Rettungsvereine und Hilfsorganisationen

  • In einem Survivalforum sollten Hinweise auf Seenotretter m.M. nicht fehlen.
    Unabhängig davon, wie man politisch zur aktuellen Entwicklung steht,
    finde ich (als absolute Landratte) sehr spannend, wie sowas technisch organisiert wird.


    Und falls man maritime Fluchtwege in Erwägung zieht,
    könnte man in die Verlegenheit kommen,
    auf Seenotrettung angewiesen zu sein.


    Die nichtstaatlichen Seenotretter sind weltweit über die
    IMRF: International Maritime Rescue Federation
    vernetzt.


    Darunter unser deutscher Klassiker, durch seine Spendenböötchen an fast jedem Schalter bekannt:
    www.seenotretter.de


    mit einem Projekt im Mittelmeer:
    www.seenotretter-imrf.de


    Finanzstärkste Privatinitiative:
    www.moas.eu


    Projekt deutscher Familien:
    www.sea-watch.de


    Projekt der Jugend Europas:
    www.jugendrettet.org


    Ergänzungen und laufende Aktualisierungen willkommen!
    (Bitte KEINE Polit-Debatte!)

  • Sehr gute Idee das hier mal anzusprechen !


    Wer - so wie ich- sehr häufig per Fährschiff auf der Nordsee / dem Nordatlantik unterwegs ist macht sich da öfter Gedanken,
    besonders seit dem Vorfall einer defekten Ruderanlage auf einer Norwegenfähre-wenn der Kahn auf Granitfelsen zutreibt..


    Man kann nicht genug haben von den Seenotrettungskreuzern,diese " Institutionen" helfen wirklich immer und überall,ab und zu mal etwas Wechselgeld in die kleinen Schiffchen zu stecken sichert den Fortbestand dieser nicht-staatlichen Rettungsschiffe


    Um die Links zu ergänzen :


    In Norwegen gibt es - ganz ähnlich dem deutschen System- die Norsk Redningsselskapet , die auch schon viele deutsche Angler aus dem Meer gefischt haben die dank Selbstüberschätzung sonst abgesoffen wären...


    http://www.redningsselskapet.no/english/


    Man arbeitet dort - genau wie bei der DGZRS- länderübergreifend und ohne Ansehen der Nationalität des in Not geratenen Schiffes oder der Personen...Kennt auch keine 12 SM Regelungen ect.


    Hut ab,diese Leute riskieren nicht selten Ihr eigenes Leben beim Helfen...

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Absolut richtig!


    Alles weitere in diesem Song: https://www.youtube.com/watch?v=1cCnBx23MOg :)


    Deren täglicher Einsatz passiert immer gar nicht so weit weg. Die müssen leider öfter Hobbykapitäne retten, die sich mit dem Wetter oder eigenem können verschätzt haben. Obwohl die einfach nur zur übernächsten deutschen Insel wollten.
    Es gibt auch gute Dokus dazu auf Youtube.


    Vor der Bootsreise auch immer die Erreichbarkeiten kennen und die eigenen Bordmittel, falls man sich oder anderen mal selber helfen muss!

    Gruß David

  • Ich muss mich hier nochmal wundern,ausgerechnet eine "Landratte" aus dem Süden schiebt den Thread an,und ich der an der Nordseeküste aufgewachsen ist und viel Zeit auf dem Wasser verbringt kommt nicht drauf :)


    Hmmm,vielleicht der Gewöhnungseffekt,Boote,Leuchttürme und viel Wasser immer umzu,da ist das Thema iwie selbstverständlich ...

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Für euch im Norden gehört das Meer hält einfach dazu. Für und Landratten aus dem Süden ist es beeindruckend und teilweise angsteinflössend. Dafür erwähnen wir dann die Bergwacht nicht. Das könntest ja jetzt du über nehmen :winking_face:

  • Moin @ll,


    ich darf für unsere unmittelbaren Nachbarn im Westen noch die Koninklijke Nederlandse Redding Maatschppij (KNRM) ergänzen. Sie hieß früher noch unaussprechlicher Koniklijke Noord- en Zuidhollandse Redding Maatschappij (KNeZRM), aber diese Name war wohl selbst den eigen Landsleuten dann mal zu kompliziert.
    Mit dem Slogan "Grag gedaan!" (Gern geschehen...) versehen diese Frauen und Männer ihren Dienst an der Norsee um auf dem Ijselmeer, freiwillig und unentgeltlich, ohne Frage nach Nationalität und so.


    Ich hatte mal die Ehre und das Vergnügen im Rahmen einer Fortbildung an einer gemeinsamen Übung teilzunehmen - sehr beeindruckend, was die mit ihren Booten so anstellen. Evakuierung von einem brennenden Segler inklusive der komplexen Rettung Schwerverletzter mit Spineboard vorversorgt...


    Respekt vor allen Seenotrettern!


    Christian,


    der auch schon mal mit Ruderschaden bei 8 Bft auf Legerwall saß und weiss wie unlustig das sein kann...

    Hier wird das Licht von Hand gemacht ... und der Motor gehört nach hinten!

  • Zitat von wolpertinger;262770

    Für euch im Norden gehört das Meer hält einfach dazu. Für und Landratten aus dem Süden ist es beeindruckend und teilweise angsteinflössend. Dafür erwähnen wir dann die Bergwacht nicht. Das könntest ja jetzt du über nehmen :winking_face:


    Du hast Recht,für mich ist es immer spannend zu sehen was die drauf haben,ich "mache mir in die Hose" bei allem was höher als eine Trittleiter ist.


    Aber den Thread kann man doch gut zusammenfassen,ich denke extra einen aufzumachen ist zu verwirrend.
    Vielleicht kann hinterwäldler ja den Titel noch auf etwas entsprechendes ändern ?

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Mein Edit ist abgelaufen.
    Da müssten wir einen Mod bitten.
    Wäre See+Bergrettungs-Orgs passend?


    Ach nee, zusammengeflickte Begriffe sind nicht gut,
    die findet die Suchfunktion nicht.


    Bessere Vorschläge?

  • Falls Ihr es für zweckmäßig haltet, dieses Thema zu erweitern,
    würde ich als Titel vorschlagen (sufu-freundlich):


    Rettungsvereine und Hilfsorganisationen


    Dazu habe ich auch gleich noch eine zentrale Adresse:


    Der "Verein Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe" VENRO
    ist ein Dachverband von derzeit 126 Nichtregierungsorganisationen:


    http://venro.org/venro/venro-ueberuns/


    Da dürfte für fast jedes Anliegen und jede Weltregion ein Ansprechpartner zu finden sein:
    In der übersichtlichen Sitemap auf "Mitgliederdatenbank" gehen und aphabetisch oder nach Region suchen.

  • Die entsprechende Dachorganisation auf Europa-Ebene ist:


    http://www.concordeurope.org/about-us


    mit derzeit 51 Mitglieds-Organisationen und Netzwerken.


    Ein paar handfeste Vorteile eines Engagements in NGOs:


    - Stabilisierung von Krisenregionen
    - Verringerung des Migrationsdrucks aufs eigene Heimatland
    - laufende Informationen über die Lage in diversen Ländern
    - Knüpfung von wertvollen Kontakten im potentiellen Auswanderungszielland
    - Aufbau einer positiven Reputation in der Zielregion
    - Karrierechancen für Profis


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    Der Bergrettungsdienst Österreich:


    http://www.oebrd.at/ext/ls/5/index.html



    http://"http://www.oebrd.at/ext/ls/5/index.html"Notrufnummern und Sicherheitsinformationen des Deutschen Alpenvereins:


    http://www.alpenverein.de/dav-…fonnummern_aid_10705.html


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    Der "Deutsche Rettungshunde-Verein":


    http://www.drv-rettungshunde.de/


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    Der "Bundesverband Rettungshunde":


    https://www.bundesverband-rettungshunde.de/de/


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    Hier können sich Ost-Auswanderer einen guten Ruf erarbeiten:


    http://www.russlandhilfe.de/

  • Die "White Helmets" sind eine unbewaffnete und unparteiliche Zivilschutztruppe in Syrien, die unter Einsatz des eigenen Lebens schon über 60.000 Menschen aus den Trümmern gerettet haben.
    Das ist besonders gefährlich, weil Angreifer häufig ein zweitesmal zuschlagen, wenn die Rettungsarbeiten in vollem Gange sind.
    Über hundert Retter sind dabei bereits umgekommen.


    Nun werden die "White Helmets" für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen:


    https://nobelpeaceprize.whitehelmets.org/en