Meine Überlegungen zu einem Krisen-(Flucht) fahrzeug

  • Meine Idee zum ultimativen Fluchtfahrzeug:


    Basis ist das Chassis des Suzuki Jimny, Motor ist der 1.5 Liter Dieselmotor aus dem Renault Portfolio.


    Der Look: Wie ein Jeep, oder ein Hummer.


    Warum? Das Fahrzeug muss leicht, schmal, sparsam sein und der Motor soll auch Heizöl und Pflanzenöl kurzfristig verbrennen können.


    Vor allem aber ein echter Geländewagen. Mit Heizöl kann der Diesel auch eine Weile fahren, gilt auch für Pflanzenöl. Heizöl findet man in vielen Häuser.


    Ausgerüstet mit "Schnorchel", Seilwinde und entsprechenden Werkzeugen.


    Wieso? Es gibt genügend Dieselmotoren von Renault als Ersatzteil (Dacia und Nissan verwenden die selben Motoren),
    auch auf dem Fluchtweg.


    Das Fahrzeug sollte durch enge Gassen, durch den Wald und durch Wasser sich bewegen können.
    Sparsam, damit man sich weit fortbewegen kann.

    Seilwinde, damit man sich kurzfristig auch aus dem Schlamassel ziehen kann, und vor allem ich brauche einen Vierplätzer.
    Leichte Fahrzeuge kann man auch zu zweit mal stossen.


    Kurzfristig wird auch ein Anhänger benötigt, welcher auch zurückgelassen werden kann.


    Realistisch gesehen wäre es momentan ein Kawasaki Mule Diesel, 4 Plätzer und 4*4, den gibts wirklich und er ist im Gelände brauchbar.


    Ansonsten ein Jeep Wrangler Diesel handgeschaltet.


    Für eine Person sehe ich eher das Fahrrad, ein Cross Motorrad oder ein Quad.


    Momentan fahren wir einen BMW X1 Diesel.


    Was meint ihr?

  • Gibts auch ein Gratisportal wie www.homespeed.ch für Allradfahrzeuge, wo ich mein Fahrzeug verkaufen kann und ein neues Fahrzeug kaufen kann? Der Allrad Markt ist immer wichtiger in der Schweiz. Für Immobilien gibt es das ja bereits.


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    Auch eine gute Idee :winking_face:

  • Ich denke, das beste Fahrzeug wäre ein moderner SUV, der sowohl ins Gelände, als auch ins Wasser kann und dabei auch noch relativ unauffällig aussieht (also nix mit Russischem Panzer mit Luftkissenrädern o.ä.)


    Diese Eigenschaften erfüllt der Panther WaterCar wohl am besten.


    HIERKLICK (Autobild) (Falls ich den Link nicht veröffentlichen darf, bitte um Info, dann lösche ich diesen wieder)
    Ich nehme mal nicht an, dass du der Erfinder von WaterCar bist :winking_face: Geht also klar.
    - Anti


    Wohl kaum... :) - Chevron

    Gruss Chevron


    46738 Mal editiert, zuletzt von Chevron (morgen, 11:55)

  • Absolut cooles Teil wäre genau das richtige für mich. Nur nichts für meinen Geldbeutel. :kichern:
    So und nun meine Gedanken zum Krisenvehikel
    Cherokee ne danke billig nicht zuverlässig. VW t3 wäre klasse aber zu teuer vorallem der allrrad aber auch ohne 4wd schon sehr Gelände gängig brauchbar alleine vom Stauraum her. Auch solche Fahrzeuge wie chevy K3 oder blazer finde ich nicht brauchbar durstig und anschieben Automatik sowie so nicht. Wenn ich mir überlege sollte es robust, sparsam, simple Technik und wenig saufen und ein paar schlechtere Wege vertragen deshalb Suche ich mir einen VW passat oder Golf 2Diesel am besten einen von denen wo die Dieselpumpe mechanisch ist (emp und so) und lege diesen etwas höher. Das ist natürlich mein Vorhaben, wer genug Geld hat unimog pinzgauer und sonstige coole Fahrzeuge anzuschaffen für den freut es mich hätte ich auch lieber.
    Mfg K.C

  • Bin auf den Thread gekommen, weil ich mir zu dem Thema auch Gedanken mache.


    Holzvergaser scheint für den extremen Ernstfall echt interessant zu sein...


    http://www.faz.net/aktuell/tec…dArticle=true#pageIndex_2


    Zitat

    Handhabung und Pflege der Gefährte sind einfach zu unbequem. So kann man sie nicht anlassen, indem man einfach einen Schlüssel dreht. Fünf Minuten dauert es mindestens, bis die Glut im Gaserzeuger mit Hilfe eines elektrisch oder per Hand betriebenen Gebläses so stark angefacht ist, dass genug Gas produziert wird (siehe „Schema einer Holzgasanlage“). Vorher muss der Herd erst mit einer Schicht Kohle und darüber mit einer Ladung Holz gefüllt worden sein. Und kaum hat die Fahrt begonnen, ist auch schon Schluss: Etwa 15 Kilogramm Holz werden für hundert Kilometer benötigt. Je nach Größe des Gaserzeugers ergibt sich dadurch eine Reichweite von lediglich 80 bis 170 Kilometern.


    Der Vorteil ist aber, dass man in bösen Zeiten eher 15 Kilo Holz findet als 3 Liter Benzin oder Diesel...


    siehe auch:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Holzgas


    Zitat

    Zum Ende des Zweiten Weltkriegs hin gab es in Deutschland etwa 500.000 Generatorgaswagen oder Holzgaswagen. Zu ihrer Versorgung diente die vom Ministerium kontrollierte Generatorkraft – Aktiengesellschaft für Tankholz und andere Generatorkraftstoffe mit ihren zugehörigen Tankstellen.[2]



    In der Sowjetunion wurden mit Holzvergasern ausgerüstete Lastwagen auch in Großserie gebaut. Zu nennen sind insbesondere die Modelle ZIS-21 (auf dem ZIS-5 basierend) sowie der GAZ-42, von dem zwischen 1939 und 1946 knapp 35.000 Exemplare produziert wurden. Grund war, dass insbesondere im hohen Norden der Sowjetunion die Treibstoffversorgung in den 1930er- und 1940er-Jahren noch nicht gesichert war.