Im Krisenfall wird die Zahl der Patienten mit "echten" Problemen dennoch stark ansteigen.
Gerade in der "Umstellungsphase" kommt es zu vielen Risiken, die die Menschen vorher noch nicht kannten.
Ein Stromausfall führt zu fehlendem Licht, somit vermehrt zu Stürzen und Unfällen im Ampelbereich.
Die Menschen schaffen sich Abhilfe in dem sie mit Kerzen und sonstige Licht- und Wärmequellen experimentieren, was zu Bränden und Vergiftungen mit allen Konsequenzen führen wird.
Technisch unbegabte Menschen werden plötzlich Arbeiten verrichten die sie nicht gewohnt sind (um Probleme des Stromausfalls zu umgehen oder zu beheben), auch dies führt zu vermehrten chirurgischen Notfällen.
Gewalttaten lasse ich mal außen vor, die allgemeine "Rechtsfreiheit" und Aufregung ist da eher ein Punkt. Verkehrsregeln und Sicherheitsvorschriften werden viele nicht mehr beachten (kontrolliert ja keiner...) und somit wird es zu weiteren Unfällen kommen.
Chronisch Kranke, Heimbeatmete, Dialysepflichte, Bettlägerige und Hilfsbedürftige (Alte) werden auch ins Krankenhaus verlegt werden müssen, da ein ständiger Transport und eine Versorgung Zuhause nicht mehr zu leisten sein wird.
Ich muss Rocky zustimmen: Im echten Krisenfall (anders als beim kurzfristigen MANV) wird man ein Krankenhaus nicht leerer bekommen, im Gegenteil.