Das Garten Jahr 2016

  • Bestimmt. Gleichzeitig auch gegen Schnecken sinnvoll. Unsere Hochbeete sind allerdings Bauart 'rustikal', sehen klasse aus, aber haben keine ausreichend geraden Kanten, um sowas anzubringen. Bei der Neuplanung ist das eine gute Idee, sowas im Hinterkopf zu haben denke ich!

  • Das ist ja voll fies und entgegen der Regeln, das die Mäuse auch von oben kommen :anxious_face_with_sweat: Wozu macht man sich sie Mühe ?
    Unsere Beete sind 1,10 m hoch, aber wenn sie wollten wäre das auch kein Hindernis. Hab ich ja mal Glück gehabt.
    Schnecken sind bei mir auch kaum, die fressen die Hühnis wohl im Freigang mit, genauso wie Frösche oder Mäuse wenn sie mal
    eine erwischen. Sieht witzig aus wenn ein Huhn mit Frosch im Schnabel im Zick Zack vor den anderen weg läuft :grosses Lachen: LG Wichtel

    Der letzte macht das Licht aus

  • Ach ja, das hätte ich der Vollständigkeit halber erwähnen sollen. Unsere Hochbeete sind 80-100cm hoch, also auch nicht diese ganz lütten Dinger über die man stolpert.
    Schnecken sind definitiv weniger im Hochbeet bei uns, aber es gibt sie. Hühner und Enten laufen in einem anderen Teil des Gartens - denen liefern wir ganz servicenah die Schnecken in Eimerchen an. :peinlich:

  • Mit Wühlmäusen hab ich da weniger das Problem, eher mit Nachbars Katzen. Die finden das Hochbeet himmlisch :peinlich:
    Hab aber seit Dezember hunderte von kleinen Bambussteckerl reingesteckt und seither ist da auch Ruhe. Igelhochbeet scheinen sie nicht zu mögen.

  • Zum Thema Haltbarkeit...


    Üblicherweise wenn man Zuchini kauft vergammeln die nach ein paar Tagen im Kühlschrank.


    Nun diese Exemplar mit ein paar anderen ist noch taufrische. Gepflückt im September..


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    Also habe ich etwas dazu gelernt....


    Aber man muss sie wie Kürbisse im warmen lagern.

  • Die ist nicht ausgereift richtig? Sehr interessant, dass das auch mit grünen geht. Ich habe letzte/diese Saison das Experiment mit ausgereiften Zucchini gemacht, da halten auch noch so einige.

  • @moleson Sind das mehrere Sorten ? Das ist mal eine respektvolle Menge mit denen man ordentlich was machen kann :lachen:
    LG Wichtel

    Der letzte macht das Licht aus

  • Es sind 4 Sorten. Eine Russische, eine Rose de Berne, eine Annanas und eine klassische rote. Mein Ziel ist es im laufe der Jahre lokal adaptierte Sorten zu züchten. Deswegen wird ein Teil dann einfach in die Erde geworfen wenn es nicht mehr friert. Von denen hole ich mir die Samen wo es etwas gegeben hat (sprich Metau überlebt, Nässe überlebt usw..).
    Der Rest kommt in Töpfe ins Gewächshaus um auch viele Tomaten zu haben. Letztes Jahr hatten wir welche bis Anfang Dezember (das auf 800m).

  • Zitat von Sam Hawkins;263914

    @ moleson: Sehr cool! Dein Ansatz geht in eine spannende Richtung!


    Das habe ich von einem Franzosen der Permakultur betreibt. Der hat so innerhalb von 10 Jahren für seine Gegend Tomaten gezüchtet wo er gar nichts mehr machen muss, die wachsen einfach und geben Früchte.
    Was man vergisst früher hatte man für jede Gegend und selbst jedes Kaff eigene Gemüse und Getreide Sorten die auf das Klima und den Boden abgestimmt war.
    Ich habe in Ethiopien so eine Initiative gesehen (also im Inet), wo eine Samen Bank gegründet wurde um Getreide zu haben das ohne teure Chemie wächst. Der Etrag ist kleiner dafür brauchen die Bauern kein Geld ausgeben für Samen und Chemie.

  • Direktsaat bei Tomaten? Da habe ich erhebliche Zweifel, ob das außerhalb von ausdrücklichen Klimagunst-Regionen funktioniert. Ich fände es aber interessant, in Zukunft mal wieder was über das Experiment zu lesen.

  • Direktsaat bei Tomaten stell ich mir zumindest in meiner Region auch schwer vor, weil ich das gar nicht vor Mitte Mai probieren könnte. Aber bin schon gespannt wie das dann bei dir wird.

  • Zitat von Asdrubal;263927

    Direktsaat bei Tomaten? Da habe ich erhebliche Zweifel, ob das außerhalb von ausdrücklichen Klimagunst-Regionen funktioniert. Ich fände es aber interessant, in Zukunft mal wieder was über das Experiment zu lesen.


    Mach ich ja auch nicht, deswegen stehen die ja in einem Zimmer. Es geht schon, dann ist es aber zu spät...
    Aber züchten ist etwas anderes.

  • Wir werden in diesem Jahr unsere Gemüsebeetfläche von 60 m² um 1/3 verkleinern weil wir einfach nicht dazu kommen so viel zu bewirtschaften. Lieber ein bisschen weniger und dafür dann aber richtig.


    Chilisamen sind auch schon zum vorkeimen in feuchtes Haushaltspapier eingeschlagen.

  • Meine Chillis und Paprika werden dieses Wochenende das erstemal umgetopft.
    Wobei mir grade einfällt, sollte es mal keinen Strom mehr geben habe ich da dann meine Probleme mit der Anzucht. Ohne Kunstlicht geht bei mir nichts, meine Hütte ist zu dunkel dafür.

  • Hallo zusammen


    Ich habe gerade einen Teil meiner Samen versenkt. Neben Kräutern, Paprika und Balkontomaten sollen jetzt Kürbis, Blumenkohl, Kohlrabi und Sellerie im Frühbeet wachsen.


    Gruß
    Topakajamaerphyl