kleine Notstromversorgung unter dem Schreibtisch

  • Hallo Forum,


    habe mir vor einiger Zeit unter dem Schreibtisch eine kleine Notstromanlage installiert die ich als Anregung kurz beschreiben und abbilden möchte:


    [ATTACH=CONFIG]27917[/ATTACH]


    [ATTACH=CONFIG]27918[/ATTACH]


    Die Akkus haben jeweils 6 Volt und 110 Ah, geschaltet zu zwei mal 12 Volt und diese ursprünglich parallel.
    Aufgrund der Fußbodenheizung waren die unteren beiden Akkus immer wärmer und damit aktiver als die oberen, mit entsprechenden Ausgleichsströmen und den damit verbundenen verlusten.


    Nachträglich kam eine Isolierte Unterlage und ein Umschalter dazu.
    So betreibe ich die Bänke jetzt abwechselnd für Funk und Netbook und schalte nur noch parallel wenn der Wechselrichter zum Einsatz kommt. Dieser leistet bis zu 800 Watt Sinus.


    Aufgeladen werden die Akkus vom Netzteil das im Normalbetrieb für die Funkgeräte verwendet wird.


    Grüße,
    J.

  • Hallo,


    grundsätzlich ok, würde aber die Akkus und den WR in den Keller stellen, die Lebensdauer der Akkus wird sich temperaturbedingt im Keller verdoppeln (bzw. bei Sommer-Raumtemperatur halbieren).


    Grüsse


    Tom

  • Hallo Tom,


    das ist richtig, lässt sich hier zur Miete aber nicht umsetzen.
    Auch der Spannungsabfall für die 12 Volt Geräte wäre bis in den dritten Stock ein Faktor.


    Die Akkus sind vier Jahre alt und aus einer Notstrombeleuchtung, mir ist klar dass ich die unter diesen Bedingungen aufbrauche,
    den ersten Stress hatte ich ja schon aufgrund der Fußbodenheizung. Dummerweise hängt das Büro am gleichen Strang wie das angrenzende Bad und meine Süße hat es gerne kuschelig...


    Nächstes Jahr ziehen wir um, dann gibts eine größere PV auf dem Dach und einen eigenen Raum für die Akkus :)


    Gruß,
    J.

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  • Zitat von J.C. Denton;233898

    Hallo Forum,


    habe mir vor einiger Zeit unter dem Schreibtisch eine kleine Notstromanlage installiert die ich als Anregung kurz beschreiben und abbilden möchte:


    Hallo J.C.,


    Es beruhigt mich, dass Du auch an Sicherungen gedacht hast! Ich frage mich aber, (da die Batterieanschlüsse nicht isoliert sind) ob Du mit dem Wechselrichtergehäuse auf dem Akku nicht Gefahr läufst, den Akku oben links durch dem WR kurzzuschließen. Ich glaube ich wäre zu Feige die Poole und Verbundungen so blank zu belassen, ....


    Gruß Wasser

    Nein, ich gehe nicht immer den Weg des geringsten Widerstandes - ganz im Gegenteil!

  • Hallo JC,
    wie hast Du die Ladung der Akkus verwirklicht? Hängen die einfach nur ungeregelt an einer Betriebsspannung?, und wenn die weg fällt, entladen sie sich halt eben? Oder hast Du einen Laderegler verwendet?


    MfG

  • Hallo J.C,


    Warum nimmst du keine Trenndiode, bzw. MOSFET, dann könntest du alle vier gleichzeitig betrieben.
    Nur so als Vorschlag.


    liebe grüße

  • Hallo und Entschuldigung dass die Antwort so lange brauchte, bin im Moment am bauen und darum nicht oft online.


    @ Blitzkrieg:
    Ich habe hier ein Netzteil mit einstellbarer Spannung und bis zu 30A Strom. Über der rechten oberen Batterie sieht man einen Umschalter mit dem ich die oberen beiden oder die unteren oder auch keine mit dem Netzteil verbinden kann.


    Normal sind die Batterien vom Netzteil und von den Funkgeräten getrennt, ist ja meine "eiserne Reserve" :winking_face:


    PeterG:


    stimmt, aber das ist mir so gut genug. Ziehe in wenigen Monaten um, dann wird das alles überarbeitet.


    Viele Grüße,
    J.

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