich(!) für mich bei modernen Akkus keinen Grund für eine Schutzschaltung (das ist keine Empfehlung!) und sollte der Pluspol nicht hoch genug sein würde ich(!) halt etwas drauf löten (auch das ist keine Empfehlung!).


    Andere nehmen halt das, was als kompatibel angeboten wird. Der Markt ist ja groß genug.


    mfG


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    Zitat von Isuzufan;231522

    Hallo Cephalotus,
    Habe sie soeben bestellt,...


    Puh. Ich hatte aber schon erwähnt, dass ich von Taschenlampen keine Ahnung hab und ich auf die gestoßen bin, weil mich aufladen über USB interessiert, für mich ist das halt gut, weil Nachladen übr USB "mein Standard" ist...


    Das muss jetzt keineswegs die beste Option sein, die derzeit am Markt ist, da fehlt mir völlig der Überblick.


    mfG


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    Zitat von Buschmann;231518

    Edit: Bis sich das als weltweiter Standard durchsetzt wird es aber noch Jahrzehnte dauern, wahrscheinlich gibts dann wieder was neues. Ansonsten gebe ich Dir völlig recht was die Li-Akkus angeht.


    Die 18650er Bauform hatte ihren Höhepunkt sogar schon hinter sich, das liegt daran, dass die Zelle für Tabletts und Ultrabooks zu dick ist und deren größer Absatzmarkt für Laptops rückläufig ist. Pedelecs und Werkzeuge konnten das nicht ausgleichen. Im Grunde hat Tesla die Bilanzen in den letzten Jahren gerettet (aber die wollen künftig zu etwas größeren Zellen übergehen, für ein e-Auto ist die 18650er auch zu klein)


    Als Standard in Akkupacks ist die 18650er Bauform seit über 10 Jahren etabliert, man findet sie wie gesagt in Notebooks, Pedelecs, Akku-Werkzeugen, mittlerweile in einigen stationären Solarstromspeichern, usw...


    Dass die Bauform der breiten Öffentlichkeit erst seit kurzem bekannt ist und sich ein Markt für Einzelzellen etablieren konnte liegt vor allem an den E-Zigaretten und modernen LED Taschenlampen. Früher hat man sich auch nicht getraut, den Leuten Einzelzellen in die Hand zu geben, aber die modernen Zellen der Markenanbieter sind heute ungefähr so sicher wie eine NiMh Zelle. Wenn mans drauf an legt kann man so ein Ding zu Verpuffung bringen, aber man muss sich da mittlerweile schon etwas anstrengen. Mit simplem Überladen bekommst Du eine gute Li-Ionen Zelle zwar kaputt, aber nicht mehr zum brennen. Das war vor 10 Jahren noch anders.


    mfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • @Wolfgang


    Mit der Nitecore kannst Du mMn nichts falsch machen. Eine 100% Rundum-Sorglos-Lampe gibt es eh nicht, die Nitecore kommt da aber schon ganz gut ran. Als Schwachpunkt sehe ich da höchstens die USB-Abdeckung in Bezug auf Wassereintritt.


    Zitat von Cephalotus;231523


    "Nitecore" stellt keine Akkus her, da kommt es halt drauf an, was unter deren Hülle innen drin steckt.


    Man muss tierisch aufpassen für welche Akkus man sich entscheidet. Oft werden gebrauchte Laptopakkus zerlegt und die Einzelzellen umgelabelt wieder verkauft. Da hat man dann Streuungen von Gut bis ganz böse dabei.


    Die "Enerpower" aus Deutschland sollen auch ganz gut sein, haben auch Panasonic Zellen verbaut. Der Markt ist recht unübersichtlich, daher sollte man sich vor Li-Akkukauf ordentlich informieren.


    Was das Laden in der Lampe angeht, so wird meistens empfohlen die in regelmässigen Abständen auch mal ausserhalb in einem guten Ladegerät zu laden. Das Problem ist meist auch die zu spät wirkende Schutzschaltung gegen Tiefentladung. Die in den Akkus eingebaute Schaltung reagiert oft erst bei 2.2-2.4 Volt und das ist mMn viel zu niedrig. Wie die Nitecore das jetzt selbst regelt kann uns Wolfgang dann ja mal berichten, ein doppelter Schutz ist natürlich immer besser.


    Ich würde immer ein externes Ladegerät für Rundzellen mitnehmen. Gibts auch für USB und einige können NiMH und Li-Ion, letzteres auch mit allen möglichen Bauformen hinauf bis zur 26650. Hat man sowas dabei, kann man jegliche Akkus unterwegs aufladen.


    Was die Lagerung in vollem Zustand angeht, so denke ich, dass bei einer Notfalllampe die nur selten gebraucht wir auch halbvoll gelagert werden kann. Die Ausdauer ist dann immer noch ausreichend. Die geringe Selbstentladung gilt auch nur bei wirklich kühlen Temperaturen.


    Übrigens: Die 1 Lumen Funktion ist eine nette Sache, man muss dabei aber bedenken dass das wirklich nur eine Funzel ist. Das reicht gerade so aus um ein schummriges Notlicht im Bunker, Keller o.ä. für ein paar Wochen zu betreiben damit man noch eben so weiss wo oben und unten ist. Um einen Raum (20m2) halbwegs...und ich meine halbwegs...zu beleuchten, braucht es mindestens 50lm.


    LG Buschmann

  • Zitat von Buschmann;231536

    Was das Laden in der Lampe angeht, so wird meistens empfohlen die in regelmässigen Abständen auch mal ausserhalb in einem guten Ladegerät zu laden. Das Problem ist meist auch die zu spät wirkende Schutzschaltung gegen Tiefentladung. Die in den Akkus eingebaute Schaltung reagiert oft erst bei 2.2-2.4 Volt


    Wenn Du den Akku extern lädst ändert das doch nichts an der Abschaltspannung im Gerät.


    Zitat


    und das ist mMn viel zu niedrig.


    Bei den heute üblichen Markenzellen halte ich Entladung unter Last auf 2,2-2,4V für unkritisch. Die Zyklenlebensdauer leidet etwas, dann sind es im schlimmsten Fall halt nur 200 Vollzyklen.


    Kritischer sähe ich eher die Ladeendspannung, hier geht man bei Condumerprodukten meist Richtung 4,2V, also eine Optimung der Laufzeit in der ersten zyklen zu lasten der Zyklenlebensdauer. Aber das sind die externen ladegeräte ja nicht besser. Dort wo Lebensdauer eine wichtige Rolle spielt (stationäre Akkus, Pedelecs, Werkzeuge) wird meist auf 4,0-4,1V/Zelle geladen, dort wo Lebensdauer über alles geht (NASA Langzeitmissionen, teilweise Hybridantreibe) lädt man typischerweise nur auf ca. 3,9V/Zelle.


    Zitat


    Was die Lagerung in vollem Zustand angeht, so denke ich, dass bei einer Notfalllampe die nur selten gebraucht wir auch halbvoll gelagert werden kann. Die Ausdauer ist dann immer noch ausreichend. Die geringe Selbstentladung gilt auch nur bei wirklich kühlen Temperaturen.


    Das randvoll (und warm) lagern ist halt bzgl der kalendarischen Alterung wichtig. Besonders Mangan in der Kathode ist hier schädlich, aber auch LiFePO4 veträgt Hitze nicht besonders gut (spielt für Taschenlampen eh keine Rolle). Zellen mit NCA Kathode sind weniger kritisch und wenn man nach 5 Jahren neue Zellen kauft ist das vermutlich auch verschmerzbar.


    Richtig übel wären aber voll laden und Hitze, z.B. auf der Hutablage im Auto. Bei 60°C kann man Li-Ionen Akkus beim Sterben zusehen.


    Zitat


    Übrigens: Die 1 Lumen Funktion ist eine nette Sache, man muss dabei aber bedenken dass das wirklich nur eine Funzel ist. Das reicht gerade so aus um ein schummriges Notlicht im Bunker, Keller o.ä. für ein paar Wochen zu betreiben damit man noch eben so weiss wo oben und unten ist. Um einen Raum (20m2) halbwegs...und ich meine halbwegs...zu beleuchten, braucht es mindestens 50lm.


    Ich finde 1 Lumen gut zum lesen.
    Bei meiner Stirnlampe (Zebralight mit 1x AA) nutze ich nachts sogar sehr gerne den Moonlight-Modus mit nur 0,2 Lumen. 50 Lumen wären dafür völlig ungeeignet.


    Ob man so eine Handlampe zum Lesen verwendet ist natürlich eine andere Frage.


    Auf alle Fälle kann man die Lampe auch im niedrigsten Modus einschalten, das finde ich ebenfalls wichtig. Wenn irgendwas mit 500 lumen durch die Nacht blitzt ist die Augenadaption erstmal dahin...


    mfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Cephalotus


    Die 1 Lumen Geschichte meinte ich in Bezug auf eine dauerhafte Notbeleuchtung. Im normalen Alltag fürs Lesen z.B. spielt es da keine Rolle ob die Lampe das 20 oder 300 Stunden durchhält. Zum Lesen ganz klar besser, zur Ausleuchtung eines Raumes bedarf es aber mehr.


    Ich habe eine Fenix Stirnlampe die im niedrigsten Modus 4lm macht. Mit einem provisorischen Diffusor (Plastikbecher) benutze ich die ab und an als Not- oder Arbeitslicht. Diese 4lm sind nicht wirklich der Hit wenn es um ausreichende Raumausleuchtung geht. Die Mediumstufe mit 55lm ist da schon wesentlich brauchbarer, reduziert aber die Laufzeit um das 8-fache.


    Ich stelle mir da halt so ein Szenario vor, wo mann mit einer Handvoll Akkus oder Batterien irgendwo festsitzt und dauerhaft Licht braucht ohne Nachlademöglichkeit. Kleine LED-Taschenlampen mit Diffusor sind da von der Laufzeit her bestens geeignet, man muss aber halt die schwache Ausleuchtung in den niedrigsten Stufen bedenken.


    LG Buschmann

  • Hallo Buschmann,
    ich benutze das 4 schächtige Ladegerät von Nitecore um meine 26 650er und 18 650er(leider alle momentan unprotected) zu laden
    [ATTACH=CONFIG]27526[/ATTACH]
    Sollte ich mich ernsthaft mit dem Thema (LiIon, LiFe, LiPo) weiterbeschäftigen plane ich die Anschaffung von
    einer Voltcraft ALC 8500 Expert Ladestation. Da diese allerdings nicht gerade ein Butterbrot kostet sollte ich mir schon sicher sein das ich damit auch etwas anfange und sie nicht nur in der Ecke stehen lasse.(manchmal bin ich realistisch)
    Für NiCd und NiMh hab ich irgendwo in einer Ecke noch ganz gutes Zeug von Graupner herumstehen(vergammelt dort aber) sowie ex geschützte Akkus (von meiner Tankstelle)welche ein Vermögen gekostet haben und kein Mensch mehr braucht.
    Bei mir ist halt alles auch ein Zeitproblem, nebenbei etwas posten geht immer, ernsthaft etwas machen außerhalb der regulären Arbeit geht nur Sonntags und da will auch die Familie etwas unternehmen oder der Garten schreit, .........


    LG Wolfgang

  • @Wolfgang


    Das Nitecore Ladegerät gehört bestimmt nicht zu den schlechtesten. Kann auch NiMH...hast also eigentlich schon alles was Du brauchst und ist auch noch halbwegs rucksacktauglich, was bei Dir ja glaube ich eh eine untergeordnete Rolle spielt.


    Wenn Du das also hast, warum nicht nutzen. Einer TK75 als Nachbarschreck steht dann ja eigentlich nichts mehr im Wege:grosses Lachen:, musst nur schauen auch gute Akkus zu bekommen, gerade bei Taschenlampen mit mehreren Akkus.


    LG Buschmann

  • Hallo Wolfgang,


    hatte meine E41 bisher mit Mignon Zellen betrieben. Hatte immer mal geplant mir eine Ladung 18650 zu leisten...(aber die Preise sind ja einfach irre). Aber danke für den Hinweis.Muss ich mal die Durchmesser messen. Bin trotzdem von der Lampe voll überzeugt, damit Abends im Wald und du denkst das Flutlicht ist angeschaltet worden... :winking_face:


    Viele Grüße


    Stefan

  • pitchi


    Die E41 kannst Du nicht mit Li-Ionen Akkus betreiben. Die haben eine ganz andere Spannung, die Steuerung der Lampe muss ausdrücklich darauf ausgelegt sein und das ist sie bei der E41 ziemlich sicher nicht.


    Wenn Li-Ion als Ersatz für AA dann kommt auch nur die 14500er Variante zum tragen, die 18650er sind zu gross. Es gibt einige wenige AA-Lampen die auch die grösseren Akkus aufnehmen können, die müssen dann aber ein entsprechendes Batteriefach haben und natürlich auch sonst dafür ausgelegt sein.


    LG Buschmann

  • Zitat von pitchi;231583


    Hatte immer mal geplant mir eine Ladung 18650 zu leisten...(aber die Preise sind ja einfach irre)...


    eigentlich nicht.


    http://eu.nkon.nl/rechargeable/18650-size.html


    (allerdings kann man AA nicht durch 18650er ersetzen, letztere sind zu groß. 18mm Durchmesser, 65mm Länge und das 0 hinten steht für Zylinderförmig)

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Hi Ceph,


    der Shop ist gut aber sehe ich das richtig, dass keine von den Zellen geschützt ist?


    Bei einer Lampe mit einer Zelle vielleicht OK aber bei mehrzelligen?


    LG Buschmann


    Edit: Sorry, nicht genau hingeschaut...die haben auch geschützte...die Preise sind echt TOP...Danke;)

  • Ich sehe für mich keinen Grund, heute Taschenlampen zu kaufen, die mehr als eine Zelle benutzen, egal ob AA oder 18650. Ja, wenn man mehr als 1000 lumen braucht, aber das tu ich nicht.


    Und bei einer Zelle würde ich(!) ganz normale gute Li-Ionen Zellen nehmen. Man muss sich heute schon sehr anstrengen so eine aktuelle Marken(!)zelle zur Havarie zu bringen, also z.B. ins Feuer werfen oder 'nen Nagel durchschlagen und in diesen Fällen hilft die Schutzschaltung auch nix. Ich käme aber nie im Leben auf die Idee, mir unbekannte Zellen aus chinesischer "Produktion" zu besorgen, wenn man heute Markenzellen für unter 3 Euro das Stück von einem zuverlässigen Händler bekommen kann.


    Mit einer Tiefentladung (ohne Wiederaufladen) bis auf 0V oder Überladen bis zum geht nicht mehr solltest Du heute keine Markenzelle moderner Bauart mehr zum ausgasen bekommen. Externen Kurzschluss sollten die meisten Zellen auch verkraften. Was noch kritisch sein kann wäre ist ein interner Zellkurzschluss in einem massiv parallel verschalteten Pack aber das hat man ja bei den hier diskutierten Taschenlampen eher nicht.


    Vertrauen würde ich(!) Zellen von Panasonic/Sanyo, Sony, Samsung, LG Chem...


    Wer das nicht tut nimmt eine dieser Markenzellen mit Schutzschaltung, wenn die in das Gehäuse passt.


    mfG


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]


    Zitat von Buschmann;231610

    der Shop ist gut...


    Die liefern auch gute Ware. Hier nur ein Teil meiner dort bestellten Akkus, die sind alle bzgl. Spannung auf 1/100tel Volt identisch...


    [ATTACH=CONFIG]27534[/ATTACH]


    Kapazitätstest mache ich garnicht, man kann davon ausgehen, dass die Streung deutlich kleiner als 1% ist. Vom Hersteller selbst werden die Zellen meines Wissens nach Selbstentladungsrate selektiert, sieht man am Aufdruck an der "Güteklasse"...

    Dateien

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Zitat von Cephalotus;231625

    Vertrauen würde ich(!) Zellen von Panasonic/Sanyo, Sony, Samsung, LG Chem...


    Kannst Du etwas über die dort angebotenen EagleTac-Zellen sagen? Sind die brauchbar und sicher?


    Welche Ladegeräte benutzt Du? Und kannst Du etwas über die Nitecore Digicharger sagen?


    LG Buschmann


    - - - AKTUALISIERT - - -


    Junge Junge...da sammeln sich wohl so einige kWh bei Dir zuhause!

  • Zitat von Buschmann;231630

    Kannst Du etwas über die dort angebotenen EagleTac-Zellen sagen? Sind die brauchbar und sicher?


    Keine Ahnung.


    Zitat


    Welche Ladegeräte benutzt Du? Und kannst Du etwas über die Nitecore Digicharger sagen?


    Keines für Einzelzellen. Ich lade meine Zellen zu Testzwecken über ein Labornetzteil und die Zellpacks durch geeignete Netzteile. Nichts ist einfacher zu laden als ein Lithium-Ionen-Akku.


    Zitat


    Junge Junge...da sammeln sich wohl so einige kWh bei Dir zuhause!


    Die Zellen hier (und noch ein paar mehr) sind für einen 13s9p Akku für mein 45km/h schnelles s-Pedelec. Das sind dann nominal 13 * 9 * 3,6V * 2,9Ah = ca. 1,2kWh. Das ist mehr nutzbare Kapazität als bei einer großen Autobatterie und wird trotzdem nur knapp über 6kg wiegen. Reichweite 100-300km, je nach Geschwindigkeit. Eine Verdopplung der Kapazität und Reichweite wäre problemlos möglich.


    In Kombination mit einem 48V Sinus Wechselrichter wärs auch gute mobile Notstromversorgung.


    mfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Zitat von Cephalotus;231639

    45km/h schnelles s-Pedelec(.......)Reichweite 100-300km, je nach Geschwindigkeit. Eine Verdopplung der Kapazität und Reichweite wäre problemlos möglich.


    Das bezieht sich auf komplette Motorfahrt ohne Tretunterstützung nicht wahr?


    Geniale Angaben. Hast Du das schon fertig bzw. die Reichweite unter Realbedingungen testen können? Wäre ja mal einen Thread wert..."Das ultimative Bug-Out-Turbo-Pedelec".


    Wie regelst Du das Balancing und die Abschaltung? Oder balancierst Du die gar nicht?


    LG Buschmann

  • Zitat von Cephalotus;231639

    Das sind dann nominal 13 * 9 * 3,6V * 2,9Ah = ca. 1,2kWh(.....)nur knapp über 6kg wiegen.


    Ich muss nochmal nachhaken. Das ist wirklich spitze. Wenn ich das mit meinen dicken LiFePos vergleiche, kommst Du auf mehr als die doppelte Energiemenge pro Gewichtseinheit. Beachtlich.


    Welchen Motortyp/Dauerleistung hast Du verbaut? Ich finde die Idee wirklich klasse, vor allem weil Du das Ganze unterwegs mit PV wieder aufladen kannst (oder der Brennstoffzelle;).


    Ich weiss, Du hast darüber hier und da schonmal etwas geschrieben, aber würdest Du das Bike vielleicht mal ausführlich vorstellen? Gerade für die Stadtprepper könnte das eine gute Alternative sein und wenn ich mir überlege da vielleicht sogar 500km Reichweite rauszubekommen klingt das fantastisch.


    LG Buschmann

  • Das sollten wir in einem eigenen thread diskutieren...

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Zitat von Cephalotus;231625

    wenn man heute Markenzellen für unter 3 Euro das Stück von einem zuverlässigen Händler bekommen kann.


    Wir reden hier noch von 18650 Akkus? Die kosten doch eher so 20 Euro, oder?




    Eine andere Frage: Es gibt doch Adapter, in die man eine AA-Batterie einlegen kann um auf die Größe eines 18650er Akkus zu kommen. Kann man damit jedes 18650er Gerät betreiben (mit Leistungsabstrichen), oder sind da bestimmte technische Voraussetzungen zu beachten?

  • Zitat von mirfälltnixein;231725

    Wir reden hier noch von 18650 Akkus? Die kosten doch eher so 20 Euro, oder?


    siehe: http://eu.nkon.nl/rechargeable/18650-size.html



    Zitat


    Eine andere Frage: Es gibt doch Adapter, in die man eine AA-Batterie einlegen kann um auf die Größe eines 18650er Akkus zu kommen. Kann man damit jedes 18650er Gerät betreiben (mit Leistungsabstrichen), oder sind da bestimmte technische Voraussetzungen zu beachten?


    Die Spannung passt nicht. Eine AA Zelle liefert 1,0V bis 1,7V, während eine 18650er Zelle sich im Bereich (2,5V) 3,0V bis 4,2V bewegt.


    Die Leistungsfähigkeit ist auch eine völlig andere.


    Eine Sanyo Eneloop XX hat maximal 3Wh Energiegehalt und schafft dauerhaft so 5-6W Leistung bei ca. 30g Gewicht und daran hat sich die letzten 5 Jahre nichts mehr geändert.


    Eine gute 18650er hat heute über 12Wh Energiegehalt und schafft 30W und mehr dauerhaft, Hochstromzellen bei weniger Kapazität auch 100W und das ganze mit ca. 45-48g Gewicht und sehr wahrscheinlich ist das noch nicht ganz das Ende der Fahnenstange.


    mfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.